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Foren
Mannheim: Gasnetz wird bis 2035 stillgelegt - Update
Verfasser:
Mark1234
Zeit: 25.05.2025 09:51:59
1
3848238
Zitat von MD2000 Beitrag anzeigen
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
[...]

Das ist sicher richtig, aber ein Teil der Infrastruktur (Fundament, Kernbohrung, Elektrik, Warmwasserspeicher, Rohre, Isolierung, etc.) wird man behalten können. Das Außengerät und die Inneneinheit kosten bei mir zusammen aktuell um 6000€.


Da wäre ich mir nicht so sicher. Den Betonsockel vielleicht, wenn die nächste Generation nicht vielleicht größer wird. Aber die Anschlussrohre werden sich wahrscheinlich wieder ändern oder die Kältemittelleitungen zur Inneneinheit, die Isolierstandards (200mm, das war früher, heute macht man 400) und die elektrischen Anschlussvorschriften für das Thema ändern sich auch laufend...

Ist doch bei ner normalen Heizung auch nicht anders. Wenn der Heizungsbauer nach 30 Jahren in nen Keller kommt um ne neue Heizung ein zu bauen, dann fliegt da mindestens die hälfte an Rohren raus und kommt neu. Bei mir würde außer den beiden Heizungsrohren die in den Heizungskeller rein/raus gehen ALLES raus fliegen...

Da bleibt weder n 15 Jahre alter Warmwasserspeicher drinnen, noch ne alte Pumpe weil heute macht man Hocheffizienzpumpen, dann kommt n Schlammabscheider rein, dann fliegt hier n Mischer raus, da kommt n Systemtrenner rein, es kommt ne SIcherheitsgruppe rein, es kommen andere Ventile rein, usw. usf. weil sich die Vorschriften halt immer weiter ändern und in 15-20 Jahren bei Wärmepumpe Nummer 2 ist das auch wieder "alt".

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 25.05.2025 10:01:33
0
3848241
Bei einer Gasheizung muß man zusätzlich noch den Schornstein neu machen und den Gasanschluß. Viel teurer und aufwändiger als bei einer Wärmepumpe.

Ob sich bei meinem 2*16A Stromanschluß jemals etwas ändern wird möchte ich bezweifeln. Denn der ist schon seit 40 Jahren das gleiche und es ist auch kein Grund absehbar warum es sich jemals ändern sollte.
Auch der Vorlauf und Rücklauf bei der Wärmepumpe in einem normalen Rohr für eine Monoblock Wärmepumpe hat keinerlei Änderungsbedarf.
Bei Splitanlagen kann man die Leitungen dagegen ziemlich sicher nicht wieder benutzen.

In Summe: Der Arbeits- und Zeit- und Geldaufwand beim Ersatz einer Gasheizung ist erheblich höher als bei dem Ersatz einer Monoblockwärmepumpe.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 25.05.2025 10:07:25
1
3848242
Ich denke mal, das kommt auch auf den Einzelfall drauf an.
Bei ner einfachen Monoblockpumpe mit nem Kabel dran, 2 Wasserleitungen und ner Steuerleitung ist das wahrscheinlich ähnlich einfach wie bei ner einfachen Gasheizung mit VL und RL und Außenwandkamin...

Aber das ist ja selten das, was die Heizungsbauer einbauen. Die bauen ja lieber für alle Fälle und alle Eventualitäten ein halbes Kraftwerk in den Keller...

Verfasser:
MD2000
Zeit: 25.05.2025 11:24:40
0
3848267
Ich bin da ganz optimistisch. Vor und Rücklauf neu anschrauben und ein Stromkabel (230V, + Steuerleitungen) neu anklemmen ist keine Hochtechnologie. Mein Hygienespeicher bleibt nach 15 Jahren auf jeden Fall auch erhalten.

Vielleicht freue ich mich sogar, mir dann eine viel bessere WP kaufen zu können. Selbst ein Wechsel des Herstellers würde mich nicht stören. Die nächste WP wird noch eine Nummer kleiner.

Das einzige was ich an der LWWP kritisch sehe ist, dass bei einem Defekt im Winter die Reparatur oder der Austausch der Außeneinheit nicht so lustig wird.

Verfasser:
WP_PV_ST
Zeit: 25.05.2025 11:28:26
0
3848269
es gibt Leute die suchen immer Gründe warum etwas nicht geht ; )
Da hatte ich ja Glück mit den Vorbesitzern meines Hauses.
Die haben doch tatsächlich 1969 gewusst das der nächste Besitzer 2020 da eine WP an die Haushydraulik bauen wird, und entsprechend die Hydraulik aufgebaut.
Nur die Heizkörper musste ich noch tauschen, Dreiwegeventil und Schlammabscheider einbauen.
Bei defekt klemme ich 3 Kabel ab, löse Vor- und Rücklauf und trete dann das Ding vom Sockel.
Wenn ich mir Zeit nehme brauche ich 4 Std. für den Anschluss der neuen WP.
Wenn es schnell gehen muss, weil das Abendessen bald fertig ist, gehts auch in 1,5 Std.
Zugegeben wird das Einstellen bzw. Einfahren nochmal einige Stunden in Anspruch nehmen.

Verfasser:
Lemmi85
Zeit: 25.05.2025 12:47:15
2
3848282
Das ewig gleiche Thema mit den ewig gleichen Teilnehmern:

Auf der einen Seite die Zweifler, denen man es nie recht machen kann. Die mit worst-case Zahlen (WP 40.000+€ !!!11elf, PV 30.000+€ !!!111elf + Fenster + Fassade ++100.000€+++) rumwerfen, die eigenen Investitionen in Fossiltechnologie als besten Invest ihres Lebens feiern und bei denen die WP sowieso in den ersten Jahren kaputt geht (wirtschaftlicher Totalschaden), weil ist ja alles unerforscht und neu. Statistiken zu bspw. Heizungsabsatzzahlen werden gerne höchst kreativ interpretiert. Und nie vergessen, Oma Ernas niemals leeren Öltank zu erwähnen! Sie selbst nennen sich Realisten.

Auf der anderen Seite die Befürworter, die wiederum ihren eigenen Invest in erneuerbare Energie feiern. Auch da wird teils die Enp** 10kwp PV-Anlage für 40.000€ schön gerechnet und der eigene Autarkiegrad (ja, ich habe das Wort benutzt) mit ner winzigen PV und viel zu großer WP auf nahezu 100% herbeigeredet. Wer in Putin und die Saudis investiert, sei sowieso zu blöd zum leben. WP könne laut deren Aussagen auch jeder Bürohengst selbst installieren.
Auch sie nennen sich Realisten.

Vielleicht bleiben wir einfach mal alle wirklich realistisch:

1. Der Aufstieg der WP/EE ist unumkehrbar und unverkennbar, genauso wie die Abkehr von fossilen Energieträgern im Heizungssektor. Ob das jetzt 2035 in Mannheim ist oder 2050, ist dabei eigentlich vollkommen egal.
2. Wer das nicht erkennt und weiter langfristig (!) auf fossile Energieträger setzt oder wer sich generell auf absolut überteuerte Angebote einlässt, ist selbst Schuld.
3. Im Neubau ist die WP alternativlos, in Bestandsgebäuden bei EOL (!) der alten Heizung ganz überwiegend sinnvoll (Einzelfallbetrachtung).
4. Eine junge, funktionierende Heizungsanlage zu ersetzen (egal welcher Energieträger) erscheint in den meisten Fällen wenig sinnvoll.
5. Ohne sich mit dem Thema selbst auseinanderzusetzen hat man leider schlechte Karten. Das gehört auch zur realistischen Betrachtung.


Es hilft in den meisten Fällen aber herzlich wenig, seine eigenen Entscheidungen hier schönzurechnen bzw. die Alternativen schlechtzurechnen. Letztlich dient das doch nur dem Zweck, jene Entscheidungen vor sich selbst zu rechtfertigen, sich selbst darzustellen oder die Gegenseite zu diffamieren. Ein wenig mehr Objektivität würde allen Forenteilnehmern gut zu Gesicht stehen.

Verfasser:
WP_PV_ST
Zeit: 25.05.2025 13:22:33
1
3848290
der Mannheimer Gemeinderat hat doch völlig richtig darauf hingewiesen wohin die Reise geht, und das eine Planung in eine neue Gasheizung nicht sinnvoll ist.
Somit hat jeder eine gewisse Planungssicherheit beim Heizsystem.
Ob das jetzt 2035 oder 2040 sein wird ist egal.
Jeder der dort jetzt noch auf eine neue Gasheizung setzt, muss damit rechnen das er in einigen Jahren einen Tank im Garten braucht, oder das Heizsystem wechseln muss.
Und das gilt auch für den Rest in Deutschland. Irgendwann wird das durch die CO2 Bepreisung auch nicht mehr wirtschaftlich sein, und es ist noch genug Zeit die alten Gasbüchsen bis zur Altersschwäche weiter laufen zu lassen.
Und wer jetzt wegen Ausfall der alten Heizung wieder auf Gas oder ÖL setzt, dem ist halt nicht zu helfen.

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