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Kann man ein Haus mit dieser Heizung mit gutem Gewissen kaufen ?
Verfasser:
Musil
Zeit: 30.05.2025 01:55:33
0
3849296
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen
Zitat von Hannes/esbg;3849207Aus meiner bescheidenen Sicht würde ich sagen, entweder ein Preisabschlag von etwa 12.000,-€ (Listenpreis der WP) oder der Verkäufer bringt es zuwege dass die bestehende WP einwandfrei funktvioniert! alles andere ist nur Kaffeesudleserei und bringt nur weitere Streitereien![/quote


Und die Klobrille ha eine Macke - 100€ Abzug
3 Gartenplatten sind falsch verlegt - weitere 500€ Abzug

Und dann hat das Haus plötzlich ein anderer gekauft


Hallo KR0815,

Du und ich sollten mal langsam schlafen gehen - sorry, am Thema vorbei.

Aber zum Thema:

Ich habe 2017 mein Haus gekauft - Heizung war ein Grauß - drei riesen Speicher - alles mit Heizstab und eine defekte WP oben drauf --> also damals sofort alles neu für die Heizung - damals "leider" noch neue Brennwert Gastherme. Bestehende, funktionierende ST am Garagendach eingebunden.

ABER: Das restliche Haus gescheckt (Dach am wichtigsten - war OK). Super Bau - Wände 50 cm - Doppelwand: innen 25 cm Holziegel außen 13 cm Ziegel und dazwischen 12 cm Granulat Dämmung. Fenster OK (Zweifachverglast mit Wärmeverspiegelung - Baujahr 2000 - etwas sehr ramboniert an meherern Stellen von riesen großen Hunden - hat dann mein Tischler Freund gerichtet). Terrasse neu angelegt (Betonplatte weg (hatte sich zum Haus hin gesenkt --> Wasser im Keller) - Bergmännisch mit Firma) - 70 cm Granitschotter verdichtet und dann ca. 20 cm Drainagebeton + große Feinzeugplatten verklebt. Dabei die Terrasse auf FB Niveau angehoben - keine Stufen mehr. Und die Terrasse ums Haus verlängert. Treppe zum Keller selber mit Fliesen belegt. Garten neu angelegt. Regenwasserzisterne für den Garten. Einfahrt / Vorplatz pflastern lassen.

Lange Rede kurzer Sinn: Wenn das Haus baulich OK ist, die Gegend stimmt, und man noch nach dem Hauskauf genügend Mittel hat (100 bis 200 T€), dann kaufen.

Bei mir:

Kauf: ca. 400 T€
Investitionen danach: ca. 150 T€
Wert der Immobilie heute: ca. 750 T€ (ich überlege (!) z.Zt. zu verkaufen und hab da Angebote in dieser Größe).

Ist jetzt nicht München - aber halt auch kleiner Speckgürtel in Oberösterreich - und da sind 1.000 qm Grund heute auch schon viel mehr Wert als 2017 (Perfekt gelegen - alles per Fuß erreichbar).

Macht dann mal ca. 150 T€ Wertsteigerung in 8 Jahren. Trotz erkannter zahlreicher Mängel beim Kauf deshalb (deshalb war das auch in 2017 ein akzeptabler Preis).

Sind da mal knapp 5% Wertsteigerung pro Jahr. Mehr als auf dem Sparbuch....

Mit Aktien hätte ich aber bestimmt > 7% gemacht.

--> wenn man da in München unbedingt kaufen möchte UND nach dem Kauf noch locker 150 T€ für sonstiges auf dem Konto hat, dann würde ich da auch kaufen. Die blöde Heizung ist da vollkommen Wurscht - es gibt ja noch mehr Investitionskosten in einem gekauften Haus.

Im Endeffekt ist es immer eine emotionale Entscheidung - sagt mein kleines grünes Männchen im meinem Gehirn (Stichwort: Willensfreiheit): Das Objekt will ich kaufen....

Und wenn man dann mal auf Befehl des kleinen grünen Männchens im Gehirn gekauft hat - dann kommen halt noch da und dort neue Wünsche, die auch (viel) Geld kosten.

Nur mal so zur zur Einschätzung des so bezeichneten "freien" Willens bei einer ursprünglichen Entscheidung: Kaufen oder Nicht Kaufen.

Nur zur Unterstützung der Entscheidungsfindung für den TE - die Heizung ist wurscht - es
kommt halt auch bei einer super Bausubstanz sonst noch viel hinterher.

Kaufen hat Risiken - selber neu bauen hat andere und mehr Risiken.

Gruß Musil

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 30.05.2025 07:10:25
1
3849302
Scheint mir eine eher unterdurchschnittliche Wertsteigerung gegeben zu haben, aber egal, immerhin hast du in der Zeit keine Miete bezahlt, hast deine Ruhe gehabt und konntest deine eigene Wünsche umsetzen.

Wie kann man bei einem Fertighaus beurteilen, ob es eine super Bausubstanz ist? Das ist doch alles nur Fassade!

Zur Heizung - ja, da sollte man mit Totalschaden rechnen und sich freuen, wenn sie später doch gerettet werden kann.

Inwieweit der Verkäufer bereit ist, deswegen mit dem Preis runter zu gehen, hängt von vielen Faktoren ab - vor allem ob es andere Interessenten gibt und was die bereit wären zu zahlen.

Der Umgang des Verkäufers mit der Wärmepumpe im neuen Haus würde mir aber zu denken geben. Hat er vielleicht die Gewerke verprellt und es wird deswegen nicht nachgebessert? Was könnte sonst noch alles hingepfuscht worden sein? 🤔

Verfasser:
Musil
Zeit: 30.05.2025 12:24:50
0
3849370
Zitat von bricolaje Beitrag anzeigen
Scheint mir eine eher unterdurchschnittliche Wertsteigerung gegeben zu haben, aber egal, immerhin hast du in der Zeit keine Miete bezahlt, hast deine Ruhe gehabt und konntest deine eigene Wünsche umsetzen.

Wie kann man bei einem Fertighaus beurteilen, ob es eine super Bausubstanz ist?[...]


"Scheint mir eine eher unterdurchschnittliche Wertsteigerung gegeben zu haben, aber egal, immerhin hast du in der Zeit keine Miete bezahlt, hast deine Ruhe gehabt und konntest deine eigene Wünsche umsetzen."

beziehe das jetzt mal auf mich.... War ja so wohl auch gemeint.

Ja die "Wertsteigerung" war trotz der absolut notwendigen Investitionen (Gastherme, usw. neu / Terrasse, die Wasser ins Haus geleitet hat, über die zum Haus abgesunkene Bodenplatte) "überschaubar" - aber deutlich über der Inflation. Und natürlich hab ich da Investitionen noch zusätzlich getätigt, die meine Lebensqualität in den zurück liegenden Jahren und noch ein wenig in der Zukunft gesteigert hat / steigern wird.

Ich wollte ja auch nur "verdeutlichen", dass man da viele Aspekte bei einem Hauskauf berücksichtigen muss und die Heizung da halt (fast) nebensächlich ist.

Bei einem Fertigteilhaus (eventuell noch mit Flachdach) hätte ich damals nicht gekauft.

Aber Lage (!) / Grundstückgröße / Nachbarn / Massivhaus / Dämmung / Fenster usw. punkten bei der Entscheidung enorm - zumal, wenn man vorher in Miete gelebt hat (Haus direkt angrenzend zum Haus des Vermieters - mit eher niedrigem Wohnstandard und Miete damals so hoch (höher - heute wahrscheinlich noch deutlich höher), wie heute die Kreditraten).

Wobei ich die Kreditraten im letzten Jahr noch etwas senken konnte - und hat mir zusätzlich (Umschuldung) 100 T€ auf Konto "gespült" --> wieder etwas Kapital zu Investitionen in Lebensqualität.

Sparen ist geil - besonders für die Erben - kann man aber etwas optimieren und für die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Verfasser:
Musil
Zeit: 30.05.2025 12:34:01
1
3849374
"Inwieweit der Verkäufer bereit ist, deswegen mit dem Preis runter zu gehen, hängt von vielen Faktoren ab - vor allem ob es andere Interessenten gibt und was die bereit wären zu zahlen."

Ist doch am Ende irrelevant, ob der Verkäufer da noch mit sich handeln läßt - die Kaufsumme in München ist so hoch, dass die Kosten für eine Heizung Peanuts sind.

Ein Hauskauf ist zu 80% eine emotionale Entscheidung (etwas beeinflusst von den vorhandenen Barmitteln und Einkommen in der Zukunft) - wenn man die Mängel halt vorher (!!) zu > 90% erkennen kann.

Wenn man sich ein Haus in Ostdeutschland (äh - meine natürlich Mitteldeutschland) im Zonenrandgebiet für 50 T€ kauft (ja gibt es!) - dann muss ich da halt noch 300 T€ reinstecken.... und sage Fuchs und Igel halt immer gute Nacht.

Aber habe dann, für in Summe 350 T€, eine super Hütte - und lange Pendlerwege.

Nur - verkaufen kann ich das dann nie, in den nächsten 20 Jahren für 500 T€.

--> Wertsteigerung in München deutlich günstiger.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 31.05.2025 23:24:26
3
3849629
Zitat von Musil Beitrag anzeigen
Sind da mal knapp 5% Wertsteigerung pro Jahr. Mehr als auf dem Sparbuch....

Mit Aktien hätte ich aber bestimmt > 7% gemacht.


tolle Rechnung - ich habe mein Haus mit der Prämisse gekauft darin zu leben, es so zu haben wie es mir gefällt - bis sie mich irgendwann raus tragen

Mein Haus hat für mich keinerlei Wert außer das es meins ist
Es ist mein Wohnraum, kein Spekulationsobjekt

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 01.06.2025 00:51:17
0
3849635
Ich sehe es anders! Man muss sein Haus nicht als Spekulationsobjekt sehen, um zuzuschlagen wenn sich eine gute Gelegenheit bietet.

Es ist selten, dass eine Immobilie genau passend für alle Lebensabschnitte ist.

Als wir unser Haus damals gebaut haben waren wir jung und eine ruhige familienfreundliche Gegend mit guter Infrastruktur stand im Vordergrund. Das Haus durfte nicht zu viel kosten, weil wir noch nichts geerbt hatten (zum Glück bis heute nicht) und deshalb konnte es nicht besonders groß werden.

Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir dort nicht alt werden wollen und als abzusehen war, das die Zinsen steigen und die Preise einbrechen werden, haben wir es kurzerhand auf Kleinanzeigen eingestellt und in wenigen Wochen zum dreifachen Preis verkauft.

Das Haus was ich gerade saniere wird auch nicht die endgültige Lösung sein, weil es uns viel zu groß ist, aber aktuell bekommen wir oft Besuch und es ist praktisch mehr Fläche und Möglichkeiten zu haben.

Übrigens hat der Vorbesitzer sich von seinem Anteil (1/3) eine Wohnung hier in der Stadt gekauft und ist jetzt super zufrieden - mit dem Haus war er überfordert, auch finanziell und hatte deshalb einen niedrigeren Lebensstandard als jetzt.

Mein Wunsch für die Zukunft wäre ein kleiner Bungalow, aber ob er noch kommt... und wo... ?

Sorry für Off-topic aber über die Heizung ist das meiste schon gesagt und diese Überlegungen könnten dem Fragesteller auch in der Entscheidungsfindungsphase behilflich sein.

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