Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Stinkende Fliesen bzw. Fliesenkleber
Verfasser:
haus999
Zeit: 09.04.2025 20:55:07
0
3837712
Wir haben uns vor zwei Jahren ein Zweifamilienhaus gekauft (BJ 1978). Die obere Wohnung wurde vermietet, ist momentan aber leer. Es gibt überall Fußbodenheizung und Fliesen am Boden. Im Wohnzimmer gibt es einen unangenehmen Geruch, der durch Lüften kurzzeitig weggeht, aber dann immer wiederkommt.

Er kommt von den Fliesen bzw. von dem, was darunter ist. Bei zwei Fliesen waren die Fugen schlecht (abgebröckelt). Ich habe in dem Bereich die Fugen mit einer Flex entfernt und dann einige Fliesen herausgeholt. Auf der Unterseite der Fliesen gibt es teilweise bräunliche Verfärbungen. Dort ist der unangenehme Geruch besonders intensiv. Er erinnert etwas an Gülle.

Entfernte Fliesen

Kann es sein, dass die Fliesen mit Sulfitablaugekleber verklebt wurden und er so stinkt ? Ich bin darauf wegen folgendem Link gekommen: Sulfitablaugekleber

Ich habe den Bereich mit den entfernten Fliesen nun mit einer Pappschachtel abgedeckt und zunächst den Geruch im Raum durch Lüften entfernt. Aber er kommt trotzdem wieder. Somit muss es irgendwo anders auch noch eine Quelle geben, wo der Geruch in den Raum kommt.

Ich frage mich, ob zur Beseitigung des Problems womöglich der ganze Raum neu gefliest werden muss.
Andere Frage: Sollte ich vorsichtshalber den Fliesenkleber auf Asbest untersuchen lassen ?

Verfasser:
Musil
Zeit: 09.04.2025 21:46:10
1
3837725
Hallo,

"Einfach und zuverlässig - der Wassertest. Im Zweifel bringt ein simpler Test Klarheit, ob es sich um einen Sulfitablauge Kleber handelt: Tupfen Sie etwas Wasser mit dem
Finger auf den alten Klebstoff und lassen die Feuchtigkeit eine Viertelstunde einwirken. Verreiben Sie das Wasser nun kräftig. Wird es schnell braun, haben Sie es mit einem Sulfitablauge-Klebstoff zu tun."

Mal unter flooright.ch - Sulfitablauge Kleber suchen....

Das Fliesen Loch mit einem Pappkarton "abdecken", wird wohl kaum etwas an der Geruchsbelästigung ändern....

Wenn da bei dem Wassertest das Wasser braun wird (man kann auch daran riechen), dann würde ich da alles mal gründlich raus reißen / sanieren.

Wenn das dieser Kleber ist, dann wird dort eventuell etwas (sehr wenig reicht) Wasser hingekommen sein --> es riecht dann halt. Eventuell war da mal ursprünglich Linoleum Boden vorher (vor langer Zeit) verlegt....???

Aber dann müsste der braune "Schlamassel" wohl eher unten am Boden sein und nicht an den Fliesen haften - nur eine "Überlegung" dazu von meiner Glaskugel.

Asbest stinkt nicht und warum sollte Asbest dort verwendet worden sein....??

Selbst wenn da Adbest irgendwie sein sollte - neu verfliesen halt (Beim Abbruch halt entsprechende Maske - hilft gegen Asbest Ängste).

Gruß Musil

Verfasser:
Musil
Zeit: 09.04.2025 22:01:09
0
3837732
PS:

"Er kommt von den Fliesen bzw. von dem, was darunter ist. Bei zwei Fliesen waren die Fugen schlecht (abgebröckelt). Ich habe in dem Bereich die Fugen mit einer Flex entfernt und dann einige Fliesen herausgeholt. Auf der Unterseite der Fliesen gibt es teilweise bräunliche Verfärbungen"

Durch die undichten Fugen wird eventuell etwas (sehr wenig) Wasser in den Untergrund gekommen sein --> Geruch hat sich entwickelt.

Verfasser:
Kommunalhausmeister
Zeit: 09.04.2025 22:38:07
2
3837744
Und ja, wenn Du an den Fliesenkleber ran gehst, ihn also mechanisch bearbeitest, solltest Du ihn auf Asbest untersuchen lassen. Asbest in Fliesenklebern ist häufig.

Verfasser:
haus999
Zeit: 10.04.2025 06:13:37
0
3837762
Vielen Dank für Eure Beiträge. Das mit dem Wassertest hatte ich auch schon gelesen. Aber irgendwie ist das schwierig: Wenn man mit dem Finger etwas Wasser auf die braunen Stellen gibt, dann "verschwindet" das wenige Wasser schnell, denn es ist ein etwas saugfähiges Material, das unten auf den Fliesen haftet.

Ich werde mal versuchen, eine ganze Fliese in eine kleine Wanne mit Wasser zu legen und sehen, ob sich das Wasser dann verfärbt, ggf. nach Verreiben.

Das mit dem Pappkarton war nur dazu gedacht, um vorübergebend die eine Quelle für den Gestank zu beseitigen, um dann zu sehen, ob noch von wo anders der Geruch herkommt. Aber vielleicht war der Karton nicht "dicht". Ich werde es mit einer Plastikfolie wiederholen, die ich an den Rändern mit den (unbeschädigten) Fliesen mit einem Klebeband befestige.

Verfasser:
haus999
Zeit: 08.06.2025 07:44:32
2
3851611
Ein Asbest-Test war zum Glück negativ (kein Asbest).

Ich habe nun die Fliesen entfernt. Da sich manche Fliesen schlecht entfernen ließen, musste ich einen Teil des Estrichs mit entfernen. Dabei stellte ich fest, dass der Estrich wohl in zwei Schichten aufgetragen wurde, die nicht gut aufeinander hafteten. Jedenfalls gab es zwischen den Schichten eine "Sollbruchstelle". Ich habe die obere Schicht entfernt und habe nun eine relativ glatte Oberfläche, wenn man mal von einzelnen kleineren Löchern absieht, die versehentlich entstanden sind.

Auf der rechten Zimmerseite war die entfernte Estrichschicht ca. 3-4 cm dick, und sie wird nach links immer dünner (sie läuft auf Null aus). Mit einer Wasserwaage stellte ich fest, dass der nun vorhandene Rest des Estrichs rechts deutlich tiefer ist als links.

Wenigstens habe ich die Rohre der Fußbodenheizung nicht beschädigt, und sie kamen auch an keiner Stelle zum Vorschein.

Und der Gestank im Zimmer ist nun auch weg.

Ich plane nun, eine Haftbrücke / Grundierung (z.B. "Sakret Haftgrund") auf den verbliebenen Estrich zu bringen und dann darauf eine neue Estrichschicht zu bringen. Da es schwierig ist, einen Estrich zu machen, der nach links auf die Dicke Null ausläuft, werde ich ihn einige Millimeter höher machen.

Da der Raum ca. 6m x 6,4 m groß ist, brauche ich keine Dehnungsfugen innerhalb des Raums. An den Rändern (zu den Wänden hin) war eine Fuge aus Styropor. Diese werde ich erneuern.

Nach Begehbarkeit des neuen Estrichs will ich eine Entkopplungsmatte aufbringen, damit sich thermische Verformungen des Estrichs nicht auf die Fliesen auswirken. Die Entkopplungsmatte sollte aber möglichst gut thermisch leitfähig sein (wegen der Fußbodenheizung, die im Estrich ist). Das Produkt "PCI Pecilastic U" scheint sich dafür zu eignen.

Auf die Entkopplungsmatte bringe ich dann Fliesenkleber und Fliesen.

An Euch Experten: Ist das alles sinnvoll so, wie ich es geplant habe ?

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 08.06.2025 12:28:33
0
3851668
Hallo,

warum denn noch eine Entkopplungsmatte?

Nimm einen für FBH geeigneten Flexkleber. Der gleicht die Materialschwankungen der FBH aus. Randfuge machst Du ja. Bei mir nach fast 5o Jahren keine Probleme mit gerissenen Fliesen u.ä.

Gruß
Heinz

Verfasser:
haus999
Zeit: 08.06.2025 14:43:23
0
3851700
Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen
Hallo,

warum denn noch eine Entkopplungsmatte?

Nimm einen für FBH geeigneten Flexkleber. Der gleicht die Materialschwankungen der FBH aus. Randfuge machst Du ja. Bei mir nach fast 5o Jahren keine Probleme mit gerissenen Fliesen u.ä.

Gruß
Heinz


Danke für den Hinweis. Dann werde ich z.B. den Sopro FF 450 Fliesenfest extra verwenden und die Entkopplungsmatte weglassen.

Es gibt aber noch ein Problem: Links im Zimmer habe ich praktisch nur die Fliesen vom Estrich entfernt, aber rechts auch eine ca. 3-4 cm dicke Schicht des Estrichs. Und im Verlauf von rechts nach links wird die entfernte Schicht des Estrichs immer dünner.

Oben habe ich geschrieben, dass ich links nun 5 mm Estrich und rechts entsprechend mehr auftragen will. Anscheinend ist die Mindestdicke aber 10 mm bei Estrich. Das ist mir aber zu viel. Daher möchte ich im linken Teil des Zimmers eine Ausgleichsmasse auftragen und im rechten Teil aus Kostengründen günstigen Zementestrich. Ich könnte zunächst eine Holzleiste in die Mitte des Zimmers bringen, damit die Ausgleichsmasse, die ich links einbringe, nicht nach rechts verläuft. Dann fülle ich rechts mit Zementestrich auf.

Die Trennlinie in der Mitte zwischen Ausgleichsmasse und Zementestrich wäre eine Schwachstelle (z.B. bei thermischen Ausdehnungen). Aber wenn ich in der Mitte absichtlich eine Fuge von einigen Millimetern lasse, sollte es gehen, oder ?

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 08.06.2025 15:54:57
0
3851709
Da wo viel Material fehlt, mit Estrich auffüllen, nur nicht höher kommen. Dann wenn alles durchgetrocknet ist, Ausgleichsmasse über die ganze Fläche - so hätte ich es gemacht.

Aktuelle Forenbeiträge
Cohiba schrieb: Servus, wir haben einen Kachelofen in der Küche, ein paar...
Leo234 schrieb: Hi zusammen, Ich habe mit Eurer Hilfe meinen Neubau umgesetzt....
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Haustechnische Softwarelösungen
Armaturen und Ventile für die Heizungstechnik
Website-Statistik