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Foren
Garage als Wohnraum-wie dämmen?
Verfasser:
KR0815
Zeit: 09.06.2025 19:26:03
0
3851955
warum dämmst die Garage nicht einfach von innen? Oder wird dann der Raum zu klein?

Verfasser:
ajokr
Zeit: 09.06.2025 20:15:18
1
3851964
Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
1. Der Wintergarten ist ein Warmwintergarten, also beheizt und wird auch täglich genutzt.
2. Genau, richtig machen, wenn neu. Also 3 fach-verglast wenn wir dämmen?
3. Nö. Gerüst brauchen wir dazu nicht.

Und was mache ich mit der Wand, die quasi auf 7 Metern 3 unterschiedliche Voraussetzungen hat?


Zu 2: Ja, genau so.

Die 7-Meter-Wand:
Neben dem Hauptgebäude ist keine Dämmung nötig, da beide Seiten warm sind, neben dem Wintergarten ebenso. Auf dem letzten Stück musst du schauen, ob du besser innen oder außen dämmst. Oder beides zur Hälfte.

Ich würde Innendämmung nur nehmen, wenn es gar nicht anders geht. Ist halt probelmatischer als Außendämmung, siehe z.B. diesen Aufsatz oder diesen.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 09.06.2025 22:49:36
0
3851988
Es wird viel über Wärmebrücken geschrieben - man muss es halt richtig machen

Der TO hat eine 24er Wand . wäre froh eine 36er zu haben

Er kann auch eine 48er haben - einfach noch mal 24er Steine davor setzen

Das kann man sowohl innen als auch aussen machen

Innen ist das wohl wesentlich einfacher, gerade was Wärmebrücken betrifft

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 10.06.2025 00:17:45
2
3851998
Außendämmung ist technisch schon das bessere.

Was Wärmebrücken angeht muss man halt schauen. Oben an die Aufdachdämmung anschließen, dass nicht die Seite der Betondecke ungedämmt bleibt. Unten würd ich wenns geht min. 20-30cm unter Erdgleichie gehen (aber nicht das Fundament untergraben natürlich).

Das vom Wintergarten überstehende Wandstück würde ich auf jeden Fall auch außen dämmen. Bleibt die Ecke wärmer, und senkt auch die Wärmeverluste über diese Wand aus dem Wintergarten heraus etwas.

Für dieses Stück Wand abweichend vom Rest besser dämmendes Resol oder PUR verwenden. Aufgrund der kleinen Fläche sollte das Preislich wenig ins Gewicht fallen. Und auch wer lieber diffusionsoffene und/oder nichtbrennbare Außendämmung hat, halte ich das für geschätzte 3m² unkritisch.

Direkt an den Wintergarten so viel wie der Fensterrahmen hergibt, und wenns nur 3-5cm sind.
Wenn möglich, so 10-15cm vom Fenster entfernt einen sanften "Keil" um ein paar cm dicker zu werden, und damit den Rest dämmen.
8cm Resol allein (ohne bestehende Wand) haben schon einen U-Wert von 0,26, das ist schon nahe dem was man will.
Je nachdem bei welchem U-Wert man dann landet, ggf. dann mit ein paar Zentimeter Innendämmung ergänzen. Wenns etwas überm Rest ist, auch nicht so wild, sind ja nur ca. 3m².
Das wird man mutmaßlich nicht nach dem 1m aufhören wenn man keine Stufe in der Wand will. Aber natürlich nur in dem einen Raum (die Garage wird ja halbiert) und nicht die ganze Trennwand Garage/Haupthaus.


Für den Fußboden würde ich mir auch PUR überlegen, wenn du FBH machen willst. Dann ist der Boden ja nicht 19°C sondern eher 30°C.
Wärmeabgabe nach innen und außen pro m² kann man da bei Ubakus übrigens auch rechnen.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 10.06.2025 06:06:48
5
3852004
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen


Er kann auch eine 48er haben - einfach noch mal 24er Steine davor setzen

Das kann man sowohl innen als auch aussen machen


Ohne Dämmung geht es heute nicht mehr, und da spielt es wärmetechnisch keine Rolle, wieviel Mauerwerk davor oder dahinter sind. 2cm Dämmung bringen halt mehr als 24cm Steine, also wozu noch Platz für die Steine verschwenden?.

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 10.06.2025 10:42:54
0
3852042
Zitat von Didi-MCR52 Beitrag anzeigen
Für dieses Stück Wand abweichend vom Rest besser dämmendes Resol oder PUR verwenden. (...)

Direkt an den Wintergarten so viel wie der Fensterrahmen hergibt, und wenns nur 3-5cm sind.

Was mir noch eingefallen ist: Ggf. wäre es eine Option, auf diesem kleinen Stück den alten Putz abzuschlagen, da gewinnt man gern nochmal 2cm an möglicher Dämmstärke.

Verfasser:
Isalein
Zeit: 10.06.2025 15:50:42
1
3852082
Ich habe mich jetzt einmal mit dem Ubakus-Rechner befasst. Ist, wenn man sich da mal rein gedacht hat, gar nicht so schwer.
Allerdings habe ich noch nicht rausbekommen, wie man diese doofe 7Meterwand mit den unterschiedlichen Gegebenheiten darstellt. Da muss ich wohl noch etwas üben. Oder ich mache es einfach so wie von Didi-MCR52 vorgeschlagen. Außen mit Resol. 8 cm passen da hin.

Bleibt noch die angesprochene Betondecke mit Dämmung.
Oben an die Aufdachdämmung anschließen, dass nicht die Seite der Betondecke ungedämmt bleibt. Unten würd ich wenns geht min. 20-30cm unter Erdgleichie gehen (aber nicht das Fundament untergraben natürlich).


Dort kann ich nicht anschließen. Die Dachterrasse hat eine gemauerte Balustrade (heißt das so?), also Absturzsicherung.

20-30cm unter Erdgleiche? Ich dämme die Erde? Oder ist da ein Fundamentstreifen? Die Hälfte der Garage ist eh unterkellert. Da gehe ich dann 80cm runter, oder?

Über den Fußboden habe ich mir bis jetzt keine Sorgen gemacht, die Dämmung macht der Gas-Wassermensch in Absprache mitdem Estrichleger. Ich hoffe, dass die beiden wissen was sie tun. Bei 18cm Aufbauhöhe müsste dort doch alles gut sein? Das dürften 11cm Dämmung werden mit 6- 10cm Estrich (der Boden fällt nach hinten ab...)und dann noch der Oberboden drauf.

Die Decke ist lt. Ubakus ein Problem, dass ich nur mit Kalziumsilkatplatten oder Udi-Innendämmung gelöst bekomme. Da bin ich wohl zu dusselig...
Ist schon ein besonderes Schätzchen, unsere Garage.

Ich bastel mal weiter an dem Rechner und würde mich nochmal melden, falls es nicht klappt.

Bis dahin vielen Dank für die Unterstützung!

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 10.06.2025 17:09:35
1
3852103
Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Allerdings habe ich noch nicht rausbekommen, wie man diese doofe 7Meterwand mit den unterschiedlichen Gegebenheiten darstellt.

Naja, nur den Teil gegen Außenluft rechnen. Der übrige Teil ist ja gegen beheizten Wohnraum.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Dort kann ich nicht anschließen. Die Dachterrasse hat eine gemauerte Balustrade (heißt das so?), also Absturzsicherung.

Ah! Dann würde ich aber mindest so hoch, dass du mit der Außendämmung über den inneren Fußboden kommst, dass der waagerechte Teil der Betondecke nicht frei zur Außenluft ist. Da die aufgemauerte Balustrade sicher kein gut dämmender Stein ist und etwas wie ein "Kühlkörper" wirkt, besser noch etwas mehr, im Idealfall wohl bis oben hin durchdämmen (Vorteil: keine Stufe in der Wand, Nachteil: Dicker). Und theoretisch auch Innen etwas Dämmung aufbringen. Das kann ich nicht beurteilen wie da der Anschluß der Abdichtung ist, ob das möglich ist.

Thermisch dürfte das ähnlich wirken wie ein herausstehender Beton-Balkon. Wenn nicht Beton sondern Ziegel, etwas weniger Wärmeleitend, aber vom Prinzip her.
Vergleiche hier: https://www.htflux.com/de/balkon-daemmung-sanierung-vergleich/ Was dort leider nicht simuliert ist, wenn man nur eine Seite vom Balkon dämmt, was bei dir Balustrade außen aber nicht innen dämmen entspräche.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
20-30cm unter Erdgleiche? Ich dämme die Erde? Oder ist da ein Fundamentstreifen? Die Hälfte der Garage ist eh unterkellert. Da gehe ich dann 80cm runter, oder?

Da würde ich mal davon ausgehen, dass da ein Streifenfundament ist, und die Garage nicht auf 13cm Beton und danach Kies steht. Plattenfundamente sollten dicker sein, und eigentlich sollte ein Fundament auch Frostfrei stehen. Im Zweifelsfall, Versuch macht Kluch, ne Schaufel nehmen und nachschauen.

Wie tief man beim Keller runtergeht kann man diskutieren. Je tiefer ist natürlich mehr Arbeit. Aber ich finds immer unsäglich, wenn ne Dämmung knapp überm Boden aufhört. Abgesehen davon, dass es bescheuert aussieht, ists halt auch ne Wärmebrücke.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Über den Fußboden habe ich mir bis jetzt keine Sorgen gemacht, die Dämmung macht der Gas-Wassermensch in Absprache mitdem Estrichleger. Ich hoffe, dass die beiden wissen was sie tun. Bei 18cm Aufbauhöhe müsste dort doch alles gut sein? Das dürften 11cm Dämmung werden mit 6- 10cm Estrich (der Boden fällt nach hinten ab...)und dann noch der Oberboden drauf.

Rechne mal bei Ubakus den Bodenaufbau als Fußboden gegen Erdreich. Und gib im Estrich die Heizfläche ein (siehe https://www.ubakus.de/heizflachen/). Dann kannst du im Reiter "U-Wert" sehen, wieviel Watt pro m² in den Raum gehen und wieviel direkt nach draußen. Ich finde das immer etwas erschreckend, wenn dann 30W in den Raum und 8 direkt nach außen gehen.
Okay, ob die 0°C für Erdreich real sind die Ubakus annimmt, oder vielleicht eher 5, weiß ich nicht. Und beim unterkellerten Teil kommt die Wärme ja im Keller an, aber auch den wirst du nicht unbedingt heizen wollen?

Bei Gefälle würd ich den Estrichleger fragen, ob man die Dämmung da erhöhen kann, also dort wo's weiter runter geht einfach noch 2cm Platten zusätzlich drauflegen? Spart auch Gewicht bei unbekanntem Fundament. Wenn Gefälle quer zur Raumtrennung könnte man zumindest den einen Raum 2cm mehr Dämmung machen.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Die Decke ist lt. Ubakus ein Problem, dass ich nur mit Kalziumsilkatplatten oder Udi-Innendämmung gelöst bekomme.

Dachte die Decke ist von oben gedämmt?

Verfasser:
KR0815
Zeit: 10.06.2025 20:36:35
0
3852139
Zitat von ajokr Beitrag anzeigen
Zitat von KR0815 Beitrag anzeigen
[...]


Ohne Dämmung geht es heute nicht mehr, und da spielt es wärmetechnisch keine Rolle, wieviel Mauerwerk davor oder dahinter sind. 2cm Dämmung bringen halt mehr als 24cm Steine, also wozu noch Platz für die Steine verschwenden?.


vollkommene Zustimmung - aber die 2cm sind halt wesentlich einfacher innen als außen angebracht

aussen klingt immer so einfach, ber dann kommen die Details wie Dachüberstand, Fenstersims, Aussenwasserhahn - alles machbar, aber oft großer Aufwand

Verfasser:
delta97
Zeit: 10.06.2025 21:07:10
0
3852144
Die Antworten von Didi sind perfekt .. hier noch meine Erfahrungen & Gruss delta97

Sockeldämmung, das heisst seitlich auf der Garage runter: Ich hatte bei unserem Keller mit dem Bauunternehmer abgemacht: Soweit runter wie es problemlos geht. Bei mir sind das nun 50 cm.

Zur FBH: Habe ich auch, und da geht trotz Sockeldämmung seitlich Wärme verloren. Man könnte auch ein Teil der FBH als Innen-Wandheizung verbauen.

Was ist denn der Uwert der Garagendeckendämmung ? Wenn die Isolation aussen nicht ausreicht dann innen 5cm Isolierung dazu.

Der Uwert Rechner ist genial, aber ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich alles begriffen habe. Übung macht den Meister, sonst hier fragen & Gruss delta97

Verfasser:
Isalein
Zeit: 11.06.2025 13:27:38
0
3852227
Naja, nur den Teil gegen Außenluft rechnen. Der übrige Teil ist ja gegen beheizten Wohnraum.

Ok. Das habe ich jetzt verstanden. Brauche manchmal etwas länger. Bin ja noch Anfängerin...


Ah! Dann würde ich aber mindest so hoch, dass du mit der Außendämmung über den inneren Fußboden kommst, dass der waagerechte Teil der Betondecke nicht frei zur Außenluft ist. Da die aufgemauerte Balustrade sicher kein gut dämmender Stein ist und etwas wie ein "Kühlkörper" wirkt, besser noch[...]

Ja, das hatte ich eh vor, weil es sonst doof aussieht und jetzt hat es sogar noch einen Nutzen.

Da würde ich mal davon ausgehen, dass da ein Streifenfundament ist, und die Garage nicht auf 13cm Beton und danach Kies steht. Plattenfundamente sollten dicker sein, und eigentlich sollte ein Fundament auch Frostfrei stehen. Im Zweifelsfall, Versuch macht Kluch, ne Schaufel nehmen und[...]

Diese Schaufel bekommt dann mein Gatte in die Hand gedrückt. Buddeln ist nicht mein Ding.

Rechne mal bei Ubakus den Bodenaufbau als Fußboden gegen Erdreich. Und gib im Estrich die Heizfläche ein (siehe https://www.ubakus.de/heizflachen/). Dann kannst du im Reiter "U-Wert" sehen, wieviel Watt pro m² in den Raum gehen und wieviel direkt[...]

Den Boden hatte ich noch gar nicht gerechnet. Danke für den Hinweis, mache ich gleich mal. Auch die Idee mit der höheren Dämmung statt Estrich ist klasse. Das macht der Estrichleger bestimmt.

Dachte die Decke ist von oben gedämmt?

Ja, ist sie. Aber nur mit ca.7cm, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Der Dachdecker hat keine Erinnerung mehr daran. ubakus sagt U-Wert 0,378. Ich dachte, ich muss unter 0,2 kommen? Das gelingt nicht ganz, aber fast mit 80er Kalziumsilikat. Aber 80 mm Kalziumsilikat an die Decke kleben und danach schrauben? In eine Betondecke? Da wird mir schon bange, wenn ich nur darüber nachdenke. Über Kopf arbeiten finde ich schon doof, aber das wird doch bestimmt die Hölle...Geht das überhaupt?

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 11.06.2025 14:43:19
1
3852238
Zitat von delta97 Beitrag anzeigen
Die Antworten von Didi sind perfekt

Danke, zuviel der Ehre :-)

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Ja, das hatte ich eh vor, weil es sonst doof aussieht und jetzt hat es sogar noch einen Nutzen.

Im Idealfall (wenn du die Innenseite auch mit Dämmung versiehst) auch oben drauf noch etwas Dämmung. Siehe die Balkonsimulation mit "vollständig" eingepacktem Balkon. Aber das wäre dann die Kür.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Den Boden hatte ich noch gar nicht gerechnet. Danke für den Hinweis, mache ich gleich mal. Auch die Idee mit der höheren Dämmung statt Estrich ist klasse. Das macht der Estrichleger bestimmt.

Die FBH-Rohre müssen natürlich auch über die "Stufen", insofern auch mit Heizungsbauer sprechen. Aber ich würde schon vermuten, dass das geht...

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Ja, ist sie. Aber nur mit ca.7cm, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Hast du noch ne Rechnung, vielleicht steht da Material und Dicke? Auch Material ist ja nicht ganz unwichtig.

Ansonsten, kennst du den Aufbau? Wenn es ein Umkehrdach ist, wäre zu hinterfragen, ob man nicht mit überschaubarem Aufwand die Dämmung aufdoppeln kann.
https://www.baustoffwissen.de/was-ist-ein-umkehrdach-31102023

Im Sinne von: Platten und Kies weg, Vlies weg, zusätzliche Dämmung drauf, Vlies wieder hin (ggf. neues Vlies), Kies und Platten wieder verteilen.
Vorhandene Materialien blieben erhalten, Abdichtung bleibt unangetastet. Klar, Arbeit ists trotzdem, aber wenn man sich dafür eine Innendämmung sparen könnte?

Ist jetzt aber rein theoretische Überlegung, hab von Flachdachbau keine Ahnung. Dachdecker fragen.
Hauptproblem werden Anschlusshöhen sein. Regenwasserabfluss könnte man sicher anpassen, aber wenn die Balkontüre nicht eh ne Stufe höher ist, kann man die Idee wohl gleich wieder vergessen.


Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Ich dachte, ich muss unter 0,2 kommen?

Das ist ein guter Zielwert, die gesetzliche Mindestanforderung könnte etwas höher sein (0,24?). Steht in Ubakus drin - ich kann erst nach 18 Uhr wieder schauen.

Zitat von Isalein Beitrag anzeigen
Das gelingt nicht ganz, aber fast mit 80er Kalziumsilikat. Aber 80 mm Kalziumsilikat an die Decke kleben und danach schrauben? In eine Betondecke? (...) Geht das überhaupt?

Muss ich leider auch passen.

Ich würd an deiner Stelle auch mal mit einem anderen Dämmstoff (der dünner und leichter ist) und Putz drauf in Ubakus rechnen, was der bzgl. Feuchteanfall dann sagt. Kalziumsilikat ist gut für reine Innendämmungen was Feuchtetoleranz anbelangt - wenn man schon außen eine Dämmung drauf hat und nur noch innen ergänzt, ist das etwas unkritischer als reine Innendämmung.
Wie gesagt, nur mal schauen was der Rechner ausspuckt.

Verfasser:
OldBo
Zeit: 11.06.2025 17:11:54
0
3852259
Wurde eigentlich schon die Frage nach der Nutzungsänderung gestellt und mit schriftlicher Antwort bestätigt bekommen?

Verfasser:
ajokr
Zeit: 11.06.2025 20:11:08
0
3852283
Zitat von OldBo Beitrag anzeigen
Wurde eigentlich schon die Frage nach der Nutzungsänderung gestellt und mit schriftlicher Antwort bestätigt bekommen?


Steht auf der ersten Seite:

Zitat:

Wir haben keine schriftliche Erlaubnis des Bauamtes bekommen, da bei Nachfrage festgestellt wurde, dass die Garage bereits 1952 als Wohnraum verzeichnet war. Somit haben wir keine schriftlichen Vorschriften seitens des Bauamtes bekommen.

Verfasser:
OldBo
Zeit: 11.06.2025 21:16:48
0
3852297
Tja, da hatte ich wohl meine Arbeitsplatzbrille nicht auf ;>))

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 11.06.2025 21:17:26
1
3852298
So, es ist ja alles irgendwo richtig was hier geschrieben wurde.
Trotzdem sollte man bei allen Ideen nicht vergessen das die Landesbauordnungsvorschriften eingehalten werden müssen egal was das Bauamt sagt oder nicht sagt.
Du baust nämlich jetzt und nicht vor 40 Jahren.
Ich würde qeuterhin niemals ohne schriftliche Aussage des zuständigen Bauamtes eine Garage (die als Garage erkennbar war und als Garage genutzt wurde einfach als Wohnraum ausbauen.

Die damaligen Genehmigung ist nämlich erlöschen weil es nie zu Wohnraum wurde.
Vorsicht!

Weiterhin solltest du dich mit dem GEG beschäftigen oder jemanden Fragen der sich damit auskennt. Es gibt da gewisse Fallstricke die beim anfassen von 3 wesentlichen Änderungen von einer Kernsanierung auszugehen ist. (Auslegungssache)

Somit kann es für dich bedeuten das du ALLES machen musst an der Gebäudehülle.

Bitte informieren dich. Lass dich wenigstens einmal Beraten. Das kostet dich vielleicht 500 oder 1000€ aber du wirst danach wissen was du tun musst.

Ich bin kein Baurechtsexperte aber erlebt habe ich schon so einiges mit solchen Aktionen.

Grüße

Verfasser:
KR0815
Zeit: 11.06.2025 22:59:27
1
3852316
Zitat von Ruediger1931 Beitrag anzeigen
Bitte informieren dich. Lass dich wenigstens einmal Beraten. Das kostet dich vielleicht 500 oder 1000€ aber du wirst danach wissen was du tun musst.


wer sollen denn diese Berater sein? Da wird auch nur rumgeeiert, man könnte, man sollte, man müsste -aber garantiert wird nichts

Meine Meinung: von solchen Beratern grundsätzlich die Finger lassen, sich selber informieren

Verfasser:
KleinTheta
Zeit: 12.06.2025 00:17:08
2
3852330
Zitat von Ruediger1931 Beitrag anzeigen
Die damaligen Genehmigung ist nämlich erlöschen weil es nie zu Wohnraum wurde.
Vorsicht!

Ich stimme Dir in allen Punkten 100%ig zu!

Die erloschene Baugenehmigung (damals gab es noch kein vereinfachtes Verfahren) bedeutet, dass jetzt mindestens eine Bauanzeige erfolgen muss. Und das bedeutet auch, dass ein vorlageberechtigter Architekt (oder Meister ...) den ganzen Papierkrieg mit allen Grundrissen (incl. Lageplan, Abstandsflächen), Statik, GEG-Berechnungen / -Nachweis und allem pipapo einreichen muss! In weiterer Folge wird auf diesem Wege vorgeschrieben, wie die Dämmung auszuführen ist.

Ich vermag nicht zu beurteilen, ob auch eine Nutzungsänderung beantragt werden muss, weil die bisherige tatsächliche Nutzung von der künftig Beabsichtigten abweicht.

Ich teile keinesfalls die Meinung von irgendeinem0815.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 12.06.2025 06:58:17
0
3852346
Nach Aktenlage beim zuständigen Bauamt ist das ein Wohnraum.
Wenn da jetzt nach Anschein illegal eine Garage drin ist, kann das Bauamt auch erstmal dafür die Nachreichung eines Nutzungsänderungsantrags mit allen erforderlichen Unterlagen einfordern, ersatzweise die Rückführung in den genehmigten Zustand.

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