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Foren
Einbau Lambda EU15 zum Juni 2025
Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 10.06.2025 22:44:33
1
3852167
So ein Verteiler mit eingebauter hydraulischer Weicher ist ne mittelgroße Katastrophe… würde ich mir auf gar keinen Fall einbauen lassen!

Verfasser:
sloodown
Zeit: 11.06.2025 06:16:20
0
3852179
Die Frage ist doch eher: Weshalb baust du das Ding nicht einfach aus? Die ganze Recherche führt doch zu nichts. Dann kann dein HB alles nach deinen Vorstellungen verrohren.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 08:19:11
0
3852188
Tja, ich bin ja froh dass ich endlich weiß was der Heizi in 2016 da überhaupt verbaut hat ....

Jetzt natürlich die Frage der Effizienz: Mache ich Lambda-Schema 112, dann kann der Balken raus. Andererseits sichert der Balken den Volumenstrom und macht im Prinzip doch nichts anderes wie das T-Stück im VL zum Puffer. Also könnte ich mit Balken den Puffer wirklich als reinen Rücklaufpuffer nutzen.

Der einzige Unterschied den ich derzeit sehe ist, dass bei WW-Produktion das Lambda-Schema 112 im HK weiter WW aus dem Puffer ziehen kann. Bei einem reinen Rücklaufpuffer mit diesem Balken geht das nicht. Aber das ist nicht wirklich jetzt ein entscheidendes Kritierium für das eine oder andere.

Der Balken war teuer, es macht mehr als 1000 € unterschied, den rauszubauen und anstelle meinentwegen ein Dreiwegeventil einzubauen.

@Tobias: Warum ist das eine Katastrophe? Es wird keine Schichtung zerstört, das sich mischende VL-RL Volumen ist klein und wird nur geringfügig höher sein als den VL über ein T-Stück an den Puffer abzugeben. Hier ein Schaubild.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 09:23:38
0
3852199
Ok, Google ist dein Freund: Es gibt massig Artikel zu hydraulischen Weichen, sogar auf dieser Webseite hier.

https://wulfestieg.wordpress.com/2018/09/19/hydraulische-weiche/
https://www.ikz.de/ikz-archiv/1996/06/9606028.php
https://www.thermondo.de/info/rat/vergleich/hydraulische-weiche/

https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/312/Hydraulische-Weiche

Die Artikel beziehen sich meist auf das Zusammenspiel mit Brennwert-Gasheizungen, aber im Kern müsste das auch für eine WP übertragbar sein.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 10:57:06
0
3852210
Ich habe das mal von der KI Gemini von Google aufarbeiten lassen:

"Bewertung der Alternativen für die effizienteste hydraulische Entkopplung

Die Hauptzielsetzung für die JAZ ist immer: So niedrige Rücklauftemperatur zur Wärmepumpe wie möglich und so geringe Systemverluste wie möglich.

Alternative 1: HydroFixx wie gehabt (Dein aktueller, präzisierter Aufbau)

Aufbau:
WP (VL) → Heizkreise (HK1, HK2)
Heizkreise (RL) → HydroFixx-Weiche
HydroFixx-Weiche (RL) → Puffer (oben)
Puffer (unten) → WP (RL)
Der Abzweig zum Puffer im VL der WP bleibt geschlossen.
Vorteile:
Klare Trennung: Die HydroFixx übernimmt die Entkopplung.
Puffer im Rücklauf: Der 50l Puffer wird optimal als "Kaltwasserspeicher" genutzt, da er das kälteste Wasser (von unten) an die WP liefert. Dies ist entscheidend für den COP der WP.
Taktzeitverlängerung: Der Puffer trägt zur Verlängerung der Taktzeiten bei.
Abtauunterstützung: Der Puffer liefert die nötige Wärme für das Abtauen.
Nachteile:
Mischverluste in der HydroFixx: Dies ist der einzige systembedingte Nachteil. Obwohl die HydroFixx für "Mischung bei Bedarf" optimiert ist, wird es immer einen gewissen Grad an Vermischung und damit eine leichte Erhöhung der Rücklauftemperatur zur WP geben, im Vergleich zu einem hypothetischen System ohne jegliche Entkopplung. Diese Verluste sind aber in der Regel klein und akzeptabel für den gebotenen Mehrwert an Betriebssicherheit.

Effizienz (JAZ): Sehr gut. Dies ist eine der effizientesten und praktikabelsten Lösungen für gemischte Systeme, die eine Entkopplung benötigen.

Alternative 2: Puffer im VL über T-Stück als Entkopplung

Aufbau:
WP (VL) → T-Stück (der Hauptstrom geht zu den Heizkreisen, der Abzweig zum Puffer ist offen)
T-Stück (Abzweig) → Puffer (z.B. oben oder seitlich)
Heizkreise (RL) → Puffer (z.B. oben)
Puffer (unten) → WP (RL)
Hier entfällt die separate HydroFixx-Weiche.
Vorteile:
Nur ein Komponenten für Entkopplung und Pufferung: Spart Installationsaufwand und Platz.
Der Puffer hilft bei der Taktzeitverlängerung und beim Abtauen.
Nachteile:
Problematische Vermischung im Puffer: Diese Konfiguration führt fast immer zu einer erheblichen Vermischung von warmem Vorlaufwasser und kälterem Rücklaufwasser direkt im Puffer. Selbst bei cleveren T-Stück-Anordnungen wird sich warmes Wasser aus dem VL immer mit dem Pufferinhalt mischen.
Erhöhte Rücklauftemperatur zur WP: Durch diese Vermischung ist die Temperatur am unteren Ende des Puffers (wo die WP ihren Rücklauf zieht) höher, als sie sein müsste. Dies senkt den COP der Wärmepumpe spürbar.
Schlechtere Schichtung: Die Schichtung im Puffer wird durch die Einleitung von Vorlaufwasser gestört.

Effizienz (JAZ): Eher schlecht. Obwohl verbreitet, ist dies für Wärmepumpen die am wenigsten effiziente Art der hydraulischen Entkopplung, da sie zu unnötig hohen Rücklauftemperaturen zur WP führt.

Alternative 3: Beides (HydroFixx + Puffer im VL über T-Stück)

Aufbau: Dies wäre eine Kombination aus Alternative 1 und dem zusätzlichen, offenen T-Stück aus Alternative 2.
Vorteile: Keine zusätzlichen Vorteile gegenüber Alternative 1.
Nachteile:
Additive Nachteile: Die Nachteile der HydroFixx (geringe Mischverluste) und des Puffers im VL (erhebliche Mischverluste) würden sich hier addieren.
Zusätzliche Komplexität und Kosten: Unnötige Verrohrung und Komponenten.

Effizienz (JAZ): Am schlechtesten. Dies wäre die ineffizienteste Variante, da sie die Nachteile beider Systeme kombiniert.

Empfehlung für die effizienteste Lösung (JAZ):

Basierend auf deiner Ausgangssituation und der Notwendigkeit einer hydraulischen Entkopplung ist die Alternative 1: HydroFixx wie gehabt (mit geschlossenem T-Stück zum Puffer im VL) die effizienteste und empfehlenswerteste Lösung.

Sie bietet die nötige Betriebssicherheit und Entkopplung durch die HydroFixx, während der 50l Puffer optimal im Rücklauf geschaltet ist, um die Rücklauftemperatur zur WP zu senken und Taktzeiten sowie den Abtauvorgang zu unterstützen. Die unvermeidbaren Effizienzverluste der HydroFixx sind hier die kleinsten Kompromisse, die man für die gebotene Funktionalität eingehen muss.

Es ist wichtig, diese Konfiguration durch einen peniblen hydraulischen Abgleich und eine optimale Einstellung der Heizkurven zu ergänzen. Nur so kann die Wärmepumpe ihr volles Effizienzpotenzial ausschöpfen."

Verfasser:
Tobias_K
Zeit: 11.06.2025 11:18:33
0
3852213
uff, soviel Text und dann noch KI...mir fehlt die Zeit das alles zu genau lesen und zu sortieren.

Kurz und bündig, was funktionieren könnte:
Option A
HydroFixx + Reihenspeicher im Rücklauf.

Option B
HydroFixx rausbauen, Pufferspeicher als Stichanbindung über T-Stück im VL.
---
HydroFixx und gleichzeitig Pufferspeicher mit T-Stück im VL wird hydraulisch nicht funktionieren.
---
Ich bin kein großer Freund von diesen "all in one" Verteilern. Da gibts keine thermische Trennung zwischen VL/RL d.h. der warme Vorlauf ist nur durch ein einfaches (unisoliertes) Blech vom kälteren Rücklauf getrennt. Bei großen Kesselanlagen ist es häufig "egal" aber bei der WP jagt man schließlich jedem Grad hinterher.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 11:23:37
0
3852215
Passt, Du hast das mit wenigen Worten gut beschrieben. Option A wird es! :)

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 12:11:33
0
3852220
Life von der Baustelle:

FriWa und Puffer montiert. Außeneinheit und WW-Tank noch nicht geliefert. Elektriker hat erst nächste Woche Donnerstag Zeit.

Sobald der WW-Puffer da ist, übergangsweise nur mit Heizstab WW erzeugt........ Soweit zur Installation "sofort" .....naja wenigstens ist Sommer und ich habe genug Saft über die PV damit des net zu teuer wird, gelle.

Verfasser:
fg100
Zeit: 11.06.2025 13:44:05
0
3852231
Zitat von Solarmon Beitrag anzeigen
Passt, Du hast das mit wenigen Worten gut beschrieben. Option A wird es! :)

Weshalb brauchst du die hydraulische Weiche?
Du hast doch eine Systemtrennung für die FBH.
Vermutlich über einen Plattenwärmetauscher.

Bei einem Aufbau den ich kenne ist ein HK-Kreis und eine FBH parallel mit T-Stück angeschlossen. Die FBH ist entkoppelt über einen Wärmetauscher (Systemtrennung). Keine hydraulische Weiche oder Parallelpuffer bzw. Puffer in T-Anbindung (was ja auch ein Parallelpuffer ist) verbaut und auch nicht nötig.
Der Volumenstrom ist da über den Plattenwärmetausch gewährleistet. Selbst dann, wenn im HK-Kreis alles zu machen würde.
Funktioniert da bestens. Als Pumpe ist im Kreis für HK und Plattenwärmetauscher nur die der WP nötig. Keine Überhöhung des Vorlaufes wie bei Parallelpuffer nötig und es gibt auch keine Durchmischung.im Puffer oder Weiche.
Nicht einmal ein Überstromventil ist da verbaut.

Im Rücklauf ist auch nur ein sehr kleiner Reihenpuffer verbaut, der aber vermutlich nicht mal nötig wäre, da über den Plattenwärmetauscher ja Abtauenergie aus der FBH zur Verfügung steht.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 15:41:29
0
3852248
Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Nur a) ist die Weiche sowie die zwei HK-Pumpen sind schon verbaut, es kostet mich also mehr das zu ersetzen anstatt es einfach so zu lassen b) kapiert der Heizi das nicht und besteht auf den Puffer; weil keine Abtau-Energie und Takten sonst angeblich. Ich bin ja schon froh dass er den wenigstens jetzt nach meinem Wunsch als RL Puffer und nicht als Parallel-Puffer wie im Schema 112 verbaut (und das auch nur weil das T-Stück drin bleibt und ich den dann "auf eigene Verantwortung" schließen muss)!

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 17:48:37
0
3852261
Ähm, moment: Wie wäre das wenn bei deinem Vorschlag im Primärkreis=Hk1 viele ERR zu sind und der parallele HK2 (FBH) über den Mischer den VL reduziert hat? Dann könnte es ohne hydraulische Weiche doch eine Volumenstrom-Störung geben?

Verfasser:
fg100
Zeit: 11.06.2025 18:02:55
0
3852264
Zitat von Solarmon Beitrag anzeigen
Ähm, moment: Wie wäre das wenn bei deinem Vorschlag im Primärkreis=Hk1 viele ERR zu sind und der parallele HK2 (FBH) über den Mischer den VL reduziert hat? Dann könnte es ohne hydraulische Weiche doch eine Volumenstrom-Störung geben?

Abgesehen davon, dass einige HK(Flure, Bäder) keinen ERR haben, wäre es auch i.O., wenn alle zu machen, da ja über den Wärmetauscher der FBH immer Durchfluss ist.
Der Mischer der FBH hängt ja hinter dem Wärmetauscher. Wenn der tatsächlich voll zu machen sollte, wird zwar keine Wärme mehr von der FBH abgenommen, aber der Durchfluss ist noch da.

Ist doch bei dir auch so, wie du am Anfang geschrieben hast.
Deshalb ist meiner Meinung nach deine Weiche komplett unnötig.
Zitat von Solarmon Beitrag anzeigen

"Hydraulisch entkoppelt" heißt, dass es ein separater Wasserkreislauf ist, der sich über einen Wärmetauscher die Wärme aus dem Primärkreislauf (Wärmepumpe und Radiatoren) holt.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 18:39:27
0
3852269
Aha, da ist vielleicht das Missverständnis: Der Mischer sitzt nach der Abzweigung (bzw. Weiche) im Primärkreis, bevor der VL in den Wärmetauscher geht und dort auf die FBH übergeht. Wenn der Mischer zumacht, geht also immer weniger VL durch den Wärmetauscher und es zirkelt quasi der RL aus dem Wärmetauscher immer mehr "im Loop" im Wärmetauscher.

Der FBH-Kreis kann immer mit konstanter Geschwindigkeit rauschen (hat aber auch eine regelbare Pumpe, nur habe ich die auf einen festen hohen Wert gestellt). Das war wichtig, weil ich diese alte FBH leider sehr oft spülen lassen musste und ich durch hohen Volumenstrom die Verstopfungen verhindern möchte.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 20:57:00
0
3852293
... und wie es der Zufall so will taucht ein alter Faden aus 2010 oben im Forum auf, dessen erste Seite eine ganz exzellente Darstellung der Funktion, Berechung und Regelung von hydraulischen Weichen beschreibt!

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/126104/Schadensbegrenzung-bei-bei-Betrieb-von-Waermepumpen-ueber-hydraulische-Weiche-oder-Parallelpuffer

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 11.06.2025 23:26:48
0
3852323
Frage (vorausschauend): Kann mir jemand einen Tip geben wo es ein gutes Muster für ein Abnahmeprotokoll gibt?

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 12.06.2025 19:15:07
0
3852473
Ich habe mich heute mal mit dem Hydraulischen Abgleich bzw. der Frage, wie ich die Volumenströme der beiden Hk so abgestimmt bekomme, dass die Weiche im Normalfall keinen Kurzschluss produziert. Nach viel Nachfragen hat mir die KI folgendes Verfahren formuliert:

1. Zuerst: Spreizung (Volumenstrom-Abstimmung) optimieren.

Warum zuerst? Eine korrekte Spreizung an der Wärmepumpe (5-7K) ist fundamental für ihren stabilen und effizienten Betrieb. Wenn die Spreizung zu gering ist (z.B. < 5K), deutet das auf einen Kurzschluss an der Weiche hin, was die WP zum Takten zwingt und ihren COP massiv reduziert. Sie müssen sicherstellen, dass die WP ihre Wärme überhaupt vernünftig an das System abgeben kann. Die Spreizung sagt Ihnen, ob die WP überhaupt effizient arbeitet.

Wie vorgehen:
Stellen Sie die HK1-Pumpe (Radiatoren) auf eine feste Drehzahl ein, sodass bei möglichst offenen ERR ein guter Grundvolumenstrom für die Radiatoren gewährleistet ist. Das soll dann der "Normalfall" sein.
Nutzen Sie die HK2-Pumpe, die aus der Weiche zum Wärmetauscher der entkoppelten FBH führt, als "Stellhebel". Regeln Sie die HK2-Pumpe so, dass die Spreizung der WP im Betrieb möglichst stabil zwischen 5K und 7K liegt. Wenn sie darunter fällt und die WP taktet, erhöhen Sie die Leistung der HK2-Pumpe. Ziel ist hier, dass beide HK kombinert der WP einen ausreichenden Volumenstrom mit passender Spreizung abnehmen, damit sie lange und ungestört durchlaufen kann.

2. Dann: Heizkurve optimieren.

Warum danach? Eine korrekte Heizkurve sorgt dafür, dass die Räume komfortabel warm werden, und zwar mit der niedrigstmöglichen Vorlauftemperatur. Aber die effiziente Wärmeabgabe der WP (durch die optimierte Spreizung) ist die Voraussetzung dafür, dass die Heizkurve überhaupt sinnvoll wirken kann. Wenn die Spreizung nicht stimmt, taktet die WP und die Heizkurve kann ihr Potenzial nicht entfalten.

Wie vorgehen:
Nachdem Sie die Pumpen so eingestellt haben, dass die WP eine stabile Spreizung hat, widmen Sie sich der Heizkurve.
Im Winter und nachts: Reduzieren Sie die Heizkurve schrittweise (Neigung oder Parallelverschiebung).
Beobachten Sie: Werden die Räume noch warm genug? Schließen die ERR auf 21°C noch?
Ziel ist, die Heizkurve so flach wie möglich einzustellen, damit die Wärmepumpe mit der geringstmöglichen Vorlauftemperatur arbeiten kann, aber dennoch der gewünschte Komfort in allen Räumen gewährleistet ist.

Winter und Nacht sind die besten Bedingungen, um Ihre Heizkurve zu optimieren, da Sie unter diesen stabilen und repräsentativen Bedingungen die präzisesten Anpassungen vornehmen können.

Verfasser:
Solarmon
Zeit: 13.06.2025 09:03:44
0
3852526
Der Heizi hat mir heute erklärt, dass die Lambda nicht nur die VL-Temperatur im Primärkreis sondern auch am VL der beiden Hk messen wird. Dann bin ich mal gespannt ob man damit auch näherungsweise die Volumenströme beurteilen und ggf. anpassen kann.

Verfasser:
Gueho
Zeit: 13.06.2025 14:15:07
0
3852572
Ob die Lambda das nicht nur messen, sondern auch regeln kann, ist die andere Frage. Was Pumpen betrifft, kann sie, soweit ich weiss, nur eine regeln. Aber vielleicht funktioniert das dann über den Mischer .

Verfasser:
Michael472
Zeit: 13.06.2025 19:01:33
0
3852616
Zitat von Solarmon Beitrag anzeigen
Ich habe mich heute mal mit dem Hydraulischen Abgleich bzw. der Frage, wie ich die Volumenströme der beiden Hk so abgestimmt bekomme, dass die Weiche im Normalfall keinen Kurzschluss produziert. Nach viel Nachfragen hat mir die KI folgendes Verfahren formuliert:

1. Zuerst: Spreizung[...]


Das ist nicht der hydraulische Abgleich, sondern der viel wichtigere Thermische Abgleich. Anleitung steht im link ganz unten. Nur die umwälzpumpe nicht auf Vollgas, sondern nach gewünschter Spreizung (3-5K) einstellen und auch für Bach dem Abgleich beibehalten.

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