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Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Sanierung BJ 62 alle Gewerke in Eigenleistung
Verfasser:
flovrian
Zeit: 10.06.2025 20:45:17
0
3852141
Hallo,

unsere Familie 2 Erwachsene 2 Kinder (1 und 2,5) kaufen demnächst ein Haus und ich habe vor dies in Eigenregie zu sanieren
Eckdaten:
Baujahr 1962,Energieausweis H mit einem berechneten Primärenergiebedarf von sage und schreibe 361,7kWh/m²a
2 Vollgeschosse, voll unterkellert, Kaltdach, Wintergarten als anbau unbeheizt, Wohnfläche auf den 2 Etagen ca 175 qm.
PLZ 37 nähe Göttingen NAT -12,5
Aussenwände 30cm Hochlochziegel ohne Dämmung
Fenster großteils bj 1995, 2-3 stück aus 1987
Keller und oberste Geschossdecke sind ungedämmt
Die Elektrik und Wasserleitungen sind bis auf wenige Meter Ausnahmen aus dem Baujahr.
Momentan verrichtet ein viessman Ölkessel mit bj 2004 seine Arbeit mit Radiatoren aus dem bj in Heizkörpernischen.

Nun zum Plan.

Ich habe vor in den nächsten Monaten das Haus bis auf die Mauern zu entkernen, nebenbei noch eine 1.5mx4m Glasbausteinwand zu entfernen und 2 Durchbrüche im EG(Wohnbereich) zu machen.
Anschließend soll die Elektrik erneuert werden, eine PV-Anlage mit Nord/Süd Ausrichtung auf das 28° geneigte Dach, dies bietet Platz für ca 56 Module a 445W, was ca 25kWp ergibt.
Ich hätte gerne ca 45kWp mit 30kVA Wechselrichter und 8kwh+ Akku aber das ist monetär gerade nicht drin.
Eine Zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung möchte ich ebenfalls verbauen.
Kellerdecke möchte ich von unten ca 10cm Dämmen, Der Keller hat 2,4m Höhe.
Die oberste Geschossdecke soll ca 40cm gedämmt werden, soviel wie geht.
Die Aussenfassade und Fenster sollen im nächsten oder übernächsten Jahr mit wenn möglich 30cm gedämmt werden.

Alles nach dem Prinzip wenn schon denn schon!

Warmwasser möchte ich mit einer Brauchwasserwärmepumpe im Keller bereitstellen. Die Abwärme von Waschmaschine, Trockner, Wechselrichter und Akku sollte dem entgegenkommen.
Die gesamten Böden sollen entfernt werden und Flächendeckend eine neue Fußbodenheizung verlegt, sowie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verbaut werden.
Und hier hoffe ich auf Hilfe aus dem Forum.

Eine Raumweise Heizlast für den später gedämmten fertigen Zustand habe ich mir mit der Tabelle von Hfrik gebaut.
Mit dieser raumweisen Heizlast habe ich den Trenchplanner bedient und komme auf Teilweise VA30 was mich sehr stutzig macht.
Die Heizlast die ich nach den sofortigen (Teil-)Sanierungsmaßnahmen erwarte liegt bei ca 12500W
Die Heizlast des fertig sanierten Zustands ind den nächsten Jahren liegt bei ca 3200W.

Nach dieser geringen Heizlast habe ich auch die Fußbodenheizung ausgelegt und würde auch darüber die Wärmepumpe auswählen.
Momentan bin ich gedanklich bei einer 5 kw J-serie oder den Hydrosplitgeräten, da kommt es darauf an ob das MAG und der Rest der Inneneinheit passend wäre oder dies auch wie bei der reinen Monoblock ausgebaut werden sollte für ein größeres.

Hier die Links zum Trenchplanner falls da mal jmand drüber gucken mag

Erdgeschoss

Obergeschoss

Vielen Dank im vorraus für die Hilfe und gern gesehenen Tipps,Ratschläge, Vorschläge und das Wssen auf das man hier zurückgreifen kann.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 10.06.2025 22:22:46
1
3852160
Nimmst dir ganz schön was vor, was ist Dein fachlicher Hintergrund ?

Ich hab vor 3 Jahren ein EFH Bj 1971 Generalsaniert, 120 m² Nutzfläche voll unterkellert Fenster Türen, Fassade, Decken, Böden Heizung mit LWWP und WW-Bereitung und gesamte Elektrik, sowie Lüftung und Dämmung oberste Geschoßdecke.

Dach war schon neu, darauf eine 8 kW PV sowie eine thermische Solaranlage (Teile waren vorhanden)!

Ausser Keller fliesen, Fenster einbauen und Fassade alles selbst gemacht, gesamt etwa 10 Monate jeden Tag von 7 bis 18 (20) Uhr!

Material und Fremdarbeitsaufwand etwa 120 k

Die Radiatoren wurden belassen, da bereits in den späten 90-er Jahren auf moderne getauscht und durch die umfassende Isolierung sind sie absolut Niedertemperaturgeeignet, FBH wäre zuviel zusätzlicher Aufwand gewesen!

Verfasser:
joe115
Zeit: 10.06.2025 22:56:24
4
3852170
Ich hab ein ähnliches Projekt 2003 durchgezogen. DHH aus 1971 auf EnEV 2002 gebracht, Elektrik und Heizung komplett erneuert, Trinkwasserverrohrung neu, Fenster und Türen, Dach neu gedeckt und DG ausgebaut (Warmdach), sowie der übliche Innenausbau mit Bädern, Türen, Fußböden, Strukturputz, Tapeten usw.

Das hat nur funktioniert, weil ich 1 Jahr lang jedes WoEnde, auch die Sonntage, und jeden Abend auf der Baustelle war, neben dem Job. Weil die Heizungsarbeiten komplett von Freunden gemacht wurden (die haben sich dafür 2 Wochen Urlaub genommen). Weil das Dach auch von Freunden an 2 langen und 2 normalen Wochenenden gemacht wurde, Weil die Fenster, die Holztreppe und das Parkett eine Firma eingebaut hat. Weil mein Vater 6 Monate von Mo-Fr rund um die Uhr auf der Baustelle war. Weil ich einen polnischen Universal-Handwerker 9 Monate non-stopp beschäftigt hatte, der sich Unterstützung zweier Weiterer für die Dämmung und den Putz geholt hat. Weil meine Frau bedingungslos dahinter stand.

Danach war ich für die nächsten 10 Jahre bedient. Überleg dir gut, was du dir alleine zumuten kannst und willst. Es wäre nicht die erste Beziehung, die darüber den Bach runter geht.

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 11.06.2025 06:44:26
3
3852181
Ich habe das 2013 auch gemacht. BJ1960 100m2 Kernsanierung. Alles in Eigenleistung außer das Dach.
Ich habe 2,5 Jahre gebraucht. Am Ende waren es über 2800 Stunden Eigenleistung.
Ging nur weil ich Single war.
Ich habe dadurch zum damaligen Wert ca 170000€ gespart. Würde ich nicht wieder machen heute.

Grüße

Verfasser:
Reenergy_66
Zeit: 11.06.2025 08:10:53
0
3852186
Zitat von joe115 Beitrag anzeigen
Ich hab ein ähnliches Projekt 2003 durchgezogen. DHH aus 1971 auf EnEV 2002 gebracht, Elektrik und Heizung komplett erneuert, Trinkwasserverrohrung neu, Fenster und Türen, Dach neu gedeckt und DG ausgebaut (Warmdach), sowie der übliche Innenausbau mit Bädern, Türen, Fußböden, Strukturputz, Tapeten[...]

Vor allem die Frau bzw Familie muss dahinter stehen....
Sind gerade auch quasi mittendrin, obwohl Dach, Heizung und Wasser seitens Fachmann erledigt wurde (war mir wohler beim Gedanken an Wasserschaden), vorbereitende Arbeiten bzw nachher wieder zuputzen durch mich, und auch sonst Mithilfe wo möglich. Fenster, Türen, Elektrik, Bad, Decken, Fliesen selbst, neben der Arbeit. Teils alleine, teils mit bekannten, die evtl vom Fach sind, oder es auch schon gemacht hatten.
Familienfeiern, Feiertage, Sonntage kaum existent, das belastet familiär schon etwas.

Auf der anderen Seite dann positive Erlebnisse, wenn mal gesagt werden kann: so, Keller fertig... so, Küche fertig, WZ erledigt, ... usw.
War bei uns aber auch zumindest teilweise dem Handwerkerproblem geschuldet, das immer noch was drauf kam, wenn kein HW Zeit oder Interesse dran hat. Allerdings bin ich handwerklich „geschickt“ und kam mal aus dem Elektrobereich, und hab keine Aversion gegen Baustellendreck. Da muss man dann aber durch, nur deine Kinder, die oben erwähnt wurden, werden büßen müssen. Bis sie dann mal ihre Zimmer beziehen können...

Idealerweise hast n universellen, großen Bekanntenkreis, dann mach...

Verfasser:
GeoMinister
Zeit: 11.06.2025 09:53:06
1
3852203
Ich saniere gerade ein 2 Familienhaus aus 1968. Alles raus, alles neu. 1999 haben wir schon mal neu gebaut, die Butze ist bezahlt - da mach ich jetzt den "Erbfall" wieder fit undvermiete den.
Aber ich bin mit 57 und als Rentner zeitlich unabhängig. Ich hab mal 2-3 Jahre als Zeitramen gesteckt.
Arbeit ist das ohne Ende - und manmuss schon einen an der Murmelhabenum sich das freiwillig anzutun.
Ich bin nun mal Handwerker mit Herz und Seele - sonst würde ich das nicht machen. Ich mache alles selbst, ausser den Zähler anklemmen und die WP anschließen. Da muss ich rechtlich einen Zertifizierten haben. Die machen aberbeide die Eigenleistung mit und unterschreiben danach für Strom, Heizung, Wasser.

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 11.06.2025 19:06:10
0
3852273
Genauso ist es. Wenn die Familie nicht dahinter steht das du nicht nur körperlich sondern vor allem auch geistig permanent im Baustellenmodus bist geht das nicht gut.
Wenn man alles selber plant bestellt und schaut wie man andere Gewerke umsetzen kann usw.
Bedeutet das viel Zeit in diversen Foren und auf Youtube verbringen. Viel Material vergleichen. Den Baustoffhändler nerven und evtl. auch mal Rückschläge hin nehmen.
Und ganz wichtig. Keinen Zeitdruck setzen und der Frau lieber sagen das es wohl 4 Jahre dauern kann. Dann freut sie sich wenn der tolle Mann nur 3 gebraucht hat.
Ich habe damals auch mal eine 8 wöchige Pause gemacht weil es nicht mehr ging.

Naja und wenn die Frau dann am Ende noch die Inneneinrichtung wie Türen, Tapeten, Stuck, Fließen usw mitbestimmen will dann wird es teuer und experimentell. So waren meine Erfahrungen im Freundeskreis. Besonders Wandfarben und Badmöbel.
Bei mir gibt es zB nur Aufputzarmaturen. Ist in meinen Augen das beste aber nicht das hübscheste.

Deshalb am besten ohne Frau erst das Nest herrichten und danach vor vollendete Tatsachen stellen. Mit Blumen und Gardinen kann man auch viel Lifestyle erzeugen. 😀

Ok. Scherz. Geht natürlich nicht immer so wie bei mir damals. War ja auch nur Zufall fas ich Single war.

Grüße und viel Erfolg.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 11.06.2025 20:17:45
0
3852286
Zitat von flovrian Beitrag anzeigen


Die Heizlast die ich nach den sofortigen (Teil-)Sanierungsmaßnahmen erwarte liegt bei ca 12500W
Die Heizlast des fertig sanierten Zustands ind den nächsten Jahren liegt bei ca 3200W.

Nach dieser geringen Heizlast habe ich auch die Fußbodenheizung ausgelegt und würde auch darüber die Wärmepumpe auswählen.



Willst du dann bis zum fertig sanierten Zustand frieren, oder soll die Ölheizung solange noch drin beiben?

Verfasser:
AnMa
Zeit: 11.06.2025 21:55:03
0
3852304
Mein erstes Haus hab ich als Single saniert, mit Hilfe meiner Eltern und natürlich Dach, Fassade und Heizung durch Fachfirmen.
Beim zweiten war ich dann bewerbt, ähnliche Arbeit, als ich fertig war, war ich Single.

Wenn Frau oder Familie nicht dahinter steht, lass es mit selber machen.l

Verfasser:
flovrian
Zeit: 11.06.2025 21:56:46
0
3852306
Vielen Dank erstmal für die Hinweise, ja ich bin mir bewusst das es ein Haufen Arbeit wird. In der Planung bin ich jetzt seit ca 5 Monaten da sich der Kaufprozess sehr in die Länge zieht.

Die errechnete Heizlast steht ja bei NAT von -12,5 also werde ich den größten Teil der Zeit so hinkommen. Ansonsten muss ich den Winter 26/27 wohl anders Zuheizen.
Gebt mir gerne andere Denkanstöße nach was ich sonst auslegen sollte oder ob ich mir da große Probleme einhandle.
Ich wüsste auch nicht wie ich noch Bedeutend mehr Heizleistung in die Bäder bekomme.

Ansonsten steht die Frage nach Verlegeabstand Rohrlänge und einer eventuellen Empfehlung für ein genaues Modell der Wärmepumpe noch im Raum falls sich jemand dazu äußern möchte.

Das Haus hat in allen Etagen Stahlbetondecken. Aus diesem Grund kann ich die Lüftungsrohre nicht unter der Decke Verteilen ohne alle Decken abzuhängen. Spricht sehr viel dagegen nur die Decke im Flur abzuhängen und dann nur Ventile/Düsen aus der Flurwand in die Zimmer zu legen.
Best Case wäre natürlich ventile in der Mitte des Raums bzw mind 80 cm von der Tür(überströmöffnung) entfernt.
Gibt es dazu Erfahrungswerte oder hat jemand sowas Mal in Umsetzung gesehen.

Vielen Dank

Verfasser:
ajokr
Zeit: 12.06.2025 05:58:39
0
3852335
Zitat von flovrian Beitrag anzeigen


Die errechnete Heizlast steht ja bei NAT von -12,5 also werde ich den größten Teil der Zeit so hinkommen. Ansonsten muss ich den Winter 26/27 wohl anders Zuheizen.
Gebt mir gerne andere Denkanstöße nach was ich sonst auslegen sollte oder ob ich mir da große Probleme einhandle.



Fang mit der Außenhülle an, dann bist du wärmetechnisch auf der sicheren Seite.

Sinnvollerweise setzt man dann neue Fenster auch gleich außen an die Dämmung, um Wärmebrücken an den Fensterleibungen zu vermeiden.

Verfasser:
WP_PV_ST
Zeit: 12.06.2025 06:41:33
0
3852340
ich hab das auch hinter mir, und würde es auch wieder machen.
Macht auch Spass.
Ich persönlich würde das Haus nicht überdämmen.
30 cm bringen dir nicht viel Mehreinsparung als 20cm, du erhöhst aber das Risiko der Moosbildung und feuchtem Aussenputz.

Verfasser:
joe115
Zeit: 12.06.2025 06:44:57
0
3852342
In den Bädern kann man wunderbar mit IR für kleinen Invest zuheizen; da die IR Heizung nur wenige Minuten am Tag laufen muss, sind auch die Betriebskosten überschaubar. Ganz sicher als temporäre Lösung, aber auch dauerhaft, wenn Du mit kombinierter Wand-/Decken-/FBH nicht genug Wärme reinbekommst.

Je nachdem, wie groß das Rad ist, das du drehen willst, kannst du die Lüftungskanäle auch im Fußboden (Estrich) der darüberliegenden Etage führen und mit Kernbohrung nach unten führen. Aber Flur abhängen geht auch (hab ich auch so und dort Elektro, Heizung und Wasser geführt). Für ein großes Zimmer, wo du in die Mitte des Raumes willst, kannst du auch nur dort abhängen. Dadurch ergeben sich nebenbei wunderbare Gestaltungsmöglichkeiten der Decke, wie Lichtvouten, Deckensegel, Einbaustrahler usw. Für die meisten sonstigen Räume sollte die Luftzufuhr auch über der Tür oder an der Wand zum Flur parallel versetzt ausreichen.

Verfasser:
flovrian
Zeit: 12.06.2025 06:51:42
0
3852343
Zitat von ajokr Beitrag anzeigen
Zitat von flovrian Beitrag anzeigen
[...]


Fang mit der Außenhülle an, dann bist du wärmetechnisch auf der sicheren Seite.

Sinnvollerweise setzt man dann neue Fenster auch gleich außen an die Dämmung, um Wärmebrücken an den Fensterleibungen zu vermeiden.


Das ist natürlich richtig und wäre auch für mich Wünschenswert, aber die arbeiten im Inneren sollen vor Einzug abgeschlossen sein. Den gesamten Fußboden auf 2 Etagen entfernt man nicht wenn man einmal darin wohnt.
Und erst einzuziehen wenn auch die Aussenhülle komplett ist, wäre leider eine zu große Doppelbelastung.

Ich denke zur dicke der Dämmung das mehr auch mehr Zukunftssicher ist und die Kosten nicht viel höher sind als wenn ich nur 20cm oder gar noch weniger dämme.

Ich verstehe wirklich die ganzen Nett gemeinten Hinweise mit der Menge der Arbeit aber ich habe bereits alle Arbeiten in verschiedenen Umfängen selbst ausgeführt, bei Freunden und Bekannten und das auch über Jahre und neben der eigentlichen Erwerbstätigkeit.
Ich bin mir bewusst wieviel Arbeit auf mich zukommt und was noch viel mehr zählt ist, das meine Frau voll dahinter steht und in der gesamten Planung eingebunden ist.

Ich sehe gerne die Warnhinweise hier, erhoffe mir aber immernoch ein Feedback zu den Verlegeabständen etc.

Vielen Dank

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