Zitat von
gutefrage 
Moin, was lernen wir. Wenn ich so die Verbrauchswerte der Bosch vergleiche. War die Leistung genau richtig. Am 18.02 wurde sicher die Kaminhimmelheizung geschlossen. Schöne Pfingsten.
Gutefrage
Zitat von
ajokr 
Zitat von
gutefrage 
[...]
Zusammen mit der Klimaanlage war das vor vielen Seiten ja auch meine Vermutung. Aber es musste ja unbedingt viel Geld ausgegeben werden für eine neue WP.
Ich kommentiere das mal kurz, damit niemand dem falschen Eindruck erliegt, die neue 9 kW Meisha wäre zu groß:
Das Problem mit dem starken Zug des
Kaminofens wurde im April 25 diagnostiziert, der Ofen wurde meines Wissens nach dem Umbau der WP nicht genutzt, weil das Gebäude endlich warm wurde.
Bereits bei
Temperaturen um 0°C AT (16.02. - 18.02.) werden dauerhaft 5 kW thermische Leistung zur Gebäudebeheizung benötigt. Das bestätigen auch die Datenaufzeichnungen aus dem Jahr 2024, die sich weiter vorne im Thread finden.
Es st von etwa 7 kW Heizlast bei NAT auszugehen.
Das hat die Bosch WP nicht geschafft und wurde von mehreren damit befassten Personen in Messung und Datenanalyse bestätigt.
Ein ständiges, raumweises Zuheizen mit Ofen und Klima mag dem Sparfuchs praktikabel erscheinen, genügt aber nicht den Ansprüchen der Bewohner. Die zentrale Gebäudeheizung muss die
Behaglichkeit in den Wohnräumen ohne Wenn und Aber sicherstellen.
Die 9 kW Meisha hat mit 4-5 kW Mindestleistung eine recht hohe untere
Modulationsgrenze, die aber dank der großen Speichermasse und dem thermischen
Abgleich der Fußbodenheizung überhaupt keine Probleme macht. Oberhalb von 0 bis 5°C ergeben sich 1-2 Takte bzw Heizpausen am Tag. Die Wärmepumpe läuft auch im WW Betrieb flüsterleise und damit für die Nachbarschaft unauffällig.
Da bisweilen nur nicht repräsentative, weil unvollständige Daten einer angebrochenen
Heizperiode vorliegen, schlage ich vor die Ermittlung einer JAZ anhand der externen Zähler abzuwarten.