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Foren
Sanierung Einrohrsystem Heizung
Verfasser:
Schwarzwaldbub
Zeit: 15.06.2025 18:01:10
0
3853026
Liebe Forumteilnehmer,
als bisheriger Leser wende ich mich nun erstmals mit einer Frage an euch. Wir haben leider in unserem Haus Bj. 94 (Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung) vom Installateur noch eine Einrohrheizung verpasst bekommen und nun mit den bekannten Nachteilen zu kämpfen. Vor zwei Jahren wurde die Ölheizung durch einen Gasbrennwertkessel mit Pufferspeicher und Solarthermie von Paradigma ersetzt. Läuft wunderbar, bin sehr zufrieden damit.
Als letzte Optimierungsmaßnahme steht nun die Sanierung des Einrohsystems an, da zu viel Energie über die Ringzirkulation verlorengeht. Auch die Spreizung lässt bei fehlender Wärmeabgabe durch zugedrehte Heizkörper manchmal zu wünschen übrig, so dass die Rücklauftemperatur an kalten Tagen gerade noch niedrig genug ist, um eine Kondensation des Brennsertkessels zuzulassen.
Saniert werden soll durch Danfoss AB-QM-Ventile mit entsprechenden Stellmotoren und der CCR3+ Steuerung. Das Problem ist, dass es die Ventile in verschiedenen Ausführungen, sprich Durchflussraten gibt. Ich kann mich nicht zwischen DN15 und DN15LF entscheiden (65-650L/h vs. 20-200L/h).
Ganz grob gerechnet habe ich mit meiner Wilo Yonos pico 1-24 bei den bisherigen 8W Leistung eine Gesamtdurchflussrate von 1080L/h. Bei 6 Heizungssträngen (1xKeller, 2xEG, 2xOG und 1xDachspitz) einen Durchfluss von 180L/h pro Strang. D.h. das LF-Ventil müsste passen. Eine weitere Steigerung der Flussrate ist damit aber nur bis ca. 10W möglich. Vorteil ist die starke Drosselung auf 20L/h. Mit der DN15 Variante habe ich Spiel nach oben (das ich wahrscheinlich nicht benötige), kann aber nur auf minimal 65L/h drosseln, was die Einsparung verringert.
Hat jemand mit diesen Ventilen Erfahrung ? Stimmen meine Überlegungen bis dahin oder ist das alles Blödsinn ? Meinen Heizungsinstallateur brauche ich hierzu nicht befragen - er hat davon keine Ahnung, möchte und/oder kann dazu nichts berechnen und hat bei dem Einbau den hydraulischen Abgleich zwar in der Rechnung angegeben, aber nichts gemacht, „weil das eh nicht bringen würde und aussichtslos sei“. Habe dann in der Mietwohnung den Abgleich selbst durchgeführt, weil der letzte Heizkörper in einem Strang nicht warm genug wurde.
Kann mir jemand mit seiner Erfahrung helfen ??
Tausend Dank im Voraus - auch für Anregungen, die mich weiterbringen. Und nein, ein Umbau auf Zweirohrsystem kommt nicht in Frage, da dies einer Kernsanierung gleichkommen würde …
LG Schwarzwaldbub

Verfasser:
lukashen
Zeit: 15.06.2025 19:40:17
0
3853041
Zitat von Schwarzwaldbub Beitrag anzeigen

Als letzte Optimierungsmaßnahme steht nun die Sanierung des Einrohsystems an, da zu viel Energie über die Ringzirkulation verlorengeht
[...]

Die Energie geht nicht verloren, sondern beheizt unreguliert die Wohnräume. Werden denn große Teile des Hauses nicht genutzt und deshalb die Thermostate runtergedreht?

Ich habe in meine Anlage mit drei Kreisen die ABQM und WMZ eingebaut, als die Heizlast des Dachgeschosses wegen mangelhafter Dämmung noch doppelt so groß war wie ursprünglich berechnet. Der Aufwand, den du treiben willst, wird sich vermutlich nie rentieren.

Gruß

Verfasser:
Nobert_Dutz
Zeit: 15.06.2025 20:45:45
3
3853060
Zitat von Schwarzwaldbub Beitrag anzeigen
Liebe Forumteilnehmer,
als bisheriger Leser wende ich mich nun erstmals mit einer Frage an euch. Wir haben leider in unserem Haus Bj. 94 (Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung) vom Installateur noch eine Einrohrheizung verpasst bekommen und nun mit den bekannten Nachteilen zu kämpfen. Vor[...]


Um die Nachteile eines Einrohrsystems zu beseitigen gibt es nur eine Methode: Umbau auf Zweirohr.

Verfasser:
Schwarzwaldbub
Zeit: 15.06.2025 20:59:55
0
3853062
Mit der Amortisationszeit gebe ich dir durchaus recht. Das ist jedoch nur ein Aspekt. Für mich ist es auch ein Hobby und ein gewisser Ehrgeiz das technisch Mögliche umzusetzen, wenn die Investition noch im akzeptablen Bereich liegt. Die Kosten von ca. 2k€ halte ich in diesem Fall für tragbar, wenn dadurch weniger Wärme unkontrolliert in den Decken flöten geht, die Spreizung durch eine niedrigere Rücklauftemperatur grösser wird und dadurch auch der Brennwertkessel effizienter arbeitet.
Das ganze ist vergleichbar mit der Frage, ob ein Stromspeicher bzw. die Ersatzstromfunktion bei einer PV-Anlage Sinn macht. Rein rechnerisch nicht unbedingt - aber technisch gesehen macht es einfach Spass.
Welche Ventile hast du denn bei dir verbaut? Ich bin mir immer noch nicht darüber im Klaren, welche Variante für mich die richtige ist.
LG

Verfasser:
Sockenralf
Zeit: 15.06.2025 21:34:26
2
3853072
Hallo,

beantworte mal die Frage, warum so viele Thermostate geschlossen sind.

DA ist dein erster Ansatzpunkt

Ich hab auch ein Einrohrsystem (der Blitz soll den Heizi beim sch..... treffen), aber auch DA kann man die Heizkurve optimieren


MfG

Verfasser:
Schwarzwaldbub
Zeit: 15.06.2025 22:00:17
0
3853079
Zitat von Sockenralf Beitrag anzeigen
Hallo,

beantworte mal die Frage, warum so viele Thermostate geschlossen sind.

DA ist dein erster Ansatzpunkt

Ich hab auch ein Einrohrsystem (der Blitz soll den Heizi beim sch..... treffen), aber auch DA kann man die Heizkurve optimieren


MfG


Weil in der 3 1/2 Zi-Whg im EG 2 Räume als Schlafzimmer genutzt werden, der Keller z.zT. nicht bewohnt ist und wir bis auf das Bad die Wohnung mittels Kachelofen beheizen.
In der Übergangszeit stelle ich die betroffenen Stränge komplett ab, was nicht geht, wenn Minustemperaturen herrschen.

Verfasser:
OldBo
Zeit: 16.06.2025 09:07:47
0
3853116
Zitat von Sockenralf Beitrag anzeigen
Hallo,

beantworte mal die Frage, warum so viele Thermostate geschlossen sind.

DA ist dein erster Ansatzpunkt

Ich hab auch ein Einrohrsystem (der Blitz soll den Heizi beim sch..... treffen), aber auch DA kann man die Heizkurve optimieren


MfG

Tja, wenn die Heizkurve zu hoch ist, dann schaukelt sich das Problem hoch. Die Berechnung und die Praxis passen dann nicht mehr, weil man von einer gleichmäßigen Beheizung aller Räume (Heizkörper) ausgeht.

Verfasser:
lukashen
Zeit: 16.06.2025 12:33:59
0
3853163
Zitat von Schwarzwaldbub Beitrag anzeigen
Welche Ventile hast du denn bei dir verbaut? Ich bin mir immer noch nicht darüber im Klaren, welche Variante für mich die richtige ist.
LG [...]


Ich habe zwei 15 LF (bis 250l) und eines ohne LF (bis 450l). Das liegt aber noch daran, dass das DG beim Einbau die dopplete Heizlast (!!) der anderen Geschosse hatte.
Ich heize das Gebäude durchgehend in allen Räumen, die drei Kreise sind heute nach dem per Wärmemengenzählers ermittelten Bedarf zwischen 160 und 180 Liter/h eingestellt. Wir hatten damals ohne Abgleich die Optionen, entweder das DG nur bis 18°C zu bekommen, oder die anderen Geschosse allein durch die Ringleitung immer über 23°C. Mit dem HA konnte ich dem entgegensteuern und seit der Sanierung der Dämmung im DG wird das Konstrukt eigentlich nicht mehr unbedingt gebraucht.

Die Pumpe steht bei mir übrigens auf 3 Meter, was für ein Reihenmittelhaus mit unter 4kW Heizlast schon sehr hoch ist. Das liegt zum einen an den 15 mm Kupferrohren und zum anderen an den Armaturen und den Regelventilen (die verbraten auch ordentlich Differenzdruck).

Gruß

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