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Erfahrungen gesucht - LLWP als alleinige Heizung
Verfasser:
Bauherr2024
Zeit: 15.06.2025 14:31:05
0
3852972
Hallo zusammen,
vor einigen Jahren hatte ich schon mal um Rat gebeten und sehr gute Erfahrungen gemacht deshalb wende ich mich nun wieder an euch. Hier gehts zum alter Thread.
Leider hat sich das ganze Vorhaben etwas verzögert weshalb wir erst in diesem Frühling beginnen konnten. Vorab beschreibe ich nochmal ganz kurz worum es überhaupt geht. Wir (meine Frau, ich und mein 1,5 Jahre alter Sohn) wollen ein Haus sanieren, Bj. zwischen 1900 und 1960 (verschieden Ausbaustufen). Das Haus steht am Hang ist teilweise unterkellert und hat 190m2, EG/OG mit unausgebautem DG (soll auch so bleiben). Geheizt wird derzeit mit einem Öl-Kachelofen pro Stockwerk, Warmwasser mit Durchlauferhitzer. Wir bewohnen derzeit das OG und renovieren das EG, ziehen dann ins EG und renovieren das OG. Mittlerweile hatten wir schon Kontakt mit einigen Gewerken und einem EB der uns auch einen iSFP erstellt hat.

Sicher geplant sind bisher:
- Gebäudehüllendämmung
- Dachboden und Kellerdeckendämmung (Dach bleibt erstmal wie es ist)
- Neue Fenster 3-fach verglast + neue Haustür
- Dezentrale Belüftung in allen Räumen

Noch offen ist die Heizung und dazu bräuchte ich auch eure Hilfe. Es gibt zwei Optionen LWWP+FBH oder LLWP. Heizlast wurde für den sanierten Zustand vom EB auf 13kW berechnet.

LWWP+FBH
Haben uns einige Angebote eingeholt. Preislich liegen wir inkl. FBH und neuem Estrich, und allem was sonst dazugehört, bei 70.000-75.000€.
Nachteil, durch teilweise alte Holzbalkendecken noch nicht ganz sicher ob FBH im OG möglich ist, klärt sich nächste Woche mit dem Statiker. Bodenaufbau wieder höher daher werden wir alle Türstöcke nach oben setzen müssen. Durch den Umbau in zwei Abschnitten etwas komplizierter in der Umsetzung.

LLWP
Geplant sind derzeit pro Raum ein Innengerät, außer in Gänge, Treppenhaus und Bädern. Dazu zwei Außeneinheiten, alles von Daikin. Daraus ergeben sich 6 Innengeräte. Zusätzlich evtl ein Holzofen pro Stockwerk. Warmwasser mit BWWP oder Durchlauferhitzer. IR Deckenheizer für die zwei Bäder. Angebot für die LLWPs liegt bei 22.000€, für die Warmwasser Aufbereitung un die beiden IR Heizer habe ich derzeit noch keine Angebote, wir werden mit dieser Lösung aber sicher deutlich günstiger sein was uns die installation einer großen PV-Anlage ermöglicht.

Uns ist durchaus bewusst das beide Lösungen Vor- und Nachteile haben, gerade was den Komfortgewinn angeht (FBH). Derzeit tendieren wir wegen der geringeren Kosten und der daraus resultierenden Möglichkeit in eine PV-Anlage installieren zu können, sowie der Möglichkeit im Sommer kühlen/entfeuchten zu können, eher zur LLWP Lösung.
Wir suchen nun explizit nach Erfahrungen anderer die ausschließlich mit LLWPs heizen, vielleicht gibt es auch jemanden hier der die beiden Lösungen anhand eigener Erlebnis vergleichen kann. Ich möchte hier keine Meinungen einsammeln sondern explizit echte Erfahrungen. Gerne auch im echten Leben, wir kommen aus dem Raum KA.
Ich hoffe euch schreckt der lange Text nicht ab, ich weiß nicht ob alle Infos relevant sind, ich dachte aber um eine qualifizierte Hilfe geben zu können benötigt man möglichst alle Infos, bei Bedarf kann ich auch Grundrisse oder ähnliches teilen.

So genug von mir nun bin ich gespannt auf eure Antworten!

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 15.06.2025 15:39:56
3
3852987
Erfahrungen SIND Meinungen. Meine Erfahrung ist, dass eine LLWP permanent Krach und Luftzug macht und damit eine unangenehme Notlösung ist. Ein Gück, dass ich sie auch nur als solche brauche, und im Sommer zum Kühlen.
Und, war das hilfreich? Dich stören Luftzug und Geräuschpegel vielleicht gar nicht, weil du eh taub bist nach den Umbauarbeiten und den warmen Wind toll findest. Also mache dich mit den Systemunterschieden vertraut und entscheide selbst ob es da ein Nogo für euch gibt. Und wenn du das so nicht entscheiden kannst, dann musst du schauen wo du es erleben kannst, oder dich zu etwas entscheiden was du beurteilen kannst.

22kEUR LLWP vs. 70kEUR LWWP klingt mir jetzt aber auch erstmal nach teuerstem mit billigstem verglichen, oder beim einen Förderung abgezogen und beim anderen vergessen.
FBH im Trockenestrichverfahren wird allemal möglich sein, wiegt ja nix das Zeug.

Verfasser:
Entropie
Zeit: 15.06.2025 16:33:47
0
3853004
Abgesehen vom Komfort, wie bereits genannt, ab 1.1.27 ist Ende mit R32 Splitgeräten bzw. LLWP. Jetzt noch auf ein Multisystem zu gehen ist quatsch. Wenn das mal getauscht werden muss sieht es düster aus. Für Monosplit kommt auch R290 (bzw. ist auch schon da, kann man aber nicht überall moniteren) für Multisplit wird die Lösung ein wassergeführtes System sein, wenn die Hersteller nicht noch auf R1234ze oder R454C gehen,

Für beide Kältemittel würden die R32 Rohrleitungen nicht weiterverwendet werden können. Ich würde es also lassen und gleich auf eine normale LWWP gehen. Gegebenenfall noch ein Singlesplitgerät zum entfeuchten/kühlen.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 15.06.2025 17:05:24
1
3853010
Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
Meine Erfahrung ist, dass eine LLWP permanent Krach und Luftzug macht und damit eine unangenehme Notlösung ist. Ein Gück, dass ich sie auch nur als solche brauche, und im Sommer zum Kühlen.


Das kann ich 100% unterschreiben. Würde ich niemals als Gebäudeheizung haben wollen, schon gar nicht wenn man eh saniert...

Verfasser:
Schultes
Zeit: 15.06.2025 17:23:15
2
3853016
Wir haben seit 2010 ein Singelsplit im EG hängen. Eigentlich zum Kühlen im Sommer, passt gut zur PV. Viel öfters lief das Ding aber als Heizung. Immer dann wenn wir nicht da sind. Konnte das gesamte EG bis AT ca. 2 Grad versorgen.
ABER: Sobald jemand von der Arbeit kommt wird das Ding ausgeschaltet. Der ganz sachte Luftzug ist im Heizbetrieb irgendwie unangenehm, da friert es Dich irgendwann, wenn Du auf dem Sofa sitzt, auch wenn der Luftstrom fernab Deiner Richtung ausgeblasen wird. Ist trotzdem alles leicht in Bewegung. Hat sich demnächst erledigt, kommt ne richtige LWWP rein und der Öler geht in Ruhestand….
Als alleinige Heizung möchte ich LLWP nicht haben, viel zu unangenehm.

Verfasser:
Bauherr2024
Zeit: 16.06.2025 17:12:02
0
3853213
Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
Erfahrungen SIND Meinungen. Meine Erfahrung ist, dass eine LLWP permanent Krach und Luftzug macht und damit eine unangenehme Notlösung ist. Ein Gück, dass ich sie auch nur als solche brauche, und im Sommer zum Kühlen.
Und, war das hilfreich? Dich stören Luftzug und Geräuschpegel vielleicht[...]

Danke für die Aufklärung das ist mir durchaus bewusst, ich suche explizit nach anderen die Ausschließlich mit LLWP heizen. Und genau ums erleben geht end mir, ich finde hier im Umkreis eben niemanden bei dem ich mir das Ganze mal anschauen kann, deshalb die Frage hier.
Dein Unqualifizierter Beitrag bringt mich nicht weiter, falls du nicht ertragreiches beizutragen hast und keine Erfahrungen mit dem Thema hast darfst du dich gerne enthalten.
Die Kosten kommen so aus der Praxis, beides ohne eingerechnete Förderungen
Angebot LLWP: 2 Multisplits mit 6 Innengeräten von Daikin
Angebot LWWP: Buderus 10kW, Brauchwasserstation, FBH, Estrich

Und zur FBH, gut das du den Aufbau hier besser kennst als ich und Experten die schon hier waren!

Verfasser:
Bauherr2024
Zeit: 16.06.2025 17:13:58
0
3853215
Zitat von Technikbegeisteter Beitrag anzeigen
Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
[...]


Das kann ich 100% unterschreiben. Würde ich niemals als Gebäudeheizung haben wollen, schon gar nicht wenn man eh saniert...

Hast du Erfahrungen aus der Praxis zum heizen mit LLWP? Falls ja wäre ich an den Details sehr interessiert.

Verfasser:
Bauherr2024
Zeit: 16.06.2025 17:15:34
0
3853216
Zitat von Entropie Beitrag anzeigen
Abgesehen vom Komfort, wie bereits genannt, ab 1.1.27 ist Ende mit R32 Splitgeräten bzw. LLWP. Jetzt noch auf ein Multisystem zu gehen ist quatsch. Wenn das mal getauscht werden muss sieht es düster aus. Für Monosplit kommt auch R290 (bzw. ist auch schon da, kann man aber nicht überall moniteren)[...]

Danke, für den Beitrag da werde ich mich mit beschäftigen.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 16.06.2025 17:40:08
0
3853223
Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen

Hast du Erfahrungen aus der Praxis zum heizen mit LLWP? Falls ja wäre ich an den Details sehr interessiert.


Gerne und ja, ich habe die zu Zeiten des Ölers in der Übergangszeit zum Heizen benutzt:

Niemals bei normalen Splitgeräten würde ich die als Hauptheizung verwenden. Die sitzen, da i.d.R. als Kühlung verwendet, eben in Deckennähe und damit schonmal physikalisch unglücklich, da warme Luft nicht nach unten fällt.
Im Heizbetrieb bewegen sich die Lamellen automatisch nach unten weil alles andere keinen Sinn macht, damit gibt es zwar einen heißen Kopf, aber der Fußboden bleibt trotzdem kalt. Und um da nennenswert über Luft als schlechten Energieträger Wärme einzutragen, braucht es Durchfluss - das heißt, das Ganze wird laut und es gibt deutlichen Luftzug.

Bei einem großen Raum gibt es dann Hotspots in Gerätenähe, in 10m Entfernung bleibt es merklich kühler.

Alles nicht ansatzweise vergleichbar mit einer (lautlosen) FBH und homogener Wärmeverteilung im Raum. Positiv ist die Effizienz, da braucht sich so eine Split-Klima nicht hinter einer LWWP verstecken, aber das war es dann auch schon.

Was ich mir halbwegs vorstellen könnte, wären ausreichend Truhengeräte in Bodennähe mit großflächigen Luftöffnungen. Neben der Optik macht die einen Fußboden in 10m Entfernung aber auch nicht warm.

Bei Split-Klima zum Heizen ist auch hinter der ersten Tür mehr oder weniger Schluss, also pro Raum mindestens 1 Gerät. Und das Aussengerät ist lärmtechnisch auch nicht zu unterschätzen, da sind moderne LWP viel weiter.

Ich kann nur abraten.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 16.06.2025 18:06:16
0
3853228
Also wir haben unsere Multisplit in der Übergangszeit laufen, mit 1 Gerät pro Raum + IR Heizer im Badezimmer.

Dafür ist das gut, die Vorteile sind vor allem dass sie sehr schnell reagiert und relativ sparsam ist.

Im Kernwinter kommt die FBH zum Einsatz, da mit Klima zu heizen, da hat man gefühlt fast Sturm in der Bude und die Lautstärke hört man dann auch und die Füße frieren.

Die Idealbesetzung ist eigentlich beides, also FBH für die richtig kalten Monate, Klima für Übergangszeit und vor allem für den Sommer, da bringt die Kühlfunktion der Wärmepumpe wenig, kann vor allem nicht entfeuchten.

Ob man sich die Idealbesetzung leisten will ist halt ne andere Frage. Wenn man sowieso einen Holzofen einbaut, den man an den richtig klirre kalten Wintertagen die wir selten haben, betreiben will und auch bereit ist sich die Arbeit damit zu machen, dann würfe ich die FBH weg lassen, den Holzofen einbauen und ne gute Tieftemperaturentaugliche (sind nicht alle) Klimaanlage.

Lieber so, als ne FBH mit WP und im Sommer immer noch keine Klimaanlage...

Verfasser:
fg100
Zeit: 16.06.2025 18:26:12
0
3853233
Ich hab einen guten Freund der hat Gastherme mit Heizkörper und Klimaanlagen, so wie von dir geplant, in jedem Raum.
Der heizt nur noch mit den Klimaanlagen. Wenn ich zu Besuch bin stört mich der leichte Luftzug wenn man ungünstig sitzt. Ihn anscheinend aber nicht. Ist also mehr oder weniger persönliches Empfinden.
Unschlagbar ist natürlich die Möglichkeit des Kühlens im Sommer.
Als Überlegung. Wenn euch der bisherige Öl-Kachelofen gereicht hat, schon mal an einen Pelletsofen (keine Pelletsheizung) als Heizung gedacht.
Klimaanlagen dann eher in der Übergangszeit und zum Kühlen. Ggf. ist rin Gerät auch nicht in jedem Raum nötig .

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 16.06.2025 19:30:12
0
3853245
Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Danke für die Aufklärung das ist mir durchaus bewusst

Anscheinend nicht, sonst wäre dir nach den ganzen Beiträgen hier klar, dass niemand sagen kann wie du es empfinden wirst, außer dir selbst. Und das du das sicherlich nicht aus einem Forumsbeitrag herausfinden wirst.

Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
, ich suche explizit nach anderen die Ausschließlich mit LLWP heizen.

ah, verstehe, du willst also unbedingt nur von Menschen hören, die nichts anderes kennen. Ja, dann werden die Erfahrungen sicher positiv werden. Und damit bin ich, als jemand der beides kennt, dann in der Tat raus... dann darfst du meinen ersten Post gerne ignorieren. Allerdings hättest du dir dann gleich den ganzen Sermon schenken und "bitte schreibt mit das man mit LLWP toll heizen kann" schreiben können.

Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Und genau ums erleben geht end mir, ich finde hier im Umkreis eben niemanden bei dem ich mir das Ganze mal anschauen kann, deshalb die Frage hier.

und wie soll das Forum sowas jetzt ersetzen? Frag den Klimaonkel nach Referenzobjekten wo du dir das anschauen kannst. Sollte er doch wohl haben.

Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Dein Unqualifizierter Beitrag bringt mich nicht weiter

Weil du ihn nicht verstanden und daher als unqualifiziert abgetan hast. Tut mir leid das er dich überfordert hat.

Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
falls du nicht ertragreiches beizutragen hast und keine Erfahrungen mit dem Thema hast darfst du dich gerne enthalten.

Nun, das von dir gewünschte, nämlich das heizen per LLWP toll ist, kann ich dir leider nicht schreiben, da das nich meinen Erfahrungen entspricht. Kannst mich also gerne ignorieren, wenn das deinem Ego gut tut.

Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Und zur FBH, gut das du den Aufbau hier besser kennst als ich und Experten die schon hier waren!

ja, danke, ich hab schon Begriffen das keine Tips & Anregungen aufnehmen kannst. Insofern viel Spaß mit deiner Entscheidung anhand von für dich überhaupt nicht bewertbaren "Erfahrungsberichten" Unbekannter.

Verfasser:
KR0815
Zeit: 16.06.2025 19:55:34
0
3853249
Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Dein Unqualifizierter Beitrag bringt mich nicht weiter, falls du nicht ertragreiches beizutragen hast und keine Erfahrungen mit dem Thema hast darfst du dich gerne enthalten.


ziemlich unverschämte Reaktion auf eine gar nicht so schlechte Antwort



Zitat von Technikbegeisteter Beitrag anzeigen


Im Heizbetrieb bewegen sich die Lamellen automatisch nach unten weil alles andere keinen Sinn macht, damit gibt es zwar einen heißen Kopf, aber der Fußboden bleibt trotzdem kalt. Und um da nennenswert über Luft als schlechten Energieträger Wärme einzutragen, braucht es Durchfluss - das heißt, das Ganze wird laut und es gibt deutlichen Luftzug.


es soll auch Häuser geben die mit ganz normalen Heizkörpern sehr gut temperiert werden können - wie funktioniert das dort?

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 16.06.2025 20:11:36
1
3853252
Weil Heizkörper nicht in Deckennähe montiert werden?

Schonmal barfuß in einem Bad mit FBH und einem mit HK gewesen?

Verfasser:
KR0815
Zeit: 16.06.2025 21:06:49
0
3853267
Zitat von Technikbegeisteter Beitrag anzeigen
Weil Heizkörper nicht in Deckennähe montiert werden?

Schonmal barfuß in einem Bad mit FBH und einem mit HK gewesen?


ja, wir haben sowohl FBH im Bad als auch Heizkörper in der Wohnung

Wir haben in der Wohnung zumindest Socken an , laufen da nicht barfuß rum

Es hat auch wenig mit der Eingangsfrage zu tun, - ja, Wandklimaanalgen verursachen Geräusche, aber sicher keine Hotspots oder können nur die Decke heizen

Verfasser:
aseitzinger
Zeit: 17.06.2025 03:13:55
0
3853294
Wir haben eine Fußbodenheizung, die mit der Abwärme eines BHKW und mit einem PV-Überschuss-Heizstab betrieben wird, aber auch eine LLWP. Derzeit ein einzelnes Innengerät 3,5kW kühlen / 4kW heizen im Wohnzimmer.

Das Haus ist groß, aber ordentlich isoliert und dieses eine Innengerät schafft es ohne Fußbodenheizung bis in die deutlichen Minusgrade, das Haus (bis auf Keller, warme Luft steigt nach oben) zu heizen. Wenn es deutlich unter Null ist, ist es allerdings in den entfernteren Räumen nicht mehr so warm.

Zum Thema Luftstrom: ist kein Problem, wenn das Haus halbwegs isoliert ist. Dann muss nicht so viel Luft bewegt werden. Wir handhaben das so: wenn keiner im Wohnzimmer ist: hohe Lüfterstufe.

Auch der Kühleffekt ist im Sommer im Erdgeschoß und Keller (kalte Luft fällt nach unten) deutlich spürbar.

Ich bin immer wieder begeistert, wie diese eine Maschine es mit paar hundert Watt elektrischer Aufnahmeleistung schafft, das Haus zu heizen.

Es ist für dieses Jahr geplant, die Anlage zu erweitern - unter anderem um eine Hydrobox, damit auch die FBH aus der WP betrieben werden kann. Diese Single-Split war quasi eine Sofortlösung gegen heiße Sommer.

Dank einer großen PV (die nochmal vergrößert wird) haben wir auch im Winter so viel Strom, dass das BHKW nur noch ca. 600 Betriebsstunden in Dezember und Januar laufen wird.

Von daher kann meine Empfehlung nur lauten: LLWP (Daikin Multisplit mit Warmwasserspeicher statt einem Innengerät), wenn auf den Preis geschaut werden muss. Wenn Geld nicht so die Rolle spielt, zusätzlich Fußbodenheizung über separate kleine LWWP.

Verfasser:
WP2023
Zeit: 17.06.2025 06:51:45
1
3853298
Ich habe 4 Klimas und 2 Jahre später eine LWWP eingebaut (FBH + Heizkörper).

Die Klimas laufen heute nur noch bei Hitze zum kühlen und sehr selten zum zuheizen.

Die LWWP ist einfach zu steuern, bietet einen höheren Komfort (kein Luftzug, keine Geräusche, keine kalten Füße).

Beide Technologien sind spitze, aber geht es um Komfort ist ein LWWP mit fußbodenheizung unschlagbar.

Verfasser:
Bauherr2024
Zeit: 17.06.2025 08:59:42
0
3853333
Zitat von aseitzinger Beitrag anzeigen
Wir haben eine Fußbodenheizung, die mit der Abwärme eines BHKW und mit einem PV-Überschuss-Heizstab betrieben wird, aber auch eine LLWP. Derzeit ein einzelnes Innengerät 3,5kW kühlen / 4kW heizen im Wohnzimmer.

Das Haus ist groß, aber ordentlich isoliert und dieses eine Innengerät[...]

Sehr interessant, kannst du nochmal etwas genauer erklären das eine Hydrobox ist und wie genau du planst die einzusetzen?

Verfasser:
afux
Zeit: 17.06.2025 09:04:41
0
3853335
Ich beheize und kühle mein Haus auf drei Etagen mit 185 m² mit zwei Außen Geräten und vier Innen Geräten von Daikin. Für die bessere Wärmeverteilung gibt es im offenen Erdgeschoss außerdem einen Lüfter von Daikin, der die Luft auf den knapp 70 m² besser verteilt. Die Anlage läuft rund um die Uhr, ist innen und außen.außerordentlich leise und es gibt so gut wie keinerlei Zugerscheinungen. Falls die Personerkennung am Esstisch doch mal nicht ausreicht, sagen wir Alexa Bescheid. Sie soll das Ding mal für 1 Stunde ausschalten.
In Kombination mit einer großen PV Anlage funktioniert das Ganze außerordentlich ökonomisch. Auch die App um das Ganze zu steuern und zu überwachen ist inzwischen top.
Die Multi Split Anlage mit drei Innen Geräten im EG und OG habe ich erst im vergangenen Jahr einbauen lassen. Das hat mich inklusive einer sehr komplizierten Verlegung hinter der Holzfassade nach Förderung 5600 € gekostet.
Das Haus wurde vorher viele Jahre mit Fußbodenheizung und Randheizleisten beheizt. D.h. ich hatte eine sehr angenehme Strahlungstemperatur aller Umschließungflächen und damit auch eine sehr hohe Behaglichkeit. Allerdings waren die RHL auch mit 70° Vorlauftemperatur gerechnet. Bei durchgehender gleichzeitiger Beheizung oder Kühlung aller Massen im Haus habe ich jetzt keine Einschränkungen in der Behaglichkeit.
Ich glaube, viele Foristen hier beziehen ihre Kenntnis aus den Klimaanlagen, die sie in ihren Urlaubshotels kennen gelernt haben.

Verfasser:
belzig
Zeit: 17.06.2025 09:24:00
2
3853341
Wenn du schon sanierst, mach eine FBH rein.
Ich hab das damals nicht gemacht und bereue es sehr.

Eine Single-Split-Klima zum Heizen hängt bei uns seit über 10 Jahren im EG-Flur, wo es immer sehr kalt war weil der Heizkörper viel zu unterdimensioniert war.

Das Ding hat das Leben meiner alten Ölheizung um ca. 5 Jahre verlängert, weil wir Ausfälle immer gut überbrücken konnten, da alle Zimmer im EG vom Gang abgehen.
Ich würde auch jedem raten, der eine relativ neue fossile Heizung hat, sich so ein Gerät in den größten Raum zu stellen. Man kann damit locker 65% der HeizEnergie auf EE drehen. Geräusche und Luftzug stellen wir nicht großartig fest.

In deinem Fall würde ich erst mal die FBH einbauen. Wenn du das Geld für die LWWP noch nicht hast und auch nicht finanzieren willst, kannst du ja erst mal eine Single-Split-Klima in Gang oder größten Raum stellen. Damit ist zumindest eine günstige, zuverlässige Heizmöglichkeit vorhanden.

Das Geld ist auch nicht verschwendet, weil du in der Übergangszeit viel effizenter heizt, als mit einer großen LWWP, die bei geringer Heizlast zu Takten beginnt und ggf. auch PV-Strom nicht so gut verwerten kann.
Zum Vergleich meine alte 4,5 kW Split-Klima läuft teilweise nur mit 350W, was tagsüber nahezu immer vom Dach kommt.

Bitte aber beachten: Du bekommst die Wärmepumen-Förderung nur einmal, also besser nicht für die Split-Klima die Förderung beantragen, wenn später eh ein LWWP rein soll.

Wenn das Geld für die LWWP aber schon da/aufzutreiben ist, dann aber gleich Nägel mit Köpfen.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 17.06.2025 10:17:17
1
3853350
Zitat von afux Beitrag anzeigen
Ich beheize und kühle mein Haus auf drei Etagen mit 185 m² mit zwei Außen Geräten und vier Innen Geräten von Daikin.


Rein interessehalber:
Gäste-WC/Bad, Gästezimmer, 1-2 Kinderzimmer, Arbeitszimmer, Hobbyraum etc. gibt es in diesem Haus nicht, oder stehen da den ganzen Tag im Haus während der Heizperiode immer alle Türen offen?

Wie ist denn die Aufteilung der 4 Innengeräte? Ich kanns mir nicht vorstellen, wie das ohne "Tag der offenen Türen" vernünftig funktionieren soll ohne deutliche Über-/Unterheizung von Räumen und ohne zusätzliche Wärmeerzeuger (IR-Strahler etc.).

Wenn ich hier im OG das Büro mit der Split heize, ist das Bad und die Ankleide nebenan im Winter trotzdem kalt. Die Kinderzimmer ebenso. Wenn ich im EG den Wohn-Essbereich mit der Split beheize, ist das Gäste-WC und das Gästezimmer trotzdem kalt. Beliebig fortführbar, vorausgesetzt Türen im Haus werden aufgrund Privatsphäre oder Ruhe auch benutzt...

Verfasser:
ingoShome
Zeit: 17.06.2025 12:59:51
0
3853408
Hallo Zusammen,

Vielen Dank für dieses Thema und (abgesehen von vereinzelten "Nebengeräuschen") alle(!) Antworten: sowohl die Erfahrungen als auch Empfehlungen / Einschätzungen!

Mich erinnert die ursprüngliche Fragestellung ein wenig an meine eigene Situation, wenn auch im Detail anders und ohne "große" Sanierung:
EFH von 1934: EG, OG mit zus. 100qm + Teil-Unterkellerung; je 1 Holzofen in KG, EG und OG; Öl-Kachelofen im EG mit Warmluftschächten ins OG.; EG/OG-Decke Fellböden, unten Beton.

Wegen der Holz-/Balken-/Dielen-böden im OG war FBH schnell ausgeschlossen. Gas-Therme ist auch rausgefallen mangels Versorgung.

Bis jetzt habe ich keine LLWP (zum ausprobieren baue ich derzeit eine Single-Split ein) - Plan ist: zus. eine 2-3-fach Multisplit im OG und Öl im EG nur noch als Backup.

Ad FBH:

... daher beteilige ich mich hier mal aktiv - mit "spezieller" Erfahrung:

Ich bin großer Fan von FBH - ich hatte in (unter) meiner früheren Wohnung (ebenfalls Fellböden) "gut heizende" Hausbewohner ;-D.
Meine Erfahrung und daraus resultierende Einschätzung ist: der Behaglichkeitsgewinn einer FBH hängt stark davon ab, ob darunter geheizt wird.
Anders ausgedrückt: wenn unter Dir jemand gut heizt, bringt eine FBH nicht mehr so viel. Es war damals gut vergleichbar mit der FBH miner Freundin im EG.

Anders als in den Vorjahren habe ich jetzt hier im EFH diesen Winter (auch wegen Feuchtigkeitsproblemen) den Keller mit meiner kleinen Werkstatt mit dem Holzofen warm gehalten.

Ergebnis: Das EG wurde so von unten mitgeheizt und dieses wurde erheblich behaglicher und der Holz-/Öl-Verbrauch dort wurde deutlich geringer.
Zugleich ist (auch durch gezieltes Lüften) mein wegen Feuchtigkeit bis dahin nur problematisch zu nutzender Keller dieses Jahr strohtrocken.

Fazit für den TE könnte sein:

- FBH im OG lohnt weniger als im EG
- entweder auch den Keller heizen oder FBH im nur EG!?

Fazit für mich:

- ich werde weiter im Keller heizen (ggf. dort noch etwas Aussendämmung anbringen - der Keller ist nur halb im Boden).
- ich blicke weiter zuversichtlich in Richtung LLWP (Übergangszeit) und für die ganz kalte Zeit unterstützt durch Holz und noch ganz wenig Öl.

Ein Punkt vielleicht noch interessant: Unter der Kellerdecke habe ich beim heizen (nur tagsüber) ca 20-30 C° - weiter untern deutlich weniger. Daher denke ich, dass die meiste Energie tatsächlich "durch die Decke geht". Im EG habe ich ähnliche (wenig höhere) Werte, wenn dort ohne zusätzliche Luftzirkulation (Ventilator) heize. Daher halte ich eben eine FBH im OG für wenig lohnenswert.

Ich freu mich, wenn ich Gedankenanregungen geben konnte und freu mich auch auf die weiter diskussion hier.

Beste Grüße, Ingo


PS: besagter Ventilator zur Zirkulation der Luft bei Ofen-Heizung läßt mich annehmen, dass mich Geräusche und Luft einer LLWP nicht sehr stören werden.

Verfasser:
SebDob
Zeit: 17.06.2025 20:37:17
0
3853510
Llwp beim Nachbarn nicht wahrnehmbar. Kein Luftzug feststellbar. Aber auch mit Sensor für Personenerkennung, Marke Mitsubishi.

Fbh mit holzboden? Warum dann keine wandheizung??

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 17.06.2025 20:57:09
2
3853517
Tja, lieber Bauherr...

wie schon gesagt kann man mit einer LLWP sparsam heizen. Es kommt aber beim heizen nicht an den Komfort einer Warmwasserfußbodenheizung ran.
Ich habe beides...

Ich würde aber bevor ich so viel mehr Geld in einer Warmwasserfussbodenheizung stecke, lieber ne Klimasplitanlage einbauen und mich darüber freuen auch im Sommer kühlen zu können, vor allem mit nem Holzofen wäre das für mich die Option, die ich bevorzugen würde, wenn ich aussuchen müsste.

Verfasser:
aseitzinger
Zeit: 18.06.2025 11:03:02
0
3853622
Zitat von Bauherr2024 Beitrag anzeigen
Zitat von aseitzinger Beitrag anzeigen
[...]

Sehr interessant, kannst du nochmal etwas genauer erklären das eine Hydrobox ist und wie genau du planst die einzusetzen?


Moin,

ich habe von meinem Kälte-Fachgroßhandel eine Mitsubishi PUMY P112 VRF-Anlage zu einem sehr günstigen Preis bekommen.

Sie nutzt als Kältemittel R410A, was ja bisschen aus der Mode gekommen ist ;-)
Mitsubishi stellt um, daher auch der Sonderpreis für die R410A-Anlage.

Für die gab es mal eine Hydrobox (Bezeichnung EHSC, Wärmetauscher Kältemittel-Wasser), mit der man beispielsweise einen Warmwasserspeicher beladen und eine Fußbodenheizung betreiben konnte.

Eine Beschreibung habe ich hier noch gefunden:
PUMY+ VRF-System mit Heizungsanbindung

So eine Hydrobox EHSC konnte ich als 'new old stock' ergattern.

Die PUMY P112 ist zwar auf dem Papier leistungsmäßig für mein Haus zu groß, aber da ich den Strom einer großen PV-Anlage (ab diesem Herbst 35kWp) im Winter dann verbrauchen will, wenn er da ist und auch den Strom aus meinem BHKW abnehmen muss, wenn es eben läuft, muss sich die Wärmepumpe daran anpassen.

Wenn der Strom erst über den Batteriespeicher laufen muss, habe ich 20% Speicherverlust und zusätzlich die Abnutzung der Batterie.

Der Gedanke ist, wenn keine Leistungsabnahme über die Innengeräte gegeben ist, dann über die Hydrobox Trinkwarmwasser zu machen und die Fußbodenheizung zu betreiben.

Die selbe Anlage (ohne Hydrobox) bei uns in der Firma moduliert so weit runter, dass bei zwei eingeschalteten Innengeräten schon in den meisten Temperaturbereichen kein Takten mehr auftritt (wenn es wenig zu kühlen oder zu heizen gibt, taktet jede Anlage). Daher gehe ich davon aus, dass das auch bei uns gut läuft.

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