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Foren
Hackschnitzel und Wärmepumpe als Nahwärmenetz, Anschlussschema, Hydraulikplan für zwei Häuser, Verbesserungsvorschläge
Verfasser:
Pfeifferle
Zeit: 27.03.2022 21:16:42
0
3301955
Hallo,
es sollen zwei Häuser mit einer 45 kW ETA Hackschnitzelheizung über eine Fernwärmeleitung betrieben werden. (17m, 2x32mm² isoplus). Die Häuser werden Kernsaniert und haben 220 m² und 150 m²

Über den Sommer soll die Luft Wärmepumpe das Brauchwasser im Pufferspeicher erwärmen, dafür steht eine 10 kW Photovoltaikanlage zur Verfügung.

Der Pufferspeicher im Heizraum hat 2200 Liter und bedient den 825 Liter Puffer nach Anforderung im 220 m² Haus. Es wird alles auf Flächenheizung umgebaut.
Trinkwasser wird mit einer Frischwasserstation erzeugt damit Puffertemperatur von 45°C im Sommer ausreichend ist.

Aktuell gibt es verschiedene Möglichkeiten die Anlage zur bauen. Es soll möglichst einfach gehalten werden.

Danke für eure Tipps.
Grüße



Link zum aktuellen Anschlussschema: )
https://ibb.co/D5fFrrQ

Verfasser:
passra
Zeit: 27.03.2022 21:40:03
2
3301968
Zwei Häuser, die nach der Sanierung und Isolierung eine Heizlast von geschätzt 5 und 8 kW und nur noch FBH haben werden, sollen eine 45kW-Heizung bekommen? Wer ist denn auf diese "Idee" gekommen? Oder kommt da noch ein 10-Familienhaus dazu?
Und warum überhaupt Hackschnitzel und nicht nur WP und dazu viel mehr PV auf beiden Häusern?
DAS Konzept hat noch Optimierungspotenzial...

Verfasser:
pB
Zeit: 27.03.2022 21:52:59
0
3301978
@passra: +1

(Sehr freundlich ausgedrückt ;-))

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 28.03.2022 07:42:10
0
3302047
Wenn immer möglich, ist die WP zu bevorzugen. Biomasse sollte nur eingesetzt werden, wenn WP nicht geht. Nach Sanierung und Einbau von FBH sind die Häuser für WP ideal geeignet. Abgesehen davon, wäre mir das System mit Nahwärme zu aufwändig. Das bringt nur unnötige Komplexität und Probleme mit sich.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 28.03.2022 08:03:15
0
3302053
Ist die Planung so wie sie ist, weil Hackschnitzel für Umme gibt?

Die Häuser sind WP tauglich. Aber...
Unnötige Komplexität und Kosten durch unterschiedliche Heizsysteme.
Unnötige Kosten durch riesige Pufferspeicher.

Wahrscheinlich wäre hier Erdwärme (RGK) in der Herstellung und Betrieb deutlich günstiger als das geplante.

Außerdem frage ich mich, warum man PV nicht deutlich größer als 10kW macht. Platz sollte da sein. Ich würde versuchen bis 30kWp zu gehen und Vorsteuer ziehen. 10kW macht nur Sinn, wenn man mit der Steuer nix zu tun haben möchte.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 28.03.2022 08:08:23
0
3302056
Zitat von passra Beitrag anzeigen
Zwei Häuser, die nach der Sanierung und Isolierung eine Heizlast von geschätzt 5 und 8 kW und nur noch FBH haben werden, sollen eine 45kW-Heizung bekommen? Wer ist denn auf diese "Idee" gekommen? Oder kommt da noch ein 10-Familienhaus dazu? [...]


Das liegt wahrscheinlich daran, dass es keine kleineren Hackschnitzel-Kessel gibt. Hackschnitzel sind primär für Grossanlagen wie Schulhäuser, Schwimmbäder etc. gedacht, dort braucht es grosse Leistungen. Dort können Hackschnitzel durch die tiefen Brennstoffkosten ihre Vorteile ausspielen. In keinen Anlagen überiwegt aber der Nachteil der aufwändigen und teuren Installation.

Verfasser:
Gelöschter Nutzer
Zeit: 28.03.2022 08:13:28
1
3302057
Eine katastrophale energievernichtendeeHydraulik.
Die Friwa hängt direkt am Pufferspeicher, der auf der gleichen Höhe auch die FBH versorgt. Die WP muss also immer 50 Grad liefern. Schlimmer gehts nicht.

Verfasser:
Pfeifferle
Zeit: 28.03.2022 20:52:17
0
3302520
Hier ist ja richtig was los. Danke für eure Meinung und Denkanstöße. Tipp Top

Es handelt sich um ein 220 m² großes Bauernhaus Bj.1962. Die Heizlastberechnung ergab unsaniert 28 Kw. Es werden nur Fenster getauscht mit dezentraler Raumlüftung (3-fach-Verglasung) und das Dach gedämmt. Aufgrund des akzeptablen Ziegelmauerwerks wird keine Fassadendämmung angebracht.

Das 150m² Haus ist das umgebaute Stallgebäude. Hier könnte noch eine weitere Wohnung entstehen.

Die Hackschnitzel sind Abfälle vom angrenzenden eigenen Wald und daher günstig und ausreichend verfügbar.

Die 10 kW PV-Anlage ist dieses Jahr ausgelaufen (20 Jahre alt) und bringt nur noch 2 Cent/kwh ertrag. Weitere 40 kW PV sind montiert, laufen aber erst in 8 Jahren aus.

Mit der geplanten Hydraulik bin ich auch noch nicht ganz glücklich. Demnach die Fußbodenheizung etwas unter der Frischwasserstation am Pufferspeicher anschließen, damit die Frischwasserstation immer Zugriff auf heißes Wasser hat…?

Die Wärmepumpe macht nur einen sehr geringen Temperaturanstieg von 5-10°C zwischen Vor und Rücklauf. Ist das Wassservolumen im Pufferspeicher zu groß so kann die Wärmepumpe zum Dauerläufer werden. Wärmepumpen werden an einen Heizungspuffer als Übergabespeicher angeschlossen von ca. 100 Ltr.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Übergabespeicher, im Hydraulikplan ist das nicht enthalten.

Verfasser:
Gelöschter Nutzer
Zeit: 28.03.2022 21:35:58
0
3302530
Hallo Pfeiferle
Die WP-Anbindung ist absoluter Bullshit. Da nützt es auch wenig, wenn man den Puffer weiter unten für die Heizung nutzt.

Verfasser:
Robert_Norden
Zeit: 19.06.2025 15:47:23
0
3853901
Hallo, wie hast du es letztendlich gelöst? Habe ähnliches vor.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 19.06.2025 16:07:57
0
3853910
Erstens sollte man bedenken dass eine Hackschnitzelanlage erst ab einer Leistung von etwa 25 bis 30 kW relativ störungsfrei funktioniert (gute G-30 Siebung vorausgesetzt)!

Da die Hackschnitzel quasi "Kostenlos" als Abfallprodukt zur verfügung stehen, würde ich die WP überhaupt einsparen und im Sommerbetrieb 1 bis maximal 2 x pro Woche den Kessel anwerfen um die beiden Puffer aufzufüllen (beim TE) die letzte Anfrage kann man ohne weitere Infos nicht real abschätzen!

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