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21.07.2024 12:24:39 |
Zitat von thereddevil  Welche Erfahrungen habt ihr beim Trio mit der Anlaufschwelle gemacht: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/3726509 3 Liter pro Std scheint im Vergleich zu Judo sehr wenig zu sein. Ist das glaubwürdig bzw. könnt ihr das bestätigen? Letztlich finde ich 3L/h * 14 Tage Urlaub = 1008[...] Bei meinem alten Syr Safe Tech+ erkannte das Gerät leichte Pendelflüsse des Wassers bei kleinen Druckschwankungen im Versorgungsnetz, da der Impulszähler am Turbinenrad nicht die Durchflussrichtung berücksichtigt. Durch diesen Effekt hatte ich eine Überfunktion des Zeitschutzes. Die grüne LED blinkte ständig, auch ohne Wasserverbrauch. In der App wurde dieser scheinbare Verbrauch auch angezeigt. Das neue Safe Tech+ 2422 hat jetzt die definierte Anlaufschwelle mit 3 L/h. Die LED blinkt nicht mehr, wenn es keine Entnahme gibt, in der App ist auch alles korrekt. Für mich ist die Anlaufschwelle in Höhe von 3 L/h gut gewählt. Es gibt keine Überfunktion bei Druckschwankungen und die Empfindlichkeit ist immer noch sehr gut.
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21.07.2024 23:48:39 |
Zitat von Anton35  Zitat von thereddevil  [...] Bei meinem alten Syr Safe Tech+ erkannte das Gerät leichte Pendelflüsse des Wassers bei kleinen Druckschwankungen im Versorgungsnetz, da der Impulszähler am Turbinenrad nicht die Durchflussrichtung berücksichtigt. Durch diesen Effekt hatte ich eine Überfunktion des[...] Vielen Dank! Verstehe ich Dich damit richtig, dass ein Wert unter 3L/h zu Fehlauslösungen bei Pendelflüssen/Druckschwankungen führen würde und daher weniger kaum möglich sein wird? Glaubst Du denn, dass die 3L/h realistisch sind bzw. konntest Du das mal testen? Mich wundert es, dass die Konkurrenz nur 8-15L/h Anlaufschwelle hat. Ggf. stimmt der Wert von SYR auch nicht und ist auch so hoch wie bei der Konkurrenz. Das würde ich gerne verhindern. 3L/h wäre im Fall der Falle eher erträglich, wenn die 2 Wochen unbemerkt aus der Leitungen spritzen/laufen (Annahme: Ohne Mikroleckagetests für den Ventilschutz). Andere Frage: Gibt es irgendwo einen Überblick was in der SYR APP alles konfiguriert werden kann bzw. welche Schwellwerte und möglichen Werte gewählt werden können?
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22.07.2024 20:27:52 |
Mein erstes Syr-Gerät war deutlich empfindlicher als das neue Gerät. Das erste Gerät hat auch ein Wasserauslauf gemessen, der etwas stärker als ein Tröpfeln war. Beim neuen Gerät muss der Durchfluss schon etwas stärker sein. Ob es wirklich 3 Liter / h sind? Ich glaube, es ist etwas mehr. Bei meinem ersten Syr-Gerät stand in der App unter "zuletzt gezapftes Volumen" (außer nach dem wirklichen Zapfen einer größeren Menge) immer 1 Liter. Wenn man einen Tag nicht zu Hause war, wurde ein Tagesverbrauch in Höhe von etwa 24 Litern angezeigt. Dieser scheinbare Verbrauch führte bei mir zur Überfunktion der Zeitleckage (30 Minuten). Die Schwellwerte sind: Volumenleckage: 10 Liter bis 9000 Liter und Aus. Zeitleckage: 0,5 Stunden bis 25 Stunden und Aus. Durchflussleckage: 3500 l/h bis 5000 l/h und Aus. Mikroleckage: An und Aus Warnton: An und Aus
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03.05.2025 14:31:36 |
Ich kann mich der vorherigen Rezession nur anschließen! Grundlegend sei gesagt,- dass das Gerät die Wassermenge, den Wasserdruck, die Dauer der Entnahme, die Wassermenge, Uhrzeit, Wassertemperatur und die Wasserhärte erfasst. Jedoch das aller wichtigste zur Detektion einer Leckage einen den Feuchtigkeitssensor / Leckagensensor hat das Gerät zum doch eher übertriebenen Preis von 730.-€ nicht. Der Auswerte-Algorithmus basiert z.B. darauf wieviel Wasser ununterbrochen mit gleichem Wasserdruck entnommen wird. Diese Auswertung ist mehr als nur suspekt,- sondern ein ganz großer Quatsch! Denn ich lege mich schon mal gerne auch in die Badewanne oder Whirlpool und da laufen dann schon mal 300 - 2.000l ununterbrochen ein. Wie will die Auswertelogik der Steuerung erkennen,- ob ich nun gerade Bade oder ob mir der Keller durch einen Rohrbruch oder defekt am Waschmaschinenzulaufschlauch voll läuft? Das ist ganz sicher eine tolle Sache,- wenn man in der Badewanne liegt und dann plötzlich das Wasser abgestellt ist,- und man sich dann nass und nackt in den Keller begeben muss um dem Wasserstopp zu deaktivieren! Zudem sind bereits ausgelaufene 20L Wasser im Keller,- welche dann durch den Wand-Bodenanschluss unter den Estrich läuft zu viel! Sodass auch wenn man der Steuerung einen Grenzwert von 20L vorgibt,- dann eine haushaltübliche Wasserentnahme zum Schließen der Hauptwasserleitung führen wird. Auch bei Schleichwasser,- also bei einer nur sehr geringfügigen Leckage von zb. nur >3L pro Minute sollte das Gerät die Zuleitung abschießen! Wenn wir im Urlaub sind,- habe ich einen Gardena Blumengießautomat am Laufen! Das bedeutet,- dass der Automat je nach Einstellung zwischen 1 Minute bis hin zu 60 Minuten kontinuierlich eine kleine gleichbleibende Wassermenge entnimmt. Oder wenn z.B. mal die Klospülung hängt und immer ein wenig Wasser durchläuft! Und nun mal im Ernst,- wer braucht einen Leckagensensor der via Wlan im Internet hängt und via App oder IP abgefragt oder angesprochen werden kann? Für was brauche ich einen Drucktransmitter, wenn der Wasserdruck im Alltaggebrauch sowieso ständig je nach Nutzer und Quelle (wie zb. durch Heizung, Wasserhahn, Klospülung, Badewanne etc.) sich sporadisch ändert und als Logik für die Steuerung unbrauchbare Werte bringt! Für was braucht man den eingebauten Wasserhärtedetektor ... wenn die Wasserhärte bei 90% aller Nutzer immer gleich ist? Liebe Produktentwickler kommt doch bitte wieder auf den Boden der Tatsche zurück und entwickelt wieder mal ein motorisch betriebenes Kugelventil welches akkuunterstützt auch bei einem Stromausfall das Kugelventil schießen kann. Auch würde ich empfehlen, einen zeitgesteuerten parametrierbaren Ventilschutz einzubauen,- welcher zb. 1mal in der Nacht das Kugelventil öffnet und schließt,- damit bei kalkhaltigen Stadtwässer das Ventil auch gangbar bleibt!
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03.05.2025 17:54:19 |
Zitat von BIGDOG  Ich kann mich der vorherigen Rezession nur anschließen! Grundlegend sei gesagt,- dass das Gerät die Wassermenge, den Wasserdruck, die Dauer der Entnahme, die Wassermenge, Uhrzeit, Wassertemperatur und die Wasserhärte erfasst. Jedoch das aller wichtigste zur Detektion einer Leckage einen den[...] Nun, Sicherheit ist nie 100% perfekt. Einerseits sollen kleine dauerhafte und grosse leckagen entdeckt werden, und dann doch wieder nicht? Hat die Lösung evtl eine Freischaltung wenn man mal den Pool/ Badewanne,..... einlaufen lassen möchte, oder oder? Andere haben das meines Wissens. Die Möglichkeit ist immer Appbenachrichtigung ist doch gut. Bzw. Syr hat meines Wissens nach sogar die Möglichkeit das man das Teil von einem smarthome ohne App/ Cloud auslesen kann. Beispiel aus der Praxis (anderer Hersteller). Bekannte waren im Urlaub - Gartenleitung war offen, Kupplung abgerutscht, Wasser Marsch. Er hat einen Wasserdetektor in der Entkalkungsanlage. Und damit wurde die übermäßige Wasserentnahme gestoppt und ne Mail versendet. Den Nachbarn hat er dann gebeten, mal zu schauen was los ist... Genau so soll's sein. Ich finde die smarte Option also durchaus hilfreich. Wenn ich sie auch generell ohne Cloud - also lokal mittels smarthome für sinnvoller halte. Wer weiss wie lange es die App bzw. den Cloud Dienst gibt.
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04.05.2025 10:12:45 |
Zitat von BIGDOG  Liebe Produktentwickler kommt doch bitte wieder auf den Boden der Tatsche zurück und entwickelt wieder mal ein motorisch betriebenes Kugelventil welches akkuunterstützt auch bei einem Stromausfall das Kugelventil schießen kann. Auch würde ich empfehlen, einen zeitgesteuerten parametrierbaren Ventilschutz einzubauen,- welcher zb. 1mal in der Nacht das Kugelventil öffnet und schließt,- damit bei kalkhaltigen Stadtwässer das Ventil auch gangbar bleibt! [...] Das Ventil wird auch bei einem Netzausfall durch die Batterien im Gerät geschlossen. Eine regelmäßige Betätigung des Ventils kann durch die Funktion Mikroleckage (ich glaube drei Mal pro Woche) automatisch erfolgen. Bodensensoren gibt es als Zubehör. Ich nutze verschiedene Profile für den Leckageschutz. Im Urlaub ein Profil mit einer geringen Volumenleckage; bei Gartenbewässerung oder Ähnlichem ein Profil mit einer sehr hohen (oder gar keinen) Volumenleckage.
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04.05.2025 11:13:49 |
Da ich Druckluft im Haus habe (zugegeben eher selten in einem Privathaushalt) habe ich einen Edelstahlkugelhahn mit pneumatischen Antrieb in die Hauszuleitung installiert welcher über ein kleines Magnetventil aktiviert wird, samt einigen Bodensensoren für Wassererkennung und einem manuellen Schalter im Bereich der Haustüre wo man beim Verlassen des Hauses die Wasserzufuhr einfach abstellen kann! Das System ist soweit eigensicher, denn wenn Stromausfall ist oder Druckluftausfall ist schließt das Ventil mittels Feder zuverlässig und dicht.
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05.05.2025 20:36:01 |
Zitat von Anton35  Zitat von BIGDOG  [...] Das Ventil wird auch bei einem Netzausfall durch die Batterien im Gerät geschlossen. Bodensensoren gibt es als Zubehör.[...] Batterie regelmäßig testen! Ich lutscht sich selbst leer, ich weiß nicht warum... aber alle 4-5 Monate ist sie leer. Bodensensoren gibt es, ja, die sprechen mit dem SYR allerdings ausschließlich über die Cloud. Das heißt Cloudzwang und wenn das Internet weg ist oder der Strom der Fritzbox aus ist, tja dann nützt dir der Bodensensor auch nichts. Je nach Wasserstand im Keller ist übrigens schnell Ende mit Strom und Internet.
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06.05.2025 12:34:24 |
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Router ausgefallen ist und ein Rohrbruch vorliegt, ist ja eher gering. Außer, wenn das herausspritzende Wasser bei einem Rohrbruch offene Spannungen der Hausinstallation treffen kann (z.B. Steckdosen). Bei der neuesten Generation des Leckageschutzes erfolgt die Kommunikation zwischen der App und dem Syr-Gerät direkt über das Hausnetz ohne über die Cloud zu gehen. Ich vermute mal, dass die Bodensensoren inzwischen auch so eingebunden werden. Bis aber der Wasserstand im Keller nach einem Rohrbruch die (eventuell) tief liegenden Steckdosen erreicht, dürfte mindestens eine Stunde vergangen sein. Bis dahin sollte der Volumenleckageschutz sicher angesprochen haben.
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06.05.2025 13:31:07 |
Für andere übrigens.... Syr Safe Tech = baugleich mit HansGrohe Pontos Base beides per smarthome lokal abrufbar (IP-symcon, homeassistant, iobroker, loxone, etc...)
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06.05.2025 16:42:30 |
Zitat von Mastermind1  Für andere übrigens.... Syr Safe Tech = baugleich mit HansGrohe Pontos Base beides per smarthome lokal abrufbar (IP-symcon, homeassistant, iobroker, loxone, etc...) das ist soweit klar. Aber dieser SYR Bodensensor ("Safe Floor") kommuniziert ausschließlich per SYR- Cloud mit dem Hauptgerät, das war mein letzter Stand. Hat sich das geändert?
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16.06.2025 06:36:16 |
Bei unserer Installation sind die Verschraubungen am Flansch leicht undicht. Weiß jemand wie lang die Schrauben am Flansch sind an denen der Trio befestigt ist. Unser Flansch sitzt sehr dicht an der Wand und Ich hoffe die Monteure müssen nicht Rohrleitungen mit abbauen zum nachziehen.
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19.06.2025 13:09:59 |
Die Schraubenlänge weiß ich jetzt nicht. Wenn man aber das Gehäuse abzieht, müsste man es messen können. Vielleicht kommt die Undichtigkeit daher, dass der Monteur zur Abdichtung den O-Ring und die Flachdichtung gemeinsam an der undichten Stelle verbaut hat.
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19.06.2025 14:44:20 |
Wie kann man das Gehäuse abziehen? Gibt es Bilder oder eine Anleitung dazu? Liegen da O Ringe und Flachdichtung dabei?
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19.06.2025 17:53:39 |
Zitat von Martin0381  Wie kann man das Gehäuse abziehen? Gibt es Bilder oder eine Anleitung dazu? Liegen da O Ringe und Flachdichtung dabei? OK, ich habe es herausgefunden. Ohne Gehäuse sind die Verschraubungen gut zu erreichen.
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