Das sind homöophatische Dosierungen, wie im Privatbestand auch.

Die Entwicklungen kann man im jährlichen DENA Gebäudereport sehr gut verfolgen und die wissen schon ganz genau, warum sie da nur Wohngebäude und keine öffentlichen Gebäude berücksichtigen...

Die großen Energiefresser sind aber nicht die EFH und DHH.

Eine ganz eindeutige Entwicklung kann man dem DENA Gebäudereport auch zu Nichtwohngebäuden entnehmen:

"2023 wurde beinahe jedes zweite genehmigte Nichtwohngebäude mit einer Wärmepumpe geplant – der Anteil der Wärmepumpen verdoppelte sich auf 48 %.
Der Anteil von Gas ging im selben Zeitraum von 45 % auf 16 % zurück." s. Abb. 25-26

Lemmi85……

Irgendwie versuche ich dir jetzt nochmal expliziert zu sagen:

Es geht nicht um Neubauten (nicht, nicht, nicht)

Das große Problem sind und bleiben die Bestandsgebäude.
Ich wiederhole mich: im Neubau ist die WP schon lange Standart, auch in Kindergarten und nicht Wohngebäuden.

Verstanden?

Du erkennst keinen Unterschied zwischen Neubau und Bestand?

EDIT: ah, @russel war schneller

Verstanden.

Ich sehe den Grund dafür aber nicht darin, dass die WP per se eine ungeeignete Technik zur Beheizung öffentlicher (Bestands-)Gebäude darstellt (wobei es da je nach Nutzung selbstverständlich Ausnahmen gibt).

Der Grund sind doch wohl eher die notorisch klammen Kommunen. Wenn's nicht mal für die Renovierung 50 Jahre alter Schultoiletten etc. reicht zum Teil, dann wird's wohl auch nicht für eine neue Heizungsanlage reichen.

Aber der Hausbesitzer soll sich einen Kredit aufnehmen, um Dach, Fenster und Aussenhülle WP-gerecht zu sanieren und dann auch noch bei der jetzt schon höchsten Steuerlast nochmal mehr Steuern zahlen, damit der Staat seine öffentlichen Gebäude auch sanieren kann, damit da eine (sinnvoll betriebene) WP einziehen kann?

Ich würde mal drüber nachdenken, ob hier vielleicht andere Prioritäten beim Staat sinnvoller gewesen wären, an den Steuereinnahmen hat es die letzten Jahre jedenfalls nicht gelegen...vielleicht wäre die ein oder andere Kita besser energetisch saniert worden, als in Peru Fahrradwege zu finanzieren...

Polemik pur.

Der Staat trägt außerdem die wenigsten öffentlichen Gebäude und ist auch nicht für sie verantwortlich (wie ich schon schrieb). Die liegen in kommunaler Hand. Warum denen das Geld zur Sanierung fehlt, hat eine Vielzahl von Gründen. Erleben wir ja auch ganz aktuell wieder, Stichwort: Investitionsbooster.

Ich wohne im Kreis Aachen und hier hat man Probleme den Bestand irgendwie am Laufen zu halten.

Von Kita Neubau mit WP kann man hier nur träumen.

Aber generell: Warum geht die öffentliche Hand nicht mit gutem Beispiel voran und baut konsequent alles auf WP um?

Ja, und ein Mietshaus wird auch möglichst wenig investiert, die Industrie ebenso. (Zumindest in Heizungen)

Wie gesagt blick mal über den EFH Tellerrand…..da ist ganz schnell Ende der WP und die Realität

Bei uns fahren die immer noch mit Erdgasautos rum mit dem Slogan:
Umweltfreundlich fahren mit Erdgas.

Das war vor nicht allzu langer Zeit mal richtig toll und hatte fast die Welt gerettet.
Vielleicht ist der Staat auch schlauer und weiß mehr oder besser auf welches Pferd zu setzen ist?

@Lemmi85:

Du kannst das Polemik nennen, am Ende kommt leider das Gleiche raus: was an Cash-Out aus D rausgeht (und das war nur eines von vielen Beispielen), fehlt halt im Land - und nimmt dem Bund Möglichkeiten, die Kommunen zu unterstützen.

Bist Du sicher bzgl. dessen, was Du da geschrieben hast????

Natürlich hat er das - nämlich genau dann, wenn er das in seine Installationsanleitung reinschreibt. Zu einen aus der Hinweispflicht heraus und zum anderen, um sich rechtlich abzusichern.

Gruß - Eddi

Zwei Sekunden google

@Lemmi85:

2 Sekunden googlen: Ein Zukunft Projekt.

"Spatenstich für Aachens erste (fast) klimaneutrale KiTa"

Die KiTa, die im Frühjahr 2026 fertiggestellt werden soll, hat Platz für drei Gruppen für Unter-Dreijährige (U3) und zwei für Über-Dreijährige (Ü3), also 30 U3-Plätze und 50 Ü3-Plätze, auf einer Netto-Raumfläche von 1.179 Quadratmetern.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Warum werden nicht sämtliche Gebäude der öffentlichen Hand als Vorbildfunktion auf WP umgerüstet?

Ich war Lehrer an einem Gymnasium. Da regnet es überall rein.Soll ich jetzt googlen und Beispiele suchen für komplett maroden Bestand in NRW?

Ein zum Thema Energie- und Wärmewende mit WP deutlich besser passendes Beispiel einer Expert:in (kandidierte für den grünen Parteivorsitz 2018, unten Auszug aus einem Interview mit dem DLF) war:

"An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren."

Aber egal, der Karriere hat soviel Fachkompetenz nicht geschadet.

Momentchen mal. Du hast eine Behauptung aufgestellt. Ich habe diese widerlegt.
Ich habe nicht behauptet, es gäbe keinen maroden Bestand in NRW. Wieso solltest du das also belegen wollen? Debattieren war jedenfalls nicht dein Fach.

@Lemmi85' Zurück zum Thema. Warum geht die öffentliche Hand nicht mit gutem Beispiel voran und rüstet den bestehenden Bestand auf WP um?

Ich war übrigens Physiklehrer und Gelaber ist wirklich nicht mein Ding.

Ich brauch nix Goo…ln, ich habe 3 Gemeinden im Kundenstamm.
Ich weis was da abläuft und was ich dort sehe.

In allen Gebäuden der Gemeinden ist 1 Hybrid Anlage, der Rest ist Öl und Gas.

Was im Netz steht interessiert mich nicht, genauso wenig wie irgendwelche Statistiken die mich betreffen, ich aber nie gefragt wurde.

Die Schlauen wissen es, die Dummen glauben es.

Diese Frage wurde dir bereits zwei Mal beantwortet. Wieso stellst du sie immer wieder, Hans?

Schön, dass du von deinen drei bekannten Gemeinden (wahrscheinlich noch am A. der Heide?) auf die über 11.000 Kommunen in Deutschland schließen kannst. Auch beachtlich, dass du keiner offiziellen Statistik glaubst.

Jetzt wird mir aber auch klar, warum dich keiner fragt.

Also. Keine Antwort. Ich habe eine Vermutung: Weil die öffentliche Hand weiß, dass der Bestand nicht umzurüsten ist.

Der Staat verlangt etwas von seinen Bürgern, was er sich selbst nicht zutraut.

Und mein Name ist nicht Hans. Und Du heißt vermutlich auch nicht Lemmi?

Dann will ich mal eine deiner Fragen beantworten, damit du nicht so rumjammerst.

Also deine Floskel " wo genau habe ich geschrieben das bla bla bla"

Also genau diese Arbeiten haben zwei Mann in vier Werktagen bei mir Anfang des Jahres gemacht. Azubi/Gehilfe hat das Fundament gemacht, geschleppt und assistiert, Heizungsfachmann die Demontage der alten Heizung/WW-Speicher etc., Kernbohrung und Installation der WP. Einen Tag davon kam noch ein Elektriker für 2h zwecks Anschluss dazu.

Du benutzt Schrägstriche total willkürlich so wie es dir passt.
War es ein Azubi und ein Gehilfe?
War es ein Azubi oder ein Gehilfe?
Hat der Heizungsfachmann die demontage der alten Heizung und Warmwasserspeicher.....
Hat der Heizungsfachmann die demontage der alten Heizung oder Warmwasserspeicher....

und dann beschwerst du dich, man würde deine Texte nicht aufmerksam lesen:)

Die 4 h für das Fundament habe ich einfach mal angenommen. Weil länger kann er dafür , nicht gebraucht haben war zumindest meine Annahme. er war ja nur 32h bei der beschäftigt. Da kann er nicht 2 Tage am Fundament gearbeitet haben, hatte ich mir so gedacht.
Vielleicht arbeite ich auch einfach nur zu langsam, aber drei Heizkörper tausche ich auch nicht in 3 Stunden.



.Eine Antwort auf deine Fragen spare ich mir. Schließlich hast du auch keine einzige meiner Rückfragen beantwortet. Im Gegenteil, du fantasierst weiter herum und sprichst vom "kältesten Tag", auf den ich "gewartet" hätte. Wo genau schrieb ich das?

War so geplant waren doch ungefähr deine Worte, und das es Anfang Februar kalt sein kann, dafür ist das Wetter bekannt. Gib mir dein genaue Adresse, dann kann ich die Temperaturen vom 1. Januar bis zum 30 März vergleichen, es gab bestimmt nicht viele Tage die Kälter waren in Anfang des Jahres.
War doch deine Aussage, das es sehr kalt war Anfang Februar oder nicht.