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19.06.2025 10:45:24 |
Ein Parallelpuffer, auch wenn er 200l hat, verhindert nicht das Takten der WP, da sich bei WP-tauglichen Temperaturen dort kaum Energie speichern lässt. Damit er überhaupt etwas speichert muss er dann auch in der energetisch schlechtesten Variante als Parallelpuffer verbaut werden. Parallelpuffer: 2 Pumpen, eine in der WP zum "Befüllen" vom Puffer, eine im Heizkreis zur Entnahme aus dem Puffer Reihenpuffer: 1 Pumpe in der WP, die das Wasser in den Heizkreis drückt, von dort durch den Puffer und wieder in die WP Ergo braucht der Reihenpuffer auch weniger elektrische Energie für die Umwälzpumpen, und hat aufgrund der geringeren Wassertemperaturen weniger Wärmeverluste, und da sich Vor- und Rücklauf nicht vermischen braucht er auch weniger Vorlauftemperatur.
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19.06.2025 13:52:10 |
Kann ich so nicht unterschreiben:
Ich kann meinen Parallel-Stich-Puffer (200l) komplett umfahren, die Hydraulik ist dann wie wenn, kein Puffer vorhanden ist und die WP geht direkt auf den Heizkörper-Heizkreis. DIese Schaltung wird im Winter verwendet.
In der Übergangszeit ab 10°C AT habe ich dann aber einen Takt zwischen Einschalten und Wieder-Einschalten von 60 Minuten.
MIt dem Puffer, dauert der Takt um die 120-150 Minuten. Die WP läuft länger und bleibt v.a. auch länger aus, bis der Puffer ausgekühlt ist, ohne daß man mit HKs einen deutlichen Komfortverlust hat.
Ganz kann man die Takte natürlich nicht verhindern, aber deutlich reduzieren.
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19.06.2025 15:44:19 |
tja, dann ist das ein ganz sicherers Zeichen das deine Volumenströme alles andere als abgeglichen sind. Wäre sie das ginge bei Stich-Anbindung überhaupt kein Volumenstrom über den Speicher, und er würde somit auch nahezu gar nicht aufgeheizt. Und zur Wärmemenge die du je Liter Wasser speichern kannst gibts ja genug Berechnungen im Forum. Nennenswert wird das dann ab 1000l
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19.06.2025 16:48:05 |
Bei meiner Stichanbindung geht der Rücklauf vom Heizkreis unten in den Puffer an einer Seite rein und an der anderen raus. Insofern wärmt der Rücklauf den Puffer auf und verlängert den Takt.
Problem bei der 10kW Vi** 250-A ist, daß sie entgegen dem Datenblatt (2,6kW) nicht unter 4kW runtermodulieren kann. Ab 10°AT brauch ich den Puffer. Na ja, 24 Takte pro Tag wären notfalls auch noch vertretbar, aber 10-12 sind deutlich besser.
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19.06.2025 17:26:23 |
Das ist dann aber auch ein Zwitter. Parallel Stich oder so.
Ich halte das für wenig vergleichbar mit dem was die Heizis dem TE in den Keller stellen wollen
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19.06.2025 18:14:18 |
Zitat von godek  Das ist dann aber auch ein Zwitter. Parallel Stich oder so.
Ich halte das für wenig vergleichbar mit dem was die Heizis dem TE in den Keller stellen wollen Das ist zumindest das, was Vaillant Schweiz in seinem Hydraulikschema vorgesehen hat. Ob ein deutscher HB das einbauen darf oder will, ist Verhandlungssache. Bei mir hat man zur normalen Parallelpufferanbindung einen Bypass des Vorlaufs angebaut, den man durch Absperrhähne öffnen oder sperren kann. Allerdings ist der Vorlauffühler S2 im Schweizer Schema nicht im Puffer, sondern dahinter im Vorlauf. Der Heizungsmonteur hats leider nicht verstanden, und der Kunde hat ja sowieso keine Ahnung.
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19.06.2025 18:57:56 |
Zitat von godek  Das ist dann aber auch ein Zwitter. Parallel Stich oder so.
Ich halte das für wenig vergleichbar mit dem was die Heizis dem TE in den Keller stellen wollen Die Fragestellung war ja, ob ein Puffer etwas am takten verändert, und ich kann sagen, daß ein Puffer, der durch den Rücklauf-des Heizkreises durchstömt wird, deutlich die Anzahl der Takte verringert (in meinem Fall mehr als halbiert). Und genau so wird es beim TE sein, wenn er einen Reihenrücklaufspeicher einbauen lässt, der ebenfalls vom Rücklauf durchströmt wird. Der Witz ist ja, wenn die Heizlast in den Wohnräumen, knapp unter der Minimalleistung der WP ist, dann kann der Puffer einfach durch seine zwar geringe Verlustleistung, u.U. genau die paar Watt ausmachen, die die WP vom Abschalten abhält.
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19.06.2025 19:09:03 |
Zitat von BUGEE  [...] Reichen denn die integrierten 70L Pufferspeicher oder lieber erweitern? Hatte gelesen, dass mit alten Heizkörpern mehr Pufferspeicher besser ist. Wenn es jedoch nicht viel ausmacht, würde ich mir natürlich den Platz sparen. Nein, keine E-Autos. Evtl. soll eins[...]
Moin BUGEE,
…interessante Theorie….
Mein Haus 170 m2 hat ausschließlich HK. In 2011 haben wir in den Wohnbereichen die alten HK rausgeworfen und großzügig dimensionierte HK eingebaut, sodass wir bei Auslegungstemperatur der WP = -8° C eine VLT von 37°C bei 4° Spreizung fahren (Spreizung =Differenz VLT zu RLT). Unsere WP ist direkt an den Heizkreis angebunden. Sie taktet nur in der Übergangszeit ab ca. 11° AT und da gibt es gute Maßnahmen, das in den Griff zu bekommen. JAZ beim Heizen ist 4,5.
Die Bedeutung der Puffer wie z.B. dem TP70 wird meist überschätzt und bzgl. des eigentlichen Einbauzwecks auch nicht korrekt interpretiert:
Der Hauptzweck ist es, den Heizkreis vom Wasserkreislauf zwischen Außen- und Innengerät zu entkoppeln, sodass unterschiedliche Durchflüsse nicht zu Störungen führen. Bei diesem Einsatz wird also überhaupt keine Wärme gepuffert=gespeichert, sondern der Behälter funktioniert ausschließlich wie die Umkehrspur einer 4 - spurigen Stadtallee mit Baumreihe in der Mitte: das Zuviel des Wasserkreises zwischen Innen- und Außengerät, das wegen zu dünner Rohre zu den HK nicht bei gleichem Förderdruck vom Kreis zwischen Innengerät und den Heizkörpern aufgenommen werden kann, nimmt die Umkehrspur und geht zurück zum Außengerät. Diese nutzbare Energie ist verloren.
Als Reihenrücklaufspeicher hat er z.B. im April eine gewisse Pufferfunktion, indem er die Wassermenge im Heizkreis erhöht. Die ist aber echt minimal!
Beispiel. 200 L-Puffer mit 38° Wasser. Von den 38° sind maximal 3° nutzbar, weil dann die VLT soweit abgesunken ist, dass die WP wieder anspringt. Manche Regler gehen schon bei 3° Unterschreitung wieder rein.
3° x 0,2 m3 x 1,1625 = 0 7 kWh.
Braucht Dein Haus dann 1,5 kW Heizlast, reicht das für maximal 30 Minuten Taktzeitverlängerung. Da gibts wahrlich bessere Methoden der Taktvermeidung als dieses Ding. Gleichzeitig verliert dieser 200 L - Behälter in einer Heizsaison mit 230 Tagen ca. 300 kWh an Wärme und heizt damit den Heizkeller - also da, wo die Wärme garantiert nicht gebraucht wird. Denn gebraucht wird sie im EG und OG, wo die Wohnräume sind. Muss die WP also zusätzlich produzieren….
Gruß - Eddi
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19.06.2025 19:16:56 |
Zitat von belzig  Zitat von godek  [...] Die Fragestellung war ja, ob ein Puffer etwas am takten verändert, und ich kann sagen, daß ein Puffer, der durch den Rücklauf-des Heizkreises durchstömt wird, deutlich die Anzahl der Takte verringert (in meinem Fall mehr als halbiert). Und genau so wird es beim TE sein,[...] Da erfüllt z.B. ein Raumthermostat wie bei mir denselben Zweck….nur eleganter…
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19.06.2025 19:19:58 |
Zitat von Gnampf  tja, dann ist das ein ganz sicherers Zeichen das deine Volumenströme alles andere als abgeglichen sind. Wäre sie das ginge bei Stich-Anbindung überhaupt kein Volumenstrom über den Speicher, und er würde somit auch nahezu gar nicht aufgeheizt. Und zur Wärmemenge die du je Liter Wasser[...] In der Theorie stimmt das natürlich. Nun gleiche mal einer mit den Reglermöglichkeiten der Buderus die beiden Kreisläufe über alle AT und Lastzustände genau ab….forget it…. Gruß - Eddi
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19.06.2025 20:24:55 |
Zitat von Eddi Lang  Zitat von Gnampf  [...] In der Theorie stimmt das natürlich. Nun gleiche mal einer mit den Reglermöglichkeiten der Buderus die beiden Kreisläufe über alle AT und Lastzustände genau ab….forget it…. Gibt es denn irgendeinen WP-Hersteller, der das zufriedenstellend macht? Das Problem dürfte bei PWT gleichermaßen bestehen wie bei Parallelpuffern. Rein theoretisch müssten dazu die Volumenströme davor und dahinter gemessen und die Leistung der jeweiligen UWP entsprechend angepasst werden. Das ist nicht ganz trivial, da z.B. 50% Pumpenleistung als PWM-Signal nicht automatisch 50% vom maximalen Volumenstrom bedeutet. Da spielt auch noch der Druckverlust mit rein, der sich im Heizkreis durch zugedrehte HK ändert, auf der WP-Seite aber nicht.
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19.06.2025 20:55:24 |
Vermutlich kann das Buderus, wo HKP und WP-UWP und Puffer in einem Innengerät integriert ist, besser, als ein Parallel-Stich-Puffer mit externen HKP, die vom HB handgefertigt wurde.
Aber die Entscheidung welche WP der TE jetzt will, steht ja noch gar nicht fest. Zur zeit sind ja noch 3 Firmen im Rennen.
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20.06.2025 01:17:59 |
Es sind zwar noch 3 im Rennen, jedoch bin ich da wirklich offen und habe keine wirkliche Vorstellung. Ich denke es sollte schon Buderus, Viessmann oder Vaillant sein. Wolf wäre eher (als Laie) erst mal raus. Nach den vielen Beiträgen hier hatte ich mich eigentlich auf die Vaillant aroTHERM plus VWL 75/6 A S2 fixiert mit einem Reihenrücklaufspeicher mit ÜSV. Ich weiß, viele Nutzer, noch mehr Meinungen. Deshalb ist es für mich als Laien wirklich schwierig. Ich möchte es aber natürlich jetzt einmal machen und dann Ruhe haben. Mir ist der Preis auch nicht wichtig, solange ich für die Zukunft zufrieden bin. Dennoch die Info, dass die Vaillant aroTHERM plus VWL 75/6 A S2 ca. 1.000€ teurer als die Viessmann Vitocal 250-A 08kW ist - zumindest das Angebot, was ich erhalten habe. Ich fragte nach dem Wasser- und Pufferspeicher und erhielt die Antwort, dass der Pufferspeicher von Kuwadia und der WW-Speicher von Lapesa eingebaut werden würde. Was soll ich davon halten? Der Pufferspeicher hat wohl 100L.
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20.06.2025 09:10:58 |
Normalerweise ist Vie* immer teurer als Vai*. Sind die Angebote sonst vergleichbar?
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20.06.2025 09:53:35 |
Ja, die Angebote sind beide vom gleichen Anbieter. Alle Positionen sind gleich, außer, dass sich die Geräte unterscheiden und die Vaillant brutto ca. 1.100€ teurer ist. Die Buderus wurde von einem anderen HB angeboten und liegt preislich auch in etwa gleich - jedoch ist bei dem Buderus Angebot kein Rückbau und Entsorgung der Öl-Heizung bzw. den Öltanks inbegriffen.
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20.06.2025 10:09:29 |
Beim WW Speicher kommt es auf die Wärmetauscherfläche an, mindestens 0,25m^2 pro kW Leistung der WP. Und natürlich auf gute Dämmung und Thermosiphons dann an den Anschlüssen. Auch wenn Dich alle für bekloppt halten wegen der Thermosiphons (Heizi und Buderustechniker bei der Abnahme, O-Ton: Da wäre doch durch die vielen Bögen der Strömungswiderstand so hoch). (Preise kann man mal bei selfio für z.B. Juratherm HDW200 oder 300 vergleichen, macht schnell 1k€ weniger als bei Buderus) Dass die TP70 irgendwas besser regelt als die anderen Inneneinheiten von Biderus, glaube ich erstmal nicht. Im Gegenteil: Ich kann mit dem bei mir zwischen Puffer und zwei Heizkreispumpen WMZ besser sehen, wie die Ströme sind. Ich kann aber an den PC1 (Heizkreispumpen, Wilo 25-7), die leider auch noch viel zu stark sind, nur mit zudrehen des Kugelhahns, die Ströme beeinflussen. Die PC0 kann man in Grenzen über die Sollspreizung TC3-TC0 (Primärkreis Vor- und Rücklauf) beeinflussen. So muss die WP bei mir oft nur 1 Grad mehr Vorlauf erzeugen als im Heizkreis ankommt (120l Puffer in Stichanbindung). Und trotz alles Versuche, habe ich noch keinen wirklich belegbaren Unterschied in den Arbeitszahlen feststellen können. Lande bei max 43 Grad VLT bei -10 bislang nur etwas über 3 (wohne aber auch in der kühlen Eifel, im Mai zum Teil noch Eiskratzen auf'm Auto, oft 5 bis 6 Grad kälter als in der Rheinebene zwischen Köln und Bonn, letzte Nacht minimal 10 Grad AT) Hätte ich es nochmal zu tun, würde ich heute vllt. doch die effizientere Wolf als die 7er Buderus wählen. Aber da spielen noch andere Argumente mit rein. Vaillant war bei mir raus, weil der Heizi was von 40 bis 50k€ faselte und mir nie ein echtes Angebot gemacht hat. Die Buderus läuft fast von -9 bis +10 durch, leider mit Zwangspause nach WW Bereitung. So werde ich wohl bei etwa 1000 Starts pro Jahr landen. Ohne Zwangspause wären es vmtl. so um die 600-700.
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| Zeit:
20.06.2025 10:50:42 |
Werden denn die internen PC0 und PC1 über PWM-Signal angesteuert, bzw gibt es in der Regelung die Möglichkeit, einen Prozentwert der Pumpeneistung vorzugeben? Üblicherweise ist das nur bei der internen UWP in der Innen- oder Außeneinheit der Fall, während die externe im Heizkreis von der Regelung nur an/aus geschaltet wird. Bestenfalls werkelt die dann auf Auto-adapt. Bei mir kamen da mit 0,9m Förderhöhe nur 400 l/h zusammen, während die WP-UWP 861 l/h lieferte. Manuell auf 3 Meter raufgesetzt waren es dann 827 l/h im WMZ. Im Moment habe ich keinen Wärmebedarf zum weiteren Ausprobieren. Zitat: Ich fragte nach dem Wasser- und Pufferspeicher und erhielt die Antwort, dass der Pufferspeicher von Kuwadia und der WW-Speicher von Lapesa eingebaut werden würde. Was soll ich davon halten? Die Speicher sind ja technisch nur "doofe" Tonnen mit einer Anzahl Löcher, da ist der Hersteller relativ egal. Für WW sollte auf jeden Fall ein WP-tauglicher Wärmetauscher drin sein.
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20.06.2025 12:50:35 |
Was meint ihr nun bzgl, dem Hersteller? Zwischen Buderus, Viessmann und Vaillant würde ich mich stand jetzt für Vaillant entscheiden. 100L Pufferspeicher im Rücklauf 300L WW-Speicher Soll ich das so annehmen?
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20.06.2025 13:25:23 |
Wie gesagt, die Arotherm sollte auf jeden Fall billiger als die VI* 250-A sein. Die ist im Großhandel schon fast 1000€ günstiger. Ich würde mir da noch ein zweites Vaillant- Angebot einholen, wenn noch Zeit übrig ist. Nicht, daß das so ein "Kunde droht mit Auftrag"-Angebot von dem Vi*-Heizungsbauer ist.
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| Zeit:
20.06.2025 13:48:38 |
Zitat von ajokr  Werden denn die internen PC0 und PC1 über PWM-Signal angesteuert, bzw gibt es in der Regelung die Möglichkeit, einen Prozentwert der Pumpeneistung vorzugeben? Üblicherweise ist das nur bei der internen UWP in der Innen- oder Außeneinheit der Fall, während die externe im Heizkreis von[...] Die Speicher sind ja technisch nur "doofe" Tonnen mit einer Anzahl Löcher, da ist der Hersteller relativ egal. Für WW sollte auf jeden Fall ein WP-tauglicher Wärmetauscher drin sein. Bei Buderus AR E (ohne internen Puffer) kann nur die Spreizung angegeben werden und die PC0 regelt sich danach. PC1 nur an oder aus.
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20.06.2025 14:13:37 |
Ich bekomme wahrscheinlich am Montag noch ein Vaillant Angebot. Das Ergebnis kann ich hier dann noch einmal teilen. Ich habe eben von einem Anbieter nochmals Informationen bzgl. der Einbindung eines Pufferspeichers erhalten, die ich hier teilen möchte: Die Vorteile der Vorlauf-Einbindung auf einen Blick: 1. Mehr nutzbare Wärmeenergie Durch die höhere Temperaturspreizung (z. B. 40 °C zu 26 °C) kann deutlich mehr Energie gespeichert und abgegeben werden – über 3 kWh im Vergleich zu nur ca. 0,9 kWh bei Rücklaufeinbindung. 2. Längere Laufzeiten & geringere Taktung der Wärmepumpe Das reduziert Verschleiß, senkt die Wartungskosten und verbessert die Effizienz. 3. Einfachere Hydraulik – nur eine Umwälzpumpe nötig Die Einbindung erfolgt unkompliziert, ohne zusätzliche Pumpentechnik. 4. Funktioniert unabhängig vom Speicheraufbau Auch ohne Schichtenspeicher lässt sich das volle Potenzial nutzen. 5. Besonders geeignet für Fußbodenheizungen Perfekte Kombination mit trägen Systemen wie Flächenheizungen. Ich würde mich dennoch auf eure Empfehlung stützen. Aufgrund vom hier im Thread erwähnten Viessmann Kundendienst, der Viessmann Endkundenapp etc. habe ich mich ja gegen diese entschieden. Aber generell im Allgemeinen wäre es also auch kein Problem, wenn ich mich für Viessmann entscheide? Angeblich ist die Viessmann um ca. 1.150€ günstiger, da Viessmann wohl eine Aktion darüber laufen hat. Ich glaube, die Buderus fliegt nun auch raus, da hier nichts überzeugendes für die Buderus gebracht wurde. Somit bin ich aktuell entweder bei Viessmann oder Vaillant.
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20.06.2025 16:02:12 |
Zitat von BUGEE  1. Mehr nutzbare Wärmeenergie Durch die höhere Temperaturspreizung (z. B. 40 °C zu 26 °C) kann deutlich mehr Energie gespeichert und abgegeben werden – über 3 kWh im Vergleich zu nur ca. 0,9 kWh bei Rücklaufeinbindung. Die höhere Spreizung kostet die WP mehr Strom in der Erzeugung. Wo soll da ein Vorteil sein? Der Puffer soll auch nicht Wärme speichern, die ist bei 1200 l/h im Nu wieder ausgespeichert. Zitat: 3. Einfachere Hydraulik – nur eine Umwälzpumpe nötig Die Einbindung erfolgt unkompliziert, ohne zusätzliche Pumpentechnik. Das gilt aber für den Rücklaufspeicher, und der hat stattdessen ein ÜSV nötig. Zitat: 4. Funktioniert unabhängig vom Speicheraufbau Auch ohne Schichtenspeicher lässt sich das volle Potenzial nutzen.
Wer dir einen Schichtenspeicher verkaufen will, der will dir was verkaufen. Einen praktischen Mehrwert hat der bei WP-Nutzung nicht. Zitat: 5. Besonders geeignet für Fußbodenheizungen Perfekte Kombination mit trägen Systemen wie Flächenheizungen.
Auch das gilt eher für den Rücklaufspeicher. Im Grunde brauchst du bei der FBH überhaupt keinen Speicher, weil der Estrich viel mehr Wärme speichern kann als jeder Puffer. Schau dich lieber hier im Foum um, als den Aussagen der Verkäufer zu glauben. Oder schau dir das Einstiegsvideo von Prof Schenk oder dem Wärmepumpendoktor an.
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20.06.2025 16:24:52 |
Vielen Dank für die Links. Werde ich mir anschauen.
Das mit dem Punkt 3 hatte mich auch verwirrt. Ich dachte mir schon, dass das eher für den Rücklaufspeicher gilt.
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20.06.2025 18:05:24 |
Zu 1.) Das ist wohl nur bedingt war. Wenn die Wärmeabnahme im Heizkreis geringer als die Mindest- Heizleistung ist, erhöht sich auch die RÜcklauftemperatur, d.h. auch der Reihenrücklaufspeicher wärmt sich auf, und bei Vai* und VIe* ist es so, daß ein Leistungsintegral abgearbeitet werden muß bis die WP abschaltet. Bei Vie* 150 Gradminuten, das bedeutet, daß wenn die Vorlauftemperatur 2K über der Solltemperatur ist würde sie noch 75 MInuten nachlaufen, bei 3K 50 Minuten usw. D.h. der Rücklaufspeicher wird sich genau so erwärmen, wie der Vorlaufspeicher, der ebenfalls ein ÜSV braucht. Ich find es aber gut, daß sich der HB wenigstens mal mit dem Thema auseinander gesetzt hat, und nicht einfach stumpf einen Paralleltrennpuffer installiert. Die Vie** 250-A ist sicher auch eine gute WP ( Stiftung Warentestsieger etc.) und wenn die da gerade eine Aktion haben, kann man das auch mitnehmen. wenn sie billiger als die Aro ist. Man kann halt als Endkunde über die App nicht so viel einstellen, aber an der WP- Steuerung selbst geht auch das meiste. Für mich als langjähriger Vaillant-Kunde war das und die Kundendienst-Thematik eine Umstellung.
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21.06.2025 00:33:09 |
Hallo Bugee, mir wurde von Vaillant mein HB vermittelt. Der baut mir im Herbst die Arotherm+ 75er ein mit 100L Rücklaufspeicher und weil nur 2 Pers. 180L Warmwasserspeicher. Das ist auch ne Heizkörper-Anlage, sogar 1-Rohr. Angebote von Vie… hatte ich auch, aber eine kleine Webrecherche hat mich dann doch nachhaltig abgeschreckt. Steuerung nur rudimentär für den User, sonst muss immer alles über den Heizungsbauer laufen, auch der Werkskundendienst, mehr oder weniger Zwang zur Online-Anbindung der Wärmepumpe (wozu, die soll heizen!!!). Der Werkskundendienst echt unterirdisch, nach allem, was man so liest. Mit der Vaillant hast Du hier im Forum auch ne ziemlich große Community, die Dir dann weiterhelfen kann.
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