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17.06.2025 13:27:38 |
Hallo Community, welche Lüftungsanlage würdet ihr in einen Neubau einbauen. Zur Wahl stehen eine zentrale Anlage mit Verrohrung oder dezentrale Lüfter. Was sind aus eurer Sicht die entscheidenden Vor- und Nachteile der beiden Systeme im Alltag? Welches System würdet ihr aus praktischer Erfahrung bei Themen wie Lautstärke, Komfort und Wartung empfehlen? Bin für jeden Tipp dankbar!
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17.06.2025 13:48:28 |
Natürlich zentral! Schon die Idee, den mühsam und mit viel Geld möglichst dicht gebauten Neubau durch zig Löcher für diese hässlichen Kleingeräte zu durchlöchern, die dann direkt in den Wohnräumen rumlärmen, finde ich extrem seltsam und sinnfrei... Dezentrale Geräte sind für mich Notlösungen, die bei Wartung, Komfort und Lautstärke nur Nachteile haben. Ein seit 1997 Zentral-KWL-Besitzer :-)
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17.06.2025 20:49:44 |
Im Neubau immer zentral. Dezentral ist für Sanierung. Da gibts nicht viel zu überlegen.
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17.06.2025 21:21:38 |
Neubau immer "Zentral"! Was sagt dein Architekt?
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18.06.2025 06:54:09 |
Im Neubau klar ZENTRAL. Die Zentrale KWLs gibt inzwischen fast alle mit Feuchtigkeitsrückgewinnung ( Enthalpiewärmetauscher). Bei guter Planung kann man an der Ansaugung eine Filterung auf Aktivkohle zu den üblichen FIlterungen (Grob/Fein) dazubauen. Mit möglichst großer Aktivkohlefilterung filterst du Gerüche wie "gülle" oder Holzheizungsgeruch / Feuerschalen raus. Wenn du Eigeninitiative im Hausbau einbringen willst, dann ganz klar bei der Installation der Verrohrung + der zentralen KWL. Da kannst du richtig viel Geld sparen. Der Ablauf wäre dann: - Planung durch ein TGA Fachplaner (oder z.b. durch leitwolf.at) - von dort bekommts du einerseits eine auf dein Bauobjekt abgestimmtes Rohrnetz. Andererseits ein Rohrnetz womit man später keine bzw. wenig Ströämungsgeräusche im Betrieb hat (flüsterleise) - das bekommt man vom klassischen Heizungsbauer leider in den seltesten Fällen. - Zusätzlich hast du ne Art Materialliste und bist Herstellerunabhängig bei der KLW. Du kaufst das Material also selbst und suchst du dir die KWL raus, bzw. auf Empfehlung durch den Fachplaner. - Installation nach Plan - und am Ende hast du ein Projekt umgesetzt, dass sich im Preisbereich geschätzt von 6.000 - 10.000€ bewegt. Vom Heizunsgbauer installiert mit 0815 Verrohrung liegt man da eher bei 15-20.000€. Die Vorteile einer KWL gegenüber dezentral liegen ja auf der Hand: - 2x Öffnungen in der Haus/kellerwand gegenüber vielen Öffnungen - eine zentrale Stelle zum Filterwechseln statt viele dezentrale - Filterung deutlich effektiver möglich inkl. Aktivkohlefilterung - in dezentral schwer bis unmöglich - Lautstärke bei guter planung ist die KWL überlegen. - Wartung an einer Stellung statt im gesamten Haus
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19.06.2025 13:09:26 |
Okay, das ist eindeutig! :-D Danke für die Beteiligung. Das deckt sich mit meiner Erwartung. Ich hatte ein bisschen gehofft, auch Argumente für dezentrale Geräte zu hören, weil diese aus meiner Sicht unkomplizierter einzubauen sind. Aber passt schon so. Ist ja wirklich eindeutig.
Ich habe schon viel darüber gelesen und war beim Einbau von Lüftungsanlagen schon öfters dabei (beide Arten). Wir haben einen Architekten nur beim Rohbau involviert. Da wir eine handwerklich sehr erfahrene Truppe sind, wollen wir alles von da an selbst machen und nötige Dinge so kostengünstig wie möglich (z.T. online) beschaffen.
Der kostengünstigste Weg für die Lüftung ist in unserer Situation aus meiner Sicht: Lüftungsplanung online kostenlos machen lassen und auch online bestellen.
Leider ist keiner von unserer Truppe gewerblich handwerklich unterwegs. Sonst könnten wir evtl. darüber noch günstiger rankommen.
Hat damit jemand Erfahrung? Mir ist klar, dass jetzt viele Sagen werden, lass es den Architekten machen - alles aus einer Hand ist besser, besser vor Ort als online. Aber das ist aus meiner Sicht eine Glaubens- und Kostenfrage.
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19.06.2025 14:20:08 |
Zitat von Tom92  Lüftungsplanung online kostenlos machen lassen Das KANN nur schiefgehen. Du erwartest doch nicht wirklich, kostenlos eine VERNÜNFTIGE Planung zu bekommen??? Fehler bei der Planung bedingen hohe Strömungsgeschwindigkeiten und dadurch viel Lärm, mangelhafte Luftverteilung etc.. Solche Fehler bekommst du nie wieder raus... Geht mit der Planung zum Fachmann (Leitwolf wurde ja schon genannt), dann kannst du dir das Material online kaufen und selbst montieren.
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20.06.2025 15:10:01 |
Ich habe mal nachgeschaut und Leitwolf.at mit Luftbude.de verglichen. Hier wird doch eigentlich auf Basis der Hausdaten und technischen Vorlieben (Grundriss, Deckenhöhe, Räumlichkeiten, Vernetzung) ein Lüftungskonzept erstellt und man kann mit einem Berater darüber sprechen. Beide enthalten einen Kostenvoranschlag. Bei Leitwolf ist die Planung und Beratung kostenpflichtig, bei Luftbude kostenlos. Klar, kostenlos heißt, dass die dann auch die in der Planung enthaltenen Produkte verkaufen wollen, im Preisvergleich sind die aber - soweit ich jetzt auf den ersten Blick gesehen habe - auch nicht teurer als bei anderen Online-Shops. Inhaltlich werden hier doch sicher nicht zwei völlig verschiedene Konzepte rauskommen?! In Deutschland gibt es ja so eine DIN-Norm, nach der bei Luftbude geplant wird. Gilt das auch für Leitwolf?
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21.06.2025 19:25:04 |
Du bekommst, was du bezahlst! Ich würde vermeintlich kostenlosen Dingen nicht über den Weg trauen.
Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast, schaue dir in deinem Umfeld Lüftungsanlagen an. Wenn eine super ist, bezahle diesen Planer und höre auf seinen Rat.
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22.06.2025 12:49:26 |
Schau dir einmal auf unserer Webseite die Vorzüge unserer Anlagen an. Diese wirst du bei keinem anderen Onlineanbieter bekommen. Ich habe schon einige solche Anlagen gesehen und gehört. Schade ums Geld!
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22.06.2025 16:53:49 |
Das, was du bei der Luftbude bekommst, kriegst du meines Erachtens beim Leitwolf auch bereits mit dem kostenlosen Angebot. Nämlich einen Entwurf, wie das ungefähr aussehen sollte. Kostenpflichtig ist die erforderliche Detailplanung, und nur wenn man dafür zahlt, weiß man auch was man später hat...
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23.06.2025 07:10:22 |
Zitat von Tom92  Ich habe mal nachgeschaut und Leitwolf.at mit Luftbude.de verglichen. Hier wird doch eigentlich auf Basis der Hausdaten und technischen Vorlieben (Grundriss, Deckenhöhe, Räumlichkeiten, Vernetzung) ein Lüftungskonzept erstellt und man kann mit einem Berater darüber sprechen. Beide[...] Der letzgenannte hat ein Interesse an Produktverkauft. Am Ende ist das wie beim Kauf über den Heizungsbauer. Funktioniert - ja. Mehr aber nicht :-) Es ist leider so, dass man einen unabhängigen Planer benötigt, der kein besonderes INteresse daran hat, die Produkt A, Leitungsmaterial Produkt B schmackhaft zu machen. Er wird für die Planungsleistung bezahlt und damit will / muss dieser Punkten. Da man hier aber üblicherweise völlig frei in der Material/Herstellerwahl ist, kann man dort u.U. wieder gutes Geld einsparen, was am ENde auf einen ähnlichen Gesamtinvest hinausläuft.
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23.06.2025 07:38:28 |
Generell ist so eine Planung kein Hexenwerk und kann auch mithilfe des Forums sehr gut und kostenlos gelingen. Allerdings übernimmt dann niemand eine Gewährleistung, sollte was schief gehen. Bei einem Fachmann muss diese nicht besser sein, aber dafür mit Gewährleistung.
Du musst selbst entscheiden.
Grüße
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23.06.2025 11:21:50 |
Es gibt vereinzelt Anfragen bei uns, die bereits mit Planungsvorschlägen zu uns kommen, d. h. die Luftleitungsführung ist mehr oder weniger festgelegt. Wir sollen dann lediglich eine Stückliste daraus machen und die Teile auf die Baustelle liefern. Bislang konnten bis auf Einzelfälle diese Planungsvorschläge nicht übernommen werden, weil wir wissen, dass diese Planungen zu Mängeln führen werden, für die wir dann auch zumindest eine Teilschuld bekommen (Akustik, Reinigbarkeit, Einregulierbarkeit, Strombedarf, Wartungsintervalle, Zuverlässigkeit). Bei einer KWL müssen zahlreiche Anforderungen unter einen Hut gebracht werden, die der Laie nicht kennt. Egal ob Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Klima, PV, Smart Home, etc.: wenn man gute Qualität will und ein langlebiges System, sollte man auf Spezialwissen zugreifen. Eigenleistungen zur Kosteneinsparung sind trotzdem fast bei jedem Gewerk möglich, aber nicht bei der Planung und Konzeption. Alles in Eigenplanung nur mit gesammelten Tipps? Würde ich nur machen, wenn ich niedrige Qualitätsansprüche habe oder einfach nur ein Provisorium für kurze Zeit vor habe.
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23.06.2025 12:13:10 |
Naja. In dem Forum steckt so viel Wissen, da behaupte ich mal, dass man so zu einem perfekten Ergebnis kommen kann. Besser als die allermeisten Planungen im Auftrag.
Will sich der TO allerdings die Zeit sparen und alles aus einer Hand und mit Gewährleistung bekommen, dann sollte er sich an einen Profi wenden. Zum Beispiel an den @leitwolf.
Grüße
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23.06.2025 13:04:09 |
Solltest du partout eine Alternative zum vielgelobten Wolfgang suchen, dann kannst du auch bei inovatech in Sachsen anfragen. Die Planungsleistungen sind hier ebenso kostenpflichtig.
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23.06.2025 17:40:11 |
Okay, ich verstehe euch natürlich total und glaube auch, dass ihr wirklich gut seid, in dem was ihr tut und eure Empfehlungen und euer Spezialwissen klasse sind. Aber reicht nicht eine normale Standard-Planung (mit erforderlichem Luftmengenwechsel, Geräteplanung (auch mit Smart-Home Möglichkeiten,...)... pipapo nach DIN-Norm) für einen normalen Standard-Neubau aus? Was würde denn eine Standard-Konzeption ungefähr kosten, wenn ich sie kostenpflichtig in Auftrag gebe? Gibt es da einen Richtwert?
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23.06.2025 19:02:15 |
Zitat von Tom92  Was würde denn eine Standard-Konzeption ungefähr kosten, wenn ich sie kostenpflichtig in Auftrag gebe? Gibt es da einen Richtwert? Geld in Planung ist immer gut investiert. Was nix kost, ist nix wert. Und wenn es gratis ist, bist du die Ware. Gilt für den Hausbau wie für die Anlage- und Rechtsberatung. Wenn es einfach aussieht, steckt die meiste Planungsleistung drin. Wer weiß, wonach er schauen muss, der sieht genau, welche Gewerke vor der Umsetzung nicht von erfahrenen Menschen geplant oder wenigstens durchdacht wurden. Das kann sich bei der Lüftung vor allem negativ in Geräuschentwicklung, Zugerscheinungen und unzureichendem Luftaustausch äußern. Im ESH findest du dann die Extrembeispiele, in denen Anlagen aufgrund der Geräuschentwicklung abgeschaltet wurden. Von der Optik mancher Installationen sprechen wir besser nicht. Ich habe jüngst einen kostenfreien "individuellen Planungsvorschlag" von der L..B... gesehen: Nette Powerpoint, drölfundzwanzig generische Slides zur den empfohlenen Produkten, dazu für jedes Geschoss ein Slide mit dem Grundriss, wobei sich die Planung auf das Einzeichnen von Pfeilen beschränkte. Kombiniert mit einem vorbereiteten Warenkorb, damit der Kunde schnell gebunden wird. Ich war mittelmäßig entsetzt, daher schreibe ich das hier nieder. Der Laie kann den Unterschied nicht erkennen. Professionelles Webdesign und eine gute Kommunikation vor dem Verkauf inkl. Nachfragen seitens der Kundenbetreuer erwecken einen seriösen Eindruck. Aber fachlich kommt da im Rahmen der kostenfreien Planung nichts. Eine 2D oder 3D Fachplanung ist etwas gänzlich anderes. Auf Basis deiner digitalen Gebäudepläne zeichnet jemand die Lüftungsanlage am Computer. Jedes Rohr, jeder Bogen, jedes Bauteil und jede Ventilposition wird berücksichtigt. Dabei hat der TGA Fachplaner einen Blick für die Strömungsgeschwindigkeiten und Druckverluste im Verteilnetz, idealerweise fallen aus der softwaregestützten 3D Planung gleich die Berechnungen raus. Planungsindividuelle Kniffe beinhalten beispielsweise den Tausch der proprietären, geräteinternen Filter durch größere, externe Filterboxen, welche die Betriebskosten bei Stromverbrauch und Filterverbrauchsmaterial dauerhaft niedrig halten. Oder das geschickte (patentierte) Auskreuzen der Rohrsysteme, um Raumhöhe zu sparen. Wenn du ein Selbstbaukit vom Fachplaner bestellst, ist das wie Lego bauen. Alles hat seine angedachte Position. Dir macht der Aufbau Spaß, das Erfolgserlebnis ist garantiert. Für den Fachhandwerker ist es Routine, die dank guter Vorbereitung in kürzester Zeit abgearbeitet wird.
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23.06.2025 21:31:43 |
Ne, reicht nicht. Ich würde unbedingt einen Profi beauftragen. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit wirklich hoch, dass du nicht zufrieden sein wirst.
Grüße
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23.06.2025 23:45:07 |
Zitat von Tom92  Aber reicht nicht eine normale Standard-Planung (mit erforderlichem Luftmengenwechsel, Geräteplanung (auch mit Smart-Home Möglichkeiten,...)... pipapo nach DIN-Norm) für einen normalen Standard-Neubau aus? Schade, dass Du keinem glaubst. Wünsche dir viel Glück ;) Für Eigennutzung sollte man deutlich besser und vorausschauender als nach DIN bauen, d.h. nicht nach DIN, sondern nach Bedarf. Gute Kriterien wären: -CO2 < 1000ppm -Innen ~ 22dB, USD, AKF, TF -Außen ~ 40dB, USD -pneumatisch einfach an Ventilen abzugleichen - Möglichkeit >25m3/h p.P. einzustellen (z.B. Sportgerät im Gästezimmer = 40-60m3/h oder Arbeitszimmer 35-45m3/h) -dp<50-100Pa Kann die Lüftbude das? Dann kannst du die nehmen
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24.06.2025 00:24:56 |
Ist Lunos geeignet für einen Neubau an der Südalgarve mit feuchtem Meeresklima? Mit Fussbodenheizung. Wer hat Erfahrungen? Schimmelgefahr bei längerer Abwesenheit? Vielen Dank!
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24.06.2025 07:55:10 |
Zitat von Susanne Jentsch  Ist Lunos geeignet für einen Neubau an der Südalgarve mit feuchtem Meeresklima? Mit Fussbodenheizung. Wer hat Erfahrungen? Schimmelgefahr bei längerer Abwesenheit? Vielen Dank! Bitte Eigenen Beitrag erstellen - hat hier nichts zu suchen und zeugt ein wenig von "bequemlichkeit".
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24.06.2025 11:38:15 |
Ich werde manchmal gefragt: Was kostet denn die Planung der KWL? Ist das wirklich ein Entscheidungskriterium? Das Preis-Leistungsverhältnis und der Gesamtpreis der Anlage ist doch das Entscheidende, oder? Wenn ich eine Stunde in die Planung investiere, kann ich 2-3 Stunden auf der Baustelle einsparen und mehr Qualität erzielen, wenn ich weiß, was ich tue. Daher sollte die isolierte Frage nach den Planungskosten eigentlich nicht entscheidungsrelevant sein.
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24.06.2025 13:56:36 |
Für einen Bauherrn, der sagt "baut mir ein Haus" ist das unwichtig. Für den Selbstbauer dagegen ist das extrem wichtig. Wenn er durch die Planung 20h Arbeitszeit spart, dann sind das genau 0 Euro Ersparnis. Wenn die Planung 100 Euro kostet ist es das wohl trotzdem wert, wenn sie 1.000 Euro kostet wird wohl jeder stark überlegen ob das SInn hat. Bei mir war beim Bau schon klar welche Lüftungsanlage es werden soll, Hoval Homevent. Ergo wurde mir die Planung kostenlos von Hoval selbst erstellt, und dann ein paar Handwerker für die Teilelieferung vermittelt, die die nötige Stückliste von Hoval geliefert bekommen haben um ein Angebot zu erstellen. Einen davon ausgewählt, das Zeug nach Vorgaben verbaut und dann von Hoval die Inbetriebnahme mit Einregelung durchführen lassen. Kosten für die Planung? Im Geräte/Teilepreis enthalten. Mag sein das eine unabhängige Planung noch besser gewesen wäre. Vielleicht hätte ich bei den Teilen noch ein paar Euro einsparen können, hätte aber natürlich dafür die Planungskosten gehabt. In Sachen Funktion hätte ich wohl keinen Vorteil gehabt, denn die Anlage läuft problemlos, ohne Geräusche, etc.
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26.06.2025 06:20:37 |
Ich habe mir damals eine Planung vom Hersteller machen lassen. Die war nicht optimal ausgefallen, also habe ich sie korrigieren müssen. Auf der Baustelle war ich später als Kontrollorgan vorstellig. Hier wurde auch beim Verlegen der Leitungen gepfuscht und hätte ich mich damals nicht eingemischt, hätte ich eine teils verpfuschte Lüftung im Haus. Die hätte natürlich funktioniert, aber nur halbwegs und hätte mich wahrscheinlich später mit Geräuschen belästigt. Man muss wirklich alles kontrollieren, von Planung bis Schlusspfiff. Das gilt nicht nur für Lüftung.
Wenn ich ehrlich bin, würde ich heutzutage auch vom größten Profi nicht alles blind machen lassen. Ich würde immer kontrollieren und gegebenenfalls ändern lassen. Wenn ich etwas aus der Baustellenzeit gelernt habe, dann ist es "Traue keinem vermeintlichen Profi".
Bei der dezentralen Lüftung tun sie sich alle leichter und man kann hier kaum etwas verpfuschen. Aber so eine Lüftung mit Löcher in den Wänden wollte ich in meinem Haus nicht haben. Das ist höchstens eine Alternative, wenn man saniert, jedoch nicht für einen modernen Neubau.
Grüße
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