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24.06.2025 18:11:42 |
Zitat von Donjupo  Zitat von Hopfengold  [...] Meine Posts zu dem Artikel wurden nicht gelöscht. Und die waren nicht im Einklang mit der Mehrheit hier…..komisch?!!? Um welchen Artikel von welchem Professor geht es denn überhaupt? Leider gehen ja mit den Beiträgen, die wegen ihres übrigen Ductus (Beschimpfungen, Pöbeleien, Krafausdrücke, ...) gelöscht werden, manchmal durchaus interessante Aspekte einer Diskussion hier verloren.
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24.06.2025 18:28:17 |
Zitat von Mark1234  Kann man so sehen. Man kann aber auch sagen, dass die meisten mit ihrer privat finanzierten PV einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, auch über den Strom den sie einspeisen. [...] Dafür werden die meisten auch fürstlich entlohnt ohne z.B. das Marktpreisrisiko zu tragen. Wenn man sich nicht zu blöd anstellt, ist eine private PV ein Renditeobjekt. Zitat von Mark1234  Das Genörgel bzgl. der Netzumlage ist doch nur ein Spielchen von wegen "linke[...]
Es geht nicht um Genörgel, es geht um verursachegerechte faire Aufteilung der Netzkosten auf die Nutzer. Ein PV-Besitzer (z.B. ich) verursacht mit seiner WP und seinem BEV wegen dem Bedarf im Winter die gleichen Netzkosten, wie einer der auch WP und BEV aber keine PV hat. Da die Netzkosten aktuell über den Energiebezug (und nicht bei Bezug genutzte Netzkapazität) abgerechnet werden, zahlt der PV-Besitzer zu wenig an Netzkosten und der PV-lose zu viel. Wenn wir eine faire Gesellschaft wollen, dann müssen wir das ändern. Ansonsten wird es zukünftig immer unfairer zugehen, und die weniger wohlhabenden (ohne PV) zahlen die Kosten für diejenigen, die sich ein Haus und eine PV leisten können.
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24.06.2025 18:39:14 |
Wer an Bürgergeldempfänger vermietet schlägt Kapital aus meinen Steuerabgaben. Ist das nicht auch ungerecht?
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24.06.2025 18:48:37 |
Zitat von DMS20  Zitat von Donjupo  [...] Um welchen Artikel von welchem Professor geht es denn überhaupt? Leider gehen ja mit den Beiträgen, die wegen ihres übrigen Ductus (Beschimpfungen, Pöbeleien, Krafausdrücke, ...) gelöscht werden, manchmal durchaus interessante Aspekte einer Diskussion hier verloren. Ich hab's gefunden - ist schon etwas her (10.Juni): Eigenverbrauch – Ein Steuersparmodell 28. Mai 2025 (Lion Hirth) Ist ein Beitrag aus dem "pv-magazine". Die 151 Kommentare unter diesem Artikel bieten ein breites Meinungsbild dazu. Meine Ansicht: Es wird derzeit alles getan, um die EE-Abwürgung-nach-Altmeier-2.0 möglichst schnell in die Wege zu leiten. Und die Gewinne aus den Resten des EE-Aufbaus in den Taschen der Großinvestoren zu lassen.
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24.06.2025 19:15:19 |
Die Argumentation mit den versteckten Subventionen auf Eigenverbrauch ist Unsinn. Mit dem gleichen Argument kann man sage, dass meine Arbeit im Haushalt und im Garten subventioniert wird, da ich diese nicht zum Marktpreis für Haushaltshilfe und Gärtner versteuere.
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24.06.2025 19:16:04 |
Zitat von gnika7  ... Dafür werden die meisten auch fürstlich entlohnt ohne z.B. das Marktpreisrisiko zu tragen. Wenn man sich nicht zu blöd anstellt, ist eine private PV ein Renditeobjekt. Zunächst ist es eine Investition, für die in Vorleistung gegangen wird. Dann kommt mitnichten eine "fürstlich"e Entlohnung sondern eine derzeit noch überschaubaure Zeit bis zum Rückfluss der Investition und schließlich eine jahrelange bescheidene Rendite. Geht der WR kaputt oder zerstört ein Unwetter die Anlage ( Blitzschaden, Hagelschaden, Wegfliegen, ...) ist auch die bescheidene Rendite dahin. Es ist schon seltsam, dass Rendite oder Gewinn immer dann ganz bedenklich werden, wenn es nicht "den Kaufmann" betrifft sondern einen normalen Bürger. Zitat von gnika7  Es geht nicht um Genörgel, es geht um verursachergerechte faire Aufteilung der Netzkosten auf die Nutzer. Ein PV-Besitzer (z.B. ich) verursacht mit seiner WP und seinem BEV wegen dem Bedarf im Winter die gleichen Netzkosten, wie einer der auch WP und BEV aber keine PV hat. Wenn es darum wirklich ginge, würden nicht etliche Großverbraucher von den Netzentgelten gleich ganz befreit. Ähnliches gilt für die Großverbraucher, die eigene Stromerzeugungskapazitäten haben und sich selbstverständlich auf das Backup aus dem Gesamtnetz verlassen. Mein Eindruck ist, dass erneut -wie unter Altmeier- die Kleinerzeuger und Kleinverbraucher als BuhBürger aufgebaut werden, damit einerseits die EE im Kleinformat wieder abgewürgt werden und im Gegenzug die dicken Bretter aus dem Fokus geraten. Zitat von gnika7  Da die Netzkosten aktuell über den Energiebezug (und nicht bei Bezug genutzte Netzkapazität) abgerechnet werden, zahlt der PV-Besitzer zu wenig an Netzkosten und der PV-lose zu viel. Wenn wir eine faire Gesellschaft wollen, dann müssen wir das ändern. Ansonsten wird es zukünftig immer unfairer zugehen, und die weniger wohlhabenden (ohne PV) zahlen die Kosten für diejenigen, die sich ein Haus und eine PV leisten können. ... Wer viel Energie aus dem Netz bezieht, nutzt auch viel Netzkapazität. So gesehen verstehe ich Dein Argument nicht. Ohnehin wird auch nicht berücksichtigt, wieviel der Netzkapazität genutzt wird: Wenn ich den PV-Strom vom 20 Meter entfernt wohneden Nachbarn beziehe (derzeit theoretisch sogar Tat und Nacht möglich, weil der einen großen Speicher verbaut hat), dann nutze ich viel weniger Netzkapazität als wenn der Strom vom Gaskraftwerk 55km weiter kommt. Die Spaltpilzdebatte " Eigenheim <-> Oma Erna in ihrer kleinen Mietwohnung" verschleiert (s.o.) erneut die eigentlichen Probleme, durch die die sich immer weiter öffnende Einkommens- und vor allem Vermögensschere verursacht werden
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24.06.2025 19:29:08 |
1. Die aktuelle Diskussion zu Netzentgelten hat nix damit zu tun, dass Großverbraucher, etc. geschont werden. Es geht darum, dass die Aufteilung der Kosten zwischenndie aktuell diese tragen gerechter wird. 2. Solange man den Fakt nicht versteht, dass es keine zwingende Korrelation zwischen den Netzkosten, die man verursacht, und der bezogenen Energiemenge gibt, kann man auch nicht verstehen, warum das immer unfairer wird. Jemand der 3 mal Jahr mit 50kW das Netz belastet aber nur 4000kWh insgesamt zieht, verursacht höhere Netzkosten als jemand der maximal 5kW nutzt aber 20000kWh über das Jahr zieht. Deshalb gibt es auch bei größeren Verbrauchern schon lange die Leistungsmessung. Bei normalen Verbrauchern hat man Standardlastprofil angesetzt. Bei PV-Besitzer ist ein Standardlastprofil und Abrechnung mit Arbeitspreis Unsinn und ist einfach ein historischer Artefakt.
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24.06.2025 19:42:30 |
Zitat von DMS20  Wenn ich den PV-Strom vom 20 Meter entfernt wohneden Nachbarn beziehe (derzeit theoretisch sogar Tat und Nacht möglich, weil der einen großen Speicher verbaut hat), dann nutze ich viel weniger Netzkapazität als wenn der Strom vom Gaskraftwerk 55km weiter kommt. Die von dir benötigte Netzkapazität muss das ganze Jahr vorgehalten werden, außer dein Nachbarn sichert dem NB zu, dass er dir jederzeit, auch im Winter in der Nacht, 3kW liefert, wenn du das ziehst. Wenn er das nicht kann, dann musst du die für dich bereitgestellte Netzkapazität bezahlen, egal ob du diese nur einmal im Jahr oder täglich nutzst.
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24.06.2025 20:00:01 |
Zitat von DMS20  die sich immer weiter öffnende Einkommens- und vor allem Vermögensschere [...] ... ist ein Fakefakt, der von Linken erfolgreich durch jahrzehntelange Wiederholung als vermeintliche Wahrheit in die Köpfe der Gesellschaft geprügelt wurde. Er ergibt sich alleine durch die massenhafte Zuwanderung von mittellosen Flüchtlingen, die sehr lange brauchen, bis sie finanziell auch nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Ähnlich mit den "armen" Rentnern. Faktisch geht es denen finanziell besser als Familien. Aber das ist off-Topic. Ich wollte nur die Fakenews nicht unkommentiert stehen lassen.
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24.06.2025 20:15:03 |
Zitat von gnika7  Zitat von DMS20  [...] Die von dir benötigte Netzkapazität muss das ganze Jahr vorgehalten werden, außer dein Nachbarn sichert dem NB zu, dass er dir jederzeit, auch im Winter in der Nacht, 3kW liefert, wenn du das ziehst. Wenn er das nicht kann, dann musst du die für dich bereitgestellte Netzkapazität bezahlen,[...] dann muss man auch den Energiesparer mehr belasten, denn auch dort muss die Kapazität bereitgehalten werden falls dieser es mal krachen lassen will.
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24.06.2025 20:23:13 |
Zitat von totto  Zitat von DMS20  [...] ... ist ein Fakefakt, der von Linken erfolgreich durch jahrzehntelange Wiederholung als vermeintliche Wahrheit in die Köpfe der Gesellschaft geprügelt wurde. Er ergibt sich alleine durch die[...] Leider ist es die gefühlte Wahrheit, die nicht nur links sondern auch rechts von Populisten ausgenützt wird. In Deutschland liegt der Gini Koeffizient bei 0,33. Bei unseren Nachbarn teilweise bei besseren 0,25. In den 90er Jahren lag der Gini Koeffizient in Deutschland auch bei ca. 0,25. Also hat die gefühlte Wahrheit auch ihre Berechtigung, auch wenn diese ggfs. durch Zuwanderung verzerrt wird. Die Leute merken, die Einwanderer schließen gesellschaftlich zu einem auf und selber tritt man an der Stelle. Da ist es verständlich, dass man sich als Verlierer der Gesellschaft fühlt, auch wenn es nicht so ist. (Disclaimer: die Zahlen bei Statista für Deutschland sind etwas anders. Bin mir aber nicht sicher, wie vergleichbar diese mit den anderen Ländern sind. Deshalb habe ich die Werte der Weltbank genommen)
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24.06.2025 20:32:01 |
Zitat von WP_PV_ST  Zitat von gnika7  [...] dann muss man auch den Energiesparer mehr belasten, denn auch dort muss die Kapazität bereitgehalten werden falls dieser es mal krachen lassen will. So ist es. Deshalb ist auch einer der zur Diskussion gestellten Ansätze, die Bepreisung der vertraglich vereinbarten Netzkapazität. Wenn jemand eine PV und Speicher hat und dies richtig/netzdienlich einsetzt, kann eine niedrigere Netzkapazität vereinbaren und so Kosten sparen. Wer sich nicht netzdienlich verhält und mehr Kapazität braucht/nutzt, zahlt dann mehr. Ich habe halt blöderweise mene Netzkapazität kürzlich ohne wirkliche Notwendigkeit erhöht :-/ BDEW hat übrigens die Stellungnahme dazu bereits veröffentlicht. IMHO durchaus lesenswert und hilft einiges, was Netz- und Strommarkt angeht besser zu verstehen. Man muss ja nicht deren Meinung sein, um die Argumentate dort zu akzeptieren. BDEW ist z.B. auch dagegen Netzentgelte auf Einspeisung zu erheben. Damit also durchaus auf der Seite der Klein-PV-Betreibern. Anscheinend sehen das andere Lobbyverbände ähnlich. Deshalb sind die Netzentgelte auf Einspeisung höchstwahrscheinlich bereits vom Tisch.
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24.06.2025 20:35:52 |
Zitat von gnika7  Die von dir benötigte Netzkapazität muss das ganze Jahr vorgehalten werden, außer dein Nachbarn sichert dem NB zu, dass er dir jederzeit, auch im Winter in der Nacht, 3kW liefert, wenn du das ziehst. Wenn er das nicht kann, dann musst du die für dich bereitgestellte Netzkapazität bezahlen Wieso das denn? Ich bezahle doch das ganze Jahr Netzgebühren für meinen Strom. Immer den gleichen Betrag pro Energieeinheit, egal, ob der Strom nur 20 Meter oder 20 km transportiert werden musste. Und diese Zahlung geht an den NB und nicht an den Nachbarn. Und diese Netzbebühren gehen obendrein mit fester Renditezusage an die Netzbetreiber (etwas platt gesagt). Ich als Nicht-PV-Betreiber zahle somit meinen Anteil, egal wo der Strom gerade herkommt. Mein Nachbar zahlt ebenfalls Grundgebühren und zahlt ebenfalls über seinen Bezugsstrom Netzgebühren - bloß etwas weniger als ich. Mich stört das nicht sonderlich. Wie schon geschrieben: Nach meiner Auffassung liegen die großen Ungerechtigkeiten im System ganz wo anders. So lange die nicht angefasst werden und stattdessen einmal mehr mit Nebelwerfern die großen Nutznießer dem Blick entzogen werden, rege ich mich über meine Nachbarn mit den kleinen PV-Anlagen, die deren kleinen BEV laden und deren kleine Haushaltsverbräuche teilabdecken, nicht auf. Zitat von gnika7  1. Die aktuelle Diskussion zu Netzentgelten hat nix damit zu tun, dass Großverbraucher, etc. geschont werden. Es geht darum, dass die Aufteilung der Kosten zwischenndie aktuell diese tragen gerechter wird. Wie geschrieben: ich finde das nicht aufregungswürdig ungerecht. Und selbstredend hat eine Gerechtigkeitsdiskussion viel damit zu tun, dass "Großverbraucher"&Co weiterhin geschont werden sollen und gleichzeitig die Kleinverbraucher und -produzenten im Klein-Klien verschlissen, verärgert, demotiviert und gegeneinander ausgespielt werden. Zitat von gnika7  2. Solange man den Fakt nicht versteht, dass es keine zwingende Korrelation zwischen den Netzkosten, die man verursacht, und der bezogenen Energiemenge gibt, kann man auch nicht verstehen, warum das immer unfairer wird. Jemand der 3 mal Jahr mit 50kW das Netz belastet aber nur 4000kWh insgesamt zieht, verursacht höhere Netzkosten als jemand der maximal 5kW nutzt aber 20000kWh über das Jahr zieht. Deshalb gibt es auch bei größeren Verbrauchern schon lange die Leistungsmessung. Bei normalen Verbrauchern hat man Standardlastprofil angesetzt. Bei PV-Besitzer ist ein Standardlastprofil und Abrechnung mit Arbeitspreis Unsinn und ist einfach ein historischer Artefakt. Naja: es ist immer leicht, anderen das Verstehen abzusprechen und sich selbst als Allesversteher darzustellen (so sehr ich sehr viele Deiner Beiträge hier auch sehr schätze). Und natürlich gibt es eine Korrelation zwischen den Netzkosten und der Energiemenge. Mit "zwingend" meinst Du vielleicht linear oder proportional oder sonst'was. Dein konkretes Beispiel müsstest Du mit Zahlen untermauern - ich halte es für herbeiphantasiert oder überzogen. Und vor allem für den hier gerade diskutierten Bürgeranteil unzutreffend: 50kW <-> 4000kWh bzw. 5kW <-> 20000kWh ist da eher unwahrscheinlich. Die Abrechnung nach unterschiedlichen Lastprofilen könnte zudem durchaus zugunsten von Klein-PV-Betreibern mit Speichern ausgestaltet werden: Das Abfedern der Lastspitzen und -senken über den Tag und am WE könnte der "Schwarm" bei eintsprechender Akku-Kapazität locker einebnen. Dann wäre - nach Deiner Aussage- die teure Spitzenlast aus dem Netz, alle "Kleinbürger" profitieren und bezahlen -nach Deiner Logik- fast keine Netzentgelte mehr, weil sie immer zu den Kleinbelastern und niemals zu den Großbelastern gehören. Wie sieht denn überhaupt "das" alte Standardlastprofil aus? Und wie sollte ein neues (oder mehrere) Lastprofile ermittelt werden? Wie oft reeavaluiert? Bei allen? Nur bei Klein-PV-Betreibern? Sollten auch die privaten Netzbelaster verstärkt zur Kasse gebeten werden, die hemmungslos gleichzeitig gegen 18 Uhr ihr BEV laden, per WP ihr WW bereiten, den Herd und alle sechs Kochplatten aktivieren, die Haare trocken föhnen, die IR-Heizflächen aktivieren usw.usw.? Man sieht, dass es noch reichlich Stoff gibt, den Bürgern Aufreger zu präsentieren, damit sie fein abgelenkt sind. Vielleicht ist es eine historische Altlast oder auch obsolet. Ein Artefakt ist es nicht. ;-)
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24.06.2025 20:46:26 |
Zitat von totto  Zitat von DMS20  [...] ... ist ein Fakefakt, der von Linken erfolgreich durch jahrzehntelange Wiederholung als vermeintliche Wahrheit in die Köpfe der Gesellschaft geprügelt wurde. Er ergibt sich alleine durch die massenhafte Zuwanderung von mittellosen Flüchtlingen, die sehr lange brauchen, bis sie finanziell auch[...] Nö. Das ist eine wissenschaftlich anerkannte Wahrheit. Völlig unpolitisch. Weder links noch rechts. Schlichte Datenanalyse. Zum Flüchtlings-Bashing schreibe ich hier nichts - das ist Populismus pur. "Rentner" ist nicht "Rentner". Auch für die gilt genau das gleiche: die Schere geht auseinander zwischen den Gutversorgten und denen, bei denen das Alterseinkommen vorne und hinten nicht reicht. Für "die Familien" gilt das Gleiche: die einen schwimmen im Wohlstand, die anderen mühen sich am Existenzminimum. Überall gibt es die völlig entkoppelten 1%, die immer "reicher" werden, die 10%, die 50% der Vermögens besitzen und sich ebenfalls keine Sorgen in wirtschaftlicher Hinsicht machen müssen und die restlichen 90%, die sich mehr der weniger viele wirtschaftiche Sorgen machen müssen. Wenn Du wolltest, könntest Du es aus seriösen Quellen nachvollziehen. Du hast schon Recht: FakeNews kann man nicht immer unkommentiert lassen ...
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| Zeit:
24.06.2025 20:50:02 |
Zitat von DMS20  Zitat von gnika7  [...] Wieso das denn? Ich bezahle doch das ganze Jahr Netzgebühren für meinen Strom.[...] Nochmals, die bezogene Energiemenge hat nichts mit der von dir als Verbraucher genutzten Netzkapazität zu tun. Alles andere folgt aus diesem Fakt.
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24.06.2025 21:06:53 |
Zitat von gnika7  Zitat von DMS20  [...] Nochmals, die bezogene Energiemenge hat nichts mit der von dir als Verbraucher genutzten Netzkapazität zu tun. Alles andere folgt aus diesem Fakt. "Nichts" ist halt falsch. Denn die bezogene Energiemenge ist ein Produkt aus der Leistung und der Zeit. Das hast Du alles ja schon selbst dargestellt. Dass das Lastprofil (insbesondere die maximal abforderbare Leistung) eine große Rolle spielt - darüber sind wir uns einig.
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24.06.2025 21:14:32 |
Dann sollte auch klar sein, dass die Umlage der benötigten Leistung über den Arbeitspreis nicht verursachergerecht ist. Der eine zieht 3 Tage lang mit 50kW 3600kWh und zahlt 360€ an Netzkosten. Der andere zieht mit 1kW 150 Tage ebenfalls 3600kWh und zahlt das gleiche, obwohl er deutlich weniger Netzkapazität nutzt. Das gleiche Problem tritt bei WP+PV vs. nur WP auf. Beide brauchen die gleiche Netzkapazität. Derjenige ohne PV bezahlt aber über den Arbeitspreis die Netzkapazität für den PV-Besitzer mit.
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Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
24.06.2025 21:18:52 |
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24.06.2025 21:43:19 |
Zitat von gnika7  Zitat von Mark1234  [...] Es geht nicht um Genörgel, es geht um verursachegerechte faire Aufteilung der Netzkosten auf die Nutzer. Ein PV-Besitzer (z.B. ich) verursacht mit seiner WP und seinem BEV wegen dem Bedarf im Winter die gleichen Netzkosten, wie einer der auch WP und BEV aber keine PV hat. Da[...] Ja, wenn man es auf die Netzkosten reduziert betrachtet, hast du Recht. Das träger aber zur Refinanzierung der PV bei, die der PV Errichter alleine getragen hat.
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24.06.2025 21:58:23 |
Zitat von DMS20  Zitat von totto  [...] Nö. Das ist eine wissenschaftlich anerkannte Wahrheit. Völlig unpolitisch. Weder links noch rechts. Schlichte Datenanalyse.s[...] Die Schere geht auf zwischen Leuten die Miete zahlen müssen und solchen die ein Eigenheim haben. Sie öffnet sich noch weiter, wenn Leute nicht nur keine Miete zahlen müssen, sondern auch noch Vermieter sind. Kein Wunder, daß jetzt der Eigenheimer mit der PV ins Visier gerät, nach dem Motto, zahlt keine Miete, und zahlt noch nicht mal Netzgebühren. Daß die Häuschen, oft hart erarbeitet wurden, sieht man eher nicht. Andererseits ist der Aufstieg vom Mieter zum Eigenheimer in manchen Regionen Deutschlands auch kaum noch möglich, was nicht nur die jüngere Generation frustriert.
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25.06.2025 06:43:09 |
@ Hopfengold, es wird auf beiden Seiten nicht zimperlich miteinander umgegangen, sollte sich so mancher mal etwas bremsen ; ) Du machst ja direkt weiter und stellst die Behauptung auf das WP und PV nur was für Reiche ist. Ich bin nicht reich und konnte mir das nur leisten weil ich es selbst gebaut habe ohne Handwerker. Gleiches gilt für meine STA. WEnn es um Energiewende geht sind nun mal die Fossilen in der zweiten Reihe. Das klappt auch bei mittelständigen Unternehmen. bei 2 die ich kenne ist es die Kombi aus PV und Hackschnitzel und PV und Pellet. Die sind dadurch komplett weg vom ÖL bei der Erzeugung ihrer Prozesswärme. Da gingen jedes Jahr mehrere 100000 Liter durch die Dampfkessel. Es geht was.
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Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
25.06.2025 07:39:22 |
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25.06.2025 08:47:10 |
Es ist und bleibt traurig dass man sich bei all den Diskussionen rund um EE mit so vielen Nebelkerzen beschäftigen muss. Wahrscheinlich wird das noch eine lange Zeit so sein, sieht derzeit nicht danach aus, dass die Politik anschieben wird.
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25.06.2025 09:18:10 |
Zitat von DMS20  Zitat von totto  [...] Nö. Das ist eine wissenschaftlich anerkannte Wahrheit. Völlig unpolitisch. Weder links noch rechts. Schlichte Datenanalyse. Zum Flüchtlings-Bashing schreibe ich hier nichts - das ist Populismus pur. "Rentner" ist nicht "Rentner". ...[...] Wer in mein Posting Flüchtlings-Bashing hinein interpretiert, will entweder nicht ehrlich diskutieren oder hat ganz grundsätzlich nicht verstanden, welchen Einfluss es auf Datenanalyse hat, wenn ich an einem Ende 2% hinzufüge. Dabei gehört da keine große Mathematik zu. Aber die Diskussion gehört hier ja eh nicht hin.
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25.06.2025 09:22:57 |
Zitat von Adenis  Ich befürworte dynamische Netzentgelte, aber eine Abgabe für selbst genutzten PV Strom lehne ich ab. [...] Gut, dass die EU das ähnlich (zu gunsten der Verbraucher) sieht und dem einen Riegel vorgeschoben hat. Deshalb wurde ja auch EEG auf Eigenverbrauch abgeschafft.
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