Zitat von
Randalf 
... ab 20 L fängt es leicht an zu rauschen. Aus meiner Sicht ist die Drehzahl auch häufig zu hoch. Ich hab ein Delta von 4 eingestellt ues ist nicht selten der Fall dass der Volumenstrom hoch ist und das Delta auf 2 sinkt - warum auch immer die WP den Volumenstrom dann erhöht.
Hast Du den Heizwasserdurchsatz am separaten Wärmemengenzähler abgelesen? Die 1.200 Liter pro Stunde sind konsequent gegeben? Ich würde an Deiner Stelle testen ob bei Justieren eines fixen Volumenstromes unter Umständen ein optimaleres Laufverhalten resultiert. Davon ausgegangen, dass die zeitweise Volumenstromerhöhung nicht aufgrund von
Verdampferabtauungen passiert!
Unser 5 kW F-Serien-Monoblock ist regelungstechnisch wesentlich begrenzter als neuere Maschinen von Panasonic. Bei der WH-MDC05F3E5 sind praktisch ausschließlich nur die Heizgrenztemperatur, die 7 Leistungsstufen der integrierten Hocheffizienzpumpe und die vier Heizkennlinienwerte per Kabelfernbedienung zu verändern. Die ebenfalls auch in der Kabelfernbedienung mögliche Sollwertverschiebungseinstellung der Heizkennlinie werde ich demnächst wohl wenn's klappt über Home Assistant realisieren derzeit ist diese aber noch über die Intesishome in der
Cloud genutzt, da in beiden Systemen ortsunabhängig, z.b. am
Smartphone per
App oder im Browser, fernsteuerbar und nicht wie bei der KFB in der Wohnung vor Ort bedient werden kann. Ich habe für das bei uns seit Oktober 2014 betriebene Gerät die Heizgrenztemperatur auf +17°C gesetzt, sowie out Lo = -8, out Hi = +14, H2O Lo = +30 und H2O Hi = +25 vorgegeben und lasse den tagsüber zwischen 12 und 21 Uhr mit einer SWV +3 laufen. Die Hocheffizienzpumpe ist seit 1. Inbetriebnahme der Monoblockmaschine durch mich auf Stufe 2 von 7 eingestellt.
Der F-Serien-Monoblock ist von Panasonic ab Werk so konzipiert, dass die Maschine per
Steuerung das Anpassen der Verdichterfrequenz (minimal 19 Hz) macht, um den mit der Heizkennlinie vorgegebenen Sollwert bei maximal 5 k Spreizung zu erreichen.
Mit der integrierten Hocheffizienzpumpe wird bei aktiviertem Verdichter, z.b. bei unserem direkt angebundenen Hausheizkreis ein Volumenstrom von 1.000 L/h gehalten. Ja nach im Verflüssiger wasserseitig anstehender
Temperatur wird die Drehzahl des Verdichters automatisch angepasst und dadurch die thermische
Energieeintragsleistung reguliert.
Im folgend beigefügten Screenshot ist nach der Schnüffelmodephase ab 21 Uhr bei dem Wiederanlauf des Verdichters etwa viertel nach eins in der Nacht zu erkennen, dass mit Normalkennlinie maximal ~840 Watt Stromaufnahme gegeben waren und eine gewisse Zeit später nach Erreichen der Sollwerttemperatur auf etwa 500 Watt reduziert worden ist, da mit diesem elektrischen Antriebsenergiebedarf das Halten der Sollwerttemperatur bei konstant bleibndem Heizwasserdurchsatz funktioniert.