Hallo zusammen,
wir sind vor 3 Jahren in ein neu gebautes Haus gezogen. nach ca 6 Monaten hatten wir erste Probleme mit einem weißen Pluver im Wasser. Im Filter am Wasseranschluss war nichts, also musste es von innerhlab kommen. Da es sich in Essigsäure zu lösen beginnt war die Meinung des Heizungsbauers, dass es sich um Kalk handelt. Also wurde eine Enthärtungsanlage eingebaut. Gemessene Wasserhärte liegt jetzt bei 6. Vorher war sie mit 19 allerdings auch nichts Außergewöhnliches. Seit dem Einbau sind 6 Monate vergangen und ich würde sagen, es wird besser, aber bei Nutzung der Badewanne ist es immer am SChlimmsten und da ist es weiterhin so, dass man bei einem Mal Füllen der Wanne zwischen 5 und 10 Mal das Sieb am Wasserhahn abschrauben und auswaschen muss, weil es verstopft ist mit diesem weißen Pulver. Einer der Heinzugsbauer hat gemutmaßt, dass sich der Zuheizstab auflöst. Hat einer von euch eine Idee, wie ich das weiter eingrenzen kann? Wie schwer ist es an den Heizstab zu kommen, falls man das prüfen wollte? Ich habe mal 2 Bilder angehängt. So grob, wie in dem einen Bild, hatten wir es bisher noch nie.
https://drive.google.com/file/d/1iZGhwKsAvR9jatrIfWPUNRrWXK-9KF_r/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/1mtYYZ-g6fVnH73e2znMXZIwYbEhZy9CQ/view?usp=sharing

Hat es beim Auflösen mit Essig geschäumt? Falls ja, dann ist es mit recht großer Sicherheit tatsächlich Kalk.

Auf welche Temperatur heizt du Deinen Warmwasserspeicher auf? Wenn das relativ hoch ist - will sagen über 45° - dann ist bei einer Härte von 19 schon mit deutlich Ausfall von Kalk zu rechnen. Welches Innengerät (ich meine den Wasserspeicher)hast du - ist es die Echoanlage oder?

Gruß-Eddi

Hallo Eddi,
war leider gerade krank und hatte zu viele andere Baustellen. Habe nochmal testhalber was in Essigsäure gestreut. Löst sich nach einiger Zeit restlos auf. Ist allerdings keine sichtbare Reaktion und dauert auch etwas. Warmwasser steht normal auf 57 Grad, da man sonst keine Wanne mit zumindest 38 Grad füllen kann. Wie machen andere das?
Was die Frage nach dem Innengerät angeht: Ich denke, das ist die Echo. Ich habe wenig Plan von Heizungsanlagen...
Daikin selbst hat vermutet, dass unsere Elektronik im Zusatzheizstab kaputt ist. Seit wir den per Sicherung abgeschaltet haben, herscht wieder RUhe was das angeht. Denke aber nicht, dass das mit dem Pulver zusammen hängt.
Schönen Abend, Fabian

Der Zusatzheizstab hat keine Elektronik, die sitzt davor. Dürfte jedoch nicht defekt sein, die 58grad WW können die Bröckchen erklären. Mit Abschalten des Stabs erreichst du die 58grad nicht mehr, die Temp schafft die WP (Annahme: Altherma 3R) nicht alleine. Geht halt mal testweise auf 48grad.

Keine Ahnung wie deine bauliche Situation ist. Du hast auch nichts geschrieben, ob 300l oder 500l Ech2o. Ein DLE im Badezimmer als „Nachbrenner“ könnte helfen; oder Umrüstung auf nicht-Hygienespeicher.

Eine Enthärteranlage tauscht Calcium-Ionen gegen Natrium-Ionen, die sich leicht(er) wegwischen lassen. Aber dennoch ist solch aufbereitetes Wasser nicht mit natürlichem kalkfreiem Wasser zu vergleichen.

Jedenfalls sollte die WW Temp runter, auch aus Effizienz Gründen.

Gruß

Hallo zusammen, ich denke wir haben das gleiche Problem (weisses Pulver in den Wassersieben, geringer Wasserdruck beim Warmwasser). Gibt es eine Lösung dafür?