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Foren
Planung neue Heizung oder doch noch bei Heizöl bleiben?
Verfasser:
Mark1234
Zeit: 05.10.2025 11:42:46
1
3882770
Aktuell ist es ja erstmal nicht so, dass die Verbrauchskosten so wahnsinnig weit auseinander liegen.

Bei nem Strompreis von ca. 30 Cent und ner JAZ von 3,3 reden wir über 9 Cent pro KWH.

Die KWH Gas kostet 10 Cent, die KWH Öl 8,5 Cent, ok, natürlich sind da noch Verluste drinnen, oft ist die JAZ der WP auch n bisschen besser, aber es ist jetzt nicht so dass ne Wärmepumpe für die Hälfte heizt...

Bevor ich mir ne WP in n Haus stricke in das es nicht passt die dann mit ner JAZ von 2,8 läuft, dann würde ich mir lieber nochmal ne Gasheizung kaufen...

Wie geschrieben heißt es immer "der CO2 Preis könnte sich verdoppeln", ja, könnte, vielleicht aber auch nicht. Und meistens wird mit den absoluten Zahlen ziemlich hinterm Berg gehalten, denn verdoppeln hört sich viel besser an als die absoluten Zahlen zu schreiben, oder es werden "bis zu 200€ die Tonne" angegeben, aber es wird den Menschen gar nicht gesagt wie viel das z.B. pro Liter Heizöl wirklich ausmacht.

Was ne KWH Gas ist, was n Liter Öl kostet, dass weis der Bürger, aber ohne weiteres nicht wie viel jetzt ne Tonne CO2 ist und wie der Bezug ist.

Selbst wenn ich google frage muss ich lange runter scrollen oder KI fragen, um überhaupt raus zu kriegen wie hoch der CO2 Preis auf n Liter Öl ist und stelle dann fest, dass auch eine Verdoppelung der CO2 Steuer nicht son Drama wäre...

Und der Strom wird wahrscheinlich auch teurer. Mein Kumpel war mit Wärmepumpe im Ukrainesommer der erste der ganz panisch losgelaufen ist. Der hat nen Wärmepumpenstromtarif von 16 Cent bekommen, jetzt sind es schon 22 Cent und für alle Neuabschlüsse sind es min. 28 Cent. Dagegen macht eine Verdoppelung der CO2 Steuer auf die KWH Heizöl 1,7 Cent den Liter aus.

Verfasser:
Nobert_Dutz
Zeit: 05.10.2025 12:13:16
1
3882780
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Aktuell ist es ja erstmal nicht so, dass die Verbrauchskosten so wahnsinnig weit auseinander liegen.

Bei nem Strompreis von ca. 30 Cent und ner JAZ von 3,3 reden wir über 9 Cent pro KWH.

Die KWH Gas kostet 10 Cent, die KWH Öl 8,5 Cent, ok, natürlich sind da noch Verluste[...]


Das ist die nüchterne & sachliche Betrachtung der Situation. Genau richtig.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 05.10.2025 13:04:52
1
3882805
Laut Umweltbundesamt ist bei unserem aktuellen Strommix ein CO2 Anteil von 360 Gramm pro KWH enthalten. Dieser unterliegt natürlich auch der CO2 Steuer. Die wird zwar nicht direkt auf den Strom erhoben, aber auf die fossilen Energieträger aus denen der Strom gewonnen wird. Nächstes Jahr mit 65€ pro Tonne.

Das macht umgerechnet 2,36 Cent die KWH aus.
Die Kilowattstunde Öl wird aktuell mit 1,75 Cent abgerechnet.

Das die CO2 Steuer Gas und Öl teurer macht, ist richtig. Strom aber auch.
Die absoluten Zahlen werden aber absichtlich verschwiegen, denn sonst würden die Bürger das alles viel gelassener sehen...

Verfasser:
DMS20
Zeit: 05.10.2025 13:51:12
2
3882829
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Laut Umweltbundesamt ist bei unserem aktuellen Strommix ein CO2 Anteil von 360 Gramm pro KWH enthalten. Dieser unterliegt natürlich auch der CO2 Steuer. Die wird zwar nicht direkt auf den Strom erhoben, aber auf die fossilen Energieträger aus denen der Strom gewonnen wird. Nächstes Jahr mit 65€ pro[...]

Deine Rechnung stimmt.

Das mit dem "absichtlich verschwiegen" stimmt nicht.

Jede(r), der es wissen will, kann es wissen.
Oder anders: jeder der weiß, dass es einen Wert gibt für die durchschnittliche CO2-Last einer kWh Strom, weiß auch, das dieser Strom eine CO2-Bepreisung hat.

Alle anderen interessieren sich ohnehin nicht vor irgend'was außer Konsum und horizontfreies Leben.

Bei einer JAZ von drei und einem JNG von 85% bedeuten Deine Zahlen für die kWh Wärmeenergie im Haus:

Ölheizung: 2,06 €Cent / kWh Wärme
WP: 0,79€Cent / kWh Wärme

Bei (Teil)betreib über PV oder bei Einkauf von "Ökostrom" kann man trefflich streiten, ob man den Strommix annimmt oder nicht.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 05.10.2025 14:01:01
2
3882834
Naja, die meisten die ich kenne interessieren sich für das ganze Thema überhaupt nicht und der größte Rest plappert irgend ne Mainstreammedienscheisse nach.

Der Einzige Grund, sich evtl. "zügig" für eine Wärmepumpe zu entscheiden ist, dass es zur Zeit noch Fördermittel darauf gibt. Man sollte aber beachten dass man immer ein Förderrisiko hat, nämlich dass man die Förderung aus irgendeinem Grunde doch nicht bekommt und auch, dass man die Fördersumme von Bezahlung bis Auszahlung zwischenfinanzieren muss, das Geld muss man also auch haben oder über eine Bank finanzieren...

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 05.10.2025 14:23:04
1
3882842
Hallo Mark,

hab gerade mal geschaut, so einfach ist das doch nicht für Otto Normalverbraucher mit dem Co2-Preis. KI plappert was daher und dann wird es dünn.

Und wenn Du jetzt mit Preis je kWh daherkommst wird es auch nicht übersichtlicher. Der normale Mensch will wissen,wie hoch der Aufschlag pro Liter ist bzw. pro Einheit, mit der Gas abgerechnet wird.

Gruß
Heinz

Verfasser:
psy.35i
Zeit: 05.10.2025 14:39:28
1
3882852
Deswegen eine PV aufs Dach
Im Neubau bin ich bei 30% Anteil Netzbezug vom WP Strom, Tendenz fallend

Im Altbau, der auch in der Übergangszeit schon vermehrt Heizwärmebedarf hat, kommt man mit entsprechend potenter Anlage auch auf 40-50% Solaranteil am WP Strom

Verfasser:
ajokr
Zeit: 05.10.2025 15:38:23
1
3882869
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen

Man sollte aber beachten dass man immer ein Förderrisiko hat, nämlich dass man die Förderung aus irgendeinem Grunde doch nicht bekommt


Deswegen muß eine Ausstiegsklausel im Vertrag stehen, und man darf erst loslegen, wenn die Förderzusage da ist.

Verfasser:
Solarchris
Zeit: 05.10.2025 15:45:33
0
3882871
Zitat von Killa Beitrag anzeigen
Jedoch habe ich hier und allgemein im Netz über „zickige“ Pelleter gelesen.


Sehr schade das sich diese Vorurteile so eingebrannt haben. Die stimmen halt nicht mehr.

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 05.10.2025 17:08:26
0
3882905
Hallo,

aber wenn ich sehe, was mein Nachbar jedes Jahr für Wartungskosten für den Pelleter hat, das ist auch nicht ohne und sollte in die Überlegungen mit einfließen.

Gruß
Heinz

Verfasser:
Solarchris
Zeit: 05.10.2025 18:20:27
0
3882932
Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen
Hallo,

aber wenn ich sehe, was mein Nachbar jedes Jahr für Wartungskosten für den Pelleter hat, das ist auch nicht ohne und sollte in die Überlegungen mit einfließen.

Gruß
Heinz


Hallo Heinz, Zahlen sagen mehr als tausend Worte. Was zahlt denn dein Nachbar? Wird er abgezogen. Wir warten einen ETA PU in etwa gleich mit einem Ölbrennwertkessel.

Gruß

Chris

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 05.10.2025 19:43:05
0
3882970
Hallo Chris,

wenn ich richtig liege sind das über 300 € und die Mitarbeiter der Firma sind auch recht lange, also 2 - 3 Stunden da. Frag mich nicht was die da machen :-)

Gruß
Heinz

Verfasser:
Killa
Zeit: 05.10.2025 20:42:11
0
3883000
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Zitat von Killa Beitrag anzeigen
[...]


Erst einmal ist das alles noch gar nicht in Stein gemeißelt, da man seitens der EU grade dran ist, die ausgegebene Zertifikatsmenge nochmal zu prüfen und ggfls. noch zu erhöhen.

Zum zweiten kostet die "CO2 Steuer" derzeit 17 Cent pro Liter, das heißt eine Verdoppelung so[...]


Vielen Dank für deine Beiträge!
Die ganzen Infos hatte ich gar nicht auf dem Schirm...

Verfasser:
Killa
Zeit: 05.10.2025 20:43:10
0
3883001
Zitat von BauGünni Beitrag anzeigen
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
[...]


DON'T PANIC in freundlichen Lettern geschrieben.

Einen WMZ gibt es gebraucht, oder auch schonmal neu https://www.ebay.de/itm/157233560864?

Allmess Wärmemengenzähler Integral - V-UltrLite Pro mit qp 2,5 m³/ h aus 2022
vielleicht ist die Batterie älter,[...]

Echt cool!!!
Danke fürs raus suchen!
Wird gleich direkt bestellt!

Verfasser:
Killa
Zeit: 05.10.2025 20:45:59
0
3883003
Zitat von ajokr Beitrag anzeigen
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
[...]


Deswegen muß eine Ausstiegsklausel im Vertrag stehen, und man darf erst loslegen, wenn die Förderzusage da ist.


Sehr guter Punkt!
Muss ich mir notieren!
Danke!

Verfasser:
Killa
Zeit: 05.10.2025 20:55:53
0
3883007
Zitat von Solarchris Beitrag anzeigen
Zitat von Killa Beitrag anzeigen
[...]


Sehr schade das sich diese Vorurteile so eingebrannt haben. Die stimmen halt nicht mehr.


Ja, leider. Aber ich habe jetzt schon mehrfach mitbekommen, dass die in ersten 3-5 Jahren ganz gut laufen. Später aber sehr wartungsintensiv sind, was auch natürlich die Betriebskosten in die Höhe treibt.

Hast du andere Erfahrungen gemacht?

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 05.10.2025 22:02:08
1
3883023
Eine alte aber noch immer gültige Bauernregel sagt "alles wo sich viel dreht wird irgendwann kaputt"!

Bei einem Pelletsvollautomat gibt es eine Bunkeraustragschnecke oder Saugaustragung, dann einen Mini Vorratsbehälter mit einer Zubringerschnecke zu einer Fallstufe oder eine Zellradschleuse (um Rückbrand zu verhindern)), dann noch eine Brennraumeintragschnecke eine automatische Reinigung samt Ascheaustragschnecke.

Nebenbei gibt es dann oft noch einen Kipprost oder einen Drehteller mit Reinigungsfunktion.

Alle diese Dinge spielen sehr genau zusammen und naturgemäß gibt es dabei auch entsprechenden Verschleiß, welcher sich in relativ zeitaufwändiger Wartung samt entsprechenden Ersatzteilen wiederspiegelt.

Pelletheizungen sind eben Holzheizungen mit der wechselnden Brennstoffqualität steigen auch die Anforderungen an Bedienungsaufwand bzw Service, es ist nicht wie oft versprochen (bei den Verkaufsgesprächen) dass eine Pelletsheizung genauso "wartungsfrei" ist wie eine Gasheizung!

Je nach Fabrikat gibt es bessere und weniger gute bzw anfälligere Produkte und es ist für den Laien schwer eine ehrliche Auskunft zu bekommen!

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 06.10.2025 09:11:54
0
3883092
Eigentlich bin ich strikter Befürworter der WP, es gibt aber auch Fälle wo dies genau abzuwägen ist. Eine WP läuft effizient, wenn sie mit möglichst niedriger VLT und vor Allem gleichbleibendem hohen Volumenstrom betrieben wird. Das bedeutet, daß alle Bewohner mit etwa gleichbleibenden Anforderungen an die Hz auskommen sollten. Wir haben in der Nachbarschaft ein 4-Familienhaus mit dessen Besitzer ich gut befreundet bin. Das Haus wird (noch) mit einer recht jungen Ölheizung beheizt, eine Familie hatte allerdings Raumtemperaturen immer ab 24°, dabei ständig offene Fenster um den Kindern den Erstickungstod durch Zigarettenqualm zu ersparen. Der Öler musste dadurch ständig eine unnötig hohe VLT erzeugen. Inzwischen sind die ausgezogen, da es ständig Probleme auch bei der Abrechnung gab. Bei einer WP würde das vermutlich zu erheblichem Mehrverbrauch führen, da der Öler vollkommen anders arbeitet.
Es ist also wichtig auch die Gewohnheiten der Mieter zu kennen und in die Überlegung mit einzubeziehen.

Verfasser:
Killa
Zeit: 06.10.2025 18:35:56
0
3883271
Zitat von Hannes/esbg Beitrag anzeigen
Eine alte aber noch immer gültige Bauernregel sagt "alles wo sich viel dreht wird irgendwann kaputt"!

Bei einem Pelletsvollautomat gibt es eine Bunkeraustragschnecke oder Saugaustragung, dann einen Mini Vorratsbehälter mit einer Zubringerschnecke zu einer Fallstufe oder eine[...]


Sehr gut beschrieben. Wir haben zwar den Fall, dass alles in einem Raum untergebracht werden müsste, aber damit hätten wir wahrscheinlich viel zu kleinen Lager oder nur Wochenbehälter.

Ein weiterer Plus ist, falls die WP irgendwann kaputt geht ist eine neue viel leichter zu installieren. Quasi alte raus, neu dran und fertig.

Verfasser:
Killa
Zeit: 06.10.2025 18:41:21
0
3883274
Zitat von cmuesei Beitrag anzeigen
Eigentlich bin ich strikter Befürworter der WP, es gibt aber auch Fälle wo dies genau abzuwägen ist. Eine WP läuft effizient, wenn sie mit möglichst niedriger VLT und vor Allem gleichbleibendem hohen Volumenstrom betrieben wird. Das bedeutet, daß alle Bewohner mit etwa gleichbleibenden[...]


Bei uns wäre es etwas einfacher, wir bewohnen das Haus selbst.
Meine Frage wäre eher wie ich zum Beispiel im Bad höhere Temperaturen zum Vergleich zu anderen Räumen hinbekomme. Wir haben zwar in den Bädern FBH die vom Rücklauf des Heizkörpers gespeisst wird (glaube ich), aber dennoch sollte es wenn es geht etwas wärmer sein. Das geht wahrscheinlich nicht ohne zusätzliche Wärmequellen, oder?

Verfasser:
ajokr
Zeit: 06.10.2025 18:47:38
1
3883276
Das geht wahrscheinlich nicht ohne zusätzliche Wärmequellen, oder?

Ja. Ist aber auch nicht dramatisch, weil du dich ja nicht 24/7 im Bad aufhältst.

Also vor Benutzung aufheizen, duschen, und mit dem Lüften geht die Wärme samt Feuchtigkeit zum Fenster raus. Anschließend reicht die normale Raumheizung bis zur nächsten Nutzung.
Hier werden gerne IR-Paneele an Decke oder Wand empfohlen.

Verfasser:
Killa
Zeit: 06.10.2025 18:53:24
0
3883278
WMZ ist bestellt und wird übernächste Woche eingebaut. Dann müsste ich mich schlau machen welche Schritte ich am besten als nächstes machen muss.
Sprich einen Plan damit ich ein Gesamtbild habe.
Ist jemand hier im Forum mit Erfahrung aus der Nähe von Kassel der mal vor Ort ein paar Tipps geben kann?

Oder gibt es jemand der auch gegen Bezahlung die IST-Situation bewerten kann und eine unabhängige Planung erstellt die man beim Selbsteinbau verwenden kann?
Ich habe einen Kumpel der früher HB war und mit mir die WP einbauen könnte.
Ich glaube das wäre die Kostengünstigste Option.

Allerdings hätte ich keinen den ich anrufen könnte falls es Probleme gibt. Andererseits würde das eingesparte Geld beim Selbsteinbau für ein paar Einsätze eines HBs ausreichen. Und die Garantieansprüche bei Problemen mit WP wären wahrscheinlich nur schwer durchzusetzen.

Was meint ihr dazu?

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 07.10.2025 17:05:00
0
3883603
Es stellt sich die Frage, wie lange dein Kumpel aus der Branche raus ist und welche Erfahrungen er speziell mit WP hat. Natürlich wäre es die kostengünstige Lösung, nur wird sich im Nachhinein kein anderer HB finden, wenn es Probleme gibt.
Garantie ist ein weiteres Thema, der Endkunden-Supprt der meißten Hersteller ist grottenschlecht und Garantieansprüche durchzusetzen ist nicht ganz einfach, auch wenn ein FB die Anlage eingebaut hat.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 07.10.2025 17:19:14
0
3883607
Wenn du selbst einbaust gibts bei den meisten Herstellern keine Garantie.
Wenn du selbst einbaust und geht in der Gewährleistungszeit kaputt, kannste deinen Rechtsanwalt sich mit dem Onlinehändler auseinander setzen lassen.
Das Risiko muss man mit einpreisen.

Peletheizungen sind nur was für Leute die zum einen den ganzen Winter zu Hause sind, zum anderen bereit sind die selbst zu reparieren.

Wenn man für jedes Mal wo irgendwas abgenutzt, verschlissen ist oder klemmt den Fachmann rufen muss, dann wird das ne sauteure Sache...

Verfasser:
MIKA.HH
Zeit: 08.10.2025 09:15:02
0
3883779
Zitat von Killa Beitrag anzeigen
WMZ ist bestellt und wird übernächste Woche eingebaut. Dann müsste ich mich schlau machen welche Schritte ich am besten als nächstes machen muss.
Sprich einen Plan damit ich ein Gesamtbild habe.
Ist jemand hier im Forum mit Erfahrung aus der Nähe von Kassel der mal vor Ort ein paar[...]


Das ist ein guter Plan!
Lenke deinen Fokus nicht nur auf den WEZ, sondern besonders auf das Heizungsverteilsystem. Beschäftige dich mit dem kostenlosen Tool Danbasic 8 mit dem du eine raumweise Heizlastbetechnung und Auslegung der HK machen kannst. Versuche die Auslegung bei HK Systemen unter 48°C VLT zu bringen. Leider bieten die Tools als Standard nur 55/45 oder 35/28 an. Die 48/40 oder 45/37 musst du manuell einstellen. Für eine Hydraulik mit HK im wenig gedämmten Altbau ist 55/45 zu schlecht für eine WP und 35/28 nicht erreichbar. Wenn du auf Dämmmassnahnen erst einmal verzichtest, dann musst du die Heizflächen tunen. Du musst vllt 30% der HK austauschen oder ggf zustzliche HK installieren.
Im Bad siehst du ein IR Panel an der Decke vor, das du aktivierst wenn jemand im Bad ist
Fang damit an unabhängig davon wann du den WEZ tauschst. Dein bekannter HB kann bei der Optimierung des Verteilsystems helfen. Wenn du dein Vertrilsystem so optimiert hast, dann ist es soäter ganz einfach, einen Monoblock als WEZ anzuschließen.
Viel Erfolg!
Beste Grüße
MIKA

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