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03.10.2018 20:49:31 |
Hallo zusammen, habe da mal eine Frage, da ich bei der Einstellung der Eclipse Ventile nach der Heimeier Tabelle für den Abgleich nicht weiter komme. Was ich nicht verstanden habe ist die Δt = Systemspreizung ! Man kann da aus der Tabelle 10,15,20,40 ablesen für die Ventil Einstellung 1 bis 15, weiss aber nicht was damit gemeint ist und welche Reihe für mein Ventil einstellen kann ! :-( Bin mir nicht sicher ob es mit der DN Größe am Ventil zu tun hat welches am Heizkörper verschraubt wurde, also in meinem Fall meist DN10 !?!? Die Berechnung der Q = Heizkörperleistung ist kein Problem, da ich dafür einen app habe :-D Ich wäre auf jeder Hilfe sehr dankbar :-)
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03.10.2018 22:03:56 |
Welchen Spreizung Du haben möchtest solltes Du schon selbst wissen... |
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03.10.2018 22:41:23 |
Zitat von micha_el  Welchen Spreizung Du haben möchtest solltes Du schon selbst wissen... [Bild]
Hi, ich kann noch nicht mal mit dem Begriff Spreizung bei der Heizung was anfangen. Die Tabelle habe ich auch hier vorliegen.
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03.10.2018 23:03:59 |
ahhh hab ne Seite gefunden wo es erklärt wird, das hat was mit dem Vor- und Rücklauftemperatur zu tun und Typische Spreizung Werte sind zum Beispiel: 15 Grad Celsius bei einer Heizung mit Heizkörpern. Richtig ?
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04.10.2018 08:30:32 |
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04.10.2018 17:54:01 |
Zitat von Reggae  Yes, zb 70/55 Grad Danke :-)
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25.01.2019 13:03:57 |
Hallo zusammen Ich habe auch mal eine Frage zum einstellen der Eclipse. Das Ventil soll laut Tabelle eingestellt werden nach der Leistung des Heizkörpers und des Δt. Wenn ich jetzt in die Heizkörpertabelle gehe, hat ein Typ 33 / 1m Länge bei 70/55/20 1941 W hier wäre dann die Einstellung bei einem Δt 15K = 12. Der gleiche hat bei 55/45/20 1228 W, dann wäre die Einstellung bei einem Δt 10K = 10. Auf welche Leistung des Heizkörper bezieht sich die Einstelltabelle von Heimeier? Ich habe jetzt die Ventile auf die Leistung der Heizkörper bei Temperaturen von 55/45/20 eingestellt da ich ein Δt von 10K haben möchte. Die Heizkörper werden gleichmäßig warm und die die erwarteten Raumtemperaturen stellen sich auch ein. Die Frage rührt daher, da ich meine Anlage mit max 38°C VL betreibe und sich dabei ein Δt von max 10K einstellt. Nach Umrechnung würde dieser Heizkörper ca 500 W Leistung haben und wäre nach der Tabelle auf 4 zu stellen. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da der Durchfluss nicht reichen würde um den Heizkörper vernünftig zu betreiben. Stufe 1=10L, Stufe 15=150L. Danke schon mal für euer Bemühen im voraus
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25.01.2019 15:17:06 |
Wenn du da wohnst, nur du. Es deine Anlage ist, dann, mach alle Ventile voll auf. Gewünschte Vorlauftemperatur laufen lassen und dann den Durchfluss so lange einstellen so das jeder Raum über die Durchflussmenge die richtige Temperatur hat. Die Durchflussmenge ist ein Rechenwert der für die Anlagenauslegung interessant ist. Dazu müssten deine Räume auch gerechnet sein. Da beides " Rechnungen" sind, nett. Die Thermostatköpfe sollen nur Überschußenergie (z.B. Gerätewärme, Sonnenwärme) rausregeln.
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25.01.2019 21:04:40 |
@hummel1o wenn du dich mit dem Thema näher beschäftigen willst kann ich dir "Easy Plan" von IMI Heimeier empfehlen. das kann man kostenlos herunterladen. Das rechnet dir da für jede beliebige VL Temp aus. Zusätzlich hast du damit auch gleich den hydraulischen Abgleich berechnet.
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25.01.2019 21:47:12 |
Hallo Socko und micha_el.
Danke für die Tip´s. Easy Plan werde ich mir mal herunterladen.
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
05.10.2025 14:30:34 |
Hi zusammen, ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage. Ich habe kürzlich eine neue Fernwärme-Heizungsanlage bekommen. Bisher war ein altes Direktsystem im Einsatz – also ein kompletter Durchfluss durch alle Wohnungen, mit direktem Netzdruck der Stadtwerke, ohne hydraulischen Abgleich. Jetzt wurde auf ein indirektes System mit Wärmetauscher umgestellt – maximal 2 bar, hydraulischer Abgleich und Heimeier Ventilunterteile Eclipse DN15. Nun wird es kälter, und ich habe meine Zweifel, ob alles korrekt eingestellt ist (ist ja logisch – das System verhält sich ganz anders als früher). Beim hydraulischen Abgleich wurden für die Heimeier-Eclipse-Ventile Einstellwerte zwischen 0,1 und maximal 1,8 berechnet. Aber laut Skala der Heimeier Eclipse gehen die Werte doch von 1 bis 15? Wie kann das sein? Wurde hier falsch gerechnet oder verstehe ich etwas falsch? Danke schon mal für eure Hilfe!
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
05.10.2025 18:04:19 |
Ergänzungsfrage, da ich mich wohl schlecht ausgedrückt habe :
Was ist bei einem berechneten Durchfluss von 1 l/h am Eclipse-Ventil tatsächlich korrekt einzustellen? Der zugehörige Einstellwert beträgt laut Berechnung 0,1. Soweit ich erkennen konnte, hat der Heizungsbauer versucht, diesen Wert direkt einzustellen – allerdings scheint es diese Einstellung am Eclipse-Ventil so nicht zu geben, da der Einstellbereich erst bei 1 beginnt und bei 15 endet.
Nach meinem Verständnis müsste bei einem Durchfluss unter 1 l/h bis ca. 10 l/h den gleichen Einstellwert 1 verwendet werden? Wenn ich das Ventil unterhalb der Skala weiter zudrehe, um beispielsweise auf ca. 0,1 einzustellen, ist das nicht genau reproduzierbar. (null gibt es ja nicht)
Zudem nehme ich an, besteht das Risiko, dass das Ventil durch Schmutzpartikel aus der Fernwärmeleitung bei so kleinen Öffnungen verstopft.
Daher meine konkrete Frage: Was ist bei einem berechneten Durchfluss von 1 l/h und einem Einstellwert von 0,1 am Eclipse-Ventil wirklich korrekt einzustellen?
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05.10.2025 18:13:51 |
Was ist bei einem berechneten Durchfluss von 1 l/h und einem Einstellwert von 0,1 am Eclipse-Regler korrekt einzustellen?Sicher, dass es 1 l/h ist, und nicht 1 l/min? Mit 1 l/h und 10 K Spreizung kommen gerade mal 12 Watt an Heizleistung am Heizkörper an.
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
05.10.2025 18:16:41 |
ja so steht es im heizreport (hydraulicher abgleich) Durchfluss von 1 l/h und einem Einstellwert von 0,1
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05.10.2025 18:28:42 |
1l/h scheint mir extrem niedrig bzw. nicht ganz praxisgerecht wenn der HK irgendwie auch noch Wärme abgeben soll.
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| | Zeit:
05.10.2025 20:23:45 |
Zitat von Wpheiz  1l/h scheint mir extrem niedrig bzw. nicht ganz praxisgerecht wenn der HK irgendwie auch noch Wärme abgeben soll. Bei der Heizkörper Definition /Auswahl in Heizreport evt. bei der Größe eine 0 vergessen ? 1l/h ist nicht einstellbar.
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06.10.2025 08:03:59 |
Wenn ein Heizkörper hoffnungslos überdimensioniert ist, kann das mit einer großen Spreizung schon mal so ausgeworfen werden. Wenn das aber für alle Heizkörper des Hauses rauskommt, ist die Spreizung falsch angesetzt.
Kannst du die Heizreport-Seite mit den Ventilvoreinstellungen hier als Bild einstellen?
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| | Zeit:
06.10.2025 08:27:41 |
Zitat von Rupa123  Ergänzungsfrage, da ich mich wohl schlecht ausgedrückt habe :
Was ist bei einem berechneten Durchfluss von 1 l/h am Eclipse-Ventil tatsächlich korrekt einzustellen? Der zugehörige Einstellwert beträgt laut Berechnung 0,1. Soweit ich erkennen konnte, hat der Heizungsbauer[...] Die Skala am Eclipse von 1-15 entspricht 10-150 l/h. Bei den Eclipse 300 geht die Skala bis 30, das sind dann 300 l/h. Ich gehe Mal davon aus, dass die neue Heizanlage für ein EFH ausgelegt ist. Dann hat dein Sekundärkreislauf eine eigene Umwälzpumpe und die ist für einen Gesamtdurchfluss ausgelegt. Angenommen du hast 10 Heizkörper und deine UP verteilt 800 l/h. Dann musst du nun diese 800 l/h = 80 Skalenteile auf die Heizkörper verteilen und das machst du mit den Eclipse. Sind alle Heizkörper gleich so stellst du jeden auf 8. Sind die Heizkörper unterschiedlich groß, so verteilst du den Durchfluss ( die 80 Skalenteile) entsprechend der Heizleistung. Aber immer so, dass am Ende die 800 l/h oder 80 Skt herauskommen. Die 800 l/h sind hier eine Annahme. Das Regelverhalten der Anlage ist dann besonders gut, wenn der Wasserdurchsatz so hoch wie möglich ist. (Kein Rauschen) Wenn du bei dieser Einstellung alle Thermostatköpfe auf 5 stellst, dann sollten alle Heizkörper gleichmässig warm werden. Sollen einige Räume weniger warm oder wärmer werden als andere so kannst du - in Grenzen - die Wassermenge zwischen den HK umverteilen. Aber immer so, dass die Gesamt- Wassermenge verteilt wird. Das funktioniert aber nicht grenzenlos. Beachte den Unterschied zwischen den Eclipse und den V- Exact. Bei den Eclipse beschränkst du den Durchfluss je Heizkörper absolut und damit den Durchfluss durch Anlage . Egal was die UP an Durchfluss anbietet - du bekommst nicht mehr Durchfluss durch das System als du es an den Eclipse einstellst. Für Fernheizungssysteme ist das gut. Mit den Exact Ventilen bleibt der Maximaldurchfluss durch die Heizkörper variabel, abhängig von der Förderleistung der UP. Mit den Ventileinstellungen verteilsr Du die angebotene Wassermenge je Heizkörper im Verhältnis der Einstellungen zueinander. Das ist für Wärmepumpen mit variabler Durchflussmengensteuerung besser. Beste Grüße MIKA
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
06.10.2025 09:23:59 |
.....ich hab noch nicht rausbekommen wie ich hier ein bild einstellen kann.
muß das noch weiter studieren wie ich eine www adresse zum bild bekomme.
nein es ist ein 5FH.
Ja die Eclipse von 1-15 entspricht 10-150 l/h.
Fernheizung keine Wärmepumpe.
durch das drehen kleiner die 1 habe ich rauschen.
so mal schauen wie ich den Heizreport bilder hier zeigen kann.
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06.10.2025 10:24:15 |
Schau mal in die FAQ.Wenn du bei deinem Internetprovider eine Cloud hast, kannst du auch die hochgeladene PDF als Link statt als Bild hier einbinden. Muß dann aber für jedermann ohne Anmeldung freigegeben sein, sonst sehen wir nichts.
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
06.10.2025 10:46:31 |
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06.10.2025 11:09:32 |
Danke dafür. Schaut so aus, dass die Heizkörper viel zu groß sind, bzw die Vorlauftemperatur der Fernwärme viel zu hoch. Im Endeffekt hast du eine mittlere Spreizung von 43K. Du könntest den Heizkörper im Flur auch gleich absperren, die 40W bekommt der Flur auch durch die Wände von den Nachbarräumen. Fernwärme ist leider alles andere als energieeffizient, aber man kann sich nur durch Wohnungswechsel entziehen. Einstellung 1 ist wohl das niedrigst mögliche am Ventil.
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07.10.2025 22:31:24 |
Wenn die Hydraulik nun per PWT an die FW angebunden ist, dann wäre der erste Schritt der festzulegen, mit welcher Kennlinie die Beheizung gefahren werden soll. Sinnvoll wäre es - die VLT bei NAT auf < 55 °C zu beschränken und die VLT witterungsgeführt auf das notwendige Mass zu bringen. Die FW übernimmt faktisch die Rolle eines WEZ. Der HK Kreis hat seine eigene UP und ausgehend von der Heizlast werden Ziel- Spreizung und Durchfluss des Sekundärkreises ausgelegt. Mit diesem System könnte man ähnlich zu WP und WEZ Systemen die Kennlinie optimieren. Vorteil ist dass dann die HK nicht mit super geringen Wassermengen versorgt werden müssen und außerdem nimmt der Verlust des Leitungssystems ab, wenn die VLT niedriger ist und die Regelgenauigkeit der Raumtemperatur nimmt zu. Diese Festlegung sollte vor dem hydraulischen Abgleich erfolgen. Es ist m.E. falsch, das Heizungssystem weiterhin mit 75°C max VLT zu fahren. Das kann es nicht sein! Beste Grüße MIKA
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Verfasser: Rupa123 | Zeit:
08.10.2025 12:11:32 |
Zitat von Rupa123  könnte es sein das die Watt zb erste zeille = 475 Watt nicht zu der berechneten durchflußmenge passt? gibt es wo eine excel tabele oder sowas wo ich zb die benötigte Leistung watt mit Heizkörper typ und größe in durchfluß berechnet? und wieso bzw nach meiner logig sind die weiterenfernten Heizkörperventile weiter zugedreht als die näheren zur fernheitzung? muss doch eigentlich umgekehrt sein oder nicht?
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| | Zeit:
08.10.2025 12:18:52 |
Etwas irritierend ist, dass oben drüber 55°C Rücklauf steht, die Berechnung aber 32,6°C auswirft. Damit ist deine Spreizung wesentlich größer als gewünscht. Wenn du die VLT an der Übergabe reduzieren kannst, mach das mal und rechne mit weniger VLT. Excel-Tabelle nicht, aber DanBasic gibt dir Ventilvoreinstellungen und Durchfluß je nach VLT/RLT und Heizkörpergröße an. Die ventilvoreinstellung hängt neben der Rohrleitungslänge auch davon ab, ob der HK passend zur Raumheizlast ist oder zu groß gewählt. Dann muß man ihn eindrosseln, um den übrigen HK auch noch was Volumenstrom zu überlassen. Hast du denn beim heizreport die Rohrlängen eingegeben? DanBasic interessieren die nämlich nicht, weil man dort den Rohrleitungsanteil am Druckverlust im EFH für gering hält im Vergleich zum Ventil.
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