Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zur Spreizung - ich glaube, die ist bei den "Wärmepumpen" am besten aufgehoben...
Aktuell habe ich (noch) eine Ölheizung mit Heizkörpern. Nachtabsenkung bis ca. 6 Uhr.

Ich habe mir jetzt mal meine Spreizung im letzten Februar angeschaut:
Bild der Spreizung

Hier bin ich erstaunt.Ich hätte erwartet, dass die Spreizung um 6 Uhr sprunghaft ansteigt und das Haus heizt (ist ja der Moment mit dem höchsten Wärmebedarf). Aber statt dessen steigt die Spreizung jeden Tag bis pünktlich um 13 Uhr an? Um 13 Uhr habe ich die größte Außentemperatur, die Sonne scheint rein....
Warum ist die Spreizung um 13 Uhr am höchsten und nicht um 6 Uhr? Wo liegt mein Denkfehler?

(... und ja - 2K Spreizung ist zu wenig - ich muss mal die Pumpe runterdrehen....)

Vielleicht hast du ja einen Aussenfühler an der Südseite ohne Beschattung und die Ölheizung liefert um diese Uhrzeit am wenigsten Wärme.

Da ist der Wärmebedarf am geringsten. Thermostate zu. Minimaler Durchfluss. Heizkörper unten kalt. Kalter Rücklauf.

Hohe Spreizung bedeutet grade nicht hohe Wärmeleistung. Zumindest bei Heizkörpern

Ja - macht Sinn. Dann muss ich doch einen Wärmemengenzähler einbauen - ohne den Durchfluss macht dann die Angabe der Spreizung keinen Sinn....

Thanx für die Erklärung!