Hallo,

ich habe zwei getrennte Wärmepumpen für Heizung und Brauchwasser.

Beide versorgen in einem Wohnhaus mit zwei Wohnungen meine eigene Wohnung und eine Mietwohnung.

Bei der Heizwärmepumpe scheint es mir noch klar. Ich habe davor einen Stromzähler und dahinter zwei Wärmezähler. Der Strom wird anteilig der Wärmezähler aufgeteilt und abgerechnet.

Bei der Brauchwasserwärmepumpe wär davor auch ein Stromzähler. Dahinter ist die Frage, benötigt man hier auch Wärmezähler und wie würde man die dann anschließen? Oder reichen hier Wasserzähler für die Aufteilung aus?

Danke, Stefan

Wasserzähler reichen

Bei einem selbst bewohnten Zweifamilienhaus brauchst du garnichts zählen und darfst auch nach Personen oder Wohnfläche abrechnen. Da gibt es überall Sonderregeln für.

Naja, man muss ja nicht immer nur das machen, was man machen muss. Sicher gibt es ja auch für jede Wohnung einen Stromzähler und einen eigenen Telefon-/Internetanschluss.
Ich würde allerdings auch Kaltwasserzähler vorsehen.

Ja, zusammen mit dem Stromzähler reichen Warmwasserzähler. Du willst ja den Stromverbrauch bzw. dessen Kosten aufs Warmwasser aufteilen. Welcher Wärmemenge das entspricht, ist hier egal.

Bzgl. Zählern ja/nein: Zähler kosten Geld und wie Zähler Geld sparen können, habe ich bis heute nicht verstanden. Ich brauche ja nicht weniger Warmwasser, nur weil es gezählt wird. Auch bei einer Aufteilung nach Wohnfläche oder Personen muss ich mehr zahlen, wenn ich es verschwende.

Die Zähler müssen auch regelmäßig erneuert werden, da eine Eichpflicht besteht.
Die Kosten für den regelmäßigen Austausch muss erstmal einer einsparen.

Ich muss allerdings zugeben, dass bei größeren Objekten von mir nach Einbau von Wasseruhren der Gesamtwasserverbrauch sich regelmäßig "halbiert" hat.

Funktionieren bei Dir überhaupt Wasserzähler?

Oft scheitert es daran das eine Zirkulation verbaut ist - dann bleibt nur der Weg an quasi jeder Zapfstelle einen Zähler zu haben