Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Anleitung zur Abdichtung der Grundfos Scala2 Leckage intern
Verfasser:
MunichMark
Zeit: 09.08.2025 09:42:03
0
3868544
Update vom 25.07.25

Pumpe war zum Reparatur geschickt irgendwo. Eine Woche später feedback das der Gehäuse defekt ist und wir kriegen ein neue Pumpe. Es war nur 3,5 Monaten in betrieb.

Wie geschrieben aber mit Stare Leitungen und nicht wie empfohlen Flex Leitungen beim Einbau. Installateur glaubt aber nicht das es der Problem sei, einfach Scala 2 ist ein zu billige Pumpe. Die wollte 3.800,- für eine neue Pumpe aber ich wollte etwas kostengünstiger. Tja...

Ich vermute gleiche defekt als geschrieben von Miama100 vom 02.02.25

Verfasser:
Averdung
Zeit: 09.08.2025 13:15:50
0
3868586
Hallo

Zuerst eine Korrektur:
…die 0-Ringe nicht nur für Grundfos hergestellt werden…
Gut

Neue Erkenntnisse
Die Pumpe hat also eine Keramische Druckdichtung, die beiden 0-Ringe haben also nur einen bedingten Einfluss auf die Abdichtung zum Rotor und den Lagern!
Tritt an der Welle eine Undichtigkeit auf so ist das teils auf eine verschlissene Keramik-Dichtung zurückzuführen! Ganz ähnlich wie bei der Patrone einer Einhebel-Armatur
Hierauf konzentriere ich mich jetzt…
Es ist also extrem wichtig dass beide Teile der Dichtung - die schwarze und die dreieckige Braune eben aufeinander liegen und keine, noch so kleine Beschädigungen aufweisen!
In meinem Fall hat die schwarze Keramik feine Abplatzungen (Fotos folgen noch)
Das ist dann der Grund für die Undichtigkeit!
Beim Zusammenbau wird die schwarze Keramik über einen 0-Ring eingesetzt…
Das muss exakt ausgerichtet werden!
Ein kleiner Fehlwinkel kann dann schon verhindern dass beide Dichtungen nich exakt plan aufeinander liegen!
Die schwarze Keramik ist hier der Stator und die braune, dreieckige der Rotor,
sprich, diese dreht sich mit der jeweiligen Umdrehung der Welle, die schwankend ist weil der Motor der Pumpe frequenzgesteuert ist.
Das Edelstahlteil mit der Feder sorgt für einen definierten Druck auf die Dichtflächen der Keramik.
Bloßes Tauschen der 0-Ringe ohne sich die Gleitflächen der Keramiken genau anzuschauen bring dann wohl den Effekt dass es nach Reparatur weiterhin tropft…
Es geht weiter…
Und wie schon gesagt, ich kann mich da auch komplett irren…

Verfasser:
Averdung
Zeit: 09.08.2025 13:34:53
0
3868592
ja, ja, also das Stator-Teil der Dichtung ist Kohlegraphit

Verfasser:
Averdung
Zeit: 10.08.2025 11:29:48
0
3868689
Hallo
Hier die Bilder:



man sieht also die eindeutig defekte Kohle/Graphit-Dichtung (links)
Beide sind Bestandteil der Gleitringdichtung…
Dass die Flächen absolut plan sein müssen sollte klar sein, und das Material Kohle/Graphit lässt vermuten dass es da eine Verschleißgrenze gibt.

Weitere Bilder:



hier sieht man den Tunnel welcher vom bedienteilseitigen Insektengitter direkt zum Lager hoch führt (mit einem Abzweig in den drucklosen Teil des Topfes)

Die verschlissenen Lager:



Sind nun alle Dichtungen und die Gleitringdichtung okay, geht Saurons Blick auf diesen Becher hier:



denn hier befindet sich ein Übergang in den drucklosen Bereich (Wo der Rotor läuft) welcher wohl nicht mit Gummi ect. sondern nur als Pressverbindung dichtet!

Wird fortgesetzt

Verfasser:
Averdung
Zeit: 10.08.2025 18:20:12
0
3868762
Einsam zieht der Wolf seine runden…
Sauron hat den Blick wieder abgewendet, warum?
hier:


Scala 2 aufgeschnitten

Sehr interessanter Link für alle Scala Reparierer

Man kann an den Schnitten sehr gut erkennen wie zum Beispiel die Druck führenden Bereiche vom Rest getrennt werden, und eben dass der Bereich der Motorkühlung aus einen tiefgezogenem Bauteil besteht und mit 2 Dichtringen vom druckführenden Teil getrennt ist!

Folgender Auszug aus Wikipedia zeigt warum das Hauptaugenmerk bei Pumpen, wie der Scala 2, mit Leckage auf die Gleitringdichtung zu legen ist!
Und es wird auch klar dass hier peinlich genau und sauber gearbeitet werden muss:


Die einander gegenüberliegenden axialen oder radialen Dichtungsflächen rotieren relativ zueinander und bilden einen primären Dichtspalt. Zwischen den Dichtflächen erzeugt das umgebende Medium je nach Aggregatzustand einen flüssigen oder gasförmigen Schmierfilm. Die Abdichtung der Gleitringdichtungsteile gegenüber Welle bzw. Gehäuse erfolgt in der Regel mit statischen Nebendichtungen in Form zusätzlicher O-Ringe oder Manschetten. Insofern bestehen Gleitringdichtungen im Prinzip aus fünf Bauteilen: dem Gleitring, dem Gegenring, der Befederung sowie je einer Nebendichtung. Diese Anzahl kann sich je nach Bauart der Dichtungen reduzieren oder auch deutlich erhöhen.
Für die Dichtheit und den Verschleiß sind neben der Materialpaarung vor allem die absolut plane Ausführung der Gleitflächen sowie die Rautiefe entscheidend. Sie werden daher in der Regel geläppt, poliert und evtl. mit einem Superfinishversehen.

Gleitring und Gegenring werden als Gegenlaufpaare bezeichnet. Die optimale Auswahl der Werkstoffe für diese Paarung hängt in erster Linie von der Art der abzudichtenden Medien, der Rotationsgeschwindigkeit sowie der Einsatztemperatur ab. Bei den Gleitringdichtungen spricht man von hart-hart- oder hart-weich-Paarungen:
* Mit Hart-Weich-Paarung wird eine Kombination von Gleitteilen bezeichnet, in der einer der Gleitpartner deutlich weicher ist als der andere, dadurch leichter verschleißt, aber auch bessere Notlaufeigenschaften bei ungünstigen Schmierungsverhältnissen aufweist. Eine typische Kombination ist ein Kohlering gegen einen Ring aus Siliziumcarbid.
* Bei Hart-Hart-Paarungen sind beide Gleitringe aus hartem und verschleißfestem Material. Diese Paarung wird vor allem bei abrasivenProdukten eingesetzt, hat aber schlechtere Notlaufeigenschaften.
Als Gleitring oder Gegenring kommen einige Werkstoffe in Frage, die sich in vier Hauptgruppen unterteilen lassen:
* Kohlenstoff
Kohlenstoff-Graphit – kunstharz- oder antimonimprägniert, Elektrographit, kunstharzgebundener Kohlenstoff

(Quelle: Wikipedia)

Bei der Scala wird also die Hart/Weich Paarung angewendet!
Und bei Reparatur sollte das Kohle/Graphit Teil (Stator) genau angeschaut bzw. gewechselt werden
(kann man auch einzeln erwerben…googeln)
Das Herausheben des Teils ist problematisch, weil schwer zu greifen und zerbrechlich!
Hier ist es tatsächlich besser den ganzen Topf vorsichtig mit zwei ggü angesetzten Hebeln (Schraubendreher) auszuheben… Vorsicht, der Kunststoffrand könnte brechen
das geht sehr widerwillig da hier 4! Dichtringe den Topf festhalten.
Zieht man den Topf, wird dieses statische Gleitlager mit ausgehoben, bzw. kann von hinten ausgedrückt werden.

War die Pumpe undicht muss hier sowieso gereinigt werden…
Ich ziehe wieder meine Runden
(wird fortgesetzt)

Verfasser:
grünblatt
Zeit: 19.09.2025 22:44:47
0
3877978
Der Thread hier zum Thema Scala 2 hat mir schon sehr geholfen bei der Reparatur meiner undichten Pumpe. Beim Auseinandernehmen ist bei mir ein Ring kaputtgegangen (siehe Foto). Weiß jemand, wie dieses Teil heißt und wo man es kaufen kann? In der Expplostionszeichnung sehe ich es nicht.



Foto

Die Pumpe versorgt bei uns auch das Trinkwasser, deshalb habe ich mich nach Epoxidharzen umgeschaut, die für Trinkwasser zugelassen sind. Als Kleinmengenabnehmer habe ich bisher nur das WEICON Food Grade (Plastik-Stahl) gefunden. Dieses ist aber kein Gießharz, sondern hat eher eine dickflüssige, honigähnliche Konsistenz (Viskosität ca. 35 000 mPa·s).
Hat jemand Erfahrungen damit oder Ideen?

Grüße

Verfasser:
Jurg
Zeit: 02.10.2025 15:01:13
0
3881804
Scala 2 tropft vorne unten aus dem Gehäuse .
Schaltet dann alle 20 min ein um Druck aufzubauen .
Da sie im Aussenbereich installiert ist habe ich sie mehrere Wochen in b
Betrieb gehabt ,um danach bei Demontage eventuell Spuren der Undichtheit zu sehen .
Das Ergebnis der Gummidichtring am Druckbehälter ist nach 2- 3 Jahren nicht mehr dicht
Pos 42a. 24x 39x 2.5
Gehäuse óffnen ,nach abnahmen des Fronteils den Druckbehälter entfernen Dichtung erneuern .

Und ,kleine Ursache grosse Wirkung

Saludos

Verfasser:
Manze
Zeit: 08.10.2025 18:53:42
0
3883948
Servus,
bin da auch an einer tropfenden Scala2 dran.
Hier mein bisheriger Bericht dazu:

Beim Zerlegen ist es hilfreich, das Insektengitter (unten) zu checken, wo das Wasser/Kalk/ Schmutz ist. Dann weiß man bereits, wo der Reparaturschwerpunkt liegen kann.
Es sind 2 Bohrungen, eine "Pumpenflügel"-seitig und die blödere zum Reparieren auf der Stator/Motor-Seite.
Bei neueren Modellen gibt es offenbar eine Auffangwanne (Explosionszeichnungs Nr/Pos 405) Grundfos schreibt auch, das es eine revidierte Version "Modell 2" gibt 93013252, soll auch am Typenschild dranstehen. Ob die Auffangwanne bereits optisches ErkennungsMerkmal für "Modell 2" ist, weiß ich nicht
Die Alte Scala2 hieß Nr 98562870
Und ob das neue Modell dauerhaft tropffester ist, weiß ich auch nicht, ebenso wieviel Tröpfellei da unten überhaupt zulässig ist, oder only Zero?

Egal, habe das Teil zerlegt, das spannende ist bei mir die Nr 55, das Center Part, welches offenbar selbst kein kaufbares Ersatzteil ist...
Also das tricky rauszuhebelnde Pumpenrad-Gehäuse, es hat 3 O-Ring Dichtungen!
Das Material ist wohl "Verbundwerkstoff: Noryl FE163 PW PPE+PS-GS30, zumindest steht es so für Pumpengehäuse/Laufrad. Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass dieses Ding Wasser diffundieren lässt, aber nur Erfolg zählt! (@Miama100;)

Die 1.te davon wird in der Ex-Zeichnung totgeschwiegen, es ist die Dünnere in der geschlängelten Führungsnut mit 3,5 mm Dicke und ca 113,64 Innendurchmesser.
(Habe den O-Ring aufgeschnitten, (Länge = 364 mm - 2 x Dicke 3,5) / Pi )
Dafür gibt es gut Ersatz bei Einschlägigen: 113,89 x 3,53 in EPDM 70 und/oder NBR 70
NBR ist trinkwassergeeigneter, wenn ich das richtig checke?

Die 2te ist schon in der Ex-Zeichnung gelistet:
Nr 906 inkl Maßangaben 108,0 x 4,2.
Diese Dichtung ist bei mir vermutlich die Tropfursache, beim Zerlegen sah ich leichte Ablaufspuren, und auch die oben erwähnte Bohrung war die Stator/Motor Seite....
Ersatz O-Ringe habe ich in 2 Varianten bestellt,
108 x 4,5 in NBR 70 und in 108 x 5,0 FKM 80, das FKM soll druckfester sein?! schau mer mal...

Der 3.te O-Ring hat NR 905 mit Maßangaben 70,5 x 6,8
Da hab ich keinen Ersatz gefunden, der optische Check bei dem O-Ring ist aber ok...
Den lass ich dann mal Original..

Highlight ist ja die Carbon/Ceramik GleitringDichtung, ReparaturSatz NR 99016024.
Die 2 Carbon/Keramik Gleitdinger gibt es interessanterweise bei Aliexpress:
"Drehfläche und SITZfläche (Reibungspaare) für TM-12 TLANMP mechanische Dichtungen SCA-LA 2 Pumpen" derzeit € 26,79 Variante convex Friction Pair und 12 mm Schaft.

Kugellager
Nr 153 = 6201.2Z also das zwischen Motor und Pumpe liegende ist auch einfach zu bestellen, die Anmerkung C4.SYN ist glaube ich die Lager-spielgröße, da habe ich nicht weiter geschaut...

Nr 154 = 6001.2Z, also das Endlager am Gehäuse, das habe ich zusätzlich auch in Variante RS geordert, also dichtend und nicht nur Metall.
Zur Drehzahl der Pumpe finde ich nicht, hohe mag die RS Variante ja nicht..
Aber beide Altlager waren eh OK, also ohne Ruckler beim Drehen, wechsle ich daher eh nur weil halt offen...

Weiter oben hatte Grünblatt ein Bild von Nr 158 gezeigt:
"Waved Washer/Wellenfederscheibe D27.5/21 x 0.3", ist also die Federscheibe nach dem 6001er Lager. Bei mir ist die ok, aber der Vollständigkeit halber erwähnt.

Und überhaupt, die GrundfosDoku ist schon ein bischen lausig, na ja ...

Soweit mein Output, obige Teile habe ich jetzt bestellt.
schau mer mal wann´s kommt und wie´ weitergeht, Fortsetzung dann möglich
Gruß
Manze

Aktuelle Forenbeiträge
dwalin12 schrieb: Hallo in unserer sehr kleine Haus ( Familie 3 Personen) würde...
Mario Haferstroh schrieb: Seit Ewigkeiten Fummel ich an der Arotherm herum um die Kompressorstarts...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Sockelleisten, Heizkörperanschlüsse
und Steigstrangprofile
Website-Statistik