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Durchfluss erhöhen
Verfasser:
Martin64
Zeit: 02.10.2025 22:23:06
0
3881912
Hallo ins Forum.

Zuerst beschreibe ich meine Konfiguration.
WP Daikin Altherma 3m 9kw
Umwälzpumpe 180 Watt

FFB mit 6 Heizkreisen
Hk 3 x Typ 22 und 1 x Typ 33

Hydraulich habe ich vielleicht eine seltsame Konfiguration.
Der VL der WPgeht zuerst durch die Hk. Der RL der Hk ist der VL der FFB und der RL nun zurück zur WP.
Durch diese serielle Hydaulik ist der VL der HK immer um 2 bis 3 Grad höher wie der VL der FFB.

Im ersten Winter hatte ich die HK und die FFB über einen Mischer mit 2 Umwälzpumpen, je eine im HK und eine im FFB, betrieben. Das Ergebnis war nicht so gut. Im zweiten Winter habe ich auf seriellen Betrieb umgebaut. Die AZ war besser wie im ersten Jahr. Die 2 Pumpen habe ich nicht gebraucht. Die UWP der WP hatte natürlich etwas mehr zu tun.. Der maximale Durchfluss war 25 l/min bei ca. 160 Watt pumpenleistung. Also wieder zurück in parallelbetrieb der HK und der FFB. Ergebnis war wieder parallel ungünstiger wie seriell.

Nun habe ich wieder auf seriell umgebaut. Anmerkung. 2 h Arbeit von parallel auf seriell.

Nun suche ich nach Möglichkeiten den Drückverlust in Heizkreis zu reduzieren.

Folgende Möglichkeiten gäbe es, wobei ich nicht abschätzen kann ob das was bringt.

1) 4 x 90 Grad Bogen durch 2 x U ersetzen
2) 2 meter 28 cu durch Optimierung der Länge
3) Heizkreisverteiler erneuern
4) Topmeter von 2,5 auf 5 l/min umstellen
5) FFH spülen, im letzten Jahr gemacht
6) Ersetzen Ventiele in HK
7) ersetzen von 4 T-Stücken durch y-Stücke

Da ich bei -8 Grad mit einer VL von max 32 Grad für die FBH auskomme und in den Räumen mit HK dann ca. 37 Grad brauche, ist die serienhydraulik eigentlich ok. In dem kritischen Raum habe ich schon Typ 33 2000 mm x 650 mm. Mehr geht leider nicht.

Ziel wäre es zunächst den Druckverlust zu optimieren, so dass ich 20 oder 30 Watt weniger pumpenleistung brauche.

Verfasser:
Infernorider
Zeit: 02.10.2025 22:53:13
0
3881920
Welche Jaz hattest du im Parallel- und seriellem Betrieb?

Welche Rohrdurchmesser hast du?

Bei mir gleich Konstellation mit HZK und FBH, parallel angeschlossen. Heizkreis der HZK übernimmt die Umwälzpumpe der Jeisha 9 kW und separate UP für FBH.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 09:16:42
0
3881983
Von der WP bis zum Einspeisepunkt i(ca. 9 Meter entfernt) st 28cu. Dann geht es mit einem T-Stück in 2 getrennte Heizkreise für die HK. Bis zum T istv28 cu ab dann sind 22 cu. Zusammengeführt wird der Rücklauf über ein T und von dort mit 28 cu zum Verteiler der FBH. Zurück zur WP über eine Schhlammabscheider und 28 Cu wieder zur WP.

Im ersten Halbjahr 24 hatte ich in seriell eine AZ von 4,46.
Im ersten Halbjahr 25 hatte ich in paralell eine AZ von 4,23.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 03.10.2025 14:16:25
2
3882093
Ich verstehe den Ansatz nicht, warum muss da unbedingt der komplette Volumenstrom durch zwei hintereinandergeschaltete Heizkreise (noch dazu mit völlig unterschiedlicher Kennlinie und Spreizung) mit 160W Pumpenleistung durchgepresst werden?

Der marginale Unterschied von 0,2 COP zwischen Seriell- und Parallelbetrieb kann schon alleine der in jeder Heizsaison etwas abweichende Wärmebedarf sein...was sind das, 50€ Unterschied?

Für mich passt das nicht zusammen...Volumenstrom ist nicht alles, man kann auch mit Spreizung arbeiten. Die Leistung einer Pumpe verachtfacht sich bei doppeltem Durchfluss und 5L/min durch eine FBH drücken zu wollen damit es weiter vorne passt...naja...

160W sind alleine 4kWh am Tag nur für die Pumpe...ich fahre hier mit 30-40W mit zwei Pumpen zusammen....

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 03.10.2025 15:43:43
0
3882109
Zitat von Martin64 Beitrag anzeigen
... vielleicht eine seltsame Konfiguration.
Der VL der WPgeht zuerst durch die Hk. Der RL der Hk ist der VL der FFB und der RL nun zurück zur WP.
Durch diese serielle Hydaulik ist der VL der HK immer um 2 bis 3 Grad höher wie der VL der FFB ...
Das ist ja ziemlicher genau funktionierend wie das von mir in 2014 bei uns konstruierte System.

Ich habe in 2017 durch ein bisschen Nacharbeit hinbekommen gut 150 l/h mehr Umlauf zu erreichen ohne die Leistungseinstellung der Hocheffizienzpumpe geändert zu haben.
Dazu hatte ich u. a. auf folgend verlinkter Seite dokumentiert.
👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Nachtr%C3%A4gliche_%C3%84nderungen#Optimierung_der_Hydraulik

🍀👍

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 18:40:29
0
3882170
Mit den 160 Watt werden 25 l/min durchgedreht. Diese Menge braucht ich zum heizennie. Es reichen ca. 18 l/min bei -7 Grad. Normalerweise sind es nicht mehr wie 15 l/min. Dann sind die es 100 Watt oder etwas weniger. Mir war halt wichtig dass für Abtauvorgänge genügend volumenstrom möglich ist.

Wenn ich im Parallelbetrieb bin, brauche ich auf jedenfalls noch mindestens 1 UWP und einen Mischer mit Regelung. Die Räume mit den HK kühlen auch schneller aus, so dass der Volumenstrom in dem FBH durch den Mischer in Bezug zur WP geringer wurde. Folglich wir die RücklaufT steigen, da diese das Mischverhältnis aus HK und FBH ist. Und da ist nun m. E. Das Problem. Die WP kann el. Nur auf ca. 800 Watt moduliere. Das sind bis ca. 3 Grad 3,7 kw heizleistung und die bekomme ich über die Heizkörper bei einer VL von 33 max 35 Grad nicht. Folgende die Anlage taktet.

Verfasser:
McMagellan58
Zeit: 03.10.2025 19:29:25
0
3882178
Ich habe auch meinen Radiatorenkreis in Reihe vor die FBH geschaltet um das Temperaturgefälle nutzen zu können. Bei mir werkeln zwei 5KW Panasonic Jeishas an einen PWT mit Glykoltrennung.
Ich habe den vorgeschalteten Radiatorenkreis über eine hydraulische Weiche komplett vom FBH- Kreis hydraulisch entkoppelt. Der Vorteil ist das immer der Volumenstrom durch die FBH massgeblich ist, der Nachteil ist das du dafür im Radiatorenkreis eine extra Pumpe brauchst. So macht es hydraulisch keinen Unterschied ob alle Radiatoren offen oder geschlossen sind.
Hydraulisch funktioniert das wunderbar, leider kommt es manchmal vor das der FBH- Vorlauf zu warm wird oder das die VLT für die Radiatoren zu niedrig ist.

Anbei mein Schema zur Info, relevant ist nur der ganz rechte Teil mit den Pumpen PS1 und der extra Radiatorenkreispumpe PS2.


Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 03.10.2025 19:35:36
0
3882180
Zitat von Martin64 Beitrag anzeigen

Ich konzentriere mich mal darauf:

5) ..
6) Ersetzen Ventile in HK
7) ..
[...]

Weißt Du denn, welches Fabrikat und welches Modell genau in Deinen Heizkörpern drin ist ? Kennst Du den KVS-Wert Deiner Ventileinsätze ?

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 21:34:03
0
3882224
Den Käse wert kenne ich nicht. Ventile sind von Danfoss. Auf diesen stehen die Zahlen 1 bis 6 und N drauf.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 21:57:02
0
3882228
Den KVS-Wert kenne ich nicht. Ventile sind von Danfoss. Auf diesen stehen die Zahlen 1 bis 6 und N drauf.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 22:05:00
0
3882229
Den KVS-Wert kenne ich nicht. Ventile sind von Danfoss. Auf diesen stehen die Zahlen 1 bis 6 und N drauf.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 03.10.2025 22:05:38
0
3882230
Zitat von Martin64 Beitrag anzeigen
Den KVS wert kenne ich nicht. Ventile sind von Danfoss. Auf diesen stehen die Zahlen 1 bis 6 und N drauf.

Verfasser:
PeterAlles
Zeit: 03.10.2025 23:37:53
0
3882254
Zitat von Martin64 Beitrag anzeigen
Den Käse wert kenne ich nicht. Ventile sind von Danfoss. Auf diesen stehen die Zahlen 1 bis 6 und N drauf.

Ich habe auch Danfoss Ventileinsätze - die bauen schon ewig Ventileinsätze.
Daher ist es etwas schwierig, Dein konkretes Modell herauszufinden.

Danfoss Einbauventile älterer Bauart und heutiger Ersatz

Meine Ventil-Einsätze gehen allerdings von 1 - 7 und dann N. Bist Du sicher mit "6" ?

Verfasser:
Martin64
Zeit: 04.10.2025 20:36:19
0
3882593
Stimmt. Die Einstellungen gehen bis 7.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 04.10.2025 22:16:04
0
3882613
Noch eine Ergänzung.
Vom 26.09. bis 04.10.25 also 8 Tage hatte ich
312 kwh Wasserleitung und 56kwh el. Also knapp eine AZ von 5.57.

Nicht super aber gut.
Grüße
Martin

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 04.10.2025 22:37:21
0
3882620
Ist das der Wert, den die WP im Display anzeigt oder wurde zumindest der Strom extern mit separatem Stromzähler gemessen (und zwar für alles, was für die WP notwendig ist)?

Verfasser:
Martin64
Zeit: 04.10.2025 22:56:19
0
3882624
Interne Messung.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 04.10.2025 23:01:17
0
3882625
Die ist in der Regel völlig wertlos. Daikin schreibt selbst was von einer "Schätzung"...

Verfasser:
Martin64
Zeit: 04.10.2025 23:05:21
0
3882627
Wenn Sie immer gleich fehlerhaft die Werte angibt ist es nicht so schön aber um zu sehen ob man eine Verbesserung erreicht hat, dafür sollte es ausreichend sein.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 04.10.2025 23:10:21
0
3882629
Das mag sein, je nachdem was die gerade so zusammenschätzt.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 05.10.2025 07:34:27
0
3882656
Zitat von Martin64 Beitrag anzeigen
... eine Ergänzung.
Vom 26.09. bis 04.10.25 also 8 Tage hatte ich
312 kwh Wasserleitung und 56kwh el. Also knapp eine AZ von 5.57 ...
Auch wenn das wirklich ordentliche Werte sind, lass dich nicht von Momentanwerten blenden!
Unterm Strich zählt die über ein gesamtes Jahr als JAZ ermittelte Arbeitszahl. Ich habe direkt in Oktober 2014 bei der Installation des Luft-Wasser-Wärmepumpenmonoblockes einen separaten Stromzähler und auch einen Ultraschallwärmemengenzähler verbaut.
Am 27.10.2014 sind bei der 1. Inbetriebnahme beide Zählerstände dokumentiert worden und seitdem zu jedem Jahreswechsel jeweils von den dabei abgelesenen abgezogen worden. Bisher war die JAZ unserer Panasonic WH-MDC05F3E5 konsequent in jedem Jahr >4,5 und das obwohl faktisch sämtliche elektrischen Bauteile der Heizungsanlage (Pumpen, Regelungen, Motorantrieb, usw.) am Stromzähler angeschlossen sind sowie zudem in einigen Sommermonaten mit der WP kaltes Wasser zum Kühlen über die Flächenheizkreise generiert worden ist die leider mit dem bei uns installierten Ultraschallwärmemengenzähler nicht ermittelt werden kann. 😉

Verfasser:
Martin64
Zeit: 05.10.2025 22:13:13
0
3883029
Die Werte im Moment sind nicht wirklich aussagekräftig, da es zwischen 8 und 14 Grad sind. Deshalb bin ich mit den 5,4 auch nicht so ganz zufrieden. Ab AZ > 6 über einen Zeitraum von einer Woche und diesen Temperaturen wäre ich zufrieden.

Mal schauen wie es wird wenn die Temperaturen im Bereich von 3 bis 8 Grad sind und noch interessanter wird es ei Temperaturen zwischen -2 und 3 Grad wo häufiges Abtauen auftritt.

Verfasser:
sh2807
Zeit: 06.10.2025 14:24:37
0
3883183
Bei 25l/min und 160W wären das 10m bzw. eher mehr Förderhöhe. 6 FBH-Kreise und 4 HK sind ja nicht gerade viel.

Könnte grob geschätzt hinkommen:
- 200 mbar Verrohrung (so 45m gesamt, wobei 2x22mm parallel grob auch wie 28mm sind)
- 200 mbar Absperrhähne, Abzweige, FBH-Verteiler, HK, Filter etc.
- 300 mbar HK-Ventile
- 400 mbar FBH-Heizfläche
- evtl. 100mbar an den Topmetern

Topmeter hochstellen wäre das einfachste. Allerdings sollte der Kreis mit der höchsten Heizlast bereits offen sein und dann änderst mit den restlichen auch den thermischen Abgleich der Kreise. Also mal probieren / klären.
5l/min wirst auch kaum Einstellen können. Du stellst eher nur die Druckdifferenz bzw. den Strömungswiderstand ein. Der Durchfluss ergibt sich dann.
Für 6x5l/min müssten durch die HK ja in Summe auch 30l/min fließen.

HK-Ventile kann was bringen, je nachdem was bislang verbaut ist.
Einzelraumregler hast vmtl. / hoffentlich eh keine. Ansonsten wäre das der allererste Punkt. Und wenns nicht ohne geht dann ein Puffer über die HK.

2m Rohr und ein paar Abzweige optimieren bringen da vielleicht 20mbar oder 2%.
15-20% Einsparung am Druck dürften eher nur für alles zusammen möglich sein.

Deine JAZ-Daten sind wenig aussagekräftig. Q1 2025 war deutlich kühler als Q1 2024. Q1 2023 war kälter, ähnlich wie Q1 2025. Das bedingt alleine schon ne schlechtere AZ.
Und dann sinds evtl. auch noch die Schätzwerte der WP ohne Pumpen etc. Für belastbare Zahlen sollte da schon WMZ + Energiezähler mit allen Nebenaggregaten die Basis sein. Und die Arbeitszahlen dann zumindest grob auf die konkreten Temperaturen umrechnen.

Stromverbrauch für Pumpen sollte parallel/seriell kaum ein Unterschied sein. Sind zwar 2 Pumpen aber jeweils nur grob die halbe Druckdifferenz.
Aber seriell hast praktisch bei gleicher VLT eher etwas mehr RLT von den HK (höherer Durchfluss) und damit etwas mehr Wärmeleistung auf den HK. Aber prügelst halt das Volumen mit viel Druck durch.

Woher stammen deine 100W ("oder etwas weniger") Pumpenleistung im Heizbetrieb? Gemessen oder irgendwie geschätzt?
Nach Kennlinie solltens bei 15-18l/min und dann grob halbem Druck eher 40W sein. Solange da kein Differenzdruckregler reinfunkt.

Mir scheint du bastelst gerne und verlässt dich dabei auf fragwürdige Werte. Evtl. ist die WP auch zu groß.
Wenn die knapp 100W Pumpenleistung im Heizbetrieb stimmen solltest vor allem mal kucken was sich für die Pumpe einstellen lässt. Die braucht dann ja nen großteil der Zeit mehr als 10% der Verdichterleistung. Nachlaufzeiten gar nicht mitgerechnet.
Da wäre 1°C mehr VL und weniger Durchfluss wohl effektiver, wenns der WP dann noch reicht. Ändert nichts am Abtauen. Aber Heizen ist der weit häufigere Fall.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 06.10.2025 16:58:35
0
3883225
Die Pumpenleistung kann ich natürlich nicht wirklich im Heizbetreib messen. Jedoch indirekt.

Im Monteurmodus kann ich die Pumpe alleine starten. Entlüftung. Sa gibt es eine einstellung minimale Leistung und auch maximale. In der maximalen Leistung schaft die Pumpe 25l/min bei 160 Watt. Minimal sind es glaube ich
15 l/min und 100 Watt. Bei diesen Werten ist die Standby Leistung schon abgezogen.

Im heizbetrieb ganz i h nachschauen wie hoch der Volumenstrom ist. Wenn also 25l/min angezeigt werden sind es wohl 160 Watt ind bei 15 l/min wohl 100 Watt.

Es ist klar dass ich bei 800 Watt damit über 10% für die UWP verbraten und diese meine AZ ziemlich naxh unten drückt.

Verfasser:
Martin64
Zeit: 08.10.2025 22:30:06
0
3884011
Hallo ins Forum,

Hier ein kurzer Zwischenstand.

In den letzten 3 wochen sind hier die Temperaturen zwischen 7 und 14 Grad.

Zu Begin der jetzigen Heizsaison hatte ich folgende Einstellung.

VL 29 Grad bei 10 Grad AußenT
Überschreitung 2 Grad
DeltaT 4 Grad

Vor ca. 1 Woche habe ich folgende Ändrrung gemacht:
VL 28 Grad bei 10 Grad AußenT
Überschreitung 4 Grad
DeltaT 4 Gra

Alle andere Einstellungen habe ich so belassen wie sie waren.

Beobachtung:
Die Anzahl der Takte hat sich deutlich reduziert. Nach dem Einschalten regelt der Durchfluss schneller auf Werte < 14 l/min. Dadurch läuft die Wärmepumpe länger mit der geringsten Lestung.

Die AZ hat nach der Anpassung um ca. 0,5 auf knapp über 6 verbessert. Zu erwähnen ist jedoch, dass die mittlere Außentemperatur in der letzten Woche ca. 2 Grad höher war.

Wie es scheint, habe ich nun eine ordentliche Einstellung für die Übergangszeit mit eurer Unterstützung gefunden.

Mal schauen wie es sich weiterentwickelt bei tieferen Temperaturen.

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