Die Ölheizung hatte wahrscheinlich auch eine höhere VLTemp und die Pumpenleistung war evtl größer

Was ich mich schon lange hier Frage.

Was wurde konkret beauftragt (nicht Angebot 1 - das ja anders gekommen ist, als im Angebot genannt).

Was wurde schriftlich bereits reklamiert?

Was für Leistungen wurden bereits bezahlt, welche Leistungen sind diesbezüglich noch offen?

Gibt es noch einen offen Betrag, denn man als Basis nutzen kann?

Wer war sein Auftragnehmer bei Leitungsverlegung, bei Elektrik, bei WP selbst. Alles von einem, oder von x Anbietern.

Im Zweifel Geld zurückbehalten, reklamieren und davon ausgehen, das von diesen Profis nichts mehr kommt. Dann
Datenermittlung und Behebung durch doch oder einen WP Profi

Alles andere ist in der heutigen Zeit, Geld + Zeitverschwendung. Rechtlich wirst du da inzwischen allein gelassen.

Ich wunder mich über den Zugang zur Service Cloud, der eigentlich den Installateuren vorbehalten ist (außer bei DIY). Als Heizungsbauer hätte ich kein Interesse, dass der Kunde in den Einstellungen rumspielt.

Der Ist-Zustand ist einfach alarmierend, m.E. hat der Installateur die Anlage ordentlich fertigzustellen.

1. die Rohrquerschnitte müssen richtig dimensioniert sein!
2. Wenn Kupferverrohrung im Angebot stand - dann die Kupferverrohrung jedenfalls im Innenbereich machen - auch hier in richtiger Dimensionierung machen.
3. Vollständige Dämmung, nichts rohrwarmes darf man abseits der Heizkörper mit den Fingern berühren können.


Die gesamte Hydraulik prüfen!

Achja, und die dimensionierung des Aussengeräts prüfen/lassen. GGF. ist die V I E L zu groß ausgewählt worden und dürfte dann kaum vernünftig arbeiten können.
Eine Krücke wäre dann, wenn die WP nicht durchlaufen (und dann stark takten würde), das man dann mit Freigabezeitfenstern arbeiten kann (2 Stunden laufen - 0,5 Stunden aus) .... 3 Stunden laufen.... ggf. 1 Stunde aus) .... müsste man dann probieren.

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Matthias Kramer

Also das ursprüngliche Angebot war 20.000€ und wir machen das Fundament und Elektrische Zuleitung muss gelegt sein. Es sollte halt in der Scheune aufgestellt werden. Jedoch fiel das dann doch weg, da diese abgerissen wird. Also bauten wir einen Heizungsraum und legten dort auch Fernwärmeleitung bis zum Fundament. Sie sagten nun die müssten die komplette Verrohrung des Heizungsraum machen etc. und jetzt wäre alles aus dem Plan. Gefühlt wurde dann alles mega schnell gemacht und mein Vater fragte ob die das noch isolieren , da sie ja alle Leitungen schon gelegt hatten ( jaja kein Problem machen wir alles). Im Endeffekt wurde nichts isoliert (war ja auch nicht vereinbart?) und gesagt ja könntest du ja selbst isolieren und bisschen Geld sparen. Die waren danach echt schnell weg und ob wirklich was da eingestellt/optimiert worden ist keine Ahnung. Ich

Frage mich nur das Fernwärmerohr hat 40er Durchmesser gibt es überhaupt eine Möglichkeit von der Wärmepumpe zur Leitung auf einen Innendurchmesser von 32 zu kommen?

Die Schlussrechnung ist noch offen von der Montage.

Ist das Fernwärmerohr im Erdreich nur mit Erde zugeschüttet oder einbetoniert? Ich kenne die Fernwärmerohre nur als fertiges Teil, dann halt komplett tauschen…

Aha, also hat das schonmal doch nicht der HB gemacht? Das ist schonmal schlecht, wenn da auch noch Eigenleistung mit dazukommt. Oder hat der HB die FW-Leitung beigestellt?



Es gibt doch für nahezu jedes Rohr Reduzier- oder Erweiterungsmuffen? Du kannst auch ein DN20er Rohr an ein DN50 anbinden und umgekehrt...verstehe die Frage vielleicht auch nicht.

Weiter oben mit dem Auszug aus dem Planungshandbuch steht übrigens neben Di >=32 auch etwas zum Nenndurchfluss. Wenn ich das richtig interpretiere und Du beim Test mit 100% Pumpenleistung gefahren bist, wird der nicht annähernd erreicht. Gründe siehe oben.

Die haben die Fernwärme Leitung bereitgestellt wurde einfach in die Erde gelegt.

Fittinge in allen Varianten

Mepla DN 40 Fitting mit 1 1/2" Anschluss für den Anschluss an das obige Fitting wäre auch kein Problem gewesen...Gegenseite

Wäre also überhaupt kein Thema gewesen, das durchgängig mit Di>=32mm auszuführen, notfalls halt noch eine Reduzierung dazwischen 1 1/2" auf 1 1/4".

Also wenn der Kunde anbietet die Erdarbeiten bezüglich des Grabens zu machen, übernimmt er damit doch nicht die verwantwortung was der Heizungsbauer danach macht. Der Kunde muss nur prüfen, ob der Auftrag wie vereinbart vernünftig durchgeführt wurde.

Wenn weder die Rohrleitungen laut Angebot, noch die Querschnitte passen, und selbst die Isolierung fehlt, dann besteht m.E. die Nachbesserungspflicht.



Im Zweifel einmal neu machen, würde ich sagen.

Gibts hierzu ein Update?
Konntest du den Stromverbrauch mit Isolieren der Leitungen reduzieren?

Hi bezüglich dem Verbrauch hat es sich jetzt etwas verbessert. Diese habe ich eingestellt mit ChatGpt. Jedoch ganz oben im Haus werden die Heizkörper nicht so wirklich warm. Die Pumpenfließrate war bei 34l/min. Ich habe nochmal paar Bilder der installierten Pumpen etc gemacht.

Die Konfrontation mit dem Auftragnehmer ist auch hier dabei. Er fragte einfach wann er mit der Schlussrechnung rechnen kann. Auf meine Aufforderung zu Begründungen antwortete er noch nicht.

Das hier war die erste Antwort des Auftragnehmers.
Danach fragte er mich wann nun die Schlussrechnung bezahlt wird.


Ich habe nochmal das hier danach gefragt hier kam noch keine Antwort. Der Wärmepumpendoktor meinte übrigens das wäre nicht in Ordnung mit dem Rohrdurchmesser ohne tiefer drauf einzugehen. Ein anderer Heizungsbauer meinte Panasonic würde hier nur immer auf Sicherheit gehen wollen, jedoch sind die 26mm Innendurchmesser eher für die 9kw Anlage empfohlen laut der Installationsanleitung.



Anbei aktuelle temparatur und Verbrauch über einen Tag.








Finde halt seltsam dass mir keine richtige Begründung geliefert wird. Ich sag mal so ob da jetzt Kupfer oder Alu verbund verbaut ist, ist mir ja noch Scheiss egal. Aber wieso würde ja einfach nicht ein größerer Rohrdurchmesser genommen...

Ohje…

Ich würde an deiner Stelle nicht bezahlen bis alles vereinbarte umgesetzt wurde - das ist das einzige Druckmittel.
Genauso würde ich ihm mitteilen, dass der Heizkörper nicht warm wird, er war ja schließlich für die Auslegung verantwortlich. Ergo: Größeren Durchmesser der Leitungen.

Wenn möglich würde ich das WW auf 42 Grad stellen. Hab das bei meiner BWWP auch eingestellt - somit hast du auch einen höheren Austausch des Wassers im Speicher und eher keine Legionellenprobleme. Wie groß ist dein WW-Speicher? 300 Liter?

Genau 300l, kann ich machen. Gut man muss sagen die Rohre an die er geht sind nur 28er also in der Scheune bis ins Haus. Mich wundert die kleine Pumpe die dort angeschlossen ist (wahrscheinlich für Warmwasser) sind an einer Zeitschaltuhr angeschlossen ist das normal? Finde ich etwas seltsam.

Könnte auch die Pumpe für die Zitkulationsleitung sein, falls vorhanden. Hast du mal mit dem IR-Thermometer gemessen am VL im Heizungsraum, ob du große Verluste hast?

Bei der Cosmo CPB2 Cosmo Pumpe handelt es sich um eine Pumpe für die Warmwasserzirkulations Leitung. ZirkulationsLeitung SHK Wissen

Hier nochmal die aktuelle Antwort vom Installateur:

Meine Mail war folgende:


Antwort: "
wenn du möchtest, können wir uns gern nochmal bei dir treffen, um alles im Detail zu besprechen. Das ist meist einfacher und unkomplizierter.

Mein ursprüngliches Angebot hatte mit der jetzigen Baustellensituation nicht mehr viel zu tun. Wir haben hier eine komplette Neuinstallation ausgeführt – kein einfacher Umschluss wie ursprünglich geplant.
Die Aufstellung im separaten Raum hatte eine völlig andere Installation zur Folge, als es in der Scheune der Fall gewesen wäre.

Ich kann dir gern alle verbauten Komponenten anhand einer Kopie des Abholscheins unseres Lieferanten auflisten – daraus ergibt sich dann auch der Preis.

Ein Helfer war an zwei Tagen mit vor Ort, aber das können wir ebenfalls gern gemeinsam besprechen.



Zum Rohr:
Wenn ein Rohr mit 32 mm Außendurchmesser verwendet wird, liegt der tatsächliche Innendurchmesser – je nach Rohrtyp – bei etwa 28–30 mm.
In der Praxis hat dieser Unterschied jedoch keine spürbaren Auswirkungen, solange die Strömungsgeschwindigkeiten im normalen Bereich bleiben, was bei dir der Fall ist.
Die Wärmepumpe arbeitet dadurch weder schlechter noch ineffizient, da der Durchfluss trotz des leicht kleineren Querschnitts weiterhin vollkommen ausreicht, um die erforderliche Wärmemenge zu transportieren.
Wir fahren zudem in den Pufferspeicher, und von dort zu deinen Heizrohren verringert sich der Querschnitt nochmals deutlich – das hat vorher funktioniert und funktioniert auch jetzt einwandfrei.



Zum Ablauf:
Durch die kurzfristige Umplanung eurer Seite wurde unser Zeitplan komplett durcheinandergebracht. Wir haben alles darangesetzt, dass eure Wärmepumpe läuft und ihr heizen könnt.
Eigentlich hätte der Termin – entsprechend unserem damaligen Vorlauf – in den Februar verschoben werden müssen.
Daher finde ich es etwas unfair, uns vorzuwerfen, dass alles schnell gehen musste. Natürlich musste es das – wir wollten euren Anforderungen gerecht werden und ein funktionierendes System liefern.
Einziger Nachteil: Für die Dämmung blieb zunächst keine Zeit, die werden wir jetzt nachträglich ausführen."

Mepla Rohr hat 3mm Wandstärke, sprich 26mm Innen. Zu wenig, eine Dimension zu klein.

Wird irgendwie vieleicht funktionieren geht aber auf jeden Fall zu Lasten des Verbrauches alleine weil die Pumpe mehr drücken muss, bedeutet mehr Leistung mehr Verbrauch.
Auf die korrekte Dimensionierung (über die ganze Strecke) würde ich bestehen, ob nun CU oder Verbund wär mir gleich.

An den Formstücken ist der Widerstand noch größer.

Gibt es hierzu ein Update?
Hat sich die Anlage eingependelt?
Wie war der Stromverbrauch im Oktober?

Bei Mepla als Heizungsrohr ... kann man auch nix erwarten hinsichtlich Qualität der Berechnung Ausführung.
So leid es mir für den Bauherrn tut.