Hallo zusammen,
meine Wärmepumpe ist seit Anfang Oktober in Betrieb. Warmwasser funktioniert schon sehr gut, die Heizung haben wir, aufgrund unseres Kamins, noch nicht gebraucht.
Das Innengerät ist im Keller, im ehemaligen Ölkeller.
An diesem Ort hängt zurzeit auch die Bedieneinheit (Sensocomfort), und damit auch der Innentemperaturfühler. Dies haben wir so gemacht, weil das vernünftige Verlegen in einen Wohnraum recht aufwändig wäre.
Mit dem Heizungsbauer habe ich darüber gesprochen und wir sind überein gekommen, dass es zunächst die einfachste Variante wäre, die Raumtemperatur dann über die
Heizkurve zu steuern. Vor der
Heizperiode bekomme ich das auch nicht mehr fertig.
Ich frage mich aber, ob es nicht langfristig sinnvoller wäre, das nachzuholen. Hier stellt sich aber die Frage, in welchen Raum die Bedieneinheit am besten sollte.
1) In den zentralen Flur
- Aufwand Einbau: Mittel
- Der Flur hat keinen eigenen Heizkörper, aber alle Räume grenzen an ihn
2) In den Wohn/Essbereich
- Aufwand Einbau: Einfach
- Hier steht auch der Kamin, der bei sehr tiefen
Temperaturen unterstützen soll und das Wohnzimmer für die Frau bei Bedarf überhitzen
Beide Orte haben m.M.n ihre Vor- und Nachteile. Insbesondere der Einfluss des Kamins bereitet mir Kopfzerbrechen. Zum einen soll die Wärmepumpe ja wissen, dass sie bei tiefen Temperaturen nicht so schuften braucht, aber die Wärmepumpe soll bei kalten Tagen ja auch nicht ganz ausgehen, nur weil der Kamin mal an ist. Denn dann würde ja der Rest des Hauses auskühlen.
Welchen Ort haltet Ihr für am besten geeignet? Oder kann das Bedienpanel auch im Keller bleiben und man macht die
Steuerung auch langfristig über die Heizkurve?
Vielen Dank im Voraus!