@Mastermind1
Ich weiß nicht, was Genau Du als Raubzug bezeichnest aber ich vermute, es hängt mit Inflation zusammen. Die ist leider ein normaler wirtschaftlicher Vorgang.

Weniger arbeiten/brutto verdienen und gleich viel heraus bekommen, ist mit unserem Steuersystem im Wesentlichen nicht möglich.

Ich habe nicht gesagt, dass das Fahrprofil nicht passt. Ich benötige keine Reichweite von 600km+. Das sehe ich pragmatisch.
Der preislich attraktive elektro C3, oder auch der Bruder Opel Mokka, sind preislich gebraucht mit 5 Jahren auf dem Niveau des Renault Verbrenners.
Durchaus eine Überlegung wert. Leider ist die Reichweite im Winter unter Idealbedingungen mit 200km schon gering. Im Winter fährt unsere Mutter gerne ins Allgäu... Hin/Zurück 170-200km. Vor Ort laden, durch die "schlechte "Ladetechnik bei Kälte ein gewisses Risiko - aber theoretisch machbar. Sofern Ladesäule vorhanden.

300km aufwärts im Sommer wie Winter sollten es schon sein. Dann wären 80% der Fahrten abgedeckt.


Steuergesetze? Nun - ich sehe persönliche gewisse Ungerechtigkeiten, die einen regelmässig überlegen lassen, ob Arbeit oder auch Mehrarbeit überhaupt Sinn machen.

Beispiel... zu hohes zu versteuerndes Einkommen bedeutet mit Familie, hinten rum eben: keinerlei sozialen Fördergelder, kein Bürgergeld, kein Wohngeld (ist auch nicht mein Anspruch), damit einhergehend, keinen kostenlosen KITA Platz mit Essensoption. damit einhergehend, keine Unterstützung bei Kinder Erstausstattung, keine Schulausstattung, etc. pp., keine Wohnungsbauprämie im Bausparen usw...

Wie gesagt, nicht mein persönlicher Anspruch. Ich hab ein gutes Gehalt, wir haben ein EFH, nur leider werden Lohnerhöhungen permanent aufgefressen und trotzdem bezahlen wir alles selbst im Gegensatz von manch anderen mit wenig(er) Engagement...

Aber gut - ein anderes Thema.

Und zu deinem Steuerlichen Hinweis.... man könnte auch einfach sagen, Geld mit Kapitalanlagen / Vermietung und Verpachtung zu generieren ist deutlich attraktiver, als klassisch zur Arbeit zu gehen.

Renault, Hyundai, Fiat, Citroen ?

Ich hab für den Einsatzfall grade nen Toyota Yaris Cross Hybrid gekauft, 1 Jahr alt, ca. 20.000km auf der Uhr für 20 Mille beim Toyotahändler im Ort.

Bei den heutigen Werkstattpreises ist das billigste Auto das, was nicht ständig in der Werkstatt steht.

Und bei manchen Marken ist man Dauerkunde, auch mit vielen Sachen die an nem Elektroauto auch dran sind. Das Ding hat auch ne Klimaanlage, ne Heizung, Fahrwerksteile, Reifen, Fensterheber, Türschlösser, usw. usf.
Und da gibt es Marken bei denen steht man ständig in der Werkstatt und Marken, da geht sowas irgendwie nie kaputt...

Ich hab mich da schon umgesehen.
Ich geh dazu einfach auf apl24.de und notiere mir die Modelle die im Budget liegen, und dann eben nach gebrauchten.

Hyundai Kona, Fiat 600(zu neu), Renault Capture (Recht teuer),....Seat ateca,....

Mit Automatik eben direkt ein Aufpreis.

Mal schauen. Probefahrt mit dem C3 Aircross findet in den nächsten Tagen statt. Mein Favorit.

Die üblichen Probleme wie Rost, haben doch alle inzwischen.
Rost an Querträgern, achsteilen... Haben die Bauteile inzwischen ja bereits im Zubehör nachkauf aus dem Karton heraus.....

Ich habe über verschiedene Marken Hinweg positive als auch negative Erfahrungen gemacht.

Ford - negativ, Motorschaden.
Renault Megane - positiv, mit 140tkm verkauft ohne ein Problem
Citroen C3, eigentlich positiv. Mit 12 Jahren verkauft aufgrund anstehender Reparaturen.
Fiat 500 Hybrid - naja - nur zwei Jahre Leasing, aber Hybrid hat fast nie funktioniert. Mehrere Werkstattbesuche erfolglos.
VW Golf 5 - eher negativ - Steuerketten Probleme
VW Polo 6n - naja - mit 10 Jahren verscherbelt aufgrund Motorprobleme
Opel Astra Kombi - Positiv. Nur aufgrund von größerem Platzbedarf verkauft.

Man kann also auch nicht aufgrund des Preises Rückschlüsse ziehen.

Ich hoffe Mal, dass die Toyota Qualität so gut ist, dass die Kiste außer den normalen Inspektionen keine Werkstatt sieht. Son Automatikdings war beim Hybrid auch drinnen...
Nebenbei bietet Toyota eine sehr umfangreich "Relax" Garantie.

Im Lastenheft stand, dass es nicht zu alt, nicht zu groß, nicht zu teuer werden sollte, 4 Türen, Automatik, Klima und Sitzheizungen haben soll, fertig.

Wenn ich mir anschaue was die Kollegen so fahren und was hier immer in den Werkstätten steht, dann beschränkt sich Toyota eigentlich auf TÜV, Ölwechsel, Filter und Reifen/Bremsen. Das war der Hauptgrund, jetzt mal nen Toyota zu kaufen.

Diesel gibts bei dem Stadteinsatzspektrum eh nicht, weil das mittelalt alles riesen Reparaturen an Abgasaufbereitung & Co mit sich bringt, die ein Vermögen kosten.
Und bei anderen Herstellern wie VW, Opel, etc. ist immer irgendwas kaputt. Von Steuerketten über Anlasser über 2 Massenschwungräder von Fensterhebern über Blinkerschalter bis Türschlösser, usw. usf. alles Dinge die man bei nem Toyota angeblich nicht kennt. Wir probieren es jetzt aus.

Taxis sind sehr oft foliert. So hat man nach der Nutzung als Taxi eine attraktivere Wagenfarbe und einen neuwertigen Lack.

Ändert nichts an der Tatsache, dass der Wagen deutlich unterdurchschnittlich bewegt wurde. Im Schnitt fahren solche Taxis 80-90tkm im Jahr - der Tesla nur etwa die Hälfte...

Dann musst du hierher kommen: 10% Einkommenssteuer fix nach Abzug der Sozialabgaben, egal wie hoch dein Einkommen ist. Deshalb ist auch keine Steuererklärung nötig, keine Angabe der Bankverbindung etc. 😊

Auto-Reparaturen fallen auch nicht so ins Gewicht. Letzte Woche ne neue Frontscheibe vom Touran wegen Riss nach Steinschlag wechseln lassen: nicht ganz 130€ inkl. Montage und Steuer. Einfach ohne Termin hingefahren und am Nachmittag war der Wagen fertig. Ganz wie man das früher auch aus Deutschland kannte...

Woher weißt du, dass das Fahrzeug durchgehend als Taxi genutzt wurde? Oder ist da vielleicht dein Wunsch der Vater des Gedankens?

80-90tkm ist aber bisschen schlecht für n Taxi, also 100.000 sollten es schon sein im Jahr und im Schichtbetrieb laufen die auch 150.000km pro Jahr...

Moin Mastermind,

wie wäre es mit einem Renault Zoe mit 52 kWh Akku? Da gibt es eine Menge Leasing-Rückläufer und Gebrauchte zu sinnvollen Preisen.

Wir haben vor 5,5 Jahren in Summe ca. 22.000 EUR gezahlt (erst Leasing, dann rausgekauft) und nun sollte das Auto ungefähr die Hälfte davon Wert sein, also bisher ca. 2.000 EUR Wertverlust pro Jahr, Tendenz fallend. Angenehmes und entspanntes Fahren bietet der nach wie vor, nur die CCS-Ladegeschwindigkeit und der Platz auf der Rückbank könnten besser sein.

Viele Grüße
crink

Der Zoe wäre für mich persönlich zum pendeln interessant - ganz klar.
Für meine Mutter +65 (wo ich derzeit für suche) ist der Einstieg zu niedrig.
Da wollen die "älteren" durchaus bequem ein/aussteigen.

Wir fahren jetzt seit einem Jahr unseren gebrauchten id3 und sind rundum zufrieden. Kein Vergleich zu dem Corsa-e vorher. Verbrauch geringer, Akku größer und daraus resultierend eine deutlich bessere Reichweite. Komfort und Platz natürlich auch deutlich besser.
Bekommt man inzwischen auch als gebrauchten unter 20k€.

Hat der id.3 eigentlich eine Garantieverlängerung oder Gebrauchtwagengarantie?

Wir haben eine Garantieverlängerung über VW abgeschlossen um uns vor größeren Reparaturen abzusichern.

Gebrauchtwagen in Europa - QuelleAuto1group die größte digitale Handelsplattform in Eurpopa:
Die Gebrauchtwagenpreise für Hybrid- und Elektrofahrzeuge steigen im 3. Quartal leicht, während Benzin- und Dieselpreise sinken.

Hier im Detail

Warum der Range Extender doch nicht ausstirbt und in USA und China boomt.
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/fahren/range-extender-was-steckt-hinter-dem-reichweiten-verlaengerer-im-elektroauto/?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=emobility&utm_content=email-emob_nl_10_smo-t4_range-extender-e210038-82875

In den USA boomt da überhaupt nix sondern alle "prüfen" mal ob das Konzept dort angenommen werden würde. Spätestens wenn sich alle daran erinnern was für ein Zertifizierungskrampf das dort ist um Subsidies zu bekommen heißt es wieder R für Rückwärtsgang. Das Konzept wird in den USA nicht funktionieren wenn man Land und Leute auch nur etwas kennt..

Die bundesweite Förderung für E-Autos ist in den USA aber am 30.9.2025 beendet worden.
Einige Staaten wie Kalifornien prüfen ob sie E-Autos sozusagen lokal fördern sollen.

Insofern hat der REx ganz gute Chancen, weil es eh wurst ist ob man ein reines BEV kauft oder was anderes und die von den USA erzwungenen Mini-Tanks für RExe sind dann auch Vergangenheit.

Chevrolet Volt forever - erfolgreichstes Auto aller Zeiten.

HenningReich, der witzigste Forist aller Zeiten!?

;-)

Porsche Macan E-Auto des Jahres der Autozeitung

Alfa Junior Sieger der Herzen.

https://www.autozeitung.de/elektroauto-des-jahres-2025-209442.html

Sehr launig geschriebener Artikel über die aktuellen E-Automodelle, lesenswert.

Bin mir nicht sicher, ob meine Firma deswegen eine Niederlassung für mich im osteuropäischen Niemandsland aufmacht... ;-)

Ich bin mir sicher, dass sehr viele Firmen seit geraumer Zeit Niederlassungen im "osteuropäischen Niemandsland" aufmachen. Bei welcher Firma bist du denn? Vielleicht ist sie schon hier und du weißt es nur nicht. 😉

Watch A Chinese EV Charge From 4% To 80% In Less Than 7 Minutes
Und das bei 95kWh Kapazität.Welchen Grund hat man da noch für Verbrenner?

Togg T10X
ist das erste türkische Elektroauto ...

Seit zwei Jahren in der Türkei auf dem Markt, jetzt bald auch in D.

So weit ich ersehen kann, ein gelungener Kompromiss.

Und in D ein vielversprechender Absatzmarkt wegen der vielen türkischstämmigen Mitbürger mit einem weit verbreiteten türkischen Patriotismus.

Interessantes Detail (aus einem Test von J. Pander und N. Bünten) :

"Togg ... wurde 2018 gegründet. Und zwar durch die Kooperation von fünf türkischen Konzernen, die sich zusammengeschlossen haben, mithilfe der türkischen Regierung. Umgerechnet flossen rund 3,3 Milliarden Euro in dieses Prestige-Projekt
...
haben sich die fünf Gründungsunternehmen darauf verständigt, mindestens 15 Jahre lang keine Dividende auszuzahlen"

Geht man von 5% Dividende auf das eingesetze Kapital aus, kann Togg ca. 2,5Mrd€ ohne Kreditaufnahme reinvesieren, anstatt diese 2,5Mrd€ auf Nimmerwiedersehen an Aktionäre auszuschütten.

Bei der deutschen, mit der Disruption kämpfenden Automobilindustrie wurden und werden stattdessen weiterhin Dividenden ausgeschüttet und gleichzeitig nach dem Staat gerufen.