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10.10.2025 17:06:58 |
Wenn es eine einzelne Pumpe gewesen wäre, hätte ein Rückschlagventil fehlen können. Ohne Mischer ist auch gut.
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10.10.2025 18:20:52 |
Zitat von KlausK123  Zitat von MiLuRu  [...] Kein Mischer - nur die Buderus-Styropor-Box mit den Temparaturanzeigen für vor und Rücklauf und eben diese Pumpe. Und da kann man, wenn man möchte, am roten Vorlauf den Kugelhahn auch was zudrehen, damit die 25/7 nicht noch auf kleinster Stufe Unmengen durchpumpt. Z.B. damit Primärstrom und Heizkreisstrom besser zueinander passen und im Puffer weniger vermischt wird. Dafür muss man aber den Heizkreisvolumenstrom kennen, z.B mit WMZ.
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11.10.2025 16:48:48 |
So melde Vollzug. Hab jetzt das EMS umgestellt auf schreiben und hab die erste grobe Version. Er prüft jetzt die Laufzeit vom letzten Heizen. Ist die im soll wird so weiter geheizt. Ist sie zu hoch/niedrig wird die Sperrzeit angepasst und die Hysterese auch (selbst erstellt). So läuft sie aktuell selsbt korrigierend und von 29 Starts runter auf 1-2 mit einer AZ von ~6-7. Evtl kommt noch Außentemp. mit berechnung der Hysterese rein etc. Wollte aber erst mal was grobes was läuft.
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11.10.2025 17:07:59 |
AZ von 6-7? Wie hast du die ermittelt? Aus der App?
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11.10.2025 17:24:06 |
Wir reden nur vom Heizen. Und ich zieh die Daten aus den EMS Daten.
Mir war ein extra Zähler zuviel aufwand für 5% abweichung...
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11.10.2025 17:30:00 |
O.k., aber selbst für "nur heizen" ist das eine extrem hohe AZ. Ich versuche über EMS-ESP-Datenpunkte auch den aktuellen COP zu berechnen, aber da kommen nur Mondwerte heraus (bis zu 10). Welche Datenpunkte verwendest Du?
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11.10.2025 17:37:39 |
Ich nutze den internen Wärmemengen-Zähler aus dem EMS-Bus. Der läuft bei mir in drei getrennte Sensoren rein: Heizen → zählt nur, wenn der Heizmodus aktiv ist Warmwasser → zählt nur, wenn WW läuft Gesamt → für die gesamte TAZ (also Heizen + WW zusammen) Dazu erfasse ich die abgegebene Wärme nochmal als eigenen Tageszähler (einmal für Heizen und einmal für WW). Die AZ fürs Heizen berechne ich dann einfach so: AZ Heizen = (Thermische Energie Heizen [ kWh ]) / (Stromverbrauch Heizen [ kWh ]) Gleiches Prinzip bei Warmwasser, und die Gesamt-AZ nimmt dann einfach beide Wärmemengen und den gesamten Strom.
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11.10.2025 17:42:26 |
O.k., danke für die Info. Nur fürs Heizen komme ich bei diesen Temperaturen (etwas über 10° in der Nacht) nur auf wine AZ von ~5 (7er Außengerät). Deshalb wundere ich mich etwas.
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11.10.2025 17:45:46 |
Naja wir haben ~13-16 Grad.
Das macht es ja gerade so schwer ohne regler bei uns. Mach ich sie an Taktet die wie blöd und ich hab eine AZ von 2-2.5.
Denke die Temp. und auch nur 1-2 laufen lassen helfen da gerade enorm. Und bei 12°C waren es auch eher 6
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11.10.2025 23:22:46 |
Zitat von D0bby  So melde Vollzug. Hab jetzt das EMS umgestellt auf schreiben und hab die erste grobe Version. Er prüft jetzt die Laufzeit vom letzten Heizen. Ist die im soll wird so weiter geheizt. Ist sie zu hoch/niedrig wird die Sperrzeit angepasst und die Hysterese auch (selbst[...] Hast du dafür die Heizkurve bei warmen Temperaturen angehoben, um den Wärmeverlust durch das Auslassen der Heizzyklen aufzufangen? Und irgendwer in dem Thread hatte doch auch das Phänomen, dass die Heizung nach Erreichen der 4K-Differenz abschaltete und nach 5 Minuten erneut für 20 Minuten losging, oder? Gibt es da eine Ursache oder Lösung dafür? Kam bei mir gestern und heute direkt 2x hintereinander und ich habe keinen blassen Schimmer wieso. https://www.directupload.eu/file/d/9069/8oem32hh_png.htm https://www.directupload.eu/file/d/9069/69369iwn_png.htm
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12.10.2025 00:08:02 |
Zitat von karstenhq2011  Zitat von D0bby  [...] Und irgendwer in dem Thread hatte doch auch das Phänomen, dass die Heizung nach Erreichen der 4K-Differenz abschaltete und nach 5[...] Ja das war ich.
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12.10.2025 00:14:08 |
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12.10.2025 00:19:20 |
Das direkte einschalten nach 5 Minuten hat meine WP auch. Ich hab deswegen einen Taktsperre als HA Automation. Konnte bisher damit dieses schwachsinnige Verhalten vermeiden und auch komme ich mittlerweile zwischen 12 und 15 Grad AT mit max 3 Takten hin.
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12.10.2025 07:59:29 |
Zitat von karstenhq2011  Und Lösung/Ursache? ;D Bisher noch nicht.
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12.10.2025 08:57:54 |
Moin…. Hier mal ein kurzes Update von mir, dem Chatbot😎 Bosch Compress 6800i AW 12 kW – läuft rund, kein Takten😅 Super gleichmäßiger Betrieb und konstant warme Räume. Hier mal die Eckdaten: • Heizkurve: 25 / 34 °C • Vorlauf aktuell ~29 °C, Rücklauf ~25 °C → also ca. 4 K Spreizung • Modulation 12–15 %, also unterster Bereich • Pumpendruck 400 mbar • 21 Heizkreise FBH + 70-l-Puffer, alles sauber abgeglichen • ~630 Betriebsstunden bei nur 46 Starts • Raumtemperatur konstant bei 23 °C Die WP läuft praktisch durch, ohne zu takten. Das klappt vermutlich so gut, weil die FBH genug Volumen hat, die Heizkurve flach ist und keine ERR dazwischenfunken. Dadurch bleibt der Durchfluss stabil und die Anlage kann ihre Mindestleistung einfach abgeben – ganz ohne wilde Regelaktionen. Fazit: Ich bin mega zufrieden. Kein Takten, ruhiger Lauf, gute Effizienz ( COP aktuell um die 4,5–4,8). Wenn’s so weitergeht, dürfte ich übers Jahr mit rund 5.500–6.000 kWh Stromverbrauch inkl. WW gut hinkommen. In diesem Sinne, schönen Sonntag☺️
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12.10.2025 10:39:06 |
dhw Prioritise dhw during heating - 120 dhw Prioritise heating during dhw - 30
habt ihr das so gelassen?
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12.10.2025 10:54:38 |
Hallo Zusammen Ich möchte noch mal kurz einen Status zu meinen weiteren Beobachungen geben: - Wenn ich direkt nach dem automatischen Abschalten alle HK bis auf den großen im Wohnzimmer abschalte, verlängert sich die Aus-Phase, in der das System aus dem Puffer lebt von ca.70 auf ca 110 Minuten. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Räume, die nur aus Lastgründen gerade geheiz werden nach dem Abschalten automatisch am HK-Ventil zu drosseln. (noch nicht umgesetzt). - Das drosseln des Vorlaufkugelhahns habe ich mir angeschaut und werde ich die Tage mal in kleinen Schritten testen. - Mit der Entität zur Soll-Raumtemperatur habe ich eine gefunden, mit der sich die Vorgabe der Soll-Tempertur zumindest indirekt ändern läßt. Direkt funktioniert bei mir aus irgendeinem Grund nicht, obwohl ich die Entität als schreibbar angezeigt habe. Aktuelle Idee ist, kurz vor erreichen der Abschaltschwelle die Temperatur einfach anzuheben und damit das Ausschalten zu verzögern. Teste ich momentan noch manuell um dann daraus eine Automation abzuleiten. Die höhere Temperatur verrinergt zwar den COP, da die WP aber ohnehin wenn sie in der Übergangszeit läuft, bei ca.360W Mindestverbrauch rumturnt (15%) ist da nur die absolute Einschaltzeit und die Zahl der Takte pro Tag zu optimieren. Danke für Eure Unterstützung!
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12.10.2025 10:55:53 |
Zitat von Sasse  Zitat von tze.58  [...] Auch wenn ich deinen Gedankengang bzgl. der Hypothese grundsätzlich nachvollziehen kann, dürfte das wahrscheinlich nicht zu den restlichen Messwerten passen. Warum? Vorausgesetzt T0 misst die Mischtemperatur nach Stich perfekt, kann TC3 = T0 nur dann vorherrschen, wenn[...] @Sasse Moin! Ich habe nun mit meine beiden Dallas- Temperatur-Sensoren m TP70 korrekt montiert. Hier der erste Sensor (VL); Du kannst erkennen, dass ich den Schrumpfschlauch entfernt habe, damit die Hülse vollständig anliegen kann. Am rechten Bildrand ist übrigens gerade noch so der Sensor TC0 (rote Zuleitung) am Rücklaufrohr zu Außeneinheit zu erkennen. Meine Montageart ist also durchaus ähnlich :). Hier nun beide Sensoren montiert: Ich hatte beide übrigens in 0°C kalten Eiswürfelwasser kalibriert. Der Vorlaufsensor zeigt sofort 0° an, der andere hat noch 3/10 Offset bekommen. Hier nun das Ergebnis für den Betrieb zwischen 12° und 14° AT: T0 und Vorlauf IDU haben immer eine Differenz von ~1 K. Rücklauf IDU und TC0 eine von 0,3°-0,5°. Die Buderus-Fühler sind simple NTCs, für die leider keine Toleranzangaben für die Messgenauigkeit vorliegen. Im Zweifel traue ich denen aber weniger zu, als den digitalen Dallas-Versionen. Wenn man aber mal davon ausgeht, dass die Genauigkeit deutlich besser als 1 K ist, dann misst der T0 nicht nur den Vorlauf, sondern auch den Puffer mit. Darauf deuten auch zwei Dinge hin. Sowohl im TP70 als auch gemäß Deiner Doku zum Anschluss des externen Pendelpuffers sitzt T0 möglichst dicht am Stich. Und in der Doku zum TP70 steht für T0: [T0] Vorlauftemperaturfühler / Pufferspeicher-Temperaturfühler Er ist also für beides gedacht! Das passt auch zur Doku der Lambda WP, die ich mal durchgelesen hatte, als es um die Planung Entscheidung ging. Deren Steuersoftware kann explizit auf unterschiedliche Sensoren für Puffer und Vorlauf konfiguriert werden, und ich meine, man kann auch unterschiedliche Temperaturbereiche dafür definieren. Es scheint mir daher sinnvoll und nötig, auch, die Puffertemperatur zu Überwachen, damit der nicht immer wärmer wird, ohne dass der Vorlauf wärmer wird. Aktuell interpretiere ich die 1 K Differenz so, dass es eine leichte Zumischung des Rücklaufs in den Vorlauf gibt. Durch den HK gehen ~850 l/h, und die PCO läuft etwas über 30%. Leider gibt es ja keinen Modulationswert für die PC1. Auffallend ist auch die relativ geringe Spreizung von 1,7 K im Bild. Ich habe mehrfach mit Durchfluss * Delta-T * 1,16 die erzeugte Leitung nachgerechnet, und das passt genau zur Angabe der WP (die allerdings nur eine Auflösung von 100 W hat). Zumindest das Delta-T wird offensichtlich sehr korrekt gemessen. NAch einigen Stunden Stillstand zeigen meine beiden Sensoren exakt die gleiche Temperatur an. Bin schon gespannt, wies bei kälteren Temperaturen sind wird ...
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12.10.2025 11:11:02 |
Zitat von KlausK123  Hallo Zusammen
Ich möchte noch mal kurz einen Status zu meinen weiteren Beobachungen geben: - Wenn ich direkt nach dem automatischen Abschalten alle HK bis auf den großen im Wohnzimmer abschalte, verlängert sich die Aus-Phase, in der das System aus dem Puffer lebt von ca.70 auf[...] Bei 70 Minuten Taktpause würde ich nichts machen; das halte ich für ein sehr gutes Verhalten im Taktbetrieb.
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12.10.2025 11:15:09 |
Zitat von D0bby  dhw Prioritise dhw during heating - 120 dhw Prioritise heating during dhw - 30
habt ihr das so gelassen? Ich hab den Wechselbetrieb deaktiviert. Bei der einmal täglichen WW Beladung soll er so lange machen bis er fertig ist. Worst case wäre dass er kurz vor Ende der Beladung weil Timer erreicht abschaltet und wieder 30 Minuten heizt um dann für die letzten paar K nochmal den Ladekreis auf WW Temperatur zu heben muss plus erneute Kompressor Abschaltung nach WW. Bei den meisten Speichern dürfte die WW Bereitung aber eh nie > 2 Stunden dauern. Ansonsten ist das Kriterium wohl eher wie lang die WW Unterbrechung vom Heizbetrieb aus Komfortgründen sein darf.
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12.10.2025 11:49:10 |
Hab gerade meinen Neffen zu besuch und der schafft es meinen 300L Speicher von voll (51°C) auf 30°C leer zu saugen mit einmal Duschen xD
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12.10.2025 12:01:13 |
Hallo zusammen, Ich habe seit einigen Tagen eine WLW186i-5 AR TP70 laufen, verfolge das Thema in diesem Forum aber schon seit einiger Zeit. Hier ein paar Eckdaten: EFH Bj. 2004, ca. 100qm Wohnfläche, nur Heizkörper, Warmwasserbereitung separat, vorher Gas- Brennwerttherme in Dachheizzentrale. Da bei den aktuellen AT von ca. 11°C das Haus nicht genug Wärme abnimmt, taktet die WP natürlich. Um die Anzahl der Takte zu verringern, habe ich in der vorletzten Nacht die WP über die App von 23 bis 8 Uhr ausgeschaltet. Zum Start hat diese dann kurzzeitig bis ca. 56% moduliert, hat sich dann bei 18 % eingependelt und ist ca. 2,5h durchgelaufen. Habe damit ca. 4 Takte über den Tag eingespart. Um diesen Prozess zu automatisieren, habe ich mit einem Shelly den EVU-Eingang belegt und eine passende Szene erstellt. Die WP ist damit wie am Vortag 23 Uhr ausgegangen und hat 8 Uhr wieder gestartet. Seltsamer Weise hat die WP trotz gleicher AT dieses Mal nach dem Start in der ersten halben Stunde bis auf 99% moduliert und den Vorlauf auf 37°C hochgetrieben (Soll=31°C), um kurze Zeit später abzuschalten. Die Verbrauchsdaten ergeben für diese Aktion eine AZ von 3,0 (sonst im Schnitt 4,1). War also nicht sonderlich effizient Jetzt meine Frage: kann es sein, das die WP die Zeitdauer der EVU-Sperre auswertet und versucht, diese Zeit durch eine höhete Leistung zu kompensieren? Wenn ja, lässt sich das irgendwie beeinflussen?
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12.10.2025 13:48:03 |
Zitat von D0bby  Hab gerade meinen Neffen zu besuch und der schafft es meinen 300L Speicher von voll (51°C) auf 30°C leer zu saugen mit einmal Duschen xD Hahaha, ja mir graut es schon davor, wenn meine zwei Mädels älter werden und dann 3 Frauen täglich ausgiebig duschen. Dann dürfte 2 x Warmwasser im Sommer und 3 x im Winter pro Tag Standard werden. (300l mit 55 °C)
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12.10.2025 14:01:50 |
Ich betreibe meine 7er derzeit nur bis 60% maximaler Leistung über den geräuscharmen Betrieb. Wenn es kälter wird, greift die automatische Abschaltung des geräuscharmen Betriebs ab eingestellter Temperatur. Mir schien so, als würde sie sonst insb. bei Warmwasserbereitung schneller vereisen. Und dann hab ich auch nicht das Problem, dass VLT so überschwingt. Bilde ich mir zumindest ein, denn ich werte nicht so detailliert aus. Hab auch maximal 10 Starts pro Tag, was insbesondere dann beginnt, wenn Warmwasser gemacht wurde. Meist läuft sie bis zur ersten Warmwasserbereitung mit Minimalleistung von 22:00 bis 10 Uhr durch. Arbeitszahl für Heizen jetzt im Oktober bei 5,1 (Haus von 1997, obere Etage Heizkörper) Wird eigentlich der Lüfter auch reduziert bei geräuscharmem Betrieb oder nur der Kompressor?
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12.10.2025 14:04:21 |
Moin zusammen, so einen speicherleersaugenden Teenager hab ich bei mir dauerhaft wohnen, absolut beratungsresistent. Ich denke, die kennen Ihren Körper noch nicht so genau und suchen lange nach Restverscmutzungen, nur um ganz sicher zu sein... Aber mal was ernstes, fahrt Ihr die Heizung mit der normalen Heizkurve, oder mit der Heizkurve mit Fußpunk? Warum, Vor- und Nachteile? Danke, Sven.
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