Ja, die Dimmung nach $14a geht nur mit dem neuen MX400.

Frage: Bei mir gibt es keine entity_id: climate.thermostat_hc1. Ich drehe "hc1 offset temperature" herunter (das ist die Wunschraumtemperatur, die man am Bedienfeld einstellen kann) und erreiche fast mein Ziel. Wenn ich diesen Wert aber zu stark reduziere (mehr als 2-3K), dann geht die Steuerung in irgendeinen Schlummermodus über, bei dem die Vorlaufsolltemperatur auf 0°C gestellt und PC1 deaktiviert wird. Gibt es einen Trick, um PC1 dauerhaft aktiv zu halten?




@Sasse: "Neues MX400" im Sinne von anderer Hardware oder lässt sich die Software vom Bedienpanel auch aktualisieren? Eher reine Neugier, die 4.2kW schafft man auch einzuhalten (zumindest bei den kleineren Geräten), wenn man das Steuersignal auf den "Zuheizer sperren"-Eingang legt. Und über den Sinn des Ganzen schweigen wir lieber auch...

Jein. So wie es jetzt in der Anleitung steht kann der Eingang 1 so konfiguriert werden, dass damit auf den Minimalwert gedimmt wird. Vorher war per Schaltkontakt nur EVU Sperre - also aus - möglich (was auch $14a konform wäre, aber unkomfortabel). Stufenloses Dimmen mittels digitaler Schnittstelle geht natürlich nur mittels EEBus und dafür braucht es das MX400.

@karstenhq2011 Die Software vom BC400 kann grundsätzlich auch aktualisiert werden.
Sinnvoll ist das in meinen Augen für WP auch nicht.

Nein, leider ist die neue Hardware notwendig. Soweit ich das von einem Bekannten Elektriker verstanden habe, muss das Gateway vom Netzbetreiber im Zählerkasten per Kabel (Ethernet) mit der WP verbunden werden. Und diese Schnittstelle hat eben nur das MX400.

@ch2k: Okay, das kann sein, hatte ich noch nicht gesehen. Aber wie ist der Minimalwert definiert? 4,x kW? Wenn es bei mir so ist, werde ich aber wahrscheinlich trotzdem ins MX400 investieren, sonst muss der Elektriker noch ein Relais in den Zählerkasten einbauen, der dann wiederum diesen Eingang der WP triggert. Der Netzbetreiber selbst ist nur für das Gateway zuständig, alles andere muss auf eigene Kosten eingebaut werden.

Zeigt dir das Ems esp Modul zwei geräte? Bei mir gibt es einmal esp-ems Boiler und esp-ems Thermostat. Der HC1 gehört zum Thermostat.

Vielleicht hast du aber auch dasselbe Problem wie ich nach dem letzten HA und ESP Update. Ich habe plötzlich ein HC1_unnamed_device. Es funktioniert noch alles, aber ich musste die entität meiner Automation aktualisieren.
Ich reduziere ja das Raumthermostat auf 10 Grad, dadurch wird mein Vorlaufsoll auf etwas13 Grad gesetzt, was natürlich er natürlich nie erreicht. Die Heizkreispumpe bleibt aber aktiv.

actions:
- target:
entity_id:
- climate.unnamed_device
data:
temperature: |
{{ state_attr('climate.unnamed_device', 'temperature') | float - 10 }}
action: climate.set_temperature

@Sasse Man muss zwischen digitaler und analoger Ansteuerung unterscheiden. Die Steuerboxen werden vorerst wohl beides haben, also Relaisausgänge für analoge Ansteuerung und RJ45 für EEBus.

EEBus ist natürlich anzustreben. Dafür müsste eine RJ45 Buchse im Zählerkasten reichen.
So wie ich die Anleitung vom MX400 interpretiere sollte das sogar auch über WLAN funktionieren. Von einem eigenen Ethernet Kabel zur Steuerbox steht da nichts.

Ich fand nur interessant, dass es diese Option nun auch gibt. Wenn eine Steuerleitung verlegt wurde, könnte man also auch die nutzen.

Minimalwert ist bis 11 kW Maximalleistung 4,2 kW, über 11 kW 0,4 x die Maximalleistung. Für die Werte gibt es auch eine Tabelle zur EVU-Anmeldung in den Planungsunterlagen.

Du hast Recht, es war missverständlich formuliert. Es ist genau so, wie Du geschrieben hast, das Wasser kann dann nicht anders, als immer wärmer zu werden ...

Hallo,
ich habe gerade etwas wenig Zeit und beobachte meine WP erstmal, bevor ich mal versuche detailliert zusammenzufassen.

Weil es hier oft um den T0 Sensor am Stich/Pendelpuffer ging.. ich habe versehentlich zwei T-Stücke bestellt und eins Übrig (bitte gerne melden, falls Bedarf btw).

Daher mal die Bilder mit Beschriftung WP/P/HK.

Die Hülse für den Sensor geht einmal komplett durch den vollen Durchmesser des Rohres bis in den Abgang zum HK hinein, so dass die Ströme aus Vorlauf WP und ggf Puffer direkt auf den Sensor treffen, so dass wohl schon etwas "gemischtes" gemessen wird.

Sorry, ich bekomme das mit den Bildern nicht hin, beim Letzten mal ging es.



https://ibb.co/F44WrFpQ

https://ibb.co/0VdtngSQ

https://ibb.co/yFxVSCWH

https://ibb.co/QF7TqS4B

https://ibb.co/wVKt568

Bei mir sind HA und der EMS-ESP auf dem letzten stabilen Stand und sehe sowohl Thermostat als auch Boiler - von der Seite her alles in Ordnung. Nur die Parameter heißen bei mir etwas anders. Schätze eher die Software der Wärmepumpe selber (Innen 9.7, außen 9.10) oder eine unbekannte Abhängigkeit ist die Ursache. Wenn ich die Wunschtemperatur runter drehe, dann lande ich nie bei 13°C Vorlauf. Ab irgendeinem Punkt wechselt er immer in den Betriebsmodus, bei dem er 0°C Vorlauf ausgibt und PC1 deaktiviert.
Naja, mal noch ein bisschen rumspielen :)

Mein Fehler, habe BC400 und MX400 verwechselt. Habe das Gerät von Bosch und da heißt es UI600 und K40 RF.

EEBus lehne ich ab. Nur eine zusätzliche Fehlerquelle, die in der Anschaffung Geld kostet, und am Ende vielleicht mehr Informationen nach draußen gibt, als man möchte. Da nehme ich doch lieber das digitale Schaltsignal, sperre damit dene Zuheizer und bin sogar gesetzeskonform. Die Klemme kann man selber in den Zählerschrank setzen und potentialfrei ist der Kontakt bei meinem Netzbetreiber sowieso. Sollte er jemals bereitgestellt werden...

Wir haben 2 Sensoren - einen ganz oben und einen ganz unten.
Und beim Duschen des Neffen gleicht sich der obere dem unteren an und es kommt dann auch tatsächlich 30°C kaltes Wasser :)

Durch die Datenpunkte sieht man auch schön, das er quasi 5x mehr Wärme verbaucht als alle anderen...verrückt^^


Zu den Heizkörpern - es sind 2x 2qm Plattenheizer // Leider aber 1 Jahr bevor wir uns überlegt hatten auf eine WP zu gehen und so leider 21er

So ist es. Bis Ende 2028 darf noch analog angeschlossen werden. Ab 2029 zwingend per EEBus-Protokoll - hardwareseitig ist das ja nix anderes als die erwähnte RJ45-Buchse für ein Cat5-Patchkabel, die in den AAR des Zählers installiert wird. Das andere Ende endet dann entweder im EMS (das dann WB, WP etc steuert) oder direkt im WP-Eingang oder es endet in der Haus-Switchbox, wenn man sein Haus ver"LAN"t hat und EMS und WP dann auch daran hängen.

Gruß - Eddi

Wenn du eine Regenwalddusche oder ähnliches mit 30 l/min oder mehr hast und dein Neffe die ausgiebig nutzt, dann ist es kein Problem die Temperatur im Puffer runter zu bekommen.

Bei mir sind immer ca. 2K Spreizung zwischen vor und Rücklauf. Das gilt für Primär und Sekundär. Aktuell ca.30/28 Grad Celsius, 18% Modulation und kein Takten.
Ich habe den Tower in dem der Puffer mit Stich verbaut ist.
Ist das nun gut oder sollte es eine höhere Spreizung sein?

ist doch gut, wenn es zusammen passt

Es kommt mir nur komisch vor, dass die Spreizung immer 2 K sind. Es kommt mir sehr wenig vor.

Bei 13-15°C Außentemperatur sollte es eigentlich 12% Modulation sein.
Wenn du Fußbodenheizung hast, dürften die 30°C Vorlauf zu hoch sein.
Wenn du Heizkörper hast sind die 2K zu gering und du hast vielleicht einen hydraulischen Kurzschluss (z.B bei Heizkörper im Gäste WC ist das Ventil auf vollen Durchfluss)
Welchen Durchfluss hat die Pumpe im Heizkreis?

Ich habe im EG Fußbodenheizung und im Rest Heizkörper.
Der Durchfluss bei 350mbar sind 780-850 Liter.Wie hoch sollte die Spreizung Idealerweise sein?

Liegt ganz daran nach welchem Hydraulikschema dein Heizungsbauer deine Heizungsanlage gebaut hat.

Na er hat es nach dem Schema gebaut wie es jetzt ist.
Vermutlich ist es gut so wie es ist.

Das ist so gut und das muss so sein. Ich habe es schon oft geschrieben - bei höheren AT und daher abnehmenden Vorlauftemperaturen wird die Spreizung im Heizkreis automatisch kleiner, das der Volumenstrom konstant ist. Die Physik lässt sich da nicht überlisten. Ich habe 1,7-2 K. Also alles gut bei Dir.

Wenn's draußen kälter wird, wird auch die Spreizung wieder größer.

Mit wieviel % Modulation läuft es bei dir?
Auch mit 18%?

Man muss beim Vergleich der Modulation immer das Modell der Außeneinheit mit berücksichtigen.
Die Modulation wird auf die maximale (Kompressor) Leistung der Außeneinheit skaliert.
Die minimale Modulation in % ist bei der 5 kW Einheit größer als bei der 7kW Einheit, obwohl es für den Kompressor letztendlich der gleiche Betriebspunkt ist.

Ich habe die 5kW Version.
Kann man ungefähr sagen was 18% an Leistungsaufnahme sind?