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Foren
Erfahrungen: Hitachi Yutaki S
Verfasser:
Heiko83
Zeit: 22.12.2024 21:41:46
0
3792376
Hallo zusammen,

ich habe gerade in der engen Wahl Angebote von zwei Heizungsbauern (Buderus und Vaillant) sowie von einem Kältetechniker zu einer Hitachi Yutaki Combi S vorliegen. Das Angebot mit der Hitachi ist nicht nur ca. 1/3 günstiger als dir anderen beiden. Dazu lässt sich der Kältetechniker als einziger darauf rin, auf Mischer und Pufferspeicher zu verzichten.

Jedoch finde ich nahezu keine Erfahrungen zur Hitachi im Netz. Die reinen Daten kann ich vergleichen. Aber am Ende geht es ja auch noch um Dinge wie Probleme, die Steuerung, Zuverlässigkeit usw..

Daher würde mich interessieren, ob hier irgendjemand Erfahrungen mit der Hitachi hat und kurz berichten mag?

Verfasser:
PapaSchlumpf
Zeit: 23.12.2024 09:23:34
2
3792518
Ich werde wahrscheinlich ein Angebot mit einer Yutaki SCombi mit 8 KW heute annehmen bzw. den Auftrag dafür geben.

Rein von den technischen Daten spielt sie ja irgendwo im oberen Mittelfeld mit. Das 8 KW-Modell moduliert bis auf 2,1 kW bei A7/35 runter und hat einen SCOP von 4,5 bei 35°C in der mittleren Klimazone. Damit reiht sich sich von den Werten bei typischen Monoblock-Geräten der deutschen Hersteller ein. Sie moduliert weiter runter, als die meisten anderen. Mit R32 ist sie aber weniger geeignet für hohe VL-Temperaturen.

Warum ich mich (nahezu) für die Hitachi entschieden habe? Auch bei mir ist das Angebot vom Kältetechniker günstiger als das der Heizungsbauer. Dafür gibt es aber 5% weniger Förderung aufgrund des Kältemittels. Daikin oder Panasonic hätte er auch verbaut. Aber Hitachi gehört mit zu seinen Hausmarken und bevorzugt diese angabegemäß. Ich war noch hin und hergerissen doch noch nach Daikin zu fragen und dafür ein Angebot bei ihm anzufragen. Das gibt es doch noch mehr Erfahrungswerte und sie moduliert noch weiter runter. Aber am Ende vertraue ich da dann dem Installateur.

Verfasser:
Holger Merkle
Zeit: 25.12.2024 08:32:28
1
3793190
Moin, ich habe seit Oktober 22 eine Yutaki S 9kW (R32), bivalent mit der alten Gasheizung laufen. Standort Hamburg. SCOP 3.3 über 2 Winter.
Das Gerät ist kompakt und bis 1.5kW Aufnahme-Leistung von der Lautstärke OK. Wenn sie aber auf vollen Touren läuft, bei ca. 2.5 kW Aufnahme ist sie sehr laut. 55dB gemessen in 1m Abstand. Sie ist bei uns direkt unter dem Schlafzimmerfenster, was keine gute Idee war, aber aus anderen Gründen der beste Platz ist. Im Schlafzimmer bei geschlossenem Fenster sind es noch 30dB bei 2.5kW. Hört sich nicht viel an, nervt aber trotzdem.
Es kommt hinzu, dass sie für unser Haus etwas zu klein ist, wir brauchen 8-9kW Heizleistung, die sie bei 7/35 bringt, aber bei weniger als 0C nicht mehr. Nur noch 5-7 kW.
Dann läuft sie die ganze Zeit volle Pulle und lärmt vor sich hin.
Vor 1 Monat ist die Gasheizung kaputt gegangen und sie läuft nur noch alleine wir haben den eingebauten elektrischen Heizstab aktiviert, ab weniger als 5C schaltet er sich automatisch dazu, was komfortabel ist. Damit hat sie es bisher geschafft das Haus warm zu bekommen, allerdings war es auch nur min -1 Grad.
Wir werden auf lange Sicht auf ein größeres Modell umrüsten. Das Problem mit der Lautstärke ist wahrscheinlich auch dem kleinen Ventilator geschuldet, deshalb lieber ein Gerät mit größerem erwerben.
Ich hatte damals keine Wahl, weil es das einzige sofort verfügbare Gerät war, ich bin froh, dass ich es gemacht habe, würde aber heute ein größeres Gerät mit Propan und nicht mehr Hitachi nehmen, hauptsächlich wegen der Lautstärke, aber auch weil ich den SCOP etwas niedrig finde.
Der Preis war damals unschlagbar, unter 5000€ für das Gerät. Hat sich wegen der hohen Gaspreise schon amortisiert in den zwei Jahren.

Verfasser:
Heiko83
Zeit: 26.12.2024 01:21:45
0
3793501
Zitat von Holger Merkle Beitrag anzeigen
Moin, ich habe seit Oktober 22 eine Yutaki S 9kW (R32), bivalent mit der alten Gasheizung laufen. Standort Hamburg. SCOP 3.3 über 2 Winter.
Das Gerät ist kompakt und bis 1.5kW Aufnahme-Leistung von der Lautstärke OK. Wenn sie aber auf vollen Touren läuft, bei ca. 2.5 kW Aufnahme ist sie sehr[...]


Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich verstehe aber noch nicht alles.

Du hast ein 9 kW-Gerät, aber bereits bei 2,5 kW läuft das Außengerät bei Vollgas? Und wenn du 8-9 kW Heizleistung hast, dann sollte doch eigentlich eine 9 kW Wärmepumpe ausreichen.

Was mich aber jetzt doch interessieren würde, sind die Probleme mit der Lautstärke. Rein von den Daten her ist das Außengerät nicht leise, aber auch nicht wirklich lauter als aktuelle Monoblock Wärmepumpen z.B. von Bosch oder Stiebel-Eltron. Hast du das Gefühl, dass die Hitachi da wesentlich lauter ist? Und wie äußert sich die Lautstärke - ist es das Lüftergeräusch?

Das nächste Nachbarhaus ist über 10 m von unserem Außengerät entfernt. Aber unser Schlafzimmer ist tatsächlich auch über dem Standort des Außengeräts - allerdings im OG. Wobei das Schlafzimmer Fenster zu zwei Seiten hat, und wir da normalerweise die andere Seite öffnen.

Verfasser:
Heiko83
Zeit: 26.12.2024 12:51:35
0
3793656
Okay. Ich merke gerade, ein 9 KW gibt es gar nicht. Wahrscheinlich war es ein Tippfehler, und du meinst 6 KW.

Aber bezüglich der Lautstärke mache ich mir dann doch ein wenig Gedanken. Es heißt ja, dass die japanischen Splitanlagen ein wenig lauter sind, als die sonst hier üblichen Monoblöcke. Was sicherlich im Zusammenhang mit der Größe des Ventilators - ggf. sogar mit der Form der Flügel, zu tun hat.

Aber rein von der Dezibelanzahl wirken auf mich die Unterschiede auch nicht riesig groß. Was aber zum Teil auch damit zusammenhängt, dass die Hersteller nicht zwangsläufig vergleichbare Werte angeben. Mal wird in einem, mal in drei Metern Entfernung dargestellt... Da finde ich Erfahrungen aus der Praxis dann doch sehr interessant.

Verfasser:
Guber
Zeit: 26.12.2024 13:28:44
1
3793682
1m und 3m Werte kann man ineinander umrechnen. Wert bei 3m +10dB ist knapp mehr als der Wert bei 1m, als Daumentwert wenns nicht auf 0,5dB ankommt kann man also auf den 3m Wert 10dB draufschlagen und hat den 1m Wert.

Verfasser:
PapaSchlumpf
Zeit: 31.12.2024 17:27:48
0
3796494
Wie hast du dich entschieden, Heiko? Ich habe noch pünktlich im alten Jahr die Yutaki S bestellt und auch noch die Förderzusage bekommen.

Insofern ist für mich der Drops gelutsch. Aber wenn es hier noch Besitzer oder Erfahrungen mit der Yutaki gibt, würde mich das sehr interessieren.

Verfasser:
Christian Ki1976
Zeit: 21.02.2025 17:27:38
0
3823414
Wir haben eine Yutaki S Combi 6kW seit Oktober 2023 und ich muss sagen, dass die WP bist s auf den Preis eher nicht empfehlenswert ist. Sie hat extreme Probleme mit dem Modulieren und taktet daher sehr viel. Außerdem hat sie keinerlei Online-Steuerungsmöglichkeiten. Es gibt ein sehr teures WLAN Zusatzgerät, aber das zeigt online nur Informationen an, man kann (angeblich) nichts steuern. Die Lösung für das Taktprobleme ist eine spezielle Schaltung per Relais, die die WP nach dem Abschalten wegen zu hoher Temperatur in den Ecomodus schaltet und die WP dadurch erst wieder angeht, wenn die Temperatur bis zu 10 Grad gefallen ist (kann man gradweise einstellen). Bei mir sind es 8 Grad und so läuft die WP in der Übergangszeit (über 5 Grad) ca. 1 Stunde und ist dann wieder ca. 1 Stunde aus. Ohne diese Einstellung waren es bis zu 8x Ab- und Einschaltungen pro Stunde!!! Außerdem lasse ich die WP außer bei Temperaturen unter 0 Grad nur bei 40 Prozent Leistung laufen. Sonst heizt sie auch bis zur Abschaltung. Insgesamt bietet Hitachi viel zu wenig Funktionen, vor allem auch keinerlei Online Zugang Dadurch keine Updates, nichts. Der Preis ist extrem gut, aber wahrscheinlich würde ich jetzt mit der hohen Förderung eher in etwas teureres investieren.

Verfasser:
PapaSchlumpf
Zeit: 22.02.2025 00:30:34
0
3823566
Zitat von Christian Ki1976 Beitrag anzeigen
Wir haben eine Yutaki S Combi 6kW seit Oktober 2023 und ich muss sagen, dass die WP bist s auf den Preis eher nicht empfehlenswert ist. Sie hat extreme Probleme mit dem Modulieren und taktet daher sehr viel. Außerdem hat sie keinerlei Online-Steuerungsmöglichkeiten. Es gibt ein sehr teures WLAN[...]


DIe Yutaki sollte doch auf unter 2 kW runtermodulieren können. Macht sie das denn nicht?

Hast du das Relais dort in Eigenbau installiert?

Verfasser:
PapaSchlumpf
Zeit: 05.11.2025 10:43:50
0
3893755
Nachdem wir die Yutaki S seit dem März haben kann ich berichten, dass auch wir das Problem mit dem Takten kennengelernt haben. Die Steuerung der Hitachi solle wirklich mal ein Update bekommen.

Unser Kältetechniker hat da mit dem deutschen Vertriebuntenehmen für die Hitachi Wärmepumpen gesprochen und angabegemäß ist das Probem bekannt und ein Update ist in Arbeit. Ich glaube nicht daran.

Nun meine Lösung:

Modbus-Interface für die Wärmepumpe gekauft und über HomeAssistant eingebunden. Dazu gibt es jemanden aus Frankreich, der eine Integration für Home Assistant erstellt hat. Das lässt sich auch als Laie installieren.

Darüber hinaus habe ich zwei Shelly 1Plus an Eingänge der Wärmepumpe geschlossen. Ein Shelly an den Eingang Leistungsreduzierung (TB2-19), den anderen an den Eingang für das Thermostat (TB2-14).

Bei der Leistungsreduzierung kann ich im Menü der Wärmepumpe selbst einstellen, auf wieviel Ampere diese laufen soll, sobald sie einen Impuls bekommt.

Beim Thermostateingang gibt man einen Impuls, dass weiterhin eine Wärmeanforderung besteht - bzw. dass keine besteht.

In Home Assistant habe ich Automatisierungen erstellt, die mit einigen der vom Modbus gelieferten Daten die Shellys steuern. Die Leistungsreduzierung z.B. findet bei in bestimmten Außentemperaturbereichen statt. Das Heizanforderungssignal ist gesteuert nach der Heizkurve der Yutaki sowie den Ist-VL und RL-Temperaturen. Nach Kompressorstopp im Heizbetrieb, gibt es festgelegte Sperrzeiten (DHW und Abtauvorgänge sind ausgenommen). Dazu noch Regelungen, dass sich die Sperrzeiten erhöhen, wenn die Takte zu kurz sind.

Mitte Oktober hatte ich teilweise noch 3-4 Takte pro Stunde. Inzwischen erstrecken sich die Laufzeiten je Takt über mehrere Stunden.

Grundsätzlich ist es so, dass die interne Steuerung der Wärmepumpe immer über der Steuerung steht, die man über die Shelly-Eingänge übermittelt. Sprich, es kann auch nicht wirklich etwas kaputt gehen.

Derzeit bin ich mit meiner Lösung sehr zufrieden. Ob wirklich alles optimal funktioniert, werde ich natürlich erst über einen längeren Zeitraum sehen und wahrscheinlich werde ich da auch noch regelmäßig etwas verändern, korrigieren oder verbessern.

Was Ziel meines Beitrags ist: falls hier andere Yutaki-Besitzer ähnliche Probleme haben: mit etwas Bastelarbeit sind Lösungen möglich. Shellys sind günstig und einfach anzuschließen. Und ggf. gibt es auch gute Möglichkeiten, diese auch ohne Modbus-Interface und Home Assistant zu steuern. So gibt es meine ich auch einen Ausgang, über welchen übertragen wird, ob der Kompressor läuft usw.. Aber damit habe ich mich nicht wirklich beschäftigt.

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