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04.11.2025 18:34:38 |
Zitat von delta97  Wie Mark bereits erwähnte: WP Förderung mit einem Fixbetrag. Ich hatte 5000 CHF für Energieberater ausgegeben müssen die weniger wussten als HTD. Nur um die WP Förderung zu erhalten. Weniger Bürokratie ist gefragt - und mehr unternehmerische Freiheit & Gruss delta97 KI steht jedem zur[...] Auch hier ist die aktuelle WP-Förderung in Deutschland über die KfW schon auf dem richtigen Weg. Der HB muß sich nur bei der KfW registrieren um den AdZ zu erstellen und schon braucht man keinen Energieberater mehr. Nachdem im EFH die Fördergrenze 30.000€ ist und man in den meisten Gegenden Deutschlands eh keine WP darunter bekommt, ist die Förderung im Endefekt ein Fixbetrag.
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04.11.2025 18:43:57 |
Das war wirklich unfassbar lustig zu schauen. Jetzt weiß man wenigstens, dass dein Aluhut Richtung Klimawandelleugner und zigfach widerlegten Prepper auf einem Youtube Kanal zeigt. Der weiß das alles natürlich besser als Experten und öffentlich-rechtliche Medien. Hat der nicht schon mehrfach den absoluten Blackout in DE prophezeit? Und wie oft ist das genau eingetreten? Ach gar nicht, ja komisch. Immerhin hat er an Leute wie dich bisl was von seinem Amazon-Shop verkauft ;) Mit der Angst von grenzdebilem Publikum Geld verdienen wird echt immer einfacher wenn man sich auch die Kommentare (und deine Beiträge) so anschaut.
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04.11.2025 18:45:51 |
Zitat von belzig  Dann lies dir mal durch wie die Richter am EuGH bestimmt werden, bevor du hier irgendwas zusammendichtest. EU-Verträgen (Art. 19 EUV, Art. 253–255 AEUV).
In Bulgarien ist es natürlich nicht so weit her mit der Unabhängigkeit der Justiz.
Aber bei 27 Richtern und[...] Ja vielleicht hättest du da mal selbst nachlesen können. Die werden von den Regierungen der Mitgliedsstaaten ernannt. Oder sind Regierungen für dich keine Politik? War aber klar, dass gleich persönlich Angriffe ala Bulgarien kommen, wenn die Argumente ausbleiben. Aber gut, ich will dich nicht überzeugen und dir auch nicht die heile Welt zerstören, deshalb höre ich jetzt auf damit.
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04.11.2025 18:56:45 |
Zahlen, Daten und Fakten zum Kohleverbrauch Kohleproduktion in den USA in den letzten 15 Jahren halbiert.In 2023, the United States produced 578 million short tons (MMst) of coal, or less than half of the amount produced in 2008 Quelle Regierung der USASCNR: Besonders starke Rückgänge politisch bedingter Natur in der Regierungszeit vom linksgrünversifften Donald Trump im Jahr 2017-2021 - wenn man die Zahlen genau anschaut hat mit ihm der Ausstieg aus der Kohle erst so richtig gestartet - lol
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04.11.2025 19:02:03 |
Zitat von Lemmi85  Zitat von bricolaje  [...] Das war wirklich unfassbar lustig zu schauen. Jetzt weiß man wenigstens, dass dein Aluhut Richtung Klimawandelleugner und zigfach widerlegten Prepper auf einem Youtube Kanal zeigt. Der weiß das alles natürlich besser als Experten und öffentlich-rechtliche Medien. Hat der[...] Ach, der hat einen Shop? Was du alles weißt..., was verkauft er denn da? Verkauft er dort überteuerte PV-Anlagen, Wärmepumpen und Elektroautos, weil ohne diese Dinge die Welt untergeht? Mir hat die kurze und knackige Presse-Übersicht gefallen, die Andeutungen musst du doch gar nicht gut finden, trotzdem ist es eine gute Zusammenfassung. Ich will dir den Hass und die Hetze nicht verwehren, aber ein bisschen Objektivität würde dir besser stehen.
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04.11.2025 19:17:58 |
Donald Trump ist der Weltmeister in der Schließung von Kohlekraftwerken wenn man sich die Zahlen in seiner Regierungszeit anschaut.
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04.11.2025 19:30:28 |
Zitat von Lemmi85  Zitat von bricolaje  [...] Das war wirklich unfassbar lustig zu schauen. Jetzt weiß man wenigstens, dass dein Aluhut Richtung Klimawandelleugner und zigfach widerlegten Prepper auf einem Youtube Kanal zeigt. Der weiß das alles natürlich besser als Experten und öffentlich-rechtliche Medien. Hat der[...] Lemmi, lass ihn einfach. Er hat sich ein Gastland herausgesucht, wo Politiker über die Ernennung,Beförderung und Disziplinierung von Richtern entscheiden. Ein Land in dem es 10 mal mehr Stromausfälle als in Deutschland gibt, in dem auch die Stromausfälle noch 60 mal länger dauern und 10 mal mehr Leute betreffen. Die Erfahrungen von dort versucht er jetzt auf Deutschland zu übertragen. Ist halt alles nicht so einfach..
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04.11.2025 22:54:53 |
Zum Thema: Asymmetrie bei den EE in Europa: app.electricitymaps.com/map/72h/fifteen_minutesMan braucht keine 5 min um die Probleme in Europa zu erkennen. D baut auf Teufel komm raus 200 GWp PV. Das ist nicht falsch, aber ineffizient. Solange Italien, Spanien und Rumänien beim PV Ausbau nicht mitziehen besteht ein hohes Risiko an negativen Stromrpreisen und irrem Bedarf an konventionellen Reserve KW. Das Wetter nördlich und südlich der Alpen ist nun mal nicht identisch. Also muss PV in etwa 1:1 verbaut werden & Gruss delta97
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04.11.2025 23:35:51 |
Zitat von delta97  Man braucht keine 5 min um die Probleme in Europa zu erkennen. D baut auf Teufel komm raus 200 GWp PV. [...] Naja, PV lässt sich gut abregeln und es ist einiges an an Speicherkapazität in der Pipeline. Da rentiert sich nicht auf Italien & Co zu warten. Kurzzeitige Lücken können die Speicher abdecken. Und bei Dunkelflaute müsste man erstmal Leitungskapazitäten massiv ausbauen. Das ist für 3 Wochen alle drei Jahre nicht besonders wirtschaftlich. Daher bleibt mann sinnvollerweise bei vorhanden Reserven, die eh bezahlt sind. Langfristig wird man dafür wohl auf Power2Gas und Rückverstromung setzen müssen.
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05.11.2025 08:37:26 |
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05.11.2025 10:03:51 |
Als Daumenregel kann man sagen, PV Zubau ist dem Maße problemlos, wie man schnell regelbare Erzeugungskapazität hat (Pumpspeicher, Wasserkraft, Gaskraftwerke) Kommt man über diesen wert, braucht man Batterien. Italien hätte mit 52 GW GasKW, 7,3 GW Pumpspeicher und 17 GW Wasserkraft. Bei guten 22 GW PV ist da noch einiges möglich. Das Problem ist aber das wir hier in Deutschland zuviel PV haben und damit im Sommer die Strompreise sehr niedrig sind, dadurch lohnt sich der PV Ausbau in Italien weniger. Wenn man daran was ändern will muß, man in DE den PV-Ausbau reduzieren oder viel mehr Batterien zubauen. Es sind ja jetzt viele Batterieprojekte in der Pipeline, mal sehen wie sich das auswirkt.
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05.11.2025 11:44:52 |
Man kann es drehen und wenden wie man will: von den 200 GWp PV in D hätte man 50 GWp in Italien verbauen sollen. PV muss nun mal europaweit gleichmässig ausgerollt werden & Gruss delta97
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05.11.2025 11:53:21 |
Zitat von delta97  ... Man kann es drehen und wenden wie man will: von den 200 GWp PV in D hätte man 50 GWp in Italien verbauen sollen. PV muss nun mal europaweit gleichmässig ausgerollt werden & Gruss delta97 Ja. Oder in Italien ebenfalls 200GWp. Die europäische Kleinstaaterei (die sich fortsetzt in deutsche "Kleinländerei") schadet dieser EU schwer. So kann man gegen Riesen wie USA, China, Indien usw. wirtschaftlich auf Dauer nicht bestehen, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, die eigenen Ressourcen effizient zu nutzen.
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05.11.2025 12:11:54 |
In Italien sind die größten Gaskonzerne (ENI, Snam) noch zu fast 30% im Staatsbesitz. Zwischen deren Führungsetage und den Regierungen gibt es regen Personalaustausch. Das ist die gleiche Drehtür die auch Frau Reiche bei uns benutzt hat.
Man kann nicht erwarten, daß diese Leute ihrer früheren oder zukünftigen Firma im wahrsten Sinne des Wortes das Gas abdrehen und den PV Ausbau politisch oder wirtschaftlich vorantreiben.
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05.11.2025 13:02:53 |
Hat jetzt ein bisschen gedauert, aber die Antwort auf meine Email ans BMWi ist heute gekommen. Ich hatte ja die Fragen vom Akkudoktor zum Monitoringbericht, an die Ministerin und meinen Abgeordneten gestellt und heute hat mir der Bürgerdialog vom BMWi geschrieben: "Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wir im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) schätzen Ihre offenen Worte. Der Gedankenaustausch mit Bürgerinnen und Bürgern, durch den bisher bereits eine Vielzahl von Verbesserungen erreicht werden konnten, genießt in unserem Haus einen hohen Stellenwert.
Das Monitoring zeigt klar, dass der derzeit im Gesetz antizipierte Strombedarf so nicht eintreten wird.
Der Strombedarf bewegt sich – in verschiedenen Studien in Form von Bandbreiten hinterlegt – für das Jahr 2030 in einer Größenordnung von 600 bis 700 TWh. Aus Sicht des BMWE ist davon auszugehen, dass der Strombedarf eher am unteren Ende liegt. Denn in den letzten Jahren ist der Strombedarf deutlich gesunken (von 602 TWh 2017 auf 522 TWh 2024), im laufenden Jahr gab es in den ersten 8 Monaten lediglich einen Anstieg von 0,1%. Wachsendem Bedarf z.B. in Rechenzentren und durch Elektrifizierung (EMob, Wärmepumpen etc.) stehen kontinuierliche Effizienzgewinne gegenüber. Die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr und die Prognose für das kommende Jahr lassen kurzfristig keinen deutlichen Anstieg des Strombedarfs erwarten. Der Strombedarf dürfte daher erst mittel- bis langfristig deutlich wachsen. Mehrere Energieökonomen haben im Januar (Artikel in der FAS bzw. FAZ vom 2. und 19.01.) die Erwartung geäußert, der Strombedarf werde 2030 zwischen 600 und 650 TWh liegen, also in der unteren Hälfte der im Monitoring-Bericht genannten Bandbreite.
Die Elektrolyse und die Elektrifizierung der Industrie sind bisher nicht im erwarteten Maße gekommen, deshalb werden wir wohl zumindest kurz- und mittelfristig einen deutlich niedrigeren Zuwachs an Stromverbrauch sehen als noch vor einigen Jahren erwartet.
Ein effizientes Stromsystem wird auch mehr Nachfrageflexibilität und Digitalisierung brauchen. Verbraucher müssen marktnahe Preissignale erhalten, Lastmanagement, Batterien und andere Flexibilitäten müssen durch variable Stromtarife und Netzentgelte ins System eingebunden werden. Dafür wollen wir den Einbau von Smart Metern weiter beschleunigen.
Die Versorgungssicherheit muss zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Wir brauchen in Zeiten, in denen Wind und Sonne Pause machen, gesicherte Leistung als Backup. Also Speicher, Batterien und Gaskraftwerke, die später auf Wasserstoff umgestellt werden können. Ein Kapazitätsmarkt sorgt technologieoffen dafür, dass sich die günstigste Technologie für diese Absicherung durchsetzt. Wir werden das Modell so bürokratiearm wie möglich ausgestalten.
Aufbauend auf dem Monitoringbericht hat Bundesministerin Katherina Reiche Vorschläge für zehn wirtschafts- und wettbewerbsfreundliche Schlüsselmaßnahmen vorgelegt. Dazu gehört unter anderem, die Netze, Erneuerbare Energien und die dezentrale Flexibilität synchron auszubauen, die Flexibilität und die Digitalisierung des Stromsystems voranzubringen und einen Technologieoffenen Kapazitätsmarkt schnell implementieren. Dabei handelt es sich um politische Schlussfolgerungen, die nun in konkrete Maßnahmen übersetzt und in den üblichen Verfahren abgestimmt werden. Weitere Fragen hierzu werden im Rahmen der Umsetzung dieser Gesetzesvorhaben geklärt.
Der vorliegende Monitoringbericht hat auch deutlich gemacht: Für die gebotene volkswirtschaftliche Gesamtkostenanalyse des Energiesystems fehlen noch die notwendigen kalkulatorischen Grundlagen. Eine solche Analyse ist erforderlich, um vollständige Transparenz für die Entscheidungsfindung herbeizuführen. Sie muss als Folgearbeit unmittelbar in Angriff genommen werden.
Über dieses Thema (zentrale Aspekten der geplanten Energiepolitik) und die vielfältigen Aktivitäten des Bundeswirtschaftsministeriums können Sie sich jederzeit auf unserer Homepage www.bundeswirtschaftsministerium.de in der Rubrik „Themen“ umfangreich informieren. Wir weisen außerdem auf unsere FAQ zum Monitoringbericht zur Energiewende hin. Immer auf dem neusten Stand der wirtschafts- und energiepolitischen Diskussionen und Entwicklungen können Sie sich auch über unsere Social-Media-Kanäle halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team Bürgerdialog
Referat LB4
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststr. 34-37 10115 Berlin Tel.: 030 18615-0 Fax: 030 18615-5300 E-Mail: buergerdialog@bmwe.bund.de Internet: www.bundeswirtschaftsministerium.de" |
| | Zeit:
05.11.2025 16:27:33 |
In China ist trotz starkem Wirtschaftswachstum das erste mal der Kohle und Ölverbrauch zurückgegangen (und in Indien auch etwas) siehe hierDiese linksgrünversifften Chinesen- die deindustrialisieren sich selbst mit ihrer grünen Ideologie, - die Firmen wandern wegen der hohen Stromkosten ab. Ich sage nur: BYD ist tot - die ganze Welt lacht über den chinesischen Sonderweg, massiv auf EE zu setzen, - am (grünen) chinesischen Wesen soll die Welt genesen, - denken, es bringt was, weniger Öl Gas zu verbrennen, dazu führt das nur dazu, dass der Öl- und Gaspreis sinkt und die Länder, die weiterhin sowieso Öl Gas verbrennen (z.B. Deutschland) profitieren davon. - Können sich schonmal auf 100 Blackouts jährlich einstellen wegen Dunkelflaute- Verschmutzen die Umwelt mit dem Abbau der Rohstoffe, die sie für die PV-Module brauchen. Außerdem werden diese Rohstoffe ausschließlich von Kindersklaven abgebaut - wie doof kann man eigentlich sein! - und überhaupt - Robert Habeck ist schuld! Hab ich was vergessen?
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| | Zeit:
05.11.2025 16:31:14 |
... was erlauben HenningReich!!!???
;-))
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| | Zeit:
05.11.2025 20:22:52 |
Wollen wir uns ernsthaft mit einer autoritären Diktatur messen, wo für km² große Freiland-PV Anlagen einfach mal Dörfer umgesiedelt werden, oder für ein Wasserkraftwerk eine ganze Kleinstadt? Und wer sich dagegen stellt landet mit einem Genickschuss im Organhandel. Ist das unser Anspruch? Und wenn ausrangierte Kohlekraftwerke mit neu gebauten 30 GW ersetzt werden, ist das keine Erwähnung mehr wert?
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| | Zeit:
05.11.2025 21:03:16 |
Zitat von delta97  Der ausbleibende PV Zubau südlich der Alpen ist eine verpasste Chance. Aktuell behilft man sich in der CH und I einfach mit Atomstrom aus F & Gruss delta97[...] Naja, schaue dir mal Griechenland an. Grundsätzlich gilt, PV war früher kapitalintensiv also nix für arme Länder im Süden. Das hat sich vor paar Jahren gedreht. Dementsprechend nimmt der PV Zubau jetzt auch im Süden zu.
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| | Zeit:
05.11.2025 21:43:07 |
Zitat von Gauchoi  Wollen wir uns ernsthaft mit einer autoritären Diktatur messen, wo für km² große Freiland-PV Anlagen einfach mal Dörfer umgesiedelt werden, oder für ein Wasserkraftwerk eine ganze Kleinstadt? Und wer sich dagegen stellt landet mit einem Genickschuss im Organhandel. Ist das unser[...] Du meinst, dass ein klarer Kurs in Richtung EE deswegen falsch ist, weil es ein autoritärer Staat auch tut? Und deswegen sollte ein freiheitlich-liberaler Staat wie unserer lieber weiter in möglichst großer Abhängigkeit von Fossilenergieimporten aus anderen, vorwiegend autoritären Staaten verharren? Ich halte das für nicht klug. In D wurden ganze Dörfer für Braunkohle-Tagebau umgesiedelt. Für die Vorbereitung eines Endlagers für radioaktiv strahlenden Müll wurden Demonstranten niedergeknüppelt. Ganze Landstriche über ehemaligen Steinkohleflözen sind abgesackt und sind dauerhaft auf Entwässerung angewiesen, wenn man nicht die dortige Infrastruktur aufgeben will. uswusw. Glücklicherweise leben wir in einem Land, wo dies offen kommuniziert werden konnte und kann, auch dank einer freiein Presse. Und ja: wir sollten uns mit einer autoritären Diktatur messen. Indem wir es auch auf demokratischem Wege schaffen, uns von der Fossilverbrennung zu lösen.
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| | Zeit:
06.11.2025 07:39:41 |
Zitat von Gauchoi  Wollen wir uns ernsthaft mit einer autoritären Diktatur messen, wo für km² große Freiland-PV Anlagen einfach mal Dörfer umgesiedelt werden, oder für ein Wasserkraftwerk eine ganze Kleinstadt? Und wer sich dagegen stellt landet mit einem Genickschuss im Organhandel. Ist das unser[...] Vielleicht hast Du Glück und bist Handwerker und es kann Dir (scheinbar) egal sein was in der Wirtschaft in China gemacht wird. Ich persönlich muß mich bei meiner (globalen) Arbeit / Firma seit Jahren täglich messen an dem was in China (und sonstwo) gemacht wird. Sonst machen die meinen Arbeitsplatz in Deutschland platt. Bisher funktioniert das aber ganz gut bei mir. Im Gegensatz zur Automobilindustrie wo man offensichtlich lange Jahre arrogant ignoriert hat wie sich China weiterentwickelt. Rein privat bin ich glücklich in Deutschland zu leben und finde es eines der besten und schönsten Länder auf der Welt ;-)
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| | Zeit:
06.11.2025 10:45:54 |
Zitat: Im Gegensatz zur Automobilindustrie wo man offensichtlich lange Jahre arrogant ignoriert hat wie sich China weiterentwickelt. Die ordentliche Entwicklung, Testung, etc. eines neuen Fahrzeugmodelles bedarft um die 8 Jahre. Die EU Autoindustrie hat nicht "geschlafen", sondern entwickelt ein Produkt möglichst ordentlich und marktgerecht. Was haben denn die anderen zu Stande gebracht? Tesla lebt nur vom Verkauf ihrer Klimazertifikate... BYD ist auf weiter Strecke komplett gefloppt. Du darfst nicht vergessen, dass der Europäische Autokunde sehr anspruchsvoll ist. Der wünscht ein Auto, welches mindestens 15 Jahre hält. Wir haben hier auch ein sehr ausgedehntes Gewährleistungsrecht und sehr ausgeprägte Garantievorstellungen. Wenn du da n Modell raus bringst, wo du hinterher reihenweise Nacharbeiten hast, dann ist da nix dran verdient.
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| | Zeit:
06.11.2025 12:10:18 |
Zitat von Mark1234  BYD ist auf weiter Strecke komplett gefloppt.[...] Zahlen, Daten und Fakten Automarkt in China: Ranking Automakers April Retail Sales Volume Market Share Y-on-Y Change 1 BYD 269,000 15.3% 5.8% 2 Geely 210,000 12.0% 81.4% 3 FAW-Volkswagen 111,000 6.3% -7.2% VW war 30 Jahre lang unangefochten die Nummer 1 in China und bekommen gerade sowas von in den Arsch getreten von BYD, Geely usw (und BMW und Mercedes übrigens auch) Wie gesagt: Immer besser wenn man global denkt und versteht und nicht nur Deutschand wenn man in einem globalen Markt unterwegs ist. Ich denke mal Dein Kommentar und Deine Beobachtung hat sich auf Deutschland bezogen oder (In Deutschland ist das so mit BYD - nicht so der Renner - aber der deutsche Markt ist nicht besonders relevant für unsere Exportarbeitsplätze in der Automobilindustrie)
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| | Zeit:
06.11.2025 13:31:48 |
Europa ist in einem globalem Konkurrenzkampf. Das fängt schon mal an bei den Strompreisen, für Industrie und Endverbraucher. Der irre Gasimport aus Norwegen / USA / naher Osten resultiert in Cash Out. Das Geld ist weg. Vom CO2 Ausstoss ganz zu schweigen.
Selbst die einfachen Probleme kriegt Europa nicht auf die Reihe: Ein PV Ausbau auf der Alpensüdseite ist gefragt. Ja, in Griechenland sieht es nicht schlecht aus. Aber die geforderte Dimension ist +100 GWp PV in Italien & Gruss delta97
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06.11.2025 15:03:44 |
Zitat von HenningReich  Zitat von Mark1234  [...] Zahlen, Daten und Fakten Automarkt in China: Ranking Automakers April Retail Sales Volume Market Share Y-on-Y Change 1 BYD 269,000 15.3% 5.8% 2 Geely 210,000 12.0% 81.4% 3 FAW-Volkswagen 111,000 6.3% -7.2% VW war 30 Jahre lang unangefochten die[...] Guck dir mal an wie viele Autos VW Weltweit baut, wie viele in Europa bleiben und wie kläglich das Chinageschäft in Zahlen wirklich ist...
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