Folgende hydraulische Schaltung stelle ich zur Diskussion:
1 Niedertemperaturkessel alternativ Brennwert für Raumheizung (Mehrfamilienhaus QN=88 kW) über HK und zentrale WW-Bereitung.
VL/RL verzweigen zu Heizkreis und Speicherladekreis. Beide Kreise sind im Vorlauf mit Drehzahl- (besser Volumenstrom-) geregelter Pumpe sowie Rückschagklappe bestückt. Entweder läuft die Heizkreispumpe oder die Ladepumpe (oder gar keine). Keine weiteren Einbauten, Mischer o.a.
Wer hat es schon gebaut, wer würde es niemals bauen?

hydraulische Schaltung

Guten Morgen, Steffen,

soetwas würden wir niemals bauen, denn es gibt intelligentere und einfachere Lösungen. Wie? Das schreibe ich Dir gern. Wenn Interesse, dann an e-mail info@hydro-energy.de

mfg Georg

Hallo,
na das wird klappen, beachten: viele Kessel benötigen Nachlauf- (auskühl)zeiten. Der Speicherkreis braucht keine geregelte Pumpe, da immer der gleiche Volumenstrom benötigt wird!
Gruß Bernd

Hallo,
Wenn der Kessel Außentemperaturabhängig gefahren wird, also bei 15° Außentemperatur, sagen wir einmal eine Vorlauftemperatur von 35° erreicht, frage ich mich, wie du mit dierser Temperatur das Brauchwasser auf 60° erwärmen willst.

wichtig ist ein ausreichender Volumenstrom
für die beiden Systeme. Keine Speichervorrang-
schaltung und auch keine Drehzahlgeregelte Pumpe
für WW.
ungeregelter Heizkreis bedeuet Pumpe ein/aus,
sinnvoll wäre schon den Heizkreis über einen
Mischer zu betreiben.
Um die WWassertemp. aufrecht zu erhalten muß der
Kessel min. auf 70°C aufgeheitzt werden, so viel
braucht die Heizung in der Übergangszeit nicht,
dieses würde dann der Mischer ergulieren.

Zur Abklärung der Sachlage wäre eine Detaillierte Beschreibung der geplanten Hydraulik nötig.
Warum keine Speichervorrangschaltung?
Wollen wir das Rad neu erfinden?