Hier nun noch mein Senf:
Ich habe inzwischen keine
Nachtabsenkung mehr und spare.
Hintergründe:
1. Gut gedämmtes Haus
2. Fussbodenheizung mit elektrischen Raumthermostaten
3. Gasbrennwertherme ohne Puffer
Wenn man die Nachtabsenkung weg lässt, kann man die
Heizkurve wesentlich flacher einstellen, da die Räume nur noch warmgehalten werden müssen und das erfordert einen Bruchteil der Leistung, die zum Aufheizen der Wohnung notwendig ist.
Wenn die Wohnung einmal warm ist (regelungstechnisch sich im stationären Zustand befindet), schalten die Raumthermostate ab und zu nur mal so für 5min ein. Da das etwa die Zeit ist, die zum Austausch des
Wassers des betreffenden Heizkreises benötigt wird, ist die
Temperaturspreizung optimal (Tv 42°C, Tr 25°C), die Therme ist auch bei nur einem geöffneten Heizkreis gut ausgelastet.
Im Gegensatz dazu passiert bei einem Aufheizvorgang folgendes: Der Heizkreis ist stundenlang geöffnet, die Temperaturspreizung sinkt auf 5K, die Therme schaltet sich immer wieder ab, da sie die Leistung nicht los wird (Falls nur ein Zimmer aufgeheizt wird, sonst läuft die Therme durch)
Und überhaupt: Wenn ich abends bei 21°C die Heizung abschalte, habe ich früh 18°C, da hab ich nur wenig Aussenwand-Verluste gespart.