Ich kann jetzt noch ein paar Details nachliefern.
Die 650 Ohm hatte ich gemessen nachdem der Brenner gelaufen ist, somit könnte die
Temperatur bei 60-70 Grad gelegen haben.
Da ich leider kein Vergleichstermometer habe, habe ich heute mal den Sensor abgebaut und den Widerstand gemessen.
Bei ca.12 Grad sind es 535 Ohm, bei fast kochendem
Wasser ca. 680 Ohm, was wohl laut der den Unterlagen beiliegenden Kennlinie in Ordnung ist.
Hinzuzufügen wäre, dass nach der Störung auf dem Display 3-8 angezeigt wird, also Unterbrechung des Sensors. Nach Betätigen des Entstörschalters wird kurze Zeit eine Temperatur von bis zu 118 Grad angezeigt. Nach aufheizen des Sensors mit einem Heissluftgebläse habe ich herausgefunden, das dies wohl die Temperatur ist ab der der Sensor als fehlerhaft gemeldet wird, die nach entstören angezeigte Temperatur wohl die vorher angezeigte Kesselwassertemperatur ist.
Ich werde wohl auf jeden Fall den Sensor wechseln, wobei sich mir allerdings die Frage stellt, ob es normal ist, dass der Sensor nur duch eine Buchse Richtung Kessel geschoben wird, ohne irgendwo befestigt zu sein. Könnte es nicht dadurch zu Falschmessungen kommen dass der Sensor zu tief (bis an den Anschlag, offenbar der Kessel)eingeschoben wird?
Oder muss das sogar sein? Ich finde es jedenfalls eigenartig, dass ich den Sensor einige Zentimeter weiter als über den Rand der Buchse einschieben kann.