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Foren
"Energiezukunft wird heiß diskutiert"
Verfasser:
JoRy
Zeit: 11.12.2007 10:24:33
0
762505
Meine Lieben,

so simpel wie wir seit langer Zeit über die Halbwertszeit von Kohlenstoff Isotopen
Altersbestimmung in Archäologie und Geschichte machen können (C14)
so klar kann auch der antropogene (menschliche oder industrielle) Anteil an CO²
in der Athmosphäre vom natürlichen - unterschieden werden.

Gesichert ist eines unbestritten, dass dies nur ein Indikator ist
(wenn auch ein sehr guter)
CO² wirkt keinesfalls Klima- oder gar Wetter bestimmend ;
hat es nie in der Erdgeschichte.
Noch ist auf dem "Wasserplaneten Erde" das Haupttreibhausgas eben Wasserdampf.

-Aber den CO² Anteil ignorieren und kleinreden und die Folgen verniedlichen oder
bestreiten , das kann auch wirklich nur einer geisteskranKen Politik einfallen.
Die westliche Politik hat alle Warnungen seit Anfang der 60er Jahre (Club of Rome)
also länger als es die EU gab, wider besseres Wissen ignoriert und grünes Denken
lächerlich gemacht und bekämpft .
--das ist historische Tatsache. Fakten die ich selbst oft erleben durfte.

Wenn ihr euch schon länger mit den ökologischen Auswirkungen des Menschen
beschäftigen würdet , könntet ihr Zusammenhänge sehen und das ist oft hilfreich.

Nicht nur bis ins letzte Jahrhundert, sondern wenn man die Diskussionen in der CDU
verfolgt eigentlich bis heute, wurde die Grundfrage immer verlogen biblisch
verbrämt.
Man zitierte aus der Bibel (falsch) "..macht euch die Erde untertan.." und hat daraus
das Recht abgeleitet , der Mensch solle und dürfe mit der Erde machen was er will.

Das die Bibel von Sorge und Hege für diese Welt sprach wurde ignoriert.

In den ewig langen Diskussionen um längst überfälliges Umweltrecht in Deutschland,
also in der Schaffung der Rechtsgrundlage dafür in den 80er Jahren hat man offenbart
welche Probleme die Politik wirklich hatte und immer noch hat.

Nach ewigen Jahren nannte man das Gesetz "BImSchG" und tat so als müsse man den
Menschen (Verbraucherschutz) vor den Imissionen (vor allem den natürlichen) schützen
und hat dadurch schön und verlogen davon abgelenkt, dass diese Imission ja irgendwo
emitiert worden sein müssen, damit man nicht die industrielle Emission begrenzen,
überwachen und reduzieren muss.

Nach dem Kyôto Protokoll wäre das aber für die Unterzeichner (D-Merkel) verbindlich
gewesen. Und die Braunkohle Dreckschleudern von RWE u.s.w. hätten zahlen müssen
für die exakt erfassbare Emission.
Nein--weit gefehlt. Es ist ja besser zu verstecken , wenn man über Imission spricht ,
denn da fehlt wie in der Athmosphäre der einfache und unmittelbare Beweis wo es herkommt.

Den CO² Abgaben Handel hat dieselbe Merkel direkt gestoppt und auch
all ihre Nachfolger Grün und Rot haben die vier Kraftwerksbetreiber von den Abgaben befreit
und ihnen Milliarden geschenkt.

Dafür durften die diesen Nachlass (Steuer-Geschenk) aber auf die Verbraucherpreise und
ihre Preistreiberei aufschlagen.
Die Gewinne dieser 4 in den letzten 10 Jahren seit die Merkel , damals noch mit ihrem
schmutzig braunen Bubikopf in Kyôto war, die kann jeder nachlesen.
-Diese Wende und der Aufschwung in den Wohnnebenkosten der Bürger geht analog.

Gesichert ist, wie wir Menschen natürliche klimatische Verschiebungen durch solche Ignoranz verschlimmern und verstärken können und das wir das auch seit Generationen machen. !!

Ich für mich trenne nicht so einseitig zwischen dem Klima Erwärmungseffekt und dem
geist- und gewissenlosen Raubbau an Resourcen ohne Gedanken an unsere Nachkommen.

Die Chinesen haben heute Flüsse (ihre 3 größten ) in denen man so der UN Vertreter
"Umkehrfilme ohne Hilfschemie entwickeln kann, nur indem man sie reinhält".
Diese Flüsse sind aber Trinkwasser Vorrat für Hunderte Millionen und man dreht den Spieß
um wie man es von uns gelernt hat.
Die grausame Erkrankungsrate in der Umgebung ist nachgewiesen , aber per Beweislast-
Umkehr sollen diese Geschädigten nun nachweisen , dass die Imision über das Flusswasser
Schuld ist und nicht etwa die Emission der Fabriken die mit unserer Hilfe und unserem Geld
gebaut worden sind etwas damit zu tun haben.

Man nannte schon seit den ersten Jahren der wirtschaftlichen Zusammenarbeit unserer
Industrie mit der Chinas und den anderen Tigerstaaten intern und offiziell diese Verlagerung des Umweltfrefels "Öko-Globalisierung."
Ob Merzedes oder BMW , egal , man war sich dessen bewußt, dass die Zurichtung,
Färberei und Gerberei von Autoleder in der Form wie sie sie aufbauten in Europa schon lange
eine Straftat gewesen wäre , -- aber in Asien konnte man ja.

Mit den Gewinnen über die weltweite Verlagerung von Umweltruin konnte man hier zig Jahre
als "Manger de Jahres" gefeiert werden und bekam dann einen Brief von Franz Josef Wagner
der BILD,
"lieber Herr Schremp, wenn doch alle so vorbildlich und erfolgreich arbeiten würden,
dann wären die Probleme mit Arbeitslosen und dem Aufschwung schnell ausgeräumt"
ihr F.J.Wagner , Blöd-Zeitung 2005

Was hat dies alles nun mit dem Thema "Energiezukunft " zu tun.??

Wenn ihr genau hinschaut und ein wenig zurückblättert hat es die Politik mit Hilfe der BILD
geschafft, das in den Köpfen der Menschen zu trennen.
Öko-Probleme, die hat ja nur der Regenwald durch das Abholzen (sind eben Kanaker) aber
der Regenwald ist ja weit weg.
Und hier , die deutschen - besten Kraftwerke der Welt, die sollen von grünen Spinnern nun
schlecht geredet werden.
"Aber bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und nicht aus dem Sonnenblümchen"
so die CDU von 1980 bis 2000 (ist dokumentiert und an der Plakatsammlung abzulesen).

Gruß JoRy

Verfasser:
JoRy
Zeit: 11.12.2007 10:29:42
0
762508

Hier in diesem Forum wird soviel von physikalischen Gesetzen geredet.

Es gibt aber ein Grundgesetz, älter als biblisch und in allen Kulturen und
Religionenzu finden.

Um etwas zu ändern bedarf es der Einsicht weshalb man sich mit seinen Fehlern
beschäftigen muss, sie einsehen und eingestehen lernen muss.
ERST DANN IST EINE UMKEHR MÖGLICH !!

Und das werdet ihr bei der Merkel -Bush-Putin Politik nie erleben.
Denn die sind fehlerfrei und auf die Welt gesandt um diese zu retten.

Gruß JoRy

Verfasser:
Stilo Dieser Benutzer hat eine rote Karte erhalten
Zeit: 11.12.2007 16:10:38
0
762776
Und Josef ist der Mann von Maria, der das alles zu verantworten hat.....


Stilo

Verfasser:
KurtR
Zeit: 11.12.2007 18:34:50
0
762889
Von Rostek:
„Wort des Jahres: KLIMAKATASTROPHE“

Die Erdatmosphäre hat nach den offiziellen Angaben einen CO2-Gehalt von zur Zeit 0,038%.
Das ist übrigens in etwa der untere Wert was Pflanzen zum Leben benötigen. Von diesen 0,0038% gehen 97% auf das Konto der Natur und 3% auf das Wirken des Menschen. 3% von 0,0038% sind übrigens 0,01%.

Selbst eine Verdoppelung des menschlichen CO2 kann keine Änderung des Klimas bewirken.

Der CO2-Anteil am "Treibhauseffekt" beträgt neben Wasserdampf, Ozon, Methan etc. ca. 15%.
0,01% x 15% sind 0,001%.

Gerade die mit ungeheurem Aufwand betriebenen deutschen CO2-Einsparungen sind nicht mehr als ein Mückenschiss.

Allerdings wird mit den „Einsparungen“ von den Klimakatastrophisten richtig Kasse gemacht!

Den Klimakatastrophisten glaube ich erst, wenn im Ruhrgebiet in Folge der „Gegenstrahlung“ an kalten Tagen die Scheiben an den Autos nicht mehr vereisen.

Grüsse
Kurt

Verfasser:
rostek
Zeit: 12.12.2007 08:56:57
0
763321
Seit über 2 Milliarden Jahren (so Astrologen) existiert unsere Erde.
Seit zig Millionen Jahren wandelt sich das Klima der Erde.
In den letzten Tausenden und hunderten Jahren hat sich das Erdklima ständig geändert und zwar
in Größenordnungen von 20 K und mehr; lokal und global.

Es ist derzeit nicht einmal möglich für einen Monat das Wetter vorherzusagen.
Das Klima für Jahre/Jahrzehnte vorhersagbar ? ? ?

Regen- und Dürre - Katastrophen könnten auf Menschenhand zurückgeführt werden ! ! !
Der Regenwald heisst so, weil er den Regen reguliert.

Über 80% des Regenwaldes wurden weltweit vom Menschen abgeholzt. Mit der Kettensäge geht das in Minuten und mit Brandrodung von Griechenland bis Sumatra auch.
Wenn dann zB in Australien Dürre entsteht und in Afrika (wo es jahrelang nicht regnete) plötzlich "Land unter"
kann man das mit Abgaben auf CO2 und Feinstaubplaketten in deutschen Städten nicht korrigieren.

gegen verkohlte,vermerkelte Klimapolitik und die eines "Erzengels ?"
Udo
PS: Merkel war Umweltministerin unter Kohl, dann kam "Tritt Ihn", jetzt S. Gabriel (S steht nicht für Sankt sondern für Sigmar)

Verfasser:
OldBo
Zeit: 12.12.2007 22:21:26
0
764031
Verfasser:
rostek
Zeit: 13.12.2007 05:31:04
0
764110
Der Ansatz in o.g. Sendung ist schon falsch :

Der Mensch hat die Atmosphäre mit enormen Mengen an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen angereichert.
... und

Einfluss der Sonne auf den Klimawandel vernachlässigbar.

Diese beiden Aussagen sind falsch !

Damit sind auch alle Folgerungen daraus falsch.

Die seit Millionen Jahren stattfindende Erderwärmung erfolgt durch die Sonne. Die Erde hat keine andere Wärmequelle !
Die Meereserwärmung lässt das im Wasser gelöste CO2 frei usw.

Je mehr Wald weltweit abgeholzt/gerodet wird, um so weniger wird CO2 in Holz usw. gewandelt und
um so weniger werden die Niederschlagsmengen reguliert. Über 80% des Regenwaldes sind weltweit schon abgeholzt / vernichtet.

Die sichtbaren Wirkungen (Überschwemmungen, Dürre usw.) werden ständig auf unbewiesene und falsche Ursachen zurückgeführt.

mfG Udo


Verfasser:
OldBo
Zeit: 13.12.2007 09:45:47
0
764191
Tja Udo,

einige Beiträge waren aber ganz brauchbar. Nur bin ich auch der Meinung, dass die Schlussfolgerungen nicht in Ordnung sind. Aber ich bin kein Wissenschaftler und ich muss auch nicht der allgemeinen veröffentlichen Meinung nachlaufen. Was in Wirklichkeit richtig ist, weiß wohl keiner so richtig. Das einzige, was ich machen kann, ist, Infos aufzunehmen und irgendwann zu einer eigenen Meinung zu kommen :>))

Gruß

Bruno

Verfasser:
rostek
Zeit: 13.12.2007 11:32:37
0
764265
Das Fatale ist, dass von der Wirkung auf eine falsche Ursache geschlossen wird und noch falsche Aussagen dazu kommen.
Mit diesen falschen Ursachen/Aussagen wird das Volk verdummt und finanziell abgezockt.
FALSCH ist:... vom Menschen gemachte Klimakatastrophe (Wort des Jahres)
RICHTIG ist : ... Klimawandel, Ursache(n) noch zu erforschen....

Gleichnis:

Wirkung : ... im Sommer sind die Tage länger ...
falsche Ursache: ... im Sommer ist es wärmer und Wärme dehnt aus...
falsche Aussagen: ... die schräge Erdachse hat damit nichts zu tun ... die Sonne macht nicht warm...

Das Verknüpfen von Falschem mit Richtigem ergibt immer ein fehlerhaftes Ergebnis.

mit sonnigen Grüßen
Udo


Verfasser:
KurtR
Zeit: 13.12.2007 18:59:38
0
764632
Von Bruno:
„Das einzige, was ich machen kann, ist, Infos aufzunehmen und irgendwann zu einer eigenen Meinung zu kommen“

Und das sollte jeder tun. Und vor allen Dingen nicht denjenigen, die noch nicht mal solch einfache Sachen wie Renten- oder Krankenversicherung eines Ministaates stabilisieren können, GLAUBEN, dass gerade DIE das globale Klima retten können.

Geschichte wiederholt sich:

„IN VOLLMACHT ALLER HEILIGENUND IN ERBARMUNG GEGEN DICH, ABSOLVIRE ICH DICH VON ALLEN SÜNDEN UND MISSETHATEN UND ERLASSE DIR ALLE STRAFEN AUF ZEHN TAGE.“
(JOHANNES TIETZEL)


Das ist ein Originalzitat eines Ablassbriefes für den der „Sünder“ berappen musste.
Das war so im 15. Jahrhundert. Ins heutige übersetzt heißt das ungefähr so:

Um die Erde von der drohenden Klimakatastrophe zu bewahren, kaufe Ökoautos, nutze Ökostrom, klebe Styrodingsda ans Haus, bezahle an die Klimaweisen Ökosteuer, erhöhe UNSERE Diäten, zahle Ökoabgaben, spende an Grünpiss, zahle Grundwasserabgabe etc., lebe bescheiden und verzichte auf alles was wir Dir sagen.

WIR nehmen dafür die Mühsal auf uns und vernichten das letzte böse Öl in unserem dem Berufsstand auferlegten Gefährt (1) und quälen uns in Flugzeugen nach Kyoto oder Bali oder nach Grönland. Nehmen in Kauf, dass wir nur Zimmerbars ohne deutsches Pils haben und noch nicht mal unseren Dienstwagen mitnehmen können.

Als Dank müssen WIR für unseren Kampf gegen die Klimakatastrophe schon früh aus unserem Posten in Regierung oder Parlament ausscheiden. Die Pensionen, die WIR dafür erhalten sind fürwahr nur Schmerzensgeld. Deswegen müssen WIR uns mit allerhand Nebenjobs am Leben erhalten.

Ihr müsst verstehen, das trotz all UNSERER Anstrengungen sauer sind, weil die Hartz4-Klimaschweine (2) sich immer noch nicht genügend Hybrid-Autos und Energiesparlampen kaufen, an PV-Anlagen und Solarthermie auf dem Dach gar nicht zu denken, wo WIR doch so tolle Gesetze gemacht haben.

Das Motto der deutschen Politik heute wie auch anno dazumal: GLAUBE und BEZAHLE!

Grüsse
Kurt


(1) „Und irgendwer muss doch das restlich Öl aufbrauchen“ (Frank Asbeck, Maseratifaher, Solarworld AG)
(2) „Pro Kopf sind die Deutschen beim CO2-Ausstoß die größten Umweltschweine"(Reinhard Bütikofer, Grüner)

Verfasser:
rostek
Zeit: 14.12.2007 10:18:00
0
765052
Wenn das Geld im Kasten klingt,
die Seele in den Himmel springt. (Ablass gemäß Tetzel)
Dann kam M- Luther mit seinen Thesen.

Wenn Feinstaubplakette blinkt,
das Klimagewissen singt.

grüß Gott Udo

Verfasser:
Biosphäre der heißen Tiefe
Zeit: 14.12.2007 17:58:39
0
765409

"Biosphäre der heißen Tiefe" von Thomas Gold

Eine Zusammenfassung

Das Buch bietet für verschiedene Unerklärbarkeiten der herrschenden Theorie, wonach Erdöl aus Überresten von Pflanzen und Tieren stammen soll, die über lange Zeit im Boden Hitze und Druck ausgesetzt waren und sich dadurch chemisch verändert haben, eine Erklärung.

Warum kommt in Erdöl in der Regel mehr von dem reaktionsarmen Edelgas Helium vor als sonst wo, und warum enthält es Moleküle, die offensichtlich biologischen Ursprungs sind? Die biologische Erklärung des Erdöls kann letzteres aber nicht ersteres erklären.

Warum findet man Erdöl unter Urgestein?

Warum stößt man in sehr tiefen Bohrlöchern, die tiefer als jede Sedimentablagerung hinunterreichen, auf Erdöl, das ebenfalls biologische Reste enthält?

Warum findet man Erdöl in Diamanteinschlüssen, die unter sehr hohem Druck entstehen, wie sie nur in extremen Tiefen vorkommen?

Warum gibt es viel mehr Erdöl, als sich aufgrund der biologischen Überreste aus früheren Zeiten erwarten und berechnen lässt?

Warum füllen sich Öl- und Gasfelder wieder auf, und manchmal sogar so schnell wie man sie leerpumpen kann?

Warum findet man hochangereicherte Erzvorkommen in Gruppen beieinander und dazu noch häufig in Gebieten, in denen man auch Erdöl und Erdgas antrifft?

Warum erstrecken sich Erdölvorkommen oft über geographische Räume, die viel größer sind als irgend eine Sedimentablagerung in diesem Gebiet?

Woher nehmen all die üppig wuchernden Lebewesen um die Vulkane in der Tiefsee ihre Lebensenergie und den für ihren Körperaufbau benötigten Kohlenstoff?

Warum gedeihen die uns bekannten einfachsten und frühesten Lebensformen am besten bei den höchsten Temperaturen, in denen bekannte Lebewesen gerade noch überleben können?

Unter welchen Umständen konnten sich am wahrscheinlichsten erste Vorformen des Lebens bilden und das Leben entstehen?

Von welcher Energie lebten frühe Lebensformen, bevor im Laufe der Evolution der sehr komplizierte Vorgang der Photosynthese gemeistert wurde?

Es gibt zwei Annahmen, die auf alle diese Fragen eine stimmige Antwort geben. 1. Die Idee, daß Erdöl zum Material gehörte, aus dem sich die Erde bei ihrer Entstehung zusammengeballt hat, und das seither stetig aus dem Erdinneren an die Erdoberfläche aufsteigt. Das Material wird auch in den meisten anderen Himmelskörpern angetroffen. 2. In der Erdrinde gibt es, soweit die tiefsten Bohrungen bisher reichen, einen bis vor kurzem noch unbekannten Bereich mikrobiologischen Lebens. Er enthält mengenmäßig wahrscheinlich mehr lebende Substanz als alles Leben an der Erdoberfläche. Diese Lebensformen werden von den stetig aufquellenden gas- und ölförmigen Kohlenwasserstoffen mit Kohlenstoff und Energie versorgt, die sie brauchen. Dieser Lebensbereich ist inzwischen gut belegt und bietet sehr frühen Lebensformen und damit tatsächlich auch dem Ursprung des Lebens den bestmöglichen Lebensraum.

Verfasser:
Biosphäre der heißen Tiefe
Zeit: 14.12.2007 18:04:41
0
765417

Noch etwas :


Wir erinnern uns...

Aus dem Schulunterricht erinnert man sich: Erdöl entsteht, indem organische Überreste von Sedimenten überlagert werden und über lange Zeiträume und unter hohem Druck zu Erdöl und Erdgas zerfallen. Diese Lehre ist jedoch weder so gesichert noch so unumstritten, wie uns das Erziehungsestablishment glauben machen will. Trotz vieler Versuche ließ sich Erdöl bisher nicht im Laboratorium aus organischem Material synthetisch herstellen.

Dissidenten

Bevor sich Thomas Gold Fragen der Geophysik und Geochemie und vor allem der Herkunft von Erdöl und Erdgas zuwandte, hatte er sich als Physiker einen Namen gemacht. 1953 bis 1956 war er Professor für Astronomie in Harvard, 1956 wechselte er zur Cornell-Universität, wo er Vorsitzender der Abteilung Astronomie wurde. Von ihm stammt die erste Erklärung der Pulsare als rotierende Neutronen-Sterne. Die Astronomie lieferte ihm auch ein wesentliches Argument gegen die organische Entstehung von Öl und Gas: Die Spektralanalyse erlaubt seit Beginn des 20. Jh., aus dem elektromagnetischen Spektrum der Strahlung eines Sterns seine Bestandteile zu ermitteln. Es zeigt sich, dass Kohlenwasserstoffe ein wesentlicher Bestandteil aller Planeten und vieler Asteroiden sind. Einzig von den Kohlenwasserstoffen der Erde nimmt man heute an, dass sie organischen Ursprungs sind – so jedenfalls die herrschende Lehre im Westen. Die Länder der früheren Sowjetunion leisteten auf diesem Gebiet seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine rege Forschungsarbeit. Der berühmte russische Chemiker Mendelejew, Entdecker des Periodensystems, trug sehr zum Ansehen der Lehre bei, dass Erdöl nicht organischen Ursprungs ist.

Die Biosphäre der heißen Tiefe

Das stärkste Argument für einen organischen Ursprung des Erdöls sind darin aufgefundene Moleküle, die als Zerfallsprodukte komplexer, organischer Moleküle auszumachen sind. Die anorganische Erklärung dieser Tatsache gibt dem Buch von Thomas Gold den Namen: Die Biosphäre der heißen Tiefe. Seit einiger Zeit hat eine neue Klasse Mikroben das Interesse der Biologen gefunden – die so genannten Archäen. Sie sind die primitivsten bekannten Mikroben. Der Aufbau der organischen Moleküle, die im Öl gefunden werden, ist nach einer im Buch zitierten Studie derjenige von Bakterien oder Archäen.

Archäen

Einige der Archäen gewinnen ihre Energie, indem sie Kohlenwasserstoffe oxidieren. Den nötigen Sauerstoff gewinnen sie aus Verbindungen, in denen Sauerstoff nur schwach gebunden ist, zum Beispiel hoch oxidiertes Eisen und oxidierter Schwefel. Die Abfallprodukte der Eisenoxydverwertung sind Magnetit und Greigit, die der Schwefeloxydverwertung Schwefel und Sulfid. Der mikrobiologische Ursprung dieser Mineralien zeigt sich deutlich: Sie sind wesentlich feinkörniger als solche, die entstehen, wenn man flüssiges Gestein abkühlt und erstarren lässt.

Das Experiment

Um zu beweisen, dass Erdöl zu den ursprünglichen Bestandteilen der Erde gehört, aus dem Erdinneren heraufsteigt und nicht organischen Ursprungs ist, versuchte sich Thomas Gold selbst in der Erdölförderung. Da Erdöl auch den fördernden Unternehmen als fossiler Rohstoff gilt, werden Bohrungen immer dort vorgenommen, wo sich entsprechende Sedimentablagerungen finden. Thomas Gold begann 1986 mit Bohrungen direkt in den schwedischen Granit am Siljan-Ring. Falls man auf Öl stieße, ließ die gewählte Stelle seiner Meinung nach nicht die Erklärung zu, das Öl sei aus nahegelegenen Sedimenten herausgesickert. Finanziert wurde das Experiment von der Staatlichen Schwedischen Energieversorgung und vom US-Gasforschungsinstitut. Zu Tage gefördert wurden 12 Tonnen Rohöl und 15 Tonnen sehr feinkörniges, bestialisch stinkendes Magnetit.

Fragen und Antworten

Warum füllen sich Öl- und Gasfelder wieder auf, manchmal so schnell, wie man sie leer pumpen kann? Warum findet man hoch angereicherte Erzvorkommen in Gruppen und dazu häufig in Gebieten, in denen man auch Erdöl und Erdgas findet? Warum zeigen Heliumaustritte Erdölvorkommen an? Warum gibt es viel mehr Erdöl, als sich auf Grund der gängigen Theorie erwarten und berechnen lässt? Warum liegen Steinkohlevorkommen häufig über Erdölvorkommen? Woher kommen Eruptionen, Flammen, Geräusche, Gerüche, Erstickungsfälle, Wasserfontainen und Schlamm bei Erdbeben, von denen die Augenzeugenberichte immer sprechen? Thomas Golds Buch bietet für viele Unstimmigkeiten der herrschenden Lehre eine Erklärung. Auch auf die immer wiederkehrenden Schreckensmeldungen über Klimakatastrophe und Energieknappheit fällt ein neues Licht, ebenso auf die gängigen Vorstellungen über die Entstehung des Lebens auf der Erde.

Verfasser:
Biosphäre der heißen Tiefe
Zeit: 14.12.2007 18:12:38
0
765423

Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde. Lesen!

Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann.

Verfasser:
Biosphäre der heißen Tiefe
Zeit: 14.12.2007 18:17:10
0
765427

Mit dem Spezialbohrgestänge der "Joides Resolution" bohrten die Forscher Löcher in den Meeresboden und untersuchten dann den Inhalt Schicht für Schicht. Was auf den ersten Blick einer Standard-Bohrtechnik gleichkommt, steckt voller Tücken. Um bei den Proben sicher zu sein, dass keine Bakterien von oberen Schichten oder aus dem Meerwasser bei der Bohrung unbemerkt in die Proben kommen, haben die Forscher ein doppelt abgesichertes Analyseverfahren entwickelt. Mit einer Kombination von zwei leicht nachzuweisenden Indikatorstoffen konnten sie dieses Problem in den Griff kriegen. Nur Bohrkerne, bei denen beide Indikatorsubstanzen nicht nachweisbar waren, kamen in die Wertung.

Jetzt liegen die ersten Auswertungen vor.
In allen Bohrkernen aus bis zu 420 Meter Tiefe, also in bis zu 35 Millionen Jahre alten Ablagerungen, fanden die Forscher Spuren von Leben. Unter dem Mikroskop konnten sie in allen Schichten intakte Zellen zählen. Je nach Tiefe fanden sie deutliche Veränderungen in den Konzentrationen einer Reihe von chemischen Verbindungen und Elementen. Mit diesen Tiefenprofilen konnten die Forscher genau berechnen, welche Prozesse dort ablaufen. Man vermutete zunächst, dass eine bisher unbekannte versteckte Nahrungsquelle wie Wasserstoff genug Energie für die Lebensprozesse zur Verfügung stellt. Jetzt stellt sich heraus, dass dies nicht der Fall ist und dass ausreichend Nahrung in Form von Kohlenstoffverbindungen vorhanden ist, auch in den 35 Millionen Jahre alten Schichten. Dieses organische Material stammt von vor Urzeiten abgestorbenen Lebewesen und ist der schwer verdauliche Rest, den Mikroorganismen nicht zersetzen konnten. Weil diese Stoffe so schwer verdaulich sind, müssen die Lebensprozesse in dieser tiefen Biosphäre extrem langsam ablaufen. In der Arbeitsgruppe Paläomikrobiologie des Oldenburger Instituts für Chemie und Biologie des Meeres gelang es, aus den Proben mehr als 170 Reinkulturen zu isolieren. Sie fanden mindestens 14 verschiedene Arten, darunter mehrere bisher unbekannte. Damit war der Beweis erbracht, dass es sich bei den Zellen um aktive Lebensformen handelt.
Für Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen, den deutschen Leiter des Projekts, stellen sich jetzt neue Fragen. Wie hängt diese tiefe Biosphäre mit ihren extrem langsamen Prozessen mit der oberen Biosphäre zusammen? Wie ist der Lebensraum strukturiert? "Die Antwort auf diese Fragen kann uns helfen zu verstehen, wie das Leben auf der Erde entstanden ist und wie ähnliche Prozesse auf anderen Welten ablaufen könnten", fasst Jørgensen zusammen. Unterstützung für die deutsche Beteiligung an diesem ehrgeizigen Projekt kommt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).


Verfasser:
Biosphäre der heißen Tiefe
Zeit: 14.12.2007 18:20:50
0
765431

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Bo Barker Jørgensen (MPI), 0421-2028602 , bjoergen@mpi-bremen.de
Prof. Dr. Heribert Cypionka, (ICBM), 0441-798 5360 , h.cypionka@icbm.de
Dr. Timothy Ferdelman (MPI), 0421-2028-651 , tferdelm@mpi-bremen.de
Prof. Dr. Kai-Uwe Hinrichs, (Uni Bremen), 0421-218-8640 , khinrichs@uni-bremen.de
Dr. Axel Schippers (BGR), 0511-643-3103 , a.schippers@bgr.de

Beteiligte Institutionen:

BGR: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Stilleweg 2, 30655 Hannover, http://www.bgr.de

ICBM : Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg D-26111 Oldenburg http://www.icbm.de/pmbio

MPI: Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Celsiusstr. 1, 28359 Bremen, 0421-2028-50 , http://www.mpi-bremen.de

RCOM: DFG-Forschungszentrum Ozeanränder, Fachbereich Geowissenschaften, Universität Bremen, http://www.rcom-bremen.de

Verfasser:
guter Architekt
Zeit: 15.12.2007 08:08:14
0
765684

Das hört sich sehr spannend an !

Wie alt ist das Buch ? Man kann es doch sicher kaufen ?

Gruß


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