Hallo , und wenn es denn Antworten gibt vielen Dank schon mal im voraus dafür.
Auch mein Problem dreht sich um die Ansteuerung zweier verschieden zu temperierender Heizkreise. Der eine betrifft die mittlerweile ca. 25 Jahre alte Fußbododenheizung in einem 3-geschossigen Haus, der zweite den ca. vor 3 Jahren erfolgten Ausbau des Kellerbereiches. Aus Gründen der niedrigeren Aufbauhöhe wurde hier FBH unter Trockenestrich verlegt, welche mit einer wesentlich höheren
Vorlauftemperatur gefahren werden muß als das restliche Haus. Die betreffende Heizungsfirma installierte bei Anschluss des zweiten Heizkreises einen
Brennwertkessel, einen manuellen Mischer für den alten Heizkreis und zwei identische
Pumpen, jeweils eine für jeden HK, die sich uber ein T-Stück aus der Warmwasserleitung bedienen. In der Therme befindet sich zusätzlich auch noch eine Pumpe. Seit Anbeginn gab es mit dieser Installation große Probleme bei der Verteilung der
Wärmemenge auf beide Heizkreise was ich durch viele Tage und Nächte des hydraulischen
Abgleichens versucht habe in den Griff zu bekommen. Der von mir nun zwecks Sanierung/Umbau zu Rat gezogene Heizungstechniker schlug den Wechsel auf nur eine zentrale Pumpe vor, wobei damit die Mischerfunktion nicht zu realisieren sei. Nun komme ich nach langer Vorrede auch zu meinem "Fragenkatalog"
- Kann ich den Mischer eventuell durch eine drehzahlgeregelte und Vorauftemperaturgesteuerte Pumpe betätigen, welche Rücklaufwasser quasi selbsttätig beimischt???
-Machen Durchflussmengenbegrenzer in beiden Heizkreisen einen Sinn damit der Volumenstrom konstant bleibt, und keiner der beiden alleine den ganzen "Saft" abbekommt??
- Gibt es Vielleicht eine ganz einfache Lösung für diese Problem??
Als Ergänzung: Keiner der
Verteiler ist raumgeregelt, die ganze alte Anlage war hydraulisch abgeglichen(ist sie jetzt leider nicht mehr so ganz)
Vielen Dank schon alleine fürs lesen
ein derzeit frierender
Michael Beuck