Anlage:
Buderus Kessel G 224 LP-44 mit indirekt beheiztem Warmwasser-Speicher Buderus "TBS Isocal" Typ ST 201, 200 l. Je ein MAG für Heizung und
Kaltwasseranschluß des WW-Speichers. Vierwege-Handmischer (Zentra"). Separater Strang für
Fußbodenheizung in drei Zimmern mit eigener
Pumpe und eigenem (kleinerem) Vierwege-Handmischer. Die Anlage steht im Keller, das Haus hat noch ein EG und ein ausgebautes Dachgeschoss. Die Buderus-Sachen sind von 1993, das Haus und der Rest der Installation überwiegend von 1979. Der
Heizkessel hat eine Ecomatic-Regelung mit Aussenfühler, keine Raumtemperaturerfassung. Zeitgesteuerte
Nachtabsenkung - um wieviel K weiss ich nicht, dazu müsste man ein Modul rausziehen.
Neben anderen Merkwürdigkeiten der Anlage muß ich ziemlich oft
Wasser nachfüllen, sehe aber nirgendwo ein Leck. Das MAG der Heizung scheint noch
Luft zu haben, jedenfalls zischt es, wenn ich auf das Ventil drücke. Nun meine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass irgendwie Wasser vom Heizkessel in die
Brauchwasserbereitung wandert? Auf Grund der Druckverhältnisse kann ich mir das allerdings kaum vorstellen. Aus dem Überlauf des WW-Speichers tröpfelt es oft, aus dem der Heizung aber nicht, jedenfalls nicht offensichtlich. Stellen die Heizschlange des WW-Speichers, die zugehörige "Ladepumpe", die dicken flexiblen Schläuche und der entsprechende Teil des Heizkessels einen geschlossenen Kreislauf dar? Wenn ja, wie kann man nachfüllen, wenn man zuviel entlüftet? Das MAG des WW-Speichers kann ich schlechter untersuchen, weil das Ventil nicht zugänglich ist.
Noch zwei Ergänzungen: In der Nähe des Heizungs-MAG gibt es einen Schnell-Entlüfter, der sieht trocken aus. Das Haus war ca. Mitte 1999 bis Ende 2001 unbewohnt und unbeheizt, da hat es wohl auch Frostschäden gegeben, die aber repariert wurden.
Für jeden sachdienlichen Hinweis bin ich dankbar!
mfG
Wolfgang Schleising (Emil: holzauge@web.de)