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Foren
Wie einen Heizkessel nachträglich Isolieren?
Verfasser:
Jörg
Zeit: 17.02.2003 18:26:20
0
9149
Hallo Forum!

Ich habe im Keller einen Viessmannkessel Bj. 76 mit einem Brenner Bj. 89 stehen. Ja ja ich weiss, daß er ausgetauscht gehört. Bis zum Tausch wollte ich aus finanziellen und organisatorischen Gründen noch ca. 3 Jahre warten. Bis dahin wollte ich ihm wenigstens eine provisorische Isolierung spendieren.

1. Kann mir jemand einen Tipp bezüglich Ausführung und Materialien machen?

2. Was muß ich wegen der Luftzufuhr und dem Brandschutz beachten?

3. Die Anlage hat ca. 50 kW (Angabe in anderer Einheit), das Haus ist seit 2002 in meinem Besitz. Ab wieviel Abgasverlust muß er endgültig raus?

4. Der angeschlossene Mischer ist sehr schwer zu bedienen und der Einfluß auf die Vorlauftemperatur ist kaum zu erkennen. Austauschen?

mfg
Wotan

Verfasser:
Heizer
Zeit: 17.02.2003 19:04:51
0
9150
Hallo,
sag mal wiviel m² beheizt du denn mit dem Kessel?

Also alle Kesselhersteller bieten mittlerweile kostengünstige Kredite an, selbst wenn dein kessel noch 3 oder 4 Jahre macht und du den Isolierst verfeuertst du in den Jahren mehr Euros als der Kredit dir Kosten würde! Rechne malerst dann schau was das kostet.
Und ne Ordentliche Kesselisolierung kostet auch Jeld.

Abgasverlust >10% dann raus mit das Teil.

mfg


Verfasser:
Sukram
Zeit: 18.02.2003 11:55:50
0
9151
Mach Dir nix draus. Mein Buderus ist von '73 und kürzlich war jemand da mit einem 1964er Krupp mit 6% AV ;-)

Spätestens ab 1.11.2004 (abhängig von der Einstufungsmessung ca. 1998)sind max. 10% AV + 1% Toleranz + 0,49% Abrundung = 11,49% einzuhalten.

Passt: Bemerken tut das der Schornsteinfeger bei der Messung 2005, und bis die Nachbesserungsfrist verstrichen, das Landratsamt zur Anhörung aufgefordert, eine entsprechende Nachbesserungsfrist verstrichen und eine allerletzte Frist gesetzt wurde, ist's 2006 ;-)

Sonstige Nachrüstpflichten siehe www.enev.de , www.enev-online.de .
Bei EFH/ZFH i. a. 2 Jahre nach Besitzwechsel. Gilt aber nur seit 01.02.02!

Weiß zwar nicht, was für einen Brenner Du hast, aber i. a. lässt sich das spätestens nach Brennerneueinstellung (ggf. kleinere Düse) erfüllen.

Für die Dämmung hab ich einfach 5 cm-Styroporplatten genommen, teils 2-3fach. Mit Silikon auf die Blechverkleidung gepappt und die Ritzen gut verstrichen,evtl. mit gekürzten Dämmstoffdübeln gesichert: lange Spaxschrauben durch die Dübelmitte in das Blech jagen.
Für Kesseltür u. Abgassammler natürlich 10 cm Mineralwolle, bei der Tür hab ich mir noch eine Verkleidung aus Blech gebastelt. Dem Brenner muß man natürlich genug Zuluft lassen!

Wenn's was besseres sein soll:
Fa. Correcthane, Produkt: Eurothane FB-AL WLG 025 Fußbodendämmung
Das ist schöner anzugucken + nicht so empfindlich. Hat Martin Harvenith bei seinem Kessel benutzt- Bilder siehe www.heizungsoptimierung.de.vu.

Mischer: Wen er nicht undicht ist, eigentlich unkaputtbar. Vieleicht Welle fetten... Hast Du tatsächlich noch einen manuellen?!
Da hat der Vorbesitzer wohl sonst auch noch gespart wo's ging ;-)

Tja, wenn die Kiste in 3 Jahren rausmuss, rentiert sich's wohl nicht mehr, sich bei Ebay einen Motoraufsatz dafür + witterungsgeführte Regelung dafür + Außenfühler zu ersteigern + montieren...

Verfasser:
Manfred
Zeit: 19.02.2003 21:39:53
0
9152
Hallo Sukram,

hatte ebenfalls einen Buderus-Kessel Bj. 75, mit 4%! Abgasverlust.
Habe das "Gelumpe" rausgeschmissen und ein ordentliches Erdgas-Brennwertgerät, installiert.
Ergebnis bei gleich bleibender Nutzung war eine Verbrauchsreduzierung von 28 % !!
Zusätzlich die eingesparten Nebenkosten, wie Strom, Schorni, usw..

Gruß Manfred

Verfasser:
Sukram
Zeit: 19.02.2003 22:06:06
0
9153
Wunnebar.

Mein Kessel hat jetzt einen Nutzungsgrad von rd. 75%, wobei ein Teil der Stillstandsverluste auch noch dem Haus zugute kommt- Nämlich in der Heizzeit min. 60% der Abstahlenergie. Ergibt Bruttonutzungsgrad von rd. 79%.

Gas käme mir nicht in die Tüte, ist rd. 30% teurer. Zzgl. einm. Anschlußkosten i.H.v. rd. 2.000 €; außerdem darf man die Teile offiziell nicht selbst warten.

Öl-NT-Kessel haben rd. 93% Nutzungsgrad und würde mich 6.000-7.000 € kosten. Für 14% = 400 Liter jährlichen Minderverbrauch?

Amortisation > 33 Jahre bei 0,5€/L ohne Kapitalkosten.
Mediamarkt...

Übrigens ist's ein Gerücht, dass moderne Kessel weniger Strom verbrauchen. Meiner braucht nichtmal eine Ladepumpe ;-)

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