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18.04.2009 16:10:18 |
@ old bo Hallo Bruno Auch ein Argument. Danke für den Hinweis. Was hälst denn Du davon ? Deine Meinung würde mich schon noch interessieren. Übrigens tolle Homepage hast Du. Grüsse aus der Schweiz Ricola
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18.04.2009 17:05:19 |
Es steht ja klar, dass der DrainMaster eine Neuheit ist. Logischerweise hat es noch (fast) keiner, sonst wäre es keine Neuheit mehr ;-)
@ricola: Hast du einen ca Preis ? Gruss delta97
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18.04.2009 17:36:17 |
Biotech Solarstation mit Sicherheitspaket zu Botech Flachkollektor BFK240 bestehend aus: - Biotech Drainmaster BDM - Solarstation mit Komfortregler, incl Fühler, Verbrühungsschutz, Blitzschutz, Anschlussset und Leitung Es ist kein Solar-Ausdehnungsgefäß erforderlich. für 1 - 4 Kollektoren 1525,-€ für 5 - 8 Kollektoren 2180,-€ für 9 - 13Kollektoren 2799,-€ alle Preise zuzügl. MwSt, Montage für vertikale Montage sind die Systeme etwas billiger. MfG. Werner Harms
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18.04.2009 17:38:33 |
entschuldigt bitte das ich auch dann antworte, wenn ich nicht persönlich gefragt wurde.
MfG. Werner Harms
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18.04.2009 17:43:13 |
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18.04.2009 17:49:51 |
hallo ricola.. ich betreibe auch ein drain back system.. von buderus(solardiamant). funktioniert wunderbar ohne probleme, hat aber ne zahnradpumpe.. die ganz schön laut werden kann, also nicht mit rohrverlegung im wohn und schlafbereich, aber in meinen bauernhaus ist das kein problem.. hab immer ein gutes gefühl wenn ich sie summen höre... das system heißt DBS 2.3-5 , wird wohl aber von buderus auch nicht mehr vertrieben.. und wenn jemand eine gefälleinstallation als problematisch beschreibt... was soll dann passieren wenn er ne abflussleitung verlegen soll?? da kommt bestimmt jedes 2 jahr der rohrreinigungsdienst... oder was... ach so zur stromaufnahme.. zum füllen der anlage ca 60w für 150 sekunden und dann je nach geforderter drehzahl 30 - 50 watt im betrieb... alos nachteile kann ich nicht finden.. auser das die anlage störungsfrei läuft, keine nicht benötigten überschüsse produziert, und diese auch nicht "vernichten" muss..
also nichts für die hersteller von solarfluid(glykol) und solaranlagenproduzenten( die auf zerfrorene oder zugecrackte anlagen nur zu warten brauchen... hab mir lezte woche mal so ne anlage ansehen können( keine wartung- wirtschaftlicher totalschaden- zerfrorene kollis..ca 15 qm) grüße kd-gast
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18.04.2009 18:32:36 |
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18.04.2009 18:39:16 |
Habe mich mit drainback länger beschäftigt.
Habe dazu die Daten und Anlagen von z.B. Consolar genauer studiert.
Ich konnte keine Ertragsvorteile finden die nicht von der übergroßen Solarpumpe die nötig ist um selbsttätig dem Umlauf wieder herzustellen nicht aufgefressen würden.
Gruß JoRy
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18.04.2009 19:00:42 |
Ich denke, dass bei großflächigen Solardach-Anlagen die Vorteile von Drain Back am besten zur Geltung kommen könnten. Da ist die Gefahr, dass Wasser an irgend einer Stelle "stehen bleibt" geringer, als bei einzelnen kleinen Kollektoren. Der letzte Winter hatte in unserer Gegend (Wetterau) dermaßen niedrige Tiefsttemperaturen, dass eine der Klimazone angepasste Glykolmischung leicht an ihre Grenzen stoßen konnte. Bei örtlich minus 27°C im Flachland haben einige Anlagen Schäden erlitten. Diese Temperaturen gab es zumindest in den letzten 40 Jahren (ältere Daten habe ich nicht) nicht. Grüße Stefan
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18.04.2009 19:00:46 |
@JoRy
Ich konnte keine Ertragsvorteile finden die nicht von der übergroßen Solarpumpe die nötig ist um selbsttätig dem Umlauf wieder herzustellen nicht aufgefressen würden.
hä? @JoRy bitte für mich nochmal übersetzen, hatte nur Volksschule... so 1954 rum... DANKE
Gruss aus der Rhön Claus
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18.04.2009 19:58:24 |
@ Werner Harms OL
Schön dass Du Dich meldest. Du scheinst ja das system doch etwas genauer zu kennen. Sogar mit Preisen. Wäre doch toll, wenn Du noch einige Details mehr verraten könntest.
gruss Ricola
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18.04.2009 21:22:54 |
Das System macht nur dann Sinn, wenn die Kollektorfläche für den Sommerbetrieb zu groß ist. Die Drainmaster haben eine Halterung, mit der sie direkt unter den Kollektoren auf dem Dach befestigt werden können. Wenn die Drainmaster außen montiert werden, wird Frostschutzmittel benötigt. Die Drainmaster können auch innerhalb der beheizten Gebäudehülle montiert werden. Wenn alle Leitungen mit Gefälle verlegt werden wird dann kein Frostschutz benötigt. Die Solarstation mit einer handelsüblichen Pumpe ist bereits im Paket enthalten. Es werden nur noch die Kollektoren, die Verbindungsleitung zum Dach und die üblichen Komponenten im Heizungsraum benötigt. Ich befasse mich erst sehr kurz mit dem Drainback System und habe noch keins eingebaut, sehe da bei einer passenden Anlage allerdings kein Problem weil ich bereits etliche Solaranlagen eingebaut habe. MfG Werner Harms
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18.04.2009 22:56:10 |
@JoRy
ich hab mir gerade nochmal meinen vorigen Beitrag durchgelesen. Vielleicht kommt der aber bei Dir verkehrt rüber. Bitte versteh mich nicht falsch. Das ist keine Kritik an Deiner Aussage! Nur ich verstehe Deinen Satz mit dreifacher Verneinung nicht, mich das Thema aber sehr interessiert.
Ich schätze Dich seit meiner Teilnahme im Forum als einen sehr fachlichen und kompetenten Experten!!
Grüsse aus der Rhön Claus
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19.04.2009 09:17:37 |
Es ist rel. einfach zu verstehen was ich rausgefunden habe. 1.) es muss für drainback eine perfekte Verlegung das selbstentleerende Gefälle sicher stellen. kleine Restmengen gefährden sowohl die frostsicherheit wie auch den Stagnationsfall den es kann zu unkontrollierten Verdampfungen und Druckstößen kommen. !! 2.) wenn in einem geschlossenen Kreis eine Solepumpe dT Signal bekommt fährt sie los und der Ertag beginnt. Das machen diese Pumpen mit 20-60 W Eine Drainbag Pumpe hat bis weit über 200 W um bei dT Signal die ganze Anlage mit Power wieder zu füllen und zu entlüften um den Umlauf wieder herzustellen. Bei Solarausbeute im Niedertemp Bereich ist deshalb das Verhältnis von nötiger Pumpenleistung zur Solarernte schlechter und die möglichen energetischen Vorteile des aquasystems werden von der UWP oft aufgefressen. Ich kenne Leute die den Wasservorteil nutzen sobald die Frostperiode vorbei ist und die Anlage mit ausreichend Frostschutz für den Winter füllen. Gruß JoRy
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19.04.2009 21:47:13 |
@JoRy Bei Solarausbeute im Niedertemp Bereich ist deshalb das Verhältnis von nötiger Pumpenleistung zur Solarernte schlechter und die möglichen energetischen Vorteile des aquasystems werden von der UWP oft aufgefressen.Danke für die Aufklärung...jetzt hab ich das sogar verstanden (an den Kopf klatsch) Danke für Deine Antwort! Gruss Claus
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22.04.2009 17:06:58 |
@ Werner Harms OL Scheinbar kennen Sie das System genauer. Ich habe mir für meine Anlage ähnliches überlegt und mich bisher gewundert, warum das nicht jeder so macht: Ich plane ebenfalls eine Drain-Back Anlage nach diesem Schema. Der Auffangbehälter soll ebenfalls direkt an den Kollektor. Ich dachte einfach an ein dickeres, zylindrisches Edelstahlrohr. Beidseits zugeschweißt und mit den entsprechenden Anschlüssen versehen und sehr gut isoliert. Was mir noch an Infos fehlt: - MAG ja/nein. Ohne MAG muss das System ja wohl offen sein, d.h. mein Edelstahlrohr eine Öffnung haben. Kann man das Zufrieren im Winter sicher verhindern? - Wie befüllt man so ein System richtig? Soviel Glykolbrühe, bis das Edelstahlrohr über die Öffnung überläuft? - Was passiert mit den Glykolresten im Kollektor, wenn die Anlage leerläuft und sich weiter aufheizt? Führt das langfristig zu problematischen Ablagerungen? ThomasG
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22.04.2009 19:08:16 |
@ThomasG Ich würde da nichts selber basteln. Die Drainmaster von Biotech ersetzen das Ausdehnungsgefäß, müssen aber ein genau zum Kollektor passendes Volumen haben. Es gibt da dann nur 2 Betriebszustände, entweder ist Luft in den Drainmastern oder Wärmeträgerflüssigkeit. Bei Inbetriebnahme entlüften sich die Kollis von alleine in den Drainmaster, der dann die Funktion des Ausdehnungsgefäßes übernimmt. Beim Abschalten der Pumpe laufen die Kollis leer und die Luft entweicht aus dem Drainmaster in die Kollis. Wenn die Drainmaster direkt unten an den Kollis montiert werden, reicht eine normale Heizungspumpe. Wenn die Teile nicht genau aufeinander abgestimmt sind, kann das nachher einen gewaltigen Schaden geben. Ich empfehle aus Gewährleistungsgründen ein System von nur einem Hersteller aus einer Hand zu nehmen. Wie die Anlagen sich langfristig bewähren kann ich nicht sagen. In Österreich haben sich anscheinend mehrere Hersteller mit solchen Anlagen beschäftigt. Hier gibts mehr InfoMfG Werner Harms
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| Zeit:
22.04.2009 20:02:33 |
hallo thomasgg die bastellösung sollte auch funktionieren.. voraussetzung ist aber eine konstruktionsbedingte zwanghafte entleerung der kollektoren und der frostgefährteten leitungen im ruhezustand. also geeignete kollektorkonstruktion und gefälle in den anschlüssen bis zum auffangbehälter wenn der auffangbehälter sich noch im frostsicheren bereich befindet brauchst du auch kein glykol. bei mir funktioniert es auch aber meine pumpe ist eine zahnradpumpe(druckleistung max.4,6bar) und nicht wie bei euch nur ein "umwälzbeschleuniger"(druckleistung zwischen 0,4-0,8 bar), deshalb muss euer ausgleichsbehälter auch ziemlich nah unter die kollies, weil es die pumpe sonst nicht schafft die kollies zu füllen. neben meiner pumpe befindet sich konstruktionsbedingt noch ein bypassventil welches im ruhezustand öffnet und die auf der pumpe stehende wassersäule(bis zum obersten kollektorpunkt) zurück in den ausgleichsbehälter laufen lässt. mein system ist ein geschlossenes system mit sicherheitsventil 2,5bar, wobei sich eine definierte menge luft im system befindet, welches das ausdehnungsvolumen des erhitzten wasser aufnehmen kann, also benötige ich auch kein mag, sondern nur den auffangbehälter( ruhezustand- voll wasser/ arbeitszustand -voll luft, wobei das wasser vom kolli nur durchläuft. total einfach die sache... und umweltfreundlich... grüße kd-gast
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26.04.2009 13:32:27 |
Hallo. Also Morgen Montag gehts los. Oelheizung raus Gasbrennwert rein Pufferspeicher 950 L 12.5 m2 FK Drain Master System Alles liegt bereit und ich freue mich riesig darauf. Gruss Ricola
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26.04.2009 13:43:12 |
Moin Ricola, und wir freuen uns auf eine Dokumentation der Installationsarbeiten. Das wäre auch etwas für meine "Vorher-Nachher-Seite":>)) Gruß Bruno |
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26.04.2009 14:22:31 |
@kd-gast: deine Lösung gefällt mir. geeigneter Kollektor, geschlossenes System mit Auffangbehälter, Bypass für die Entleerung @ricola: machst du ein Apero wenn der Drain Master in Betrieb ist? Aus Bern dürfte es nicht so weit sein... Viel Erfolg & Gruss delta97
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26.04.2009 14:28:09 |
Kann es dabei zu Verkalkungsproblemen kommen? Oder würde der Kalk bei jedem Anlauf wieder ausgewaschen werden?
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26.04.2009 23:37:05 |
Hallo: @oldbo Ich werde Dir die Bilder gern übermitteln. Habe den Foto Apparat schon bereit. @ Delta97 Der Appero ist schon geplant, so gegen Ende Juni. Wäre natürlich toll von Bern ist das in knapp 2 Std zu schaffen Gruss Ricola
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27.04.2009 08:56:26 |
Wäre natürlich toll von Bern ist das in knapp 2 Std zu schaffen
2Std von Bern? Wohnst du im Bünderland, im hintersten Tal...LOL
Kurze Frage: Sehe ich das richtig, dass man bei einem Drainback-System alle Kollies schräg montieren muss für den Ablauf? Würde dann ja so aussehen wie Hajos Anlage. wäre das in der Praxis dann nicht etwas unpraktisch, da normalerweise die horizontale Montage die einfachste ist...
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06.05.2009 17:18:45 |
@riccola: ich nehme an du bist am montieren.. Wenn du wieder Zeit hast kannst du ja den Status posten. Falls du dich registrierst siehst du im Normalfall die mail Adressen der anderen. Ein Kandidat bei mir ist noch das CH soltop System : drainback ist integriert. Vgl Seite2. Die Kollektoren müssten für drainback geeignet sein. Wobei sicher eine gewisse Neigung erforderlich ist Aussehen würde das bei mir etwa so: Dachmontage. Das Dach ist bei mir OstSüdOst, etwa 55° Abweichung von Süden, 25° steil. Nicht optimal, aber es sollte gehen. Gruss delta97
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