Du hast richtig erkannt, das du falsch liegst.
Allerdings muss man anmerken, das wir, wenn von Nachlaufzeiten die Rede ist, irgendwann die
Pumpe ja ausschalten.
Bezogen auf die Heizkreispumpe ist das ja schon etwas aussergewöhnliches, da in den meisten Heizungsanlagen die Heizkreispumpen rund um die Uhr laufen.
Wenn ich nun abweichend vom Pumpendauerlauf in zeiten der Nichtnutzung die Pumpe einfach abschalte, dann erzeuge ich KÜNSTLICH einen höheren
Wärmebedarf in den Zeiten der Nutzung...
Klar--ich muss ja das Defizit aus der Nichtnutzungszeit wieder auffüllen, um das alte
Temperaturniveau zu erreichen.
Dadurch erziele ich selbstverständlich eine Reduzierung der Takthäufigkeit (da während der Nichtnutzung alles ausgeschaltet ist) und besonders zu beginn der Nutzung besonders lange Brennerlaufzeiten.
Empfehlenswert ist diese Strategie der Totalabschaltung meiner meinung nach jedoch nur dann, wenn der Heizungsregler in der Lage ist, die Startzeiten anhand der Aussen- und Raumtemperaturen selbst zu berechnen.
Weitere Punkte, die das Brennertakten reduzieren:
Gut abgeglichene Hydraulik.
Keine Überdimensionierung der Feuerungsleistung
Gut modulierender Brenner
Intelligente
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