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Foren
Röhrenkollektorenfläche bei 500l Speicher ???
Verfasser:
Rentlüm
Zeit: 05.02.2003 00:17:46
0
7932
An alle wirklichen Fachmänner und/oder -frauen in diesem Forum ;-)
Welche Größe sollte die Fläche der Röhrenkollektoren Fab. Stiebel Eltron für einen 500l Speicher sein? max. Entnahme: 6Erwachsene und ca. 6Kinder. Allerdings gibt es auch Zeiten in denen die Wohnungen (Ferienwohnungen) nicht belegt sind. Wie verhinderm man dann eine evtl. Überhitzung der Kollektoren? Die Stiebel Röhren haben keinen CPC Spiegel etc. Für eine m2 Angabe wäre ich überaus dankbar.

MfG Rentlüm


Verfasser:
Georg Haase
Zeit: 05.02.2003 12:43:13
0
7933
Hallo Herr Mültner,

in habe schon mehrfach auf den größten Reinfall meines Lebens hingewiesen, den ich mit Thermomax/Mazdon Röhren erlebt habe. Viele Kollegen haben die Geschichte schon per e-mail erhalten.

Ist Ihnen das entgangen?

mfg
Georg Haase
Hydro-Energy.de

Verfasser:
otto
Zeit: 10.02.2003 22:17:02
0
7934
Hallo Haase

habe keine schlechten erfahrungen mit röhren gemacht ganz im gegenteil.
seit 15jahren 40st auf dem dach keine bringen bis jetzt sehr gute
leistung.
mehr sogar wie bei meinem nachbarn mit 4qm flachkollektor 2jahre alt.
klöckner röhren

MFG
OTTO

Verfasser:
Rene
Zeit: 10.02.2003 22:40:00
0
7935
Hallo Rentlüm !

12 Personen bei 500 l Speicher ? klingt ganz nach Warmwasserbereitung ?
Bin zwar kein Solarprofi habe aber oft gehört, das der Vorteil von
Röhrenkollektoren sich erst im oberen Temperaturbereich ab 60° (zur Heizungsunterstützung) voll entfalten. Zur Warmwasserbereizung machens
Flachkollektoren auch. Pro m² 50-80l Puffer sind eine gesunde Größe !
Wenn allerdings keine kontinuierliche Abnahme besteht sind 500 l vielleicht zu klein .
Vom Fachmann durchrechnen lassen !


Gruß Rene

Verfasser:
Udo Rostek
Zeit: 11.02.2003 08:23:26
0
7936
Erst die Speichergröße festlegen und dann den Rest bedeutet, das Pferd vom Schwanz aufzäumen.

Die richtige Reihenfolge:
- Warmwasserbedarf festlegen : 12 Personen könnten 250l Warmwasser am Tag verbrauchen
- Heizungsunterstützung festlegen: keine oder wieviel m² bei welcher Art Bau ? (Altbau mit bis zu 250 W/m² oder Neubau ab 50 W/m² ???)

Nehmen wir einmal an: 12 Personen, 300 m² zu heizen, 100 W/m²
dann ergibt sich eine gute Solarthermie mit folgenden Größen:

-Flachkollektoren mit über 20 m² oder Röhren mit über 15 m²
- Speicher mit mehr als 2000 Litern

Bei einem 500l-Speicher ist höchstens eine Unterstützung der Warmwasserbereitung (nur Brauchwasser) möglich.
Bei 12 Personen kann mit einer ständigen Entnahme von Brauchwasser gerechnet werden (insbesondere, wenn auch Wasch- und Spülmaschune an das Warmwasser angeschlossen werden).
Damit der 500l-Speicher im Sommer nicht überhitzt sind bei Flachkollektoren max. 6 m² und bei Röhrenkollektoren höchstens 4m² empfehlenswert.

Alle vorgemachten Angaben sind völlig unverbindlich und basieren auf ungeprüften Annahmen.

Bei Altbauten gehen wir in der Regel folgendermaßen vor:

- wie hoch war der reale Wärmebedarf in den letzten Jahren ?
- wie hoch war der Wasserverbrauch in den letzten Jahren ?

Annahmen:
- Bei 12 Personen (6 Erwachsene + 6 Kinder) ist das Haus ganztägig bewohnt und beheizt.
- Bei 6 Erwachsenen + 6 Kindern ist durch Wäsche, Spülen, Körperpflege usw. der Wasserverbrauch bis zu 600 Liter am Tag; 40 % davon Warmwasser = 240 l.

- der Jahresverbrauch an Wärmeenergie könnte oberhalb 70.000 kWh liegen.
(ca. 7.000 l Heizöl oder ca. 7.000 m³ Erdgas)

Bei einem Altbau, der über 10 Jahre lang 7.500 Liter/a Heizöl verbrauchte (nur 1 Jahr mit 7.200l war dabei) haben wir vor zwei Jahren eine 20m²-Anlage Flachkollektoren mit knapp 2000-Liter Puffer installiert.
Der Heizölverbrauch hat sich in diesen beiden Jahren um 3.800 l gemindert. Alleine durch Solarthermie ist diese Verbrauchsminderung nicht möglich.
Die Verbrauchsminderung ist z.T. auch durch den Puffer (Ölbrenner hat längere Taktzeiten) enstanden.
Die Solaranlage ist außerdem effektiver als Standard, weil das Haus in extrem windgünstiger Lage liegt und auf ca. 330m ü NN mit häufig klarem Himmel, wenn in tieferen Lagen noch Dunst und Nebel herrscht.

Zwei Jahre lang war der Vergleich mit den davorigen 10 Jahren möglich, weil die "Bewohnung" gleich war (gleiche Personen usw.).
Jetzt ist das gleiche Haus anders bewohnt ( mehr und andere Personen) und mit anderem Verbrauchsverhalten der Bewohner.
Der Hauseigentümer denkt z.Zt. darüber nach, 4 bis 6 m² mehr Flachkollektoren aufs Dach zu setzen.

Bei Solarthermie sollte man auch folgendes bedenken:

Der Grundaufwand für Regelung, Pumpen, Wärmetauscher, Rohre usw. ist notwendig und kostenmäßig nahezu unabhängig von der Kollektorfläche und dem Pufferspeicher.
1m² Flachkollektorfläche ist mit etwa 300 € zu kalkulieren und bei der Speichergröße sind die Kostenunterschiede große / kleine Speicher im Bereich von einigen 100 €.
Anders ausgedrückt: Ein paar m² mehr Kollektor und ein größerer Puffer bringen einen mehrfach erhöhten Energiegewinn.

Mit sonnigen Grüßen
Udo Rostek



Verfasser:
Rentlüm
Zeit: 11.02.2003 17:18:27
0
7937
Hallo Herr Rostek und alle anderen Forumsteilnehmer

Erst mal vielen vielen Dank für Ihre Ausführung! Ich weiß was für ´ne Arbeit das macht sowas zu schreiben.Vielleicht könnten Sie oder
gerne auch jeder Andere sich dazu aufraffen mir nochmals zu antworten, da ich auf dem Gebiet der Solarnutzung nicht sonderlich bewandert bin.
Folgendes:
Es soll nur solare Brauchwasserbereitung erfolgen, keine Heizungsunterstützung, da das System (Heizkörper) und das Gebäude (Bj 1994) mir dafür nicht geeignet scheinen, bzw. das Haus gerade in der Übergangszeit wenig belegt ist (Ferienzeiten), in der sich eine Heizungsunterstützung rechnen würde.
Ich habe zwei gebrauchte Kollektorfelder Stiebel Eltron ersteigert.
Die Röhren sind nagelneu und die Verteilerbalken gebraucht.
Wurde versteigert weil irgendein Kollege die Kollektoren (5m2)
an einen 300l Speicher angeklemmt hat, der auch noch wenig genutzt wurde.
Die Folge war, daß die Röhren über die 5Jahre Nutzungsdauer
wegen der Nichtabnahme immer weniger Ertrag brachten, am Ende quasi gar keinen mehr. Nehme an,daß durch die ständige Überhitzung das Vakuum verlohren ging oder ähnliches. Die Röhren wurden von Stiebel auf Kulanz ersetzt.
Auf jeden Fall habe ich jetz die beiden Kollektorfelder
(ein SOL 200 und ein SOL 300) ersteigert (1200EUR) und möchte eines der beiden an meinen 500l WW-Speicher mit untenliegender Solarwärmetauscherschlange anschließen.
Da ich einen Ähnlichen Schadensfall verhindern möchte ist nun meine

Frage: Das 2m2 Model oder das 5m2 Modul oder beide zusammen verwenden?

Zweite, vielleicht ganz dumme Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Kühlkreisläufen um Überhitzung zu vermeiden? Dachte dabei an einen zusätzlichen Wärmetaucher und drei-wege Ventil, ansteuerung der
Heizungsumwälzpumpe, Schaltung des Dreiwegeventils über den Solarregler, der hat hierfür sogar extra einen Ausgang. Quasi eine kontrollierte Energievernichtung...

Für Antworten wäre ich sehr dankbar.


MfG Rentlüm







Verfasser:
Letschinger
Zeit: 12.02.2003 16:27:06
0
7938
Hallo Rentlüm. Es gibt Schaltungen, die die gestaute Energie über Nacht wieder auf dem Kollektor abfahren, so dass wieder Tagsüber eine "Reserve" an kühleren Wasser vorliegt. Dürfe für den Heizungsfuzzie kein Problem darstellen ...

Gruß

www.9dw.de

Verfasser:
Hans
Zeit: 14.02.2003 13:37:27
0
7939
Hallo Letschinger

Bei Tag gewonnene Energie in der Nacht wieder Vernichten für was
dann eine Solaranlage einbauen.

In die Heizungsanlage einen Plattenwärwetauscher einbauen
Diesen an die Solaranlage anschließen und als zweiten Wärmetauscher
über ein 3-Wegeventil ansteuern.

Wenn eine Umschaltung auf diesen WT erfolgt sollte die Heizungsumwälpumpe eingeschaltet werden,im Sommer kann so die restliche Energie zur Beheizung vom Bad genutzt werden.

Hallo Euer

Hans

Verfasser:
Letschinger
Zeit: 14.02.2003 14:27:58
0
7940
Hallo Hans!

Ich meinte damit nur eine reine Notlösung, für diejenigen, die sinnlos überdimensionieren und denen dann das Überdruckventil anspricht. Natürlich sollte man alles Nützen/Speichern, was man an Energie tagsüber vom "Dach holt". Ein Nachbar von mir meinte es zugut und hat sich jetzt so eine Schaltung einbauen lassen (müssen). Da Lächle ich dann drüber ;-)

Grüße!

Verfasser:
Röhrich
Zeit: 17.02.2003 09:40:55
0
7941
Hallo Letschinger,

würden Sie mir bitte mal erklären, wie man mit einem intakten Röhrenkollektor über Nacht wirkungsvoll einen Speicher kühlen kann?

Nun zur Hauptfrage:
Maximalfläche Röhren an einem 500l WW-Speicher: 7 m²
Bei einer nur zeitweilig genutzten Solaranlage (Ferienhaus) ist nach meiner Meinung nur eine ordentliche Beschattung des Kollektors die geeignete Methode, eine dauernde Überhitzung zu vermeiden.

Mit freundlichem Gruß

Der Röhrich

Verfasser:
Rentlüm
Zeit: 17.02.2003 12:06:25
0
7942
Hallo! Ich bin´s, der Fragensteller.
Ich möchte nach Möglichkeit natürlich weder Beschatten noch Abkühlen.
Bei richtiger Auslegung, aber falls mal über einen Zeitraum von 2Wochen kein Warmwasser entnommen wird, können da die Röhren einen Schaden nehmen? Oder stellt ein solcher Fall kein Problem da, da Röhrenkollektoren ja auch hierfür entwickelt wurden?
Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?

Gruß Rentlüm

Verfasser:
SolarSparShop
Zeit: 18.02.2003 09:15:40
0
7943
Hallo Rentlüm,

die heutige Generation der Kollektoren hat einen hohen Qualitäts-
Standard erreicht, der mit anderen Komponenten aus der
Heizungstechnik vergleichbar ist.

Wissenschaftler von Prüfinstituten gehen davon aus,
dass Kollektoren eine mittlere Lebenserwartung von 25-30 Jahren haben.
Bei Langzeit-Stillstands-Versuche sind keine nennenswerten
Veränderungen an den Kollektoren festgestellt worden.
Die Röhren werden also keinen Schaden nehmen.

Viele Grüße
Steffi

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