Wir leben in einem Altbau (BJ.1912 renoviert und erweitert 1966). Im Treppenhaus und in einem Korridor sind sehr grosse Flächen mit Glasbausteinen ausgeführt. 1966 war dies scheinbar groß in Mode. Lichttechnisch haben die Glasbausteine viele Vorteile, aber im Bezug auf Wärmedammung sind sie ein Graus. Wir kriegen das Treppenhaus und den Flur kaum warm. Ich denke, der grösste Teil der täglich im Schnitt 18 Liter Heizöl geht dafür verloren. Jetzt zu meiner Frage: Im Treppenhaus sind zwei Heizkörper aufgestellt. Einer auf der Wand gegenüber den Glasbausteinen und ein kleinerer direkt unter den Glausbausteinen, dieser ist jedoch zugedreht. Bringt es etwas, diesen aufzudrehen, damit ein stetiger hochsteigender Warmluftstrom wie eine Art Isolierung zu den kalten Glassteinen entsteht ? Oder geht diese Wärme an der sehr kalten Wand nutzlos verloren ? Kennt jemand noch eine Möglichkeit, die Glasbauwände wenigstens etwas zu isolieren ? (Folie, vorgesetzte Fensterflächen von innen etc.)

Hallo,
diese Glasbausteine haben einen besch.. Wärmedurchgangskoeffizient. Da geht sicher viel Wärme verloren. Das Aufdrehen der Heizkörper verschlimmert die Sache nur, weil dann noch mehr Wärme nach draußen geht. Wenn die HK zugedreht sind, brauchen sie logischerweise auch keine Energie.
Mein Tip: Die Glasbausteine durch Fenster mit Wärmedämmglas ersetzen.

Gruß
Jürgen