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Foren
Hozheizung mit Zugbegrenzer
Verfasser:
Matthias Stein
Zeit: 11.02.2003 16:11:16
0
8523
Wir haben uns eine Holzheizung ohne Gebläse der Marke Winterhager gekauft und von einen Heizungsmounteur einbauen lassen. Es lag bei dem Kessel ein Zugbegrenzer bei, welcher im Abgasrohr eingebaut wurde.

Heute war unser Schornsteinfeger da, und meinte, das der Zugbegrenzer nicht immer Sinnvoll wäre, weil unser Ofenrohr sehr lang (2m und 2 Bögen) und die Rauchgase durch den Zugbegrenzer zu stark auskühlen würden.

Eine leicht Glanzrusschicht im Schornstein haben wir dann auch noch festgestellt.

Ist es sinnvoll den Zugbegrenzer wieder auszubauen, das Ofenrohr zu dämmen oder beides ?

Danke für jede Antwort.

Verfasser:
Heizer
Zeit: 11.02.2003 18:21:38
0
8524
Hallo,
bei einer Abgasrohrlänge von 2 Mtr. und 2 Bögen sollten sie auf jedenfall das Abgasrohr dämmen.
30 mm Mineralwolle mit Alluschicht und dann mit Blumendraht
fest drumumwickeln. Hilft manchmal Wunder.
DAnn kann auch die Nebenluftklappe bleiben.
Bei einem Atmosfährischen ofen ist die klappe allerdings überflüssig.

MFG

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 11.02.2003 19:29:41
1
8525
Hallo Herr Stein,

der Zugbegrenzer ist ist in jedem Fall sinnvoll, da Naturzugkessel bei zu starkem Kaminzug sonst nicht zu regeln sind. Die Fa. Windhager hat sich beim Lieferumfang der Holzkesselanlage schon etwas gedacht und deswegen den Kaminzugregler beigelegt.

Vor dem Wärmedämmen des Abgasrohres sollten die Schnittkanten des Abgassystems mit temperaturfestem Silikon abgedichtet werden, damit bei Kondensatanfall die Wärmedämmung sich mit dem Kondensat nicht vollsaugen kann.

Glanzruß deutet auf zu niedrige Heizkesseltemperaturen hin. Holzkessel sollten nicht unter 65 Grad Kesseltemperatur betrieben werden.

Die Fa. Windhager schreibt bei Vorlauftemperaturen unter 50 Grad oder beim Betrieb an Pufferspeichern und ähnlichen Betriebsverhältnissen eine Rücklaufhochhaltung vor.

Die Rücklaufhochhaltung sorgt für einen schnellen Temperaturanstieg im Heizkessel, da sie erst ab ca. 55-60 Grad Rücklaufwasser an den Kessel von der Anlage durchfliesen lässt. Vielleicht wurde dies bei der Installation übersehen.

Achim Kaiser

Verfasser:
Stein
Zeit: 11.02.2003 20:44:52
0
8526
und was ist mit der Abkühlung der Abgase ?

Ist diese nicht zu berücksichtigen ??

Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 11.02.2003 21:32:13
0
8527
Hallo Herr Stein,

ohne die Anlage im Detail zu kennen, sind mir leider nur *generelle* Hinweise möglich.

Glanzruß im Kamin deutet auf eine unvollständige bzw. zu kalte Verbrennung hin - korrekte Einstellung des Kessels vorausgesetzt.
Diese unvollständige Verbrennung resultiert i. a. aus den von mir aufgeführten Punkten. Der Zugregler hat die Aufgabe die Arbeitsbedingungen (Kaminzugverhältnisse) des Kessels sicherzustellen.

Im Zweifelsfall würde ich den Vorschlägen des Kaminfegermeisters folgen,
da in ihrem Fall der Aufwand gering ist und das Resultat der getroffenen Maßnahmen schnell feststellbar ist.

Bei andauernden Problemen Kesselhersteller, Heizungsbauer und Kaminfegermeister zu einem gemeinsamen Termin vor Ort bestellen und die Angelegenheit besprechen und entsprechende Maßnahmen einleiten.

Achim Kaiser







Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 11.02.2003 21:32:15
0
8528
Hallo Herr Stein,

ohne die Anlage im Detail zu kennen, sind mir leider nur *generelle* Hinweise möglich.

Glanzruß im Kamin deutet auf eine unvollständige bzw. zu kalte Verbrennung hin - korrekte Einstellung des Kessels vorausgesetzt.
Diese unvollständige Verbrennung resultiert i. a. aus den von mir aufgeführten Punkten. Der Zugregler hat die Aufgabe die Arbeitsbedingungen (Kaminzugverhältnisse) des Kessels sicherzustellen.

Im Zweifelsfall würde ich den Vorschlägen des Kaminfegermeisters folgen,
da in ihrem Fall der Aufwand gering ist und das Resultat der getroffenen Maßnahmen schnell feststellbar ist.

Bei andauernden Problemen Kesselhersteller, Heizungsbauer und Kaminfegermeister zu einem gemeinsamen Termin vor Ort bestellen und die Angelegenheit besprechen und entsprechende Maßnahmen einleiten.

Achim Kaiser







Verfasser:
Walter
Zeit: 11.02.2003 23:38:03
0
8529
Guten Abend Hr. Stein!

Welchen Heizkessel von Windhager haben Sie gekauft?

MfG Walter

Verfasser:
Stein
Zeit: 12.02.2003 15:23:50
0
8530
Einen FKU mit 12,7 kw

Verfasser:
Stein
Zeit: 13.02.2003 15:45:00
0
8531
Noch jemand da ?

Verfasser:
Walter
Zeit: 14.02.2003 23:55:56
0
8532
Guten Abend Hr. Stein!

Windhager schreibt in der Installationsanleitung zum FKX 150 (ist baugleich mit dem FKU):Um einen zu hohen Kaminzug zu vermeiden,empfehlen wir den Einbau eines Windhager EZR Zugreglers.Er reguliert den Kaminzug genau auf den für den Kessel richtigen Wert ein.Damit erreichen Sie einen gleichmässigen Abbrand,vermindern Stillstandsverluste und verhindern Kondensat im Kamin.


Ich bezweifle (die Fachleute mögen mich korrigieren) dass:

1) Ein Zugregler "genau" regeln kann.
2) Durch die Nebenluftbeimischung Kondensat verhindert wird.



Hoval hat in der Technischen Information des baugleichen heizkessels Solido 15 den gleichen Text wie bei Windhager stehen.



Viessmann erwähnt im Datenblatt des baugleichen Heizkessel Vitolig 100 keinen Zugregler.



Gerco schreibt in der Produkt-Kurzinfo zum baugleichen Heizkessel vario GV 12:...ein Zugregler sehr zu empfehlen ist .....



Ich selbst habe als Zweitkessel einen Windhager ökomix FKX 150 (=FKU 150) für Koks in Betrieb.Der Heizkessel ist handwerklich sehr gut ausgeführt.Nicht so die Konstruktion. Siehe meinen Beitrag vom 4.1.2003

Einen Zugregler habe ich nachträglich eingebaut.Kaminzug vor dem Einbau ca. (0,16...0,25) mbar,nach dem Einbau ca.(0,16...0,19)mbar.



Heizt Ihr FKU zufriedenstellend? Wie lang ist die Brenndauer? Wie ist Ihre Meinung zum wasserführenden Rost? Heizen Sie mit oder ohne Variator? Ist ein Pufferspeicher vorhanden? Wurde der Kaminzug gemessen?Ich würde den Zugregler eingebaut lassen - Windhager gibt ja einen
notwendigen Förderdruck(Zugbedarf) von 0,17 mbar an!


MfG Walter

Verfasser:
Falk Nienaber
Zeit: 15.02.2003 16:18:47
0
8533
Sauber, Herr Kaiser, genau meine Meinung.
NUR bei einem begrenzten Zug kann die Feuerung optimal arbeiten. Dann erst funktioniert alles mit Primär- und Sekundärluft usw und kann der
Kessel sauber betrieben werden. Wie will man denn sonst auch die witterungs- und betriebsbedingten Zugschwankungen wegbekommen? Der Kessel geht einem doch "durch" wenn der der Zug infolge hoher Last zu sehr ansteigt, das schaukelt sich hoch. Übrigens sind Nebenluftvorrichtungen bei Holzkesseln vorgeschrieben, eben weil sie somit eine Sicherheitsfunktion haben.
Der Brennstoff muß natürlich stimmen und die Technik des Kessels. DANN bringt auch der Zugbegrenzer seinen Teil.
Ein wärmegedämmtes Abgasrohr ist bei solch einer Länge eigentlich Standart.

Verfasser:
F. Schwaiger
Zeit: 16.02.2003 11:10:58
0
8534
Zu o.g. Betrag von Walter,

...bezweifle das Zugregler genau regeln...

Das kommt jetzt ganz auf den verwendeten Zugregler an. Ich kann jetzt nur mal von der Genauigkeit unserer (Kutzner+Weber) Zugregler sprechen. Diese regeln auf 2 Pa. genau (Abhängig vom vorhandenen Schornsteinzug). Es gibt auf dem Markt auch durchaus Zugregler die die Achse genau in der Mitte der Regelscheibe sitzen haben, diese können bei weitem nicht so genau regeln, da sich ab einem gewissen Unterdruck ein Kräftegleichgewicht zwischen Unterdruck (Klappe auf) und einströmender Luft (drückt von vorne gegen die Klappe -> Widerstand) einstellt.

Selbstverständlich spielt auch die Auswahl des passenden Zugreglers einer Rolle. Diese sind in sog. Luftgruppen eingeteilt; je höher die Luftgruppe, desto mehr Luft kann einströmen. Es kann daher auch vorkommen, dass der Zugregler nicht gross genug ist um genügend Nebenluft einströmen zu lassen um den Unterdruck entsprechend zu regeln. Extrembeispiel: ein Zugbegrenzer Luftgruppe 3 an einem Schornstein mit 25m wirksamer Schornsteinhöhe und einem Querschnitt von 300mm. Hier wirkt der Zugbegrenzer nur wie ein Tropfen auf dem heissen Stein.

Falls noch fragen sind, bitte mailen.

Gruss
F. Schwaiger

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