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Wo bleibt das Wasser?
Verfasser:
Wolfgang Schleising
Zeit: 11.02.2003 19:22:26
0
8566
Anlage:
Buderus Kessel G 224 LP-44 mit indirekt beheiztem Warmwasser-Speicher Buderus "TBS Isocal" Typ ST 201, 200 l. Je ein MAG für Heizung und Kaltwasseranschluß des WW-Speichers. Vierwege-Handmischer (Zentra"). Separater Strang für Fußbodenheizung in drei Zimmern mit eigener Pumpe und eigenem (kleinerem) Vierwege-Handmischer. Die Anlage steht im Keller, das Haus hat noch ein EG und ein ausgebautes Dachgeschoss. Die Buderus-Sachen sind von 1993, das Haus und der Rest der Installation überwiegend von 1979. Der Heizkessel hat eine Ecomatic-Regelung mit Aussenfühler, keine Raumtemperaturerfassung. Zeitgesteuerte Nachtabsenkung - um wieviel K weiss ich nicht, dazu müsste man ein Modul rausziehen.

Neben anderen Merkwürdigkeiten der Anlage muß ich ziemlich oft Wasser nachfüllen, sehe aber nirgendwo ein Leck. Das MAG der Heizung scheint noch Luft zu haben, jedenfalls zischt es, wenn ich auf das Ventil drücke. Nun meine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass irgendwie Wasser vom Heizkessel in die Brauchwasserbereitung wandert? Auf Grund der Druckverhältnisse kann ich mir das allerdings kaum vorstellen. Aus dem Überlauf des WW-Speichers tröpfelt es oft, aus dem der Heizung aber nicht, jedenfalls nicht offensichtlich. Stellen die Heizschlange des WW-Speichers, die zugehörige "Ladepumpe", die dicken flexiblen Schläuche und der entsprechende Teil des Heizkessels einen geschlossenen Kreislauf dar? Wenn ja, wie kann man nachfüllen, wenn man zuviel entlüftet? Das MAG des WW-Speichers kann ich schlechter untersuchen, weil das Ventil nicht zugänglich ist.

Noch zwei Ergänzungen: In der Nähe des Heizungs-MAG gibt es einen Schnell-Entlüfter, der sieht trocken aus. Das Haus war ca. Mitte 1999 bis Ende 2001 unbewohnt und unbeheizt, da hat es wohl auch Frostschäden gegeben, die aber repariert wurden.

Für jeden sachdienlichen Hinweis bin ich dankbar!

mfG

Wolfgang Schleising (Emil: holzauge@web.de)


Verfasser:
Achim Kaiser
Zeit: 11.02.2003 19:49:19
0
8567
Hallo Herr Schleising

wunderbare Anlagenbeschreibung, aber beim eigentlichen Thema sparen Sie bei den wichtigen Informationen.

Bitte definieren Sie
1. Was ist häufig ?
2. Bei welchem Druck füllen Sie nach ?
3. Auf welchen Druck wird die Anlage befüllt ?
4. Welche Größe hat das MAG ?
5. Welche Betriebsbereiche sind *normal* ?

Wenn am MAG noch *Luft* austritt bedeutet das nur, es ist noch ein Stickstoffposter vorhanden, sagt aber nicht aus, ob der erforderliche Vordruck noch vorhanden ist.

Mögliche Ursachen gibt es unendlich viele, so das nur spekuliert werden kann.

Ich würde Ihnen vorschlagen nachfolgende Punkte zu prüfen oder durch einen Fachmann prüfen zu lassen :

1. Ist das MAG noch in Ordnung und ist es auf den erforderlichen Vordruck der Anlage korrekt eingestellt.
2. Stimmt die Größe des MAG´s für Ihre Anlage.
3. Frostschäden am Leitungsnetz können nur durch eine Druckprüfung festgestellt werden. Diese macht es Erforderlich das Heizungsnetz über die Dauer der Prüfung ausser Betrieb zu nehmen, was bei den momentanen Temperaturen nur im Notfall zu empfehlen ist
4. Es wäre möglich das der Kessel eine Pore oder einen Schaden hat bei dem nur Wasser in geringen Mengen austritt während des Brennerbetiebs, dass dann sofort verdampft und mit den Abgasen sofort als Wasserdampf über den Schornstein abgeführt wird

Wie sie sehen geht die Palette der Möglichkeiten von einem tropfenden Ventil/Rohrleitung bis zu einer neuen Heizkesselanlage.

Die Brauchwasserseite hat mit der Heizungsseite nichts zu tun, Bei einer Verbindung hätten Sie ständige Probleme mit zu hohem Druck in der Heizungsanlage.

Achim Kaiser

Verfasser:
Wolfgang Schleising
Zeit: 13.02.2003 10:48:39
0
8568
Danke, Herr Kaiser.

Da ich die Anlage jetzt nicht ausser Betrieb nehmen möchte, kann ich zunächst nur wenige Informationen nachreichen. Das MAG ist ein "Flexcon", ich finde aber keine Typenbezeichnung; es hat ein tonnenförmiges Gehäuse und steht auf drei Blechwinkel-Füßen; Gesamthöhe mit Füßen ca. 55 cm, Durchmesser ca. 35 cm.
Tagsüber schwankt der Druck wenig, etwa zwischen 1,45 und 1,6 bar, de nachdem, ob der Brenner gerade läuft oder nicht. Nachts, wenn das Heizwasser laut Vorlauf-Thermometer auf 30 Grad Celsius abgekühlt ist, fällt der Druck auf 1 bar. Der grüne Bereich des Manometers beginnt bei 1,5 bar, das Sicherheitsventil ist mit 2,5 bar beschriftet.
Ich fülle tagsüber auf 1,6 bis 1,8 bar auf.
Im kalten Zustand sollte es doch reichen, wenn der angezeigte Druck nur etwas über dem hydrostatischen Druck liegt, der sich aus dem Höhenunterschied ergibt. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Vordruck des MAG 0,2 bis 0,5 bar höher sein soll als der hydrostatische Druck. Stimmt das?
Würden Sie mir raten, doch einen höheren Druck einzustellen?

Verfasser:
Daniel Urbanski
Zeit: 13.02.2003 12:26:44
0
8569
Hallo Herr Schleising,
ich geh stark davon aus,dass es sich um Ihr MAG handelt.
Der Vordruck im MAG muss der stat. Höhe der Heizungsanlage angepasst werden.Der Wasserdruck sollte etwa 0,3 bar über dem Vordruck im MAG sein(im kaltem Zustand der Anlage).
Ich denke Sie werden dann keine Probleme mehr haben.
Übrigens:Um ein MAG zu prüfen müssen Sie Ihre Anlage nicht längere Zeit abstellen.Wenn Sie ein Kappenventil am MAG haben,schalten Sie die Anlage ab,sperren Sie Ihr MAG am Kappenventil ab und entleeren Sie das Gefäß am Kappenventil.Dann können Sie den Vordruck im MAG messen(z.B mit einem konventionellen Reifenluftdruckprüfer).Dies beansprucht nicht mal eine halbe Stunde Arbeit.
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.

Verfasser:
Manfred Krystofiak
Zeit: 13.02.2003 12:56:43
0
8570
Guten Tag Herr Schleising,
das gleiche Problem hatte meine Heizanlage auch. Dauernder Druckabfall, nirgens eine undichte Stelle im Leitungssystem, alle
leitungsführenden Mauern trocken (Gott sei Dank!!) Woran lag`s? Der Kessel war durchgerostet. Sauerstoffdiffusion durch die Fussbodenheizung. Der Viessmann-Kessel war erst 5 (!!!) Jahre jung. Nach der Kesselerneuerung wurde die FbH über einen Wärmetauscher beheizt. Anlage läuft und heizt seitdem problemlos. MfG Manfred Krystofiak

Verfasser:
Wolfgang Schleising
Zeit: 14.02.2003 15:45:58
0
8571
Danke!
Ich glaube, es ist kein "Kappenventil" vorhanden. Ein Kappenventil müßte doch ungefähr so



aussehen, oder kann es auch völlig anders sein?

Erfüllt eine plombierte Schnellkupplung, ähnlich wie diese



eigentlich denselben Zweck?.
-----------
Die Abbildungen sind von http://www.bosy-online.de entnommen.

Verfasser:
Alex
Zeit: 16.02.2003 18:03:34
0
8572
Hallo zusammen,
Hallo Herr Schleising,

das untere der beiden abgebildten Kappenventile (oder ein ähnliches) ist möglicherweise bei Ihnen eingebaut (Ich weis leider nicht, seit welchem Baujahr das Ding eingebaut werden muß).
Wenn ein solches Ventil eingebaut ist, dann können Sie nach dem entfernen der Plombe das MAG nach der Anleitung von Herrn Urbanski prüfen. DARAN DENKEN: DAS VENTIL MUSS NACH DER PRÜFUNG UNBEDINGT WIEDER GEÖFFNET WERDEN,um Druckschäden an der Anlage zu vermeiden.

Was die Ventilausführung betrifft: Es gibt auch Modelle, da ist nur die Spindel mit einer Plombe vor Betätigung geschützt (keine Kappe).


Gruß Alex

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