Nach dem hydraulischen Abgleich meiner FBH wie im Forum beschrieben haben alle Rückläufe zwar die gleiche Temperatur, aber im Bad wird es nicht mehr ausreichend warm(nur 22°C statt gewünschter 24°C).
Welche Auswirkung hat es nun für die anderen gedrosselten Heizkreisläufe und die Heizung, wenn ich den Rücklauf für mein Bad weiter öffne und die Rücklauftemperatur für das Bad 3°K über den anderen Rücklauftemperaturen liegt, . Meine Heizung ist eine Buderus GB 112/19,Steuerung mit ERC, EFH mit 128m² Wohnfläche.
Desweiteren würde mich interessieren, ob man bei der o.g. Heizung und Steuerung die Heizkurve in der Form verändern kann, dass in der Übergangszeit die Vorlauftemperatur höher gewählt werden kann ohne die Auslegungstemperatur 45°C bei -10°C Außentemperatur zu verändern. Bei Heizungen von Viessman ist so etwas meines Wissens nach möglich. Auch bei Buderus??
Würde mich über Antworten sehr freuen.

Hallo,

es muß nicht immer heissen wenn ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde dass alle Rücklauftemperaturen gleich sind.
Es wird bei der Auslegung die Vorlauftemperatur bestimmt, die Rücklauftemperatur hängt dann von der Wohnfläche/Raumvolumen, bzw. des Norm-Wärmebedarfes ab.
Wenn die Anlage hydaulisch Abgeglichen ist, müsste es eigentlich funktionieren.
Falls die Anlage nach der Rücklauftemperatur und nicht nach erforderlichem Volumenstrom abgeglichen wurde, würde ich falls möglich den Widerstand am Badkreis reduzieren, falls dies nicht mehr möglich ist einfach die anderen Kreise etwas eindrosseln. Normalerweise sollte die Ventileinstellung nach dem erforderlichen Massenstrom den Herstllerunterlagen entnommen werden, somit ist die Anzahl der Umdrehungen festzustellen.

Hoffe ein wenig weiter geholfen zu haben

Borwes