| Verfasser: kabo63 | Zeit:
12.09.2013 23:15:45 |
@Dirk77 Danke für die Info, öhm ist der Minivent nicht doch ein reiner Abluftventilator? Ich frag nur, weil bei der TA -Lösung zwingend von einem Zuluftventilator die Rede ist.... Gruß, kabo63.
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13.09.2013 00:00:04 |
Ja ist nur Abluft - das Zuluftrohr bekommt den elektrischen Verschluss. Zuluft ist im Keller notwendig, damit keine Luft aus dem Gebäude nach strömt - in der Garage kann die Luft nur von außen kommen und wenns nicht reicht -> Rohrventilator in Zuluft (die sind aber etwas lauter). Also Geduld bis alles verbaut ist. Gruß Dirk
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| Zeit:
16.09.2013 11:08:18 |
Aktueller Stand - die UVR 61-3 ist da und schon mal provisorisch bestückt - Lüfter wird derzeit durch angeschlossene LED Lampe "simuliert" ;-) Sensoren lassen sich ansprechen und liefern schlüssige Werte - scheint also grundsätzlich zu funktionieren. 1. Zwischenfazit: Als interessierter Laie schaut man zunächst wie das Schwein ins Uhrwerk. Mit der Anleitung von TA ist es machbar - die Elektrik war kein Problem. In die Parameterein- und -vergabe muss ich mich aber noch einarbeiten. Also an die Kenner: ich habe bisher Profil 2 lt. Anleitung eingegeben (Nur Trockenlüftung mit Mindesttemperaturüberwachung). Testweise wäre neben der Mindesttemperatur auch noch eine Unterschreitung der relativen Feuchte als Abschaltgrund interessant - hat jemand einen Tipp hat wie das realisiert werden kann? Weitere Tipps und Möglichkeiten? Ansonsten - nettes Spielzeug, aber fast Overkill für ein bisschen Lüftung. Gruß Dirk
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| Zeit:
29.09.2013 16:53:00 |
So ich habe dieses Wochenende die Garagenbelüftung in Betrieb genommen - die UVR 61-3 habe ich noch mit einem Relaismodul erweitert, damit soll zusätzlich zu den auf den Seiten von TA beschriebenen Funktionen eine Abschaltung der Lüftung bei unterschreiten von einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55% erfolgen (trockener brauche ich nicht). Die nächsten Wochen werden zeigen, ob alles wie gewünscht funktioniert - ggf. kommt noch ein 2. Lüfter für die Zuluft rein. Spannend wird es bei Dauerfrost - bin gespannt ob es zu größeren Vereisungen kommt. Bin vorerst zufrieden - jetzt kommt der Langzeittest hinsichtlich Entlüftungsleistung. Gruß Dirk
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Verfasser: kabo63 | Zeit:
29.09.2013 21:37:45 |
...na das hört sich doch mal richtig gut an - bin schon gespannt auf Deine weiteren Erfahrungen... Gruß, kabo63.
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29.09.2013 23:49:24 |
Ich bin auch gespannt - über News im Winter dann wäre ich dankbar !!
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29.10.2013 11:28:45 |
Hallo liebe Belüftungsprofis, ich habe in meinen Kellerräumen seit der thermischen Sanierung des Gebäudes (incl. Sockeldämmung)und der Inbetriebnahme einer Solewärmepumpe eine verhältnismäßig hohe Luftfeuchtigkeit in den Kellerräumen - meist zw. 65 und 75 %. Zuvor hatte ich eine Ölheizung und die Heizleitungen waren nicht isoliert, d.h. der Keller war verhältnismäßig warm und der Heizraum diente auch als Wäschetrockenraum. Die in diesem Thread erwähnten Lüftungssteuerungen FS-20 oder GT38 von NTags funktionieren, wenn ich das richtig verstanden habe, mit zwei Lüftern, einer zum Be- und einer zum Entlüften. Brauche ich da in jedem Kellerraum eigene Lüfter oder genügt es, die Türen offenzulassen bzw. auszuhängen? Zusätzlich werde ich wahrscheinlich auch ein Entfeuchtungsgerät benötigen. Ein anderes Problen ist noch eine teilweise feuchte Kellerwand. Bei der Durchführung der Soleleitungen wurde anscheinend auf eine Zusätzliche Feuchteisolierung bei den Manschetten außen vergessen. Jetzt ist in einer bodennahen Ecke Schimmel aufgetreten. Heri
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29.10.2013 13:00:28 |
Zitat von herfri  diente auch als Wäschetrockenraum. Immer noch. Zitat von herfri  FS-20 Gibt´s bei ELV nicht mehr. Zitat von herfri  oder genügt es, die Türen offenzulassen bzw. auszuhängen? Könnte klappen - ausprobieren. Zitat von herfri  Zusätzlich werde ich wahrscheinlich auch ein Entfeuchtungsgerät benötigen. Warum? Zitat von herfri  Ein anderes Problen ist noch eine teilweise feuchte Kellerwand. Wo kommt die Feuchte her? Von außen? Wäschetrocknen? Soleleitung? Zitat von herfri  Feuchteisolierung bei den Manschetten Außen oder meinst Du die Durchführung im Bereich der Mauer? Naja, also DIE sollte ja wohl dicht sein ...
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29.10.2013 20:49:01 |
Jetzt wird es Kalt draußen, also jetzt kann man sehr gut trocken lüften.
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30.10.2013 10:29:46 |
Die Wäsche wurde während des Sommers immer im Freien getrocknet. Aber nun bietet sich der Technikraum einfach wieder an zum Trocknen. Früher war es natürlich dort immer warm (hohe Vorlauftemperaturen, Rohrleitungen nicht isoliert). Daher auch meine Idee, eventuell nur während des Trocknens einen Entfeuchter zu verwenden. Aber vermutlich ist das mit einem normalen Wäschetrockner energiesparender. feuchte Mauer: Ja ich meine die Mauerdurchführungen, es kann sein, dass wir damals vergessen haben, eventuelle undichte Stellen entsprechend abzudichten. Nun ist außen alles neu gepflastert. Und ob man sowas von innen dicht bringt ist mir nicht bekannt. Soll ich in diesem kleinen Bereich eine Wandheizung verlegen? Die kann vermutlich das Problem minimieren, aber sicher nicht lösen. Kellerlüftung mit elektr. Lüftern: Die Räume sind teilweise verwinkekelt, soll ich da in jedem Raum zumindest einen Ansauglüfter montieren? Wenn ich überall ein entsprechend großes Loch für den Lüfter bohren muss, sieht`s wohl mit der Wärmedämmung auch nicht mehr so gut aus. Beim Stoßlüften sinkt die Luftfeuchtigkeit schnell auf ca 55%, steigt dann aber langsam wieder kontinuierlich auf 65 bis 70% an. Heri
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| Zeit:
30.10.2013 21:43:37 |
Trocknung kostet Energie! Also das beste ist es eine Grundlüftung - undichte Kellerfenster oder angeklappt einfach mal längere Zeit so lassen. Es kühlt nunmal der Keller aus, aber wird trocken. Besser wäre natürlich ein Lüfter.
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| Zeit:
30.10.2013 22:55:38 |
Lüfter für jeden Raum? Gibt`s eine zentrale Absaugung mit Ausblasen in einen leeren Kamin?
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03.11.2013 15:58:40 |
Hat es jemand schon mit dieser Steuerung probiert? http://www.schwille.de/taupunkt-lueftungssteuerung.html Scheint mir dafür genau das Richtige zu sein....
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03.11.2013 16:27:24 |
Zitat von Super Seven  Hat es jemand schon mit dieser Steuerung probiert? Kosten??
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03.11.2013 16:29:18 |
Zitat von herfri  Ja ich meine die Mauerdurchführungen, es kann sein, dass wir damals vergessen haben, eventuelle undichte Stellen entsprechend abzudichten Was sind "undichte" Stellen? was befindet sich zwischen Rohr und der Mauer?? Sag jetzt nicht "Bauschaum". Zitat von herfri  Soll ich in diesem kleinen Bereich eine Wandheizung verlegen? Die kann vermutlich das Problem minimieren, aber sicher nicht lösen. Ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? das Ding verursacht nur KOSTEN !!
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03.11.2013 16:36:40 |
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03.11.2013 22:57:26 |
Zitat von Super Seven  Hat es jemand schon mit dieser Steuerung probiert? http://www.schwille.de/taupunkt-lueftungssteuerung.html Scheint mir dafür genau das Richtige zu sein.... Wer es einfach will kann ntags nehmen... Gruß Dirk
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04.11.2013 15:02:05 |
@ chappy73 Die Rohrdurchführung erfolgte mittels RDS-Mauerdurchführungssystem. Die oberen zwei sind dicht, da ist die Mauerkomplett trocken, bei den beiden unteren Durchführungen ist die Mauer feucht. Ein Abdichten von innen wird vermutlich nicht funktionieren. Ich weiß nicht, ob das technisch möglich ist. Was kann ich als Alternative zur Wandheizung ( ca 2m²) machen? Durch die langen Stoßlüftungen hat die Luftfeuchte wieder einen annehmbaren Wert (ca 50-55%) erreicht. Ein ordentliches Belüftungssystem wäre vermutlich am effektivsten. Heri
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| Zeit:
04.11.2013 15:22:29 |
Hallo zusammen, sorry wenn ich hier dazwischenspringe, habe aber ein ähnliches Problem bzgl. Feuchtigkeit und einen speziellen Ansatz, den ich hier gerne einmal zur Diskussion stellen möchte. Situation: Außenliegender Keller unter Garage, der mit zwei Seiten komplett im Erdreich steht (ungedämmt) und mit einer Seite an die Außenwand des Hauses anstößt. Nur die Frontseite mit Türe ist an Außenluft. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit zeigt sich dadurch, dass z.B. dort gelagertes Werkzeug anfängt zu rosten. An gelagertem Holz ist teilweise schon Schimmel sichtbar gewesen. Als Besonderheit des Raumes kann man einen Anschluss an die zentrale Staubsaugeranlage des Hauses sehen. Idee bzgl. Raumbelüftung: Als Steuerung würde ich eine FS20 LES nehmen (habe bei eBay noch welche gefunden). Die Steuerung schaltet bei Bedarf (Feuchte Innen > Feuchte Außen) den Zentralstaubsauger ein, der die Raumluft als Abluft nach außen führt. Als Zuluftquelle würde ich an der Türe einen Fensterfalzlüfter einbauen. Durch den Abzug des Zentralstaubsaugers wird dann trockenere Luft von Außen nach Innen gezogen. Offen ist nur noch eine motorische Klappe, die den Absaugpunkt des Zentralstaubsaugers im Zustand "nicht lüften" automatisch verschließt, sonst wird der Raum auch "belüftet" wenn sonst im Haus gesaugt wird. Je nach Feuchte der Außenluft wäre das Kontraproduktiv. Hat hier vielleicht jemand eine Idee für eine entsprechende Klappe? Könnte das Konzept sonst funktionieren? Herzlichen Dank. Gruß Michael
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| Zeit:
04.11.2013 21:09:55 |
Hallo Michael, dein Konzept hat einige Schwachpunkte, würde ich sagen. Motorische Klappen schließen gewöhnlich nicht dicht, bzw. dichtschließende sind recht teuer. Die Dichtigkeit bemisst sich außerdem an Druckdifferenzen, wie sie für Raumlüftung typisch sind, ein Zentralstaubsauger erzeugt aber eine viel höhere Druckdifferenz. Eine undichte Klappe bewirkt nicht nur ungewollte Belüftung des Raums, sondern sorgt auch noch für eine schlechtere Saugleistung an anderen Anschlusstellen des Staubsaugers. Letzlich ist es Energieverschwendung, über den Staubsauger zu lüften, weil der eine sehr hohe elektrische Leistungsaufnahme hat und außerdem ist er eine Lärmquelle.
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| Zeit:
04.11.2013 22:49:26 |
Zitat von herfri  RDS-Mauerdurchführungssystem Und wo kommt die Feuchtigkeit her? Tropfspuren?? Zwischen Beton und Mauerdurchführung? Oder zwischen Mauerdurchführung und Rohreinsatz?
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| Zeit:
05.11.2013 08:58:45 |
Hallo Heimfried, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Zitat von Heimfried  Motorische Klappen schließen gewöhnlich nicht dicht, bzw. dicht schließende sind recht teuer. Die Dichtigkeit bemisst sich außerdem an Druckdifferenzen, wie sie für Raumlüftung typisch sind, ein Zentralstaubsauger erzeugt aber eine viel höhere Druckdifferenz. Danke für den Hinweis, bei motorischen Klappen kenne ich mich nicht aus. Allerdings müsste die Klappe nur öffnen können. Die Dichtung erfolgt durch den Sog des Staubsaugers - sowie bei den vorhandenen manuellen Klappen im Haus auch. Zitat von Heimfried  Eine undichte Klappe bewirkt nicht nur ungewollte Belüftung des Raums, sondern sorgt auch noch für eine schlechtere Saugleistung an anderen Anschlussstellen des Staubsaugers. Mit einer über Sog selbst dichtenden Klappe müsste das klappen. Zitat von Heimfried  Letztlich ist es Energieverschwendung, über den Staubsauger zu lüften, weil der eine sehr hohe elektrische Leistungsaufnahme hat und außerdem ist er eine Lärmquelle. Das kommt wohl auf die Laufzeit an. Der Raum ist überschaubar (Volumen 35m³) und der Staubsauger hat eine Förderleistung von ca. 200 m³/h. Die Laufzeit um einmal die Luft zu tauschen wäre dann mit ca. 10 min überschaubar. Es muss ja nicht kontinuierlich gelüftet werden. Den Geräsuchpegel könnte man reuzieren, in dem man den Sauger auf kleinster Stufe laufen lässt (verlängert natürlich die Laufzeit). Bzgl. Energieverbrauch muss ich das mal überschlagen - aber wenn ich die Anschaffungskosten anderer hier genannter Systeme nenne kann ich dafür lange lüften. Trotzdem vielen Dank für die Denkanstöße. Gruß Michael
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| Zeit:
05.11.2013 17:40:20 |
Die FS20 LES ist sehr unzuverlässig.
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| Zeit:
05.11.2013 18:10:02 |
Zitat von MichaGue  Danke für den Hinweis, bei motorischen Klappen kenne ich mich nicht aus. Allerdings müsste die Klappe nur öffnen können. Die Dichtung erfolgt durch den Sog des Staubsaugers - sowie bei den vorhandenen manuellen Klappen im Haus auch.[...] Das war ein Mißverständnis. Das, was du Klappe nennst, nenne ich Staubsauger-Steckdose. Wegen der motorischen Betätigung habe ich gedacht, du meinst die in der Lüftung üblichen Drosselklappen/Sperrklappen. (so etwas) |
| Zeit:
05.11.2013 21:36:53 |
@ chappy73
So ganz genau zuordnen kann ich es nicht, wo die Feuchtigkeit herkommt. Tropfspuren gibt es keine. Die verputzte Mauerecke ist bodennah verfärbt, teilweise schimmling, teilweise sieht es nach Salzausblühungen aus.
Ich werde in diesem Bereich einmal den Putz abschlagen, alles gegen Schimmel behandeln und dann abwarten, was geschieht.
Bei Bedarf schalte ich den Entfeuchter wieder ein.
Heri
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