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10.03.2003 20:54:00 |
Hallo, ich habe ein Problem das ich mir nicht erklären kann.Und zwar höre ich in der Anlage ab und zu einen lauten Knall. Ich habe eine Kombietherme von Vaillant. Im Obergeschoß habe ich Ventilheizkörper und im Erdgeschoß eine Fußbodenheizung mit 6 Heizkreisen und Umwälzpumpe (sitzt im Vorlauf) die über einen Schalter läuft.Die Umwälzpumpe ist in der Regel ein Dauerläufer. Am FBH-Verteiler sind Stellmotoren für die Raumthermostate. Außerdem ist noch ein Thermostatventil im Rücklauf mit anlegefühler am Vorlauf damit ich keine Temperaturen von über 50°C in die Fußbodenheizung schicke.Die regelung an der Therme ist auch so eingestellt das ich eine Vorlauftemperatur von höchstens 55°C bei -15°C habe. Wie kommt es zu dem Knallgeräusch in meiner Anlage? Liegt es vielleicht an der Umwälzpumpe der Fußbodenheizung?
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| Zeit:
10.03.2003 21:05:17 |
Hallo S. Döpke, wenn es bei Gasgeräten *knallt*, ist das ein Fall für den Kundendienst. Im schlimmsten Fall brauchen Sie das städtische Entsorgungskommando mit dem Schäuffelchen.... Das Gasgerät scheint Zündprobleme zu haben. Umgehend überprüfen lassen, sonst kann es im schlimmsten Fall sein das Gerät zerlegt sich ...und noch bissi was drumrum Achim Kaiser |
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10.03.2003 21:12:06 |
Es liegt nicht am Brenner das Problem müsste glaube ich in der Hydraulik liegen. Die Anlage ist BJ 2002.
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10.03.2003 21:25:20 |
BJ 2002? Was sagt denn der Heizungsbauer dazu, der die Anlage erstellt hat?
So long
Fuggo
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10.03.2003 21:26:41 |
bei mir kackern die elektrischen stellventile für die fbh immer mal, wenn ich die elektronische umwälzpumpe auf mehr als 0,5bar diffdruck einstelle.
greetings
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10.03.2003 21:29:04 |
Tja, der ist auch noch nicht so richtig drauf gekommen. zuerst hat er gedacht irgenein Heizkörper sei verkehrt herum angschlossen, aber dies ist nicht der Fall.
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10.03.2003 21:53:31 |
>Und zwar höre ich in der Anlage ab und zu einen lauten Knall.
Wann und wie oft ist ab und zu?
>Ich habe eine Kombietherme von Vaillant.
Eine richtige "Kombitherme" oder eine Therme und ein untergestellter/ nebenhängender Speicher mit 3- Wege- Umschaltventil?
So long
Fuggo
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10.03.2003 21:55:49 |
na was nu ? klapperts, knallts oder quietscht es ?? Wenn es die Hydraulik wäre, dann knallt es normalerweise nicht. Ein Heizköper mit falschem Anschluß rattert unter Umständen wie ein Maschinengewehr, eine Rückschlagklappe klingelt. Das Einzige was mir spontan noch einfällt wäre das 3-Wege-Umschaltventil für den Warmwasserbereiter das mit einem satten *Plopp* umschalten könnte.... aber dann iss over änd out..... Achim Kaiser
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| Zeit:
10.03.2003 22:05:32 |
Du hast eine sogenanntes Festwertregelset (PURMO ???) Bei diesem mußt du die einstellbare Verschraubung drosseln, die über dem Thermostat sitzt welches die Fussbodenheizung auf 50° begrenzt. Ganz sicher ist dann das Knallen weg. Bei Rückfragen freund-und-freund@t-online.de
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Verfasser: Andreas Germer | Zeit:
11.03.2003 14:43:42 |
Das Klappern kommt sicherlich, wenn es sporadisch zu verschiedenen Zeiten auftritt, von dem Fußbodenheizungsverteiler! Bei manchen Fußbodenheizungsverteilern z.B. Unipipe muß ein Relais zwischen Pumpe und Stellantrieben geschaltet werden, damit die Pumpe bei zufahrenden Stellantrieben auch weggeschaltet wird. Bei Roth- Verteilern tritt ein Problem bei den Verteilern mit Durchflußmengenanzeige auf: Bei schließendem Stellantrieb wird der Ventilkegel mit dem Wasserstrom mitgerissen und knallt dann auf den Ventilsitz, wie es bei vertauschtem vor/rücklauf bei Thermostatventilen auch auftritt. Von Roth gibt es Ersatzteile zum Umbau. Lasse bitte von deinem Heizungsbauer die Stellantriebe demontieren und beobachte ob sich das Problem damit erledigt, viel Spaß, Andreas Germer
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12.03.2003 09:40:44 |
Das "Knallen" könnten Dampfschläge sein !!! Ursache dafür sind ungünstige Betriebsverhältnisse, z.B. Therme befindet sich gerade in der Heizphase und die nachgeschaltenen Stellantiebe schließen. Bei dem geringen Wasserinhalt im Wärmetauscher und der "Trägheit" der Brennersteuerung kommt es dann zur Dampfbildung im Wärmetauscher. Abhilfe kann hier nur über einen Mindestumlauf (ca. 500 l/h) erreicht werden (z.B. Überströmventil vor dem FB- Heizungsverteiler).
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12.03.2003 10:21:51 |
@koko Könnte schon sein. Ist soweit ich weiss ein typisches Vaillant Problem. Wären dann aber wahrscheinlich Magnetit-Ablagerungen im Wärmetauscher, d.h. Wärmetauscher ausbauen, entkalken und komplettes Rohrleitungssystem spülen. Denn die Ablagerungen verteilen sich dann im ganzen System. Danach Anlage mit enthärtetem Wasser füllen (evtl. Britta Filter) und das Problem müsste behoben sein.. mfg
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12.03.2003 11:19:43 |
na was ist aus dem klappern geworden
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Verfasser: Thomas Franssen | Zeit:
12.03.2003 11:49:37 |
Hallo, hier handelt es sich wahrscheinlich um eine Überzündung. Laut anschreiben der Firma Vaillant vom Jan. 2003 kann dies der Fall sein bei folgenden Gerätetypen: VC 105/3-E VC 205/3-E VC 255/3-E VC 195/3-C VCW 205/3-E VCW 255/3-E VCW 195/3-C
Hier handelt es sich um Geräte aus dem Produktionszeitraum von März 2002 bis Dezember 2002. Einfach nur den Vaillant Werkskundendienst durch den Heizungsbauer informieren lassen, dann wird der Fehler kostenlos behoben. Ich hoffe, ich konnte helfen, Gruß, Thomas
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12.03.2003 18:28:23 |
S. Döpke, Haaaaaaaallo, Schreib mal wieder. Da kamen doch jetzt viele Hilfestellungen. Möcht´ jetzt doch mal wissen, was das nun war.
So long
Fuggo
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13.03.2003 23:34:06 |
ziemlich unbefriedigend wenn man nicht erfährt was aus der sache geworden ist. freund
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06.04.2003 12:56:35 |
Hallo, danke für eure beiträge also es lag am fehlenden überströmventil. |
Verfasser: Peter Schiller | Zeit:
01.04.2006 14:58:14 |
Hallo! suche auch eine Antwort auf (meine) ewige Frage: habe ein VC 105 ( Propan) im Bungalow / Keller installiert bekommen im Jahr 2002. Ab nächsten Jahr bemerkte ich in den Übergangszeiten Wasserlauf aus dem Brennerraum/Heizung in den Keller und Ausfall der Heizung - Lüfter dreht nicht usw. ... Es schlug sich eine Menge Kondenswasser im Brennerraum-Kasten der Heizung ( Luftzirkulation durch die Anlage hindurch) nieder. Eigentlich logisch, außen warm, die Heizung im Keller kalt .. muss sich ja, wenn Luft durch den Abzug hinein und wieder heraus bewegt, Kondensieren. Aber: ist das nicht vorhersehbar durch den Hersteller und somit verhinderbar?? Oder ist es ein Fehler, das der Wind überhaupt beim "vorbeiwehen" am Abzug durch die Anlage hindurch bewegt? Schöne Grüsse, Peter
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| Zeit:
26.03.2011 12:48:30 |
Hallo!
Ich hatte bis vor Kurzem das gleiche Problem. Ab und zu ein lautes Knallen in der Therme - bei mir Vaillant 206 VC EU, 14 Jahre alt. Ein "Techniker" hat nach einigen Problemchen, die auf den Wissensstand des "Technikers" hinzuführen sind, den Wärmetauscher gewechselt. Seit dem hat es immer wieder geknallt, so ca. 6 mal am Tag. Ich habe viel gelesen und überlegt und letztendlich die Heizung selbst geöffnet und die Ursache gesucht. Lösung: Die Minusleitung der Zündelektrode war ein wenig locker! Dadurch gab es manchmal Kontaktunterbrechung (Vibrationen durch den Lüfter) und es hat ein wenig später gezündet, also nicht sofort, aber noch in der Toleranz, dass das Gerät nicht auf Störung umgeschaltet hat. Reparaturkosten: 0 Euro und 30 Minuten Zeit. Der "Techniker" hätte mir bestimmt einen neuen Gasdruckregler verkauft.
Grüße aus Gudensberg Michael
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