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08.12.2012 18:14:38 |
Wolf CBG 20 nervt mit Fehlercode 61 Die Gasbrennwertheiztherme Wolf CGB 20 vom August 2006 nervt mit Fehlercode 61 = Abfall des Ionisationsstroms, laut Bedienanleitung. Als Ursache wird angeboten: Schlechte Gasqualität, Überwachungselektrode defekt, oder schwerer Sturm. Die Therme ist mit Zuluft von außen im Einzelrohr, und Abluft im Einzelrohr angeschlossen. Die Therme versorgt einen Warmwasserspeicher CSW 120 und ist an einem Bedienteil BM angeschlossen. Die Einstell Parameter sind die vom Werk Die Therme wird jährlich vom HB gewartet. Der Fehler 61 tritt nicht nachvollziehbar und nicht reproduzierbar auf, und ist mittels Entstörtaste sofort behebbar. So stellt sich das denn dar. Wartung im April. Irgendwann im Mai, morgens kein Heizwasser, Code 61, Taste gedückt, dann den ganzen Sommer und Herbst über Ruhe bis vor einer Woche, nachmittags Code 61, Taste gedrückt, dann wieder Ruhe bis gestern nachmittag, wieder Code 61, Taste gedrückt, alles läuft wieder bis heute gegen Mittag, und wieder das übliche Spiel. Zwischenzeitlich mal mit dem HB telefoniert, der hat auch keine Meinung, ich sollte mal beobachten, sonst müsste mal nach und nach getauscht werden. Was kann denn der 61 für Ursachen haben, wenn die durch die Enstörtaste dann für einen längeren oder jetzt für einen kürzeren Zeitraum sofort behoben sind. Schlechtes Gas schließe ich aus, ebenso eine defekte Überwachungselektrode, entweder ist die kaputt, oder ?, die wird doch nicht durch das entstören repariert. Schweren Strurm haben wir auch nicht. Zuluft ist im Kellertreppenabgang, Abluft hat einen Windschutz. Welche Parameter können denn für das auslösen verantwortlich sein?, wie schon gesagt mein HB hat keinen richtigen Plan, weil der Fehler nicht nachvollziehbar auftritt.
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08.12.2012 18:21:22 |
Hallo! Einbau 2006-ist die Überwachungselktrode schon mal erneuert worden? MFG
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08.12.2012 18:29:46 |
Zitat von caipithomas  Hallo! Einbau 2006-ist die Überwachungselktrode schon mal erneuert worden? MFG Ja, schon dreimal, zuletzt im April diesen Jahres.
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08.12.2012 18:43:17 |
Hallo! Dann sind wir ja schon mal weiter! CO² wert ? MFG
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08.12.2012 19:16:46 |
Zitat von caipithomas  Hallo! Dann sind wir ja schon mal weiter! CO² wert ? MFG 2010 - 9,92 % 2011 - 9,63 % 2012 - 9,82 % gemessen wurde jeweils bei geschlossenem Gerät, es wurde auch nix eingestellt oder neu eingeregelt.
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08.12.2012 19:22:24 |
Co passt schon mal nicht....
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08.12.2012 19:39:20 |
Zitat von russel  Co passt schon mal nicht.... laut Wartungsanleitung soll der CO 2 Wert bei geschlossenem Gerät 9,0% +- 0,2 % betragen, das wären ja bei richtig! durchgeführter Messung zwischen 0,4% und 0,7% zuviel CO 2. Aber wenn das der Auslöser ist, wieso ist denn dreiviertel Jahr lang Ruhe, dann mal ne Woche dann einen Tag. Durch das Enstören verändere ich ja nichts. Trotzdem werde ich den HB mal darauf hinweisen/bitten die Werte entsprechend der Anleitung einzustellen.
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08.12.2012 19:51:29 |
Hallo! Will ja nicht wahrsagen Aber co² ist schon wichtig für eine Störungfreien Betrieb MFG
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08.12.2012 20:17:52 |
Zitat von caipithomas  Hallo! Will ja nicht wahrsagen Aber co² ist schon wichtig für eine Störungfreien Betrieb MFG will ich ja auch nicht bestreiten, nur ich denke/meine, gibt es nicht noch andere Paramater die mann berücksichtigen sollte, so hat der Schornsteinfegermeister aktuell 9!!! ppm unverdünntes CO in der Abluft gemessen, bei 3,9 % O 2 Gehalt im Abgas.
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08.12.2012 20:20:01 |
Hi, es deutet auf fehlende Masseverbindung hin.Tip: Kabelverbindungen der Ionisationelektrode kontrollieren, Massekabel kontrollieren eventuell alle Kabel abziehen und Steckverbindungen auf Oxidation kontrollieren, Silikonfett von Mantel des Wärmetauschers und vom Brennkammerdeckel entfernen um leitfähige Verbindung zu ermöglichen Damit sollte das Problem behoben sein. MfG
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08.12.2012 21:39:18 |
Das Fett sollte schon da bleiben wo es ist, es wird hier keine Verbindung benötigt. Dafür sollte auch die Hausinstallation generell begutachtet werden.
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09.12.2012 22:38:39 |
Hallo,
auf alle Fälle sollten schnellstens mal die Werks-Parameter auf die PASSENDEN Werte gestellt werden.
*Kopfschüttel*
Der Geldbeutel wird´s dir danken bzw. werden dich die Gaswerke dafür hassen :))))))
MfG
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29.01.2013 19:43:18 |
Hallo auch wir freuen uns über sachdienliche Hinweise... immer nach Standby-Modus kommt Fehler 04 und nach mehrmaligem Starten Fehler 61. Unser netter HB war in den letzten 14 (bekanntermaßen eiskalten) Tagen alle zwei Tage vor Ort. Die Heizung lief immerhin zwischendurch so, dass wenigsten das Warmwasser gewährleistet war. Wohlgemerkt nur nach Neustart! Die Fehlerkombi scheint, wenn man dem Internet folgen möchte ein "Standardfehler" zu sein und ich habe mir inzwischen nicht nur die Bedienund sondern auch die Funktionsweise der Anlage mehrfach erläutern lassen. Aber keine der Erklärungen ist wirklich logisch. Schon gar nicht die mit dem Silikonentfernen. Die mehrfach ausgetauschten und nachgereinigten Elektroden dürften es ja auch nicht sein. UNd eine Verstopfung im Abgassystem wurde durch das Vollpowerschornsteinfegerprogramm widerlegt. Was gibt es denn noch so für Vorschläge, welche ich dem dann eigens anreisenden und somit sicher teuren Servicemitarbeiter von Wolf unterbreiten kann? Danke in die Runde!
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
29.01.2013 20:11:50 |
Zitat von Frosthexe  Was gibt es denn noch so für Vorschläge....
Bevor der Wolf WKD beauftragt wird, überprüfen lassen ob der Gasströmungswächter oder Gasdruckregler in der Hausinstallation für die Störungen verantwortlich ist.
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30.01.2013 14:05:17 |
Fehler 04 und 61 gehören beide zur Flammenüberwachung. Entweder es wird falsch gemessen oder schlecht bzw gar nicht verbrannt, das heißt die Flamme ist aus. Genau das soll ja überwacht werden, damit sich kein unverbranntes Gas sammelt...puffff. Wenn die Elektrode geprüft wurde sollte man mal mit einem externen Gerät den Ionisationsstrom messen um zu sehen ob die Werte Ok sind. Es wird Wechselspannung angelegt. Die Flamme fungiert als "Diode". So kann zwischen Kriechstrom bzw Kurzschuß der Messleitung und dem Strom durch die Flamme unterschieden werden. Die "Qualität" der Flamme beeinflußt die Stromstärke maßgeblich. Fällt diese aus dem Rahmen kommen diese Fehler. Brennkammer reinigen, Parameter HG02 Prüfen, Gasgemisch prüfen und (CO2) justieren und dann den Ionisationsstrom mit einem externen Gerät überprüfen wäre die zu empfehlende Strategie. Russel und Caipithomas haben da völlig recht! Das Gasgemisch muß stimmen. Das ist die Voraussetzung. Liegt das nicht im Soll, so spielen wir: Rate mal mit Rosenthal. Dann wissen wir nie mit Sicherheit ob es am Gerät oder den schechten Voraussetzungen liegt. Sporadische unvorhersagbare Fehler sind dann typisch. Wenn der HB dreimal die Elektrode tauscht ohne auch nur einmal den Ionisationsstrom zu messen und diese nicht offensichtlich beschädigt oder korrodiert waren so daß offensichtlich war woran es liegt (es gab auch schon serienmäßig anfällige Elektroden bei einem anderen Hersteller), dann ist ist er entweder nicht willens/fähig dies zu messen oder verfügt nicht über die nötige Ausrüstung. Suche einen HB der das messen kann oder, auch wenn es mehr kostet, lass einmal den Kundendienst kommen mit der Anweisung genau dies zu tun. Vorher sollte aber noch das Gasgemisch eingestellt werden. Wenigstens das sollte er hinbekommen. Mit etwas Glück ist das Problem damit schon Geschichte. Was hast du als Parameter HG02 eingetragen? Welche Gassorte bekommst Du von deinem Versorger? Erdgas LL/E/H? Gruß Carsten
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05.04.2013 18:48:00 |
in den meisten Fällen ist Störung 61 nicht die Ionisationselektrode sondern verunreinigungen zwischen Brennerrohr und Brennerdeckel. Bei Störung 4 und anschließend Störung 61 tippe ich auf die Gasarmatur. In einem Fall hatte ich Störung 61 auch schon mal die Rückschlagklappe die im Ventilator sitzt verzogen und somit undicht. Die Ionistaionselektrode muss aber in jedem Fall sauber sein , alle verunreinigungen müssen mit einem Reinigungsflies entfernt werden. Der co2 wert sollte bei offenem Deckel im oberen und unteren Drehzalbereich auf 9% eingestellt sein. Gruß Markus
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05.11.2013 10:02:20 |
Markus CGB 24 hatte recht. Gestern war der WKD von Wollf da. Nach in Augenscheinnahme der Therme, und aufgrund meiner Darstellung der Fehlermeldungen, wurde eine Verunreinigung, zwischen Gasbrenner/Brennerrohr und dem Oberteil Brennkamer/Brennerdeckel diagnostiziert und dann auch festgestell. Aufgrund der Verunreinigung, Einbrennungen und sonstiger Rückstände sei die notwendige elektrische Leitfähigkeit nicht gegeben. Der Freundliche von Wolf reinigte fast 1 Stunde lang besagte Bauteile, der Brenner wurde mit Schmiergelpapier und Flies blitzeblank gemacht, mit warmen Wasser ausgespült, der Brennerdeckel wurde ebenfalls blank gemacht. Vor dem Einbau wurden die Kontaktfflächen zwischen Brenner und Deckel mit W40 eingesprüht. Alles wieder zusammengebaut. CO2 überprüft, das war zwischenzeitlch vom HB, auf meine Veranlssung hin, schon auf 9, 0 eingestellt worden. Das wars. Das mit der Ionisation scheint ja ein sehr defiziles Thema, und auch ein Fehlerlastiges, zu sein. An diese Stelle vielen Dank dem Freundlichen von Wolf, der hätte ja auch so einiges tauschen können. Ich werde künftig mit entsprechendem Zeitaufwand und Sorgfältigkeit die Wartung selber duchführen.
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05.11.2013 11:01:33 |
Hallo,
möchte hier kein Spassverderber sein, aber ich denke, der Techniker hat den Syphon entleert. Damit ist für einige Zeit Ruhe.
Der CGB scheint den gleichen Designfehler zu haben, wie die COB20(meiner). Das Problem tritt nach meiner Theorie nach kurzer Zeit wieder auf. Aber wir sind am Thema dran;)
Was machte der CGB für Geräusche kurz nach dem Starten?
gruß
Harald
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05.11.2013 12:03:53 |
Hallo, nein der Syphon wurde nicht entleert. Was würde das bewirken,? Wenn der entleert würde um das Sedimet rauszukrigen, sollte der ja wiederbefüllt werden. Würde der nicht befüllt ist der Syhon doch schon nach kurzer Zeit wieder mit Kondensat befüllt, oder? Geräusche nach dem Start, das Gebläse fährt an, dann hört man wie gezündet wird, dann fährt das Gebläse etwas runter, um dann je nach Anforderung weiter zu laufen. Mittlerweile halte ich das ganze auch für einen DesignFehler, der wenn man ihn hat, schwer wieder wegzubekommen ist. Ich habe folgende Faktoren feststellen können. Wettereinfluss, von kalt nach warm, über neblig usw, also ZuluftLeistungsanforderung, bei Warmwasser ist 100 %,, fast keine Störung, bei geringer Anforderung Störung, Ich habe zeitweise die Therme 5 Minuten im Schornsteinfegerbetrieb laufen lassen, damit sie mit geringer Anforderung weiter lief. Nach Wartung, mit neuer Ionisationselektrode waren immer! nach kurzer Zeit Störungen. CO 2 , lief mit 9,8 genau so gut bzw schlecht wie mit 9,0 Abdeckung, auf oder zu, manchmal war die Störung nur mit offener Abdeckung wieder zu beheben., doch CO2.?, weil ohne Abdeckung 0,2 weniger. Erst WW dann Heizbetrieb, ich hatte da malmso eingestellt, das morgens est WW lief, dann Heizung, Wenn dienHeizanforderung auch relativ hoch war, ohne Störung, wenn nicht so hoch Störung. Wie oben schon gesagt, eine defizile Sache, meine Theorie. Wenn sich aufgrund von Konaktproblemen zwischen Brenner und Deckel die elektrischen Werte z.B. 50 sind, dann läuft die Kiste in einer ganz bestimmten Konstellation, Zuluft, Leistung usw., aber nur dann, wenn sich Leistung, oder Zuluft verändert gibt es Störung. Ist aber der Kontaktwert z.B. 100, dann wirken sich die anderen Parameter nicht so, oder gar nucht aus. Anscheinend muss auch die Konaktläche über die ganze Fläche zu Verfügung stehen. Ich werde berichten. Ertmal läuft das Ding.
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13.01.2014 19:12:38 |
2 Monate später. Die Therme läuft seit dem Einsatz vom WKD ohne eine einzige Fehlermeldung, oder Störung. Geärgert habe ich mich über die Rechnung, 200 Euros hat mich der Spaß gekostet.
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12.07.2014 08:23:45 |
@ dominicus lieber mal 200 Euronen für 1 vernünftigen Einsatz berappen, mit dem störungsfreien Resultat, als viele kleine und unbefriedigende Einsätze deines HB's....oder kam der für Lau?
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13.01.2015 20:54:42 |
seit über einem Jahr läuft die Wolf ohne eine einzige Störung!
Natürlich haben sich die 200 € gelohnt, nur die waren ja neben den 150 € zu zahlen.
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16.01.2015 22:54:23 |
Bewahrheitet sich mal wieder das Sprichwort: Lieber gleich zum Schmied und nicht zum Schmied!
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19.01.2015 21:56:31 |
Zitat von Markus CGB 24  in den meisten Fällen ist Störung 61 nicht die Ionisationselektrode sondern verunreinigungen zwischen Brennerrohr und Brennerdeckel. Vielen Dank an Markus! Meine Wolf '09 CGB 20 nervte ebenfalls seit zwei Wochen mit permanentem Fehler 61. Kundendienst war für viel Geld da, hat aber keine Besserung gebracht. Nachdem ich gestern den Brenner und dessen Auflage mit einem Schleifvlies sorgfältig gereinigt habe ist seit 24h Ruhe. Wenn das so bleibt, werde ich wahrscheinlich zwei M5 Senkkopfschrauben einbauen, um dauerhaft einen zuverlässigen Kontakt herzustellen. Danke nochmal, Markus Gernot
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10.01.2016 12:05:23 |
Hallo
Ist zwar schon etwas her das Thema aber mich würde mal interessieren was der Kontakt des Brennrohrs mit der Flammenüberwachung zu schicken hat ? Da wird doch nichts verändert - Die Elektrode ist ja sogar extra noch mir einem Gummiring unterlegt somit keine Verbindung zum Deckel. Die Erdung geht auf die Zündelektrode. lässt sich also für mich nicht logisch nachvollziehen.
Ich hatte gestern das Vergnügen und hab das Brennrohr selbst mal richtig gereinigt und durchgepustet,
Effekt danach war, das die Flamme größer brennt bzw die Anlage wieder mehr Power hat. bisher auch kein Ausfall mehr, davor andauern Probleme.
Wenn mir das einer plausibel erklären könnte mit dem Kontakt vom Brennrohr zum Deckel bzw. Stör-betrieb wäre ich dankbar.
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