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17.03.2003 14:05:08 |
Na hallo allerseits, da war ich doch mal wieder 3 Tage weg und als ich wiederkam... Meine FBH hängt an einem Verteiler unicor von unipipe osä. mit 9 Anschlüssen, Ende 1999 eingebaut. Bei 4 Heizkreisen kommt zeitweise Wasser an der Stelle raus, wo der Steuerstift (im Vorlauf) sitzt. Das hat inzwischen schon einem elektrischen Stellantrieb das Leben gekostet. Fragen: Erfahrungen mit diesem Produkt? Kann es Fehler beim Einbau geben? Ich hab mal was von Überströmventil usw. gelesen, um den Diffdruck beim Schliessen zu begrenzen. Hab kein Überströmventil aber eine elektronische Pumpe, die auf Konstantkennlinie so bei 0,4 bar eingestellt ist. Danke Lühai.
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17.03.2003 15:18:49 |
Hallo Lühai, bei Unicor (wenn es ein Verteiler von Unicor ist) anrufen und neue Oberteile bestellen oder versuchen auf Kulanz zu erhalten. Der Stift wird mit einer kleinen O-Ringdichtung abgedichtet, wenn die im Eimer iss....tropfheimer. Achim Kaiser Überströmventil iss Asche, der Anlagendruck wirkt gegen die normale Umgebungsluft, habe noch nie von einem Differenzdruckventil gehört, das den Differenzdruck regeln kann ;-))
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17.03.2003 15:59:08 |
Danke erstmal Achim. wenn ich die elektronische Pumpe 2 Stufen höher stelle (0,6 bar konstantdruck), tritt beim letzten schliessenden Ventil kurzzeitig eine art klappern auf, was ich als ventilschlagen interpretiert habe. es dauerte ein paar wochen, ehe mir einfiel, dass ich das vielleicht durch weniger Diffdruck wegbekomme. Und nun frage ich mich, ob diese wochen den Ventilen den garaus gemacht haben, auch wenn das schon 1 Jahr zurückliegt. greetings |
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17.03.2003 16:17:38 |
Hallo Luhai,
hört sich verdächtig nach vertauschtem Vor- und Rücklauf an.
Achim Kaiser
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17.03.2003 16:24:38 |
...nochwas,
wieso brauchst du um alle Welt 4-6 m Differenzdruck. So ab 3m (0,3bar) fangen fast alle Ventile an zu pfeifen...
Achim Kaiser
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17.03.2003 16:59:07 |
naja is glaube schon, dass vorlauf und rücklauf richtig ist, zumindest ist der vorlauf das, wo die stellventile sitzen (oben) und der rücklauf dort wo man den abgleich macht (unten).
als ich die elektronische pumpe in die heizung eingebaut habe, stand sie auf 0,5bar werkseinstellung und das hab ich halt erstmal so gelassen und nach dem geklapper auf 0,3bar runtergedreht. wenn ich noch weniger einstelle, schaltet die therme immer wieder ab, weil die wärme nicht fortkommt.
greetings
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09.04.2003 23:57:23 |
Bei Klopfgeräuschen von Thermostatventilen, welche im Vorlauf eingebaut sind, könnte die Ursache ganz eindeutig: -Anlagendruck ist nicht korrekt eingestellt, bei Verwendung von elektrothermischen Stellantrieben wird es bei dem letzten zu schließenden Thermostatventil aufgrund der Sogwirkung, verursacht durch die Erhöhung des Massenstromes (Querschnitsfläche wird immer kleiner=>Geschwindigkeit steigt entsprechend im Quadrat=>nach Bernoulli-Hypothese ergibt sich daraus ein Unterdruck=Sogwirkung)zu Klopfgeräuschen kommen. -Abhilfe: Thermostatventile im Rücklauf einbauen!! Thermostatventile werden rein "strömungstechnisch" betrachtet, von unten angeströmt. Ergo keine Klopfgeräusche mehr zu hören!! -Zusatzinfo: Der hydraulische Abgleich erfolgt über die Regeluiereinsätze. Viel Glück! Euer LOCO!
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10.04.2003 11:39:56 |
Liebe Leute, bei einigen unserer Unipipe- Verteilern schlagen auch die Ventile beim schließen der thermischen Stellantriebe. Bei einigen Verteilern wurden der hydraulische Abgleich durchgeführt, bei einigen nicht, beide Möglichkeiten führen jedoch zum klappern der Ventilteller. Bei abgeglichenen Verteilern und einer normalen, nicht elektronischen Pumpe werden nun die Ventilkegel mit dem Wasserstrom mitgerissen und schlagen auf den Ventilsitz. Bei abgelichenenem Verteiler müsste aber nun bei gleichem Volumenstrom der Pumpe das Wasser schneller fließen und dadurch noch stärker die Ventilteller mitreißen, oder nicht? Oder drückt das Wasser in anderer Richtung gegen den Ventilsitz? Wer kennt sich in der Anatomie des unipipe-Verteilers aus? Vielen Dank im voraus für behilfliche Antworten!
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Verfasser: Holger Fetting | Zeit:
10.04.2003 12:07:12 |
Hallo, habe bei einem meiner Kunden das gleiche Problem. 4 von 9 Stopfbuchsen sind undicht. 1 Stellantrieb ist schon hin. Das alles nach nur 4 Jahren. Scheint ja nicht besonders zu sein. Ich vertreibe nur Roht, und da haben wir solche Probleme noch nicht.
P.S. Hat jemand eine Adresse, wo ich solche Einsätze bekommen kann.
Gruß Holger |