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Foren
Paradigma
Verfasser:
pflanze 132
Zeit: 05.06.2013 09:32:09
0
1927938
Verfasser:
stefans
Zeit: 05.06.2013 09:49:25
0
1927950
Hallo Stefan,


ja, genau, der war es!
Vielen Dank!


Stefan


P.S.
Jetzt, wo ich das Threadstartdatum erblicke: Boahhh, erschreckend, wie die Zeit vergeht!

:-)

Verfasser:
kathrin
Zeit: 05.06.2013 14:55:19
0
1928085
OT

@stefans

"Grad nicht gefunden" = "nicht genug gesucht" (Muttererfahrung mit Jungs und anderen männlichen Hausbewohnern ;-))

Hilfe zur Selbsthilfe fürs nächste Mal - die Forumssuche hat sich in den letzten Jahren ;-) positiv zu "mit Einschränkungen brauchbar" entwickelt:

Suchmaske rechts mit Benutzername und "nur Themen vom Benutzer" und "exakter Name", links mit "Treffer anzeigen als Themen". Dann bekommst du alle seine Threads und findest zumindest den Threadtitel.

Dann verfeinerte zweite Suche (resp. mit etwas Gedächtnis gleich beim ersten Mal ;-)) zusätzlich mit Schlüsselwort "Solarthermie" ("nur Thementitel durchsuchen") - und du hast nur noch die Qual der Wahl unter den 4 gleichnamigen Threads ;-).

Ob du nun im richtigen/aktuellsten weitergeschrieben hast oder nicht weiss ich nicht, jedenfalls ist es der längste...

Schönen Tag + Gruss

Kathrin

Verfasser:
Polaris
Zeit: 05.06.2013 16:53:41
0
1928135
@kathrin

Mir ist schon lange klar: Frauen sind gründlicher, Frauen sind findiger, Frauen können besser denken, Frauen sind perfekt!

Daneben haben sie aber auch gute und angenehme Eigenschaften. ;-)

Gruss, Fred

Verfasser:
stefans
Zeit: 05.06.2013 17:26:28
0
1928151
Gegendarstellung:

Tja,

wer eben perfekt organisiert ist, akkurat und präzise bis ins Mark, dem fehlt bisweilen die Übung bei Suchaktionen...

ICH hab den Thread ja nicht verlegt, das war der hjk!

;-)

@ Fred
zu dir nur eines: Feräter!

;-))


Stefan

Verfasser:
jogi54
Zeit: 05.06.2013 22:04:35
0
1928243
Zitat von Plasma Beitrag anzeigen
Zitat von vrksolaranlage Beitrag anzeigen
[...]



Hallo Petr,

Danke für die Info.

Gruß Plasma


Hallo Plasma,

diese Diskussionen gibt es hier fast wöchentlich neu.

Es wird regelmäßig viel behauptet, nachvollziehen kann man das selten

Ich habe ein Excelblatt von solar keymark so erweitert, dass man damit unter verschiedensten Bedingungen 5 Kollektoren vergleichen kann.

Kollektorvergleich.xlsx

Tab Kollektorvergleich - nur die grünen Felder ändern, unter den Kurven sind die dazugehörigen Berechnungen (am besten mit einer Kopie der Datei ansehen, zurück ist ziemlich schwierig)

auf dem 2ten Tab findest du die offiziellen Einstrahlungsdaten von Würzburg. Damit kannst du in etwa beurteilen wieviel ein VRK im Winter (!) mehr bringen kann.

jogi

Verfasser:
Gelöschter Nutzer
Zeit: 09.06.2013 13:40:19
0
1929306
Zitat von Ivo-Heizer Beitrag anzeigen
--Momentan habe ich mich für eine P-Anlage entschieden, aber wenn es doch eine FK Anlage gibt wäre schön die sind doch um einiges billiger.--

Dann bleib doch bei der Entscheidung. Du kannst Dir natürlich auch ein paar FK aufs Dach nageln lassen. Dann solltest Du aber auch richtig rechnen, und Dich nicht von einigen Physik-Verweigerern hinters Licht führen lassen. Rechne mal mit der 5,4 fachen Fläche, die Du an FK brauchst im Vergleich zu einem hochwertigen VRK mit Wasser.


Zitat von jogi54 Beitrag anzeigen


Hallo Plasma,

diese Diskussionen gibt es hier fast wöchentlich neu.

Es wird regelmäßig viel behauptet, nachvollziehen kann man das selten

Ich habe ein Excelblatt von solar keymark so erweitert, dass man damit unter verschiedensten Bedingungen 5[...]


Hallo,

zu dem obenaufgeführten Link von einer Herstellerfirma und keinem Prüfinstitut einige Überlegungen von mir.

Ausgangsangaben:
0° Außentemperatur, Sonneneinstahlung 400W pro m² und 60° Kollektortemperatur
P.VRK hat eine Kollektor-Leistung von 454 Watt
FK hat eine Kollektor-Leistung von 241 Watt

Mir stellt sich die Frage, wie kann ich die 454 Watt Leistung in reale Werte darstellen, damit jeder Leser etwas damit anfangen kann. Das Diagramm sieht sehr vielversprechend für die Herstellerfirma aus.

Mit einer Leistung von 454 Watt kann ich das Heizungswasser um 6,5 K (von 54,5° auf 60°) erwärmen bei einem Durchfluss von 60 Liter pro Stunde (= 6x 10 Liter Eimer Wasser). Bei 5 Stunden Sonneneinstrahlung von 400W/m² ergibt das einen Tagesertrag von 2.270WH = 2,27 kWh am Kollektor, somit würden sich theoretisch 300 Liter Wasser am Tag von 54,5° auf 60° erwärmen.

Vermutlich erreicht der VRK-Kollektor die 60° nur beim Stillstand der Solarpumpe. Sobald das Wasser im Kollektor die 60° erreicht hat, schaltet die Solarpumpe ein und tauscht das Wasser im Kollektor aus.
Da es sich bei dem Diagramm um 1 Kollektor CPC 14 azzurro handelt, passt der Kollektorinhalt fast zu 100% in die Solarleitung vom Kollektor zum Keller. Jetzt dauert es bis die Kollektortemperatur auf 60° angestiegen ist - während dieser Zeit kühlt sich das Wasser in der Solarleitung (vermutlich 19mm Isolierstärke) ab, so dass evtl. 57° direkt dem Heizungssystem zu gute kommt. Somit würde sich der Tagesertrag fast halbieren. Selbst die 54,5° in der Rücklaufleitung zum Kollektor wird sich während der Stillstandszeit der Solapumpe abkühlen.

Damit will ich sagen, dass der Kollektorertrag nicht gleich Solarertrag ist. Ich kann nur die Energie rechnen, die auch dem Heizungssystem zu gute kommt.

Bei eine Außentemperatur von 0° am Tag wird die Temperatur in der Nacht nicht steigen, sondern fallen - somit wird die Frostschutzfunktion aktiv und benötigt für die Zwischenzeit bis der Kollektor durch die Sonne wieder erwärmt wird 0,5 - 1 kWh (Schätzung von mir nach den Frostschutzdaten von Paradigma - Realdaten gibt es nicht)

Nach meinen Aufzeichnungen ist die Sonneneinstahlung im Winter meistens noch niedriger oder wesentlich höher. Bei höherer Sonneneinstahlung ist der FK dem VRK überlegen.

Die Sache mit der 5,4fachen Fläche hat sich somit auch erledigt in der Realität.
Jetzt frage ich mich, woher kommt der Mehrertrag über den Winter vom VRK.


Aus meiner Erfahrung geben sich beide Kollektoren über dem Winter nichts.

Gruß
Peter

Verfasser:
IchHeizeMitPellets
Zeit: 09.06.2013 23:03:08
0
1929482
Zitat von Ivo-Heizer Beitrag anzeigen
--Momentan habe ich mich für eine P-Anlage entschieden, aber wenn es doch eine FK Anlage gibt wäre schön die sind doch um einiges billiger.--

Dann bleib doch bei der Entscheidung. Du kannst Dir natürlich auch ein paar FK aufs Dach nageln lassen. Dann solltest Du aber auch richtig[...]


Na zu berücksichtigen ist auch der horrende Preis der Paradigma
Röhrenkollektoren die im Winter bei Frost auch noch mit Energie aus dem Puffer versorft werden müssen damit die Dinger nicht einfrieren und platzen... Ertrag hin oder her letztentlich entscheidet doch die Vollkostenrechnung über mindestens 10 Jahre was sinnvoll ist oder nicht und da schaut das mit den Super teuren Paradigma-Röhren eher schlecht auch zumal man noch die Energiemenge mit einrechnen muss die ich im Winter brauche um die Dinger vor dem einfrieren zu retten. Und wenn wir so einen langen Winter mit Frost bis April haben dann gute Nacht...
dann muss ich nicht nur das Haus heizen sondern auch noch meine Kollektoren auf dem Dach...:)))

Verfasser:
uwh_de
Zeit: 10.06.2013 00:23:04
1
1929494
Zitat von IchHeizeMitPellets Beitrag anzeigen
....dann muss ich nicht nur das Haus heizen sondern auch noch meine Kollektoren auf dem Dach...:))) [...]


Moin moin,
wenn ich so'n Unsinn lese wird mir übel. Verbreite nich so'n Mist, es soll Nutzer geben die glauben das auch noch!
Frostschutzbedarf beträgt i.d.R. bis max. 3% des Jahresgewinns dazu wird auch nur der untere Teil des Puffers genutzt, also das was aus den HK zurückkommt. Zudem wird nur Schubweise der Kollektor mit Puffer RL gefüllt und bleibt dann je nach T mehrere Stunden stehen. Es muß hier also keiner dazu die Heizung an schmeißen.


☼ Grüße
Uwe ☺

Verfasser:
Ivo-Heizer
Zeit: 10.06.2013 05:52:05
0
1929500
--Da es sich bei dem Diagramm um 1 Kollektor CPC 14 azzurro handelt, passt der Kollektorinhalt fast zu 100% in die Solarleitung vom Kollektor zum Keller.--

Wie kommst Du zu dieser Weisheit?? Ich sehe da weder die Leitungslänge, noch deren Durchmesser.

Sonnige Grüsse

Ivo-Heizer

Verfasser:
uwh_de
Zeit: 10.06.2013 08:49:04
1
1929522
Zitat von Dietmar Lange Beitrag anzeigen
Bei Leistungsvergleichen zwischen FK und VRK ist immer zu beachten:..........

Beim Kombianlagentest vom ITW 2008, veröffentlicht von STIWA, kann man sich davon überzeugen, welche Kollektorflächen bei gleichen Bedingungen wirklich von den Herstellern in den Testanlagen vorgesehen wurden.

Testsieger wurde übrigens eine Anlage mit FK[...]

Moin moin,

so,so ich denke es geht um Vergleiche zwischen den Kollektoren?
Diese alte Kamelle von ITW und STIWA wird ja immer wieder mal hervorgeholt und wurde bereits 1 Jahr später widerlegt was die Kollektor Leistung anbetrifft. Und wenn ich diesen Test lese fällt mir auf das genau das was für den Nutzer meistens entscheidend ist der 1. Platz nicht den Spitzenwert hatte.
Zudem wurden hier u.a. 14 m² FK mit 10,5 m² P.VRK getestet dabei war die P. Anlage im Verhältnis Amortisation besser. Des weiteren ist dies ein Vergleich für Komplettanlagen deren Komponenten heut bei P. nicht mehr hergestellt werden.

☼ Grüße
Uwe ☺

Verfasser:
Carlanickel
Zeit: 24.06.2013 23:06:59
0
1934656
Also ehrlich gesagt, haben mir jetzt die Beiträge nicht sonderlich weiter geholfen. Das Lobpreisen und Verteufeln von Paradigma wollte ich eigentlich nicht hören. Ich habe Tipps erwartet, was wir Laien den Heizungsprofis sagen müssen, damit diese sinnvoll unsere Heizungsmodule miteinander verschalten. Die Heizungsprofis (außer dem aus der Gegend hier, der Paradigma vertreibt und das ist nicht Ivo-Heizer) haben nämlich keine Ideen dazu, die auch bezahlbar sind. Nur ist das auch noch sehr teuer!
Ich bin gespannt, ob jetzt noch was hilfreiches kommt!

Verfasser:
HeiZie
Zeit: 25.06.2013 09:18:27
0
1934738
Hallo Calanickel,

HIER hast du deine Ambitionen ja ganz gut beschrieben.

Die Frage wäre jetzt, welche bezahlbare Vorstellung du denn so hast.

In der Suchmaschine findet man dann die anderen Threads zu deinem Ferienhaus.

ICH frage mich z.B., warum man wegen einem Ferienhaus, das ja anscheinend tatsächlich im Winter weitgehend leersteht, so einen Aufstand macht, - und das meine ich ehrlich.

Vielleicht liegen ja Wunsch und Wirklichkeit so weit auseinander, dass du dich deswegen nicht erreichen lässt.

Zitat von Carlanickel Beitrag anzeigen
Hallo,
Wir haben folgendes Problem: wir haben ein Ferienhaus, welches im Sommer vermietet werden soll und wahrscheinlich im Winter leer steht. Wir haben eine uralt Ölheizung und einen neuen wasserführenden Holzofen.
Diese wollten wir über einen Pufferspeicher mit Heizpatrone verbinden lassen und haben uns Angebote erstellen lassen mit folgendem Resultat:[...] ... wohlgemerkt den Holzofen (TolimaAqua) haben wir schon für 4200 € gekauft.


Und jetzt kommt noch eine Solaranlage dazu ?

Welcher Urlauber soll bitteschön einen wassergeführten Holzofen in seinem Urlaub (!) SO betreiben, dass er damit einen Pufferspeicher aufheizen kann, - es sei denn, er nimmt sich nur deswegen frei und fährt in den Urlaub, weil er gern Feuer macht !?

ICH gehe eher davon aus, dass der Holzofen im Sommer kalt bleibt, - also auch der Pufferspeicher -, und in den Nebenzeiten allenfalls der Aufstellraum gemütlich beheizt werden soll und wird. Keinesfalls wird da ein professionelles Hochleistungsheizen veranstaltet. Dann würde der Puffer zwar voll, - aber der Aufstellraum zu warm !

Die Solaranlage soll im Sommer Warmwasser bereiten !

Das ist ein löbliches Unterfangen. Aber für Urlauber ?

Wieviel willst du denen denn dafür berechnen ?

Die Anschaffungskosten dieser Monsteranlage geteilt durch optimistische 20 halbe Jahre ? Das muss in die Kasse zurück, - und übrig bleiben soll ja auch nocht etwas !

Du jammerst ja schon jetzt, dass dies alles zu teuer wird !

Also nochmal: Was hältst du für bezahlbar, - und für wen soll das bezahlbar sein ? Für dich oder dem Urlauber ?

Ganz davon abgesehen, dass die Anlage für den Zweck der "Sommerbeheizung" eines Ferienhauses für Urlauber denkbar ungeeignet ist !

Auf welchem Mist ist das Ganze eigentlich gewachsen ?



Warmwasser mit Strom, - abgerechnet bedarfsgerecht und bedarfsehrlich über den Zähler, kleiner Holzofen, wenn es kühl wird, - mit Holz, das günstig vom Urlauber (!) gekauft werden kann, - und die Ölheizung kann über einen Ein-Aus-Schalter aktiviert werden, um dann über einen Wärmengenzähler zu laufen.

Das ist ehrlich, urlaubsgerecht komfortabel, günstig, effizient und einfach !

Die Zähler werden bei Urlaubsbeginn und -ende abgelesen !

Das kennt man, das weiss man, das akzeptiert man, - auch den Warmwasserstrom !

Alternativ machen wir dann zuhause !

Ehrliche Worte, die manch einer hier vielleicht gar nicht lesen will.

Grüße HeiZie

Verfasser:
HeiZie
Zeit: 25.06.2013 10:38:45
0
1934774
Ach so:

Die Uralt-Ölheizung wird natürlich saniert.

Für einen kleinen Ölkessel werden dir hier sicher unsere Spezialisten tolle Dumpingpreise nennen können.

Das bleibt dann sicher in einem überschaubaren Rahmen.

Gebrennwertet wird dann vielleicht auch nur zuhause.

Grüße HeiZie

Verfasser:
uwh_de
Zeit: 26.06.2013 13:58:32
0
1935296
Zitat von Carlanickel Beitrag anzeigen
Ich habe Tipps erwartet, was wir Laien den Heizungsprofis sagen müssen, damit diese sinnvoll unsere Heizungsmodule miteinander verschalten. [...]

Moin Carla,
jetz bin ich aber verwirrt--ich hoffe das war nicht ernst gemeint. Wenn du als Laie dem Profi was sagen mußt wie es richtig geht dann stimmt da etwas nicht.....es ist nicht der Profi ;-)
Hast du denn einfach mal den Tipp von IVO verfolgt, ich bin mir sicher der bringt dich weiter.

Zitat von Ivo-Heizer Beitrag anzeigen
Gib auf dieser Seite Deine Postleitzahl oben rechts ein, und Du bekommst Profis angezeigt die sich mit hochwertiger und effizienter Technik bestens auskennen.[...]


....gut, man hätte jetz auch einfach schreiben können:
....die sich mit der Technik auskennen. ;-) Der IVO mag's halt etwas Theatralischer.

angesprochene Seite.


☼ Grüße
Uwe ☺

Verfasser:
HeiZie
Zeit: 27.06.2013 08:30:47
0
1935581
Hallo uwe-dh,

darum geht es, - und zwar die die ganze Zeit :

Zitat von Carlanickel Beitrag anzeigen
Hallo,
Wir haben folgendes Problem: Wir haben ein Ferienhaus, welches im Sommer vermietet werden soll und wahrscheinlich im Winter leer steht. Wir haben eine uralt Ölheizung und einen neuen wasserführenden Holzofen.

Diese wollten wir über einen Pufferspeicher mit Heizpatrone verbinden lassen und haben Angebote uns erstellen lassen mit folgendem Resultat:

Die zwei größten Firmen sagten, das wäre so nicht machbar, wir müssten zusätzlich noch eine moderne Therme einsetzen. Kostenpunkt > 20.000€, von einer Firma haben wir kein Angebot bekommen. Daraufhin sind wir zu einem kleineren Heizungsbauer gegangen, der uns für 2 Pufferspeicher einer mit Heizpatrone, 2 Regelkreise und 2 FK ein Angebot über 13.000€ gestellt hat, wohlgemerkt den Holzofen (TolimaAqua) haben wir schon für 4200 € gekauft.
Nun wir haben uns dann auch gedacht, dass diese ökologischen Heizmethoden wahrscheinlich noch in keinem Lehrbuch stehen und sind zu einem Heizungsbauer, der sich auf Solar und Pelletsheizung spezialisiert hat. Dieser hat uns für den Aqua Expresso mit Heizpatrone und den kompletten Anschluss von der Ölheizung und Kaminofen mit der Option später noch Kollektoren (Paradigma) auf Dach zu setzen ein Angebot von 7500€ mit einem Regelkreis.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass die Paradigma im Winter genau wie das Haus frostfrei gehalten werden müssen, zumindestens Nachts über?!
Was ist denn jetzt genau der Unterschied zwischen Röhren, Flach und dem Paradigma Kollektoren System?
Weiß jemand wie lange ein Pufferspeicher ausreichend Temperatur liefern kann um ein Haus frostfrei zu halten (90qm, neue Fenster, aber nur 7cm Dämmung). Wenn wir den Holzofen über s Wochenende den Pufferspeicher voll machen und das Haus grunderwärmt ist,reicht es aus das Haus bis zum nächsten Wochnende frostfrei zu halten?
Wir haben nicht so gute Erfahrung mit Flachkollektoren ( Schott), sobald der Himmel bewölkt ist, liefern sie so gut wie keine Wärme nach unten, ist das wirklich bei Röhren anders?
Wir haben keine Ahnung von Heiztechnik, haben uns das aber nicht so kompliziert vorgestellt.
Danke
Carla Nickel
[...]


Zitat von Carlanickel Beitrag anzeigen
Also ehrlich gesagt, haben mir jetzt die Beiträge nicht sonderlich weiter geholfen. Das Lobpreisen und Verteufeln von Paradigma wollte ich eigentlich nicht hören. Ich habe Tipps erwartet, was wir Laien den Heizungsprofis sagen müssen, damit diese sinnvoll unsere Heizungsmodule miteinander verschalten. Die Heizungsprofis (außer dem aus der Gegend hier, der Paradigma vertreibt und das ist nicht Ivo-Heizer) haben nämlich keine Ideen dazu, die auch bezahlbar sind. Nur ist das auch noch sehr teuer!Ich bin gespannt, ob jetzt noch was hilfreiches kommt![...]


Das noch sehr teure Angebot über 7500 Euro, - und da kommen die Kollektoren mit Solarleitung und so noch dazu (ich wäre jetzt gespannt, wo die Angebotssumme dann landet !) -, ist lt. Aussage von Carla Nickel nicht bezahlbar !

Und du verlinkst hier erneut die Paradigma-Seite (als reine Werbeaussage ?) !

Sollen sich die anderen Paradigma-Systempartner auch von Carla Nickel erzählen lassen, wie man die "Module" "richtig verschaltet", damit es billiger wird ?

Die würden sich sicher darüber freuen !

Ich glaube, auch du hast die eigentliche Problemstellung bei DIESEM Vorhaben der Beheizung eines Ferienhauses, das für Urlauber vermietet wird und im Winter leer steht, nicht erkannt.

Und auch Carla Nickel äußert sich mit erstaunlicher Beharrlichkeit nicht zur Angabe, was sie denn wohl ausgeben möchte, - denn genau dies wäre das Limit zu dem, was machbar wäre.

Danach - und NUR danach - könnte und müsste man planen !

Carla selbst müsste also jetzt den einzig hilfreichen Hinweis geben.

Dass ich diese Anlagenkonfiguration für dieses sommergenutzte Ferienhaus (!) für sehr witzig und wenig brauchbar halte, habe ich schon geschrieben.

Die immer wieder netten Auseinandersetzungen von Paradigma-Philosophen mit vermeintlich solaren Vollpfosten, wie z.B. auch ich laut Carla Nickel einer bin, werden zwar immer wieder gern geführt, - sobald der die Bezeichnung "Paradigma" auch nur als Verdacht auftaucht -, ist hier aber völlig fehl am Platz.

Auch Paradigma wird das Problem der Budgetüberschreitung von Carla Nickel nicht lösen !

Ich meine, dass man dies schon beachten sollte, bevor man Kollegen in ein solches Abenteuer schicken will, in dem diese noch nicht einmal selbstständig und "gewähleistungsgerecht" handeln dürfen.

Vielleicht erbarmt sich aber hier ja noch jemand, - und erzählt ihr, was sie den Profis sagen soll, damit dieses Problem gelöst wird.

Denn nur darum geht es hier. Alles andere ist am Thema vorbei !

Auf diese Lösung wäre auch ich dann sehr gespannt. Ich glaube kaum, dass ein Paradigma-Partner diese Lösung dann mit Rückhalt aus dem Hause Paradigma "systemabweichend" umsetzen darf, - oder ?

Aber ich bin gespannt, wann der nächste hier die Paradigma-Seite verlinkt.

Grüße HeiZie

Verfasser:
Bauherr2010
Zeit: 27.06.2013 16:40:33
0
1935814
Hallo Ivo-Heizer,

eine betriebswirtschaftlich interessante P-Kostenrechnung findet sich hier:

http://www.paradigma.de/solaranlage/sonnenenergiehaus/

Es wäre sicherlich interessant zu erfahren, auf welcher Berechnungsgrundlage dieses Diagramm entstanden ist. Bei angenommenen Investitionskosten von EUR 45.000 (SEH) zu EUR 12.000 (Gas/Solar; gibts auch für EUR 7.000) müssen für das SEH (Diff. EUR 33.000) noch min EUR 30.000 Zinsen hinzugerechnet werden. Auch die EUR 70.000 Wärme/Energie/Instanth.-Kosten Gas/Solar sind üppig angesetzt - insbesondere bei Nutzung Solar zur WW-Bereitung. Solar sollte doch seinen Beitrag (20 - 25% ?)zur Energieeinsparung leisten. Die W/E/I-Kosten von EUR 4.000 bei SEH (mit E-Heizstab!, Pumpen Solar, Instanthaltung usw.) wurden dagegen optimistisch niedrig angenommen.


Weiter wäre es von P.... mit Hinblick auf eine objektive und nutzerfreundlich Aussage sicher angebracht, das Diagramm

http://www.paradigma.de/Paradigma-Produkte/Solaranlagen/Vergleich-Roehrenkollektor-Flachkollektor.html

mit realistischen Betriebsdaten darzustellen. Eine VL Temperatur von 60 °C, 0 °C Außentemperatur usw. sind geradezu absurd bei der vergleichenden Beurteilung einer Solaranlage. Wie oft herrschen diese Bedingungen vor und wie groß ist der Anteil am Jahreswärmeeintrag? Es zählt der Jahreswärmeeintrag (nutzbar im Speicher), gegebenenfalls Temperaturniveau des Solarertrags, Wärmeertrag in den Übergangszeiten usw. und dies in Abhängigkeit des Nutzerverhaltens, der Ausrichtung der Kollektoren usw. Auf die "gigantische" Gas/Öl-Einsparung bei 484W und angenommenen 4 Std Sonneneinstrahlung (im Winter) wurde in diesem Forum bereits mehrfach verwiesen.

Es soll hier keine Grundsatzdiskussion FK/VRK losgetreten werden.

Danke für weiterführende ERläuterungen

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