| Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.12.2023 14:28:31 |
Zitat von MichaelKo  Alle Förderungen sind unter Vorbehalt und ohne gesetzlichen Anspruch. Das ist nix neues. Nichts anderes habe ich behauptet. Zitat von MichaelKo  Dennoch kam der Förderstopp über Nacht. Das liegt in der Natur der Sache. Irgendwann ist das zur Verfügung gestellte Geld aufgebraucht. Wenn nichts mehr da ist sagt man: So alles Geld ist aufgebraucht, ab jetzt können keine weiteren Förderungen mehr bewilligt werden.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.12.2023 14:45:17 |
Wie immer man es auch tituliert - das plötzliche Aus von Förderprogrammen verunsichert Sanierungswillige und führt dazu, dass von beabsichtigen Maßnahmen Abstand genommen wird. Das ist nicht im Sinne der Energiewende. Gruss Frank F.
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27.12.2023 16:39:25 |
Zitat von carsten_m  Zitat von MichaelKo  [...] Nichts anderes habe ich behauptet. Zitat von MichaelKo  [...] Das liegt in der Natur der Sache. Irgendwann ist das zur Verfügung gestellte Geld aufgebraucht. Wenn nichts mehr da ist sagt man: So alles Geld ist aufgebraucht, ab jetzt können keine weiteren Förderungen mehr bewilligt werden. Genau das hast du doch verneint. Als ob der Förderstopp völlig planbar daher kam. Hast du irgendwo einen Fördertopf-Ticker auf der Bafa Seite gefunden, wo man das noch zur Verfügung stehende Budget sieht gefunden? Ich nicht.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.12.2023 17:00:56 |
Zitat von MichaelKo  Genau das hast du doch verneint. Als ob der Förderstopp völlig planbar daher kam. Nein, habe ich nicht. Zitat von carsten_m  Das ist so nicht korrekt. Die Förderprogrammen werden idR mit einer Laufzeit und einem Fördertopf veröffentlicht; wenn eines davon um ist ist Sense. Bei sprudelnden Kassen konnten (und wurden) Töpfe teilweise mehrfach nachgefüllt. Nun waren in mehreren Bereichen die Töpfe leer aber keine Haushaltsmittel zum wieder befüllen vorhanden; auf die Töpfe deshalb folgerichtig und der Beschreibung entsprechend ein Deckel drauf gemacht. Alternative zum 'Topf ist alle', wäre das Verteilen einer fixen Summe auf alle Anträge; wäre das in deinen Augen besser für die Planungssicherheit gewesen? Noch mal, es ist ein Unterschied zwischen -das Förderprogramm ist gestrichen -die Fördermittel sind (aktuell) erschöpft
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| Zeit:
27.12.2023 17:39:14 |
Was ist der Unterschied für den Antragsteller?
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.12.2023 18:35:52 |
Zitat von MichaelKo  Was ist der Unterschied für den Antragsteller? Beim Windhundverfahren bekommen alle die rechtzeitig den Antrag stellen eine feste Zusage dass über die Fördersumme. Im anderen Fall wird am Ende geschaut wie viele Anträge vorliegen und das Geld nach einem festgelegten Schlüssel verteilt, so dass die Fördersumme unbekannt ist.
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| Zeit:
27.12.2023 18:54:36 |
Zitat von carsten_m  Noch mal, es ist ein Unterschied zwischen -das Förderprogramm ist gestrichen -die Fördermittel sind (aktuell) erschöpft Was ist der Unterschied für den Antragsteller? Er bekommt kein Geld, Ende! Deine Argumente erinnern einen an so Aussagen wie: die Betriebe können ja aufhören zu produzieren aber müssen deshalb ja nicht insolvent sein. Das Ergebnis ist immer das gleiche auch wenn du die Ursache unterschiedlich titulierst.
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| Zeit:
27.12.2023 20:08:00 |
Michael, hast du bessere Vorschläge? Oder wollen wir weiterhin auf Pump Staatsgelder an die habende Bevölkerung verteilen? Wer nichts hat, wohnt zur Miete, der bekommt sowieso nichts.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
27.12.2023 20:08:52 |
Zitat von MichaelKo  Was ist der Unterschied für den Antragsteller? Er bekommt kein Geld, Ende!
Das Ergebnis ist immer das gleiche auch wenn du die Ursache unterschiedlich titulierst. Macht das die Aussage das Förderprogramm ist über Nacht gestrichen wahrer? Nein, Ende!
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| Zeit:
27.12.2023 20:20:53 |
Zitat von AnMa  Michael, hast du bessere Vorschläge? Oder wollen wir weiterhin auf Pump Staatsgelder an die habende Bevölkerung verteilen? Wer nichts hat, wohnt zur Miete, der bekommt sowieso nichts. Vorschläge ja, aber interessiert eh keinen 😂 Und nein, ich würde die Förderhöhe im EFH stärker vom Haushaltseinkommen abhängig machen. Im MFH würde ich die Förderhöhe primär vom Ist-Zustand abhängig machen. Man hat ja schon die tollen Energielabel für die Gebäude, warum nicht daran die Förderhöhe knüpfen?
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| Zeit:
27.12.2023 21:17:45 |
Oder warum nicht einfach Klimageld (und angemessene CO2 Besteuerung + CTBAs)? Hätte den netten Nebeneffekt von oben nach unten zu verteilen und Anreize zu Energieeffizienz geben. Würde hier aber ja schon oft genug diskutiert. Und die Gründe, warum das nicht zumindest im Ansatz gemacht wurde sind auch bekannt:-/
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| Zeit:
03.01.2024 12:37:41 |
Mein Ziel für letztes Jahr von Max. 6000 kwh war zu gross gewählt .
6517 kwh Stromzukauf für Zu Hause sind es geworden und damit nur 482 kwh weniger wie 2022.
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| Zeit:
03.01.2024 14:31:39 |
Hallo Georg, Auf die schnelle habe ich mal Okt - Dez PV Ertrag und Okt - Dez SWP Stromverbrauch 2022 und 2023 verglichen: PV Ertrag ____ 2022: 528 kWh, 2023: 415 kWh, => Minus 113 kWh Nibe Verbrauch 2022: 546 kWh, 2023: 424 kWh, => Minus 122 kWh =>>> da kann man schon ins Grübeln kommen Erklärungsversuch, z.B. : Wärmer bedeutet weniger Heizen SWP: weniger Heizen bedeutet wärmere Sole, besserer COP(LWP: weniger Heizen bedeutet wärmere AT, besserer COP) Wärmer bedeutet mehr Wasser in der Luft und mehr Wolken mehr Wolken bedeutet weniger PV Ertrag Sole war Silvester/Neujahr 2023/24 deutlich wärmer, als die Jahre zuvor 01.01.2024 0:53: 5,0/1,4°C (Hz), PV 4Q/2023: 415 kWh 01.01.2023 Heizung Aus 30.12.2022 0:54: 2,1/-1,3°C (Hz), PV 4Q/2022: 528 kWh 30.12.2021 4:00: 2,1/-1,2°C (Hz), PV 4Q/2021: 435 kWh LG jogi
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| Zeit:
03.01.2024 14:39:06 |
Zitat von Georg Fiebig  6517 kwh Stromzukauf für Zu Hause sind es geworden und damit nur 482 kwh weniger wie 2022.
Ist es nur Haus oder auch E-Auto(s)? Kannst du ggfs. den Stromzukauf für Autos irgendwie abgrenzen?
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| Zeit:
04.01.2024 08:34:52 |
Zitat von gnika7  Zitat von Georg Fiebig  [...] Ist es nur Haus oder auch E-Auto(s)? Kannst du ggfs. den Stromzukauf für Autos irgendwie abgrenzen? Es ist mir ziemlich egal für welche Nutzung ich Strom kaufen muss . 3735,43 kwh wurde in die Autos geladen, davon kam aber bestimmt auch etwas oder auch etwas viel vom Dach . Dieser Strom ersetzte aber sehr viel Fossile Energieträger wie Diesel ,Benzin und LPG. Dann ist da noch der Wp Strom , der Bwp Strom und natürlich der HH Strom .
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| Zeit:
04.01.2024 09:25:50 |
Zitat von Georg Fiebig  Zitat von gnika7  [...] Es ist mir ziemlich egal für welche Nutzung ich Strom kaufen muss . [...] Mir auch... Trotzdem ist es vom Vorteil die PV-Deckung einzelner Geräte zu kennen. So kann ich z.B. im Gegensatz zu E-Auto die Last einer KWL nicht verschieben, sodass ich bei KWL auf "nur" 44% Direktverbrauch und bei E-Auto auf fast 60% Direktverbrauch komme. Und nein, ich prioritisiere die einzelnen Verbraucher nicht. Jeder Verbrauch bekommt den gleichen PV-Anteil. Das heißt, bei 50% PV-Deckung des Gesamtbedarfs bekommt jeder Verbraucher 50%.
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| Zeit:
04.01.2024 10:53:05 |
Da es mir ziemlich egal ist für was ich die Energie kaufen muss, ist es nur einfach von Vorteil möglichst viel vom eigenem Pv Strom selber nutzen zu können . Z b. Die Bwp macht eigentlich immer im Nachmittagsbereich das WW für den ganzen Tag. Damit nutzt diese fast immer direkt Strom von der Pv . Die E Autos würde ich gerne mit Überschussstrom laden,was aber leider anscheinend nicht nicht klappt weil der Kona keine Infos an Tibber Aufgrund von fehlendem Bluelink liefern kann. Der Saic schafft das ebenfalls nicht , also muss dieses Händisch gemacht werden . Ich bin halt noch am lernen , aber ich suche halt Wege vieles umzusetzen . Irgendwann hatte ich verstanden das man mit möglichst geringen Kosten besser im Alter leben kann . Dies versuche ich immer besser umzusetzen, was ich ja schon am Anfang dieses treads schon geschrieben hatte. Mir war es wichtig ein Haus zu haben in dem ich zu erschwinglichen Energie Kosten alt werden kann .Mittlererweile ist halt der Rest dazu gekommen z.b. die Mobilität . Da hat man halt mit E Autos und eigener Pv Anlage schon massive Vorteile, es sind halt immer nur die Anschaffungskosten das Problem. Da hat man halt als älterer Mensch , der sein Lebenlang gespart bzw.Kredite zurück gezahlt gelernt hat , gewisse Vorteile . Natürlich spielte der Verzicht auf Fernurlaube eine Rolle . Jedes Jahr ein Schritt in die Richtung Energiewende ist dafür allerdings zwingend erforderlich und dann das eingesparte Geld für Fossile Energieträger sparen für den nächsten Schritt . So geht jedesJahr ein kleines Stück weiter . Letztes Jahr haben wir unsere Küche erneuert , die alte wurde verkauft für Startpreis 1 € bei Ebay und hat so jemanden geholfen an eine billige gute Küche zu kommen . Mir war es dabei wichtig , daß anschliessend weniger feste Kosten zu haben , was eben mit dem neuen Boden und der Dunstabzugsumluftanlage geschafft wurde .Leider war das erst Ende Winter der Fall, deshalb war die Verbesserung nicht komplett letztes Jahr schon am wirken. Ausserdem war durch den Umbau zu oft die Tür offen. Was zu einem Mehr an Heizenergiebedarf führte. Dieses Jahr ist noch der Flur dran , Material liegt schon parat. Klar hat man den grauen Energiebdarf , der allerdings sehr schnell wieder abgebaut ist durch die Einsparung vom co2 der Heizenergie .
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| Zeit:
04.01.2024 11:07:46 |
Zitat von Georg Fiebig  Da es mir ziemlich egal ist für was ich die Energie kaufen muss, ist es nur einfach von Vorteil möglichst viel vom eigenem Pv Strom selber nutzen zu können . Das sollte dir nicht egal sein. Denn wenn du weißt, welche Verbraucher am meisten Fremdbezug verursachen kannst du diese passend optimieren und so den Fremdstrombezug reduzieren.
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| Zeit:
04.01.2024 11:10:35 |
Zitat von gnika7  Zitat von Georg Fiebig  [...] Und nein, ich prioritisiere die einzelnen Verbraucher nicht. Jeder Verbrauch bekommt den gleichen PV-Anteil. Das heißt, bei 50% PV-Deckung des Gesamtbedarfs bekommt jeder Verbraucher 50%] Da die eigene PV-Produktion speziell in der Heizperiode aber begrenzt ist, kommt man da in ein Dilemma mit jedem neuen Verbraucher. Denn der neue Verbraucher verschlechtert die PV-Deckung der vorhandenen Verbraucher. z.B. es gibt eine BWWP, die tagsüber mit PV-Strom betrieben wird und deswegen auch in der Heizperiode irgendetwas zwischen 70% und 90% PV-Deckung erreicht. Jetzt kommt eine WP und eine kWL dazu, die sich ebenfalls an dem Strom bedienen. Dadurch sinkt die PV-Deckung der BWWP signifikant, weil der PV-Strom einfach nicht mehr ausreicht. D.h. die neuen Verbraucher klauen dem alten Verbraucher den PV-Strom, bringen aber sonst nichts.
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| Zeit:
04.01.2024 11:14:40 |
Zitat von Georg Fiebig  Die E Autos würde ich gerne mit Überschussstrom laden,was aber leider anscheinend nicht nicht klappt weil der Kona keine Infos an Tibber Aufgrund von fehlendem Bluelink liefern kann. Bei mir läuft das Überschussladen alleine durch die WallBox gesteuert. Das Auto merkt nur an der reduzierten Ladeleistung, dass da etwas gesteuert wird, nimmt aber selber keinen Einfluss drauf. Es gibt Wallboxen, die kann man von Tibber (und dem PV-Überschuss) steuern lassen.
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| Zeit:
04.01.2024 11:17:48 |
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt , klar ist mir die Optimierung sehr wichtig . Lernen wir gerade durch Tibber . Es wird sehr viel in die billigsten Zeiten verschoben , aber eben nur das was wirklich benötigt wird . Es läuft der Trockner immernoch sehr sehr selten , weil der Strom ja immernoch Geld kostet. Auch die Waschmaschiene läuft halt wenn es nötigt ist nachts , weil dann der Strom billiger ist . Der Kona wird möglichst am Wochenende geladen, weil es da nach bisheriger Erfahrung im Winter am billigsten ist .Es wird aber nicht mehr gefahren nur weil es jetzt billiger ist . Das zeigt sich auch an unserer geringen km Leistung, die aber halt nötige Fahrten enthält. Mein ETransporter hat letztes Jahr nicht einmal die 10000 km Grenze überschritten ,aber er ist halt Energiesparender und Kostensparender wie der alte kaputt gelaufende Diesel Transporter .
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| Zeit:
04.01.2024 11:18:59 |
WP und KWL verbrauchen zwar Strom man muss auch die Ersparnis dadurch sehen. Die KWL reduziert die Lüftungsverluste signifikant. Dadurch wird der Heizenergiebedarf deutlich gesenkt. Die Wärmepumpe nutzt Umweltenergie um das Haus zu beheizen. Dadurch wird der Endenergiebedarf deutlich gesenkt.
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Verfasser: Gelöschter Nutzer | Zeit:
04.01.2024 11:25:25 |
Zitat von Benn1904  Zitat von gnika7  [...] Da die eigene PV-Produktion speziell in der Heizperiode aber begrenzt ist, kommt man da in ein Dilemma mit jedem neuen Verbraucher. Denn der neue Verbraucher verschlechtert die PV-Deckung der vorhandenen Verbraucher. z.B. es gibt eine BWWP, die tagsüber mit PV-Strom betrieben wird und[...] Moin, übertragen auf eine andere Situation heisst das: Ich bin arbeitslos und habe ein Auto. Ich verrbauche 100l Benzin pro Monat. Jetzt könnte ich einen Job bekommen und würde dann aber 170l Benzin pro Monat brauchem. Also nehme ich den Job nicht an. Ist das die Grundüberlegung deinerseits dahinter? Was du beschreibst, nennt sich abnehmender Grenznutzen. Habe schon mehrfach erlebt, dass eine Versteifung auf diesen Aspekt wirtschafltich als auch ökologisch zumindest fragwürdige Entscheidungen getroffen worden sind. Grüße
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| Zeit:
04.01.2024 11:42:18 |
Zitat von Donpepe23  Zitat von Benn1904  [...] übertragen auf eine andere Situation heisst das: Ich bin arbeitslos und habe ein Auto. Ich verrbauche 100l Benzin pro Monat. Jetzt könnte ich einen Job bekommen und würde dann aber 170l Benzin pro Monat brauchem. Also nehme ich den Job nicht an. [...] Ein Vergleich, der hinkt. Dazu erstmal die Frage, warum ein Arbeitsloser 2000km pro Monat mit dem eigenen Auto fahren muss!? Und zu deiner Frage: Im Sinne der Umwelt, sollte der Job nicht angenommen werden. Wer schon als Arbeitsloser sein Geld durch den Auspuff rausbläst wird auch mit einem vollen Gehalt keine Rücksicht auf das Klima nehmen.
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| Zeit:
04.01.2024 11:54:42 |
Zitat von Benn1904  Zitat von Donpepe23  [...] Ein Vergleich, der hinkt. Dazu erstmal die Frage, warum ein Arbeitsloser 2000km pro Monat mit dem eigenen Auto fahren muss!? [...] Man kann ein Beispiel als ein Beispiel zur Veranschaulichung nehmen oder um sich nicht ernsthaft damit auseinander zu setzen den einfach direkt verwenden.
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